DE1252509B - Spannvorrichtung für in Werkzeugträgerkörpern gelagerte Schneidplättchen - Google Patents
Spannvorrichtung für in Werkzeugträgerkörpern gelagerte SchneidplättchenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/20—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
B 23 c
Deutsche KL: 49 b -12/04
Nummer: 1252509
Aktenzeichen: L 502791 b/49 b
Anmeldetag: 23. März 1965
Auslegetag: 19. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für in zur Drehachse keilförmig erweiterten Nuten von
Werkzeugträgerkörpern gelagerte Schneidplättchen mit mindestens zwei Flachkeilen unterschiedlichen
Keilwinkels, von denen sich ein Keil als Zwischenkeil am Schneidplättchen abstützt, das sich an einer
mit einer zur Drehachse parallelen Auflagefläche versehenen Gegenfläche des Grundkörpers abstützt,
während der andere, eigentliche Spannkeil, der die gleiche Keillage wie der Zwischenkeil einnimmt und
zwischen dem Zwischenkeil und der anderen Nutgegenfläche angeordnet ist, mit einer sich am Nutgrund
abstützenden, eine Spannbewegung nach außen erzwingenden Spannschraube versehen ist.
Es sind Spannvorrichtungen bekannt, bei welchen zwischen dem Spannkeil und dem Schneidplättchen
ein Zwischenkeil angeordnet ist. Dieser Zwischenkeil hat einen kleineren Keilwinkel als der Spannkeil und
dient lediglich dazu, daß die Spannvorrichtung auch bei hohen, radial nach außen gerichteten Kräften,
wie Zentrifugalkräften, nicht aus dem Trägerkörper herausfliegen kann. Da der Keilwinkel des Zwischenkeiles
kleiner als der Keilwinkel des Spannkeiles ist, besteht die Gefahr, daß der Zwischenkeil durch
Reibung beim Spannen des Spannkeiles von diesem radial nach außen mitgenommen wird, so daß auch
das Schneidplättchen radial nach außen bewegt werden kann und dadurch eine unbestimmte Lage einnimmt
(österreichische Patentschrift 175 964 und deutsche Patentschrift 712 851).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so
auszubilden, daß eine sichere Anlage des Schneidplättchens an der diesem zugeordneten Anschlagfläche
gewährleistet ist. Das Schneidplättchen soll sich beim Anziehen des Spannkeiles entgegen dessen
Spannbewegungsrichtung bewegen und sich mit zunehmendem Spanndruck stärker gegen die Anschlagfläche
anlegen.
Bei einer Spannvorrichtung für in zur Drehachse keilförmig erweiterten Nuten von Werkzeugträgerkörpern
gelagerte Schneidplättchen mit mindestens zwei Flachkeilen unterschiedlichen Keilwinkels, von
denen sich ein Keil als Zwischenkeil am Schneidplättchen abstützt, das sich an einer mit einer zur
Drehachse parallelen Auflagefläche versehenen Gegenfläche des Gnindkörpers abstützt, während der
andere, eigentliche Spannkeil, der die gleiche Keillage wie der Zwischenkei] einnimmt und zwischen dem
Zwischenkeil und der anderen Nutgegenfläche angeordnet ist, mit einer sich am Nutgrund abstützenden,
eine Spannbewegung nach außen erzwingenden Spannvorrichtung für in Werkzeugträgerkörpern
gelagerte Schneidplättchen
gelagerte Schneidplättchen
Anmelder:
Ledermann & Co.,
Horb/Neckar, Hohenbergstr. 2-2 a
Ledermann & Co.,
Horb/Neckar, Hohenbergstr. 2-2 a
Als Erfinder benannt:
Alfons Gfrörer, Horb/Neckar
Alfons Gfrörer, Horb/Neckar
Spannschraube versehen ist, weist der Zwischenkeil erfindungsgemäß einen größeren Keilwinkel als der
Spannkeil auf, wobei der Zwischenkeil über einen
ao Stift formschlüssig mit dem Schneidplättchen verbunden ist. Durch diese Ausbildung wird beim Anziehen
des mit einem kleinen Keilwinkel versehenen Spannkeiles der mit einem großen Keilwinkel versehene
Zwischenkeil entgegen der Bewegungsrichtung des
a5 Spannkeiles bewegt. Da der Zwischenkeil an dem Schneidplättchen anliegt, wird das Schneidplättchen
mit dem Zwischenkeil mit bewegt, wodurch es sich gegen die zweckmäßig an einem Teil seines Außenumfanges
anliegende Anschlagfläche anpreßt. Somit ist gewährleistet, daß sich das Schneidplättchen auch
nach dem Anziehen des Spannkeiles in der gewünschten Lage befindet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung greift der Stift mit seinem von dem Schneidplättchen
abgewandten Ende in eine in Spannrichtung des Spannkeiles liegende, in diesem angeordnete Nut ein,
wodurch der Zwischenkeil und das Schneidplättchen gegen seitliches Verschieben gesichert sind.
In weiterer Ausbildung der Erfindung stützt sich das Schneidplättchen in an sich bekannter Weise
unter Zwischenlage eines beispielsweise keilförmigen Zwischenstückes, welches die Anschlagfläche aufweist,
an der Nutinnenwand ab. Durch ein derartiges Zwischenstück kann die Spannvorrichtung in einfächer
Weise besonders profilierten Aufnahmenuten angepaßt werden.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es ist dargestellt in F i g. 1 eine erfindungsgemäße, in einem Trägerkörper
angeordnete Spannvorrichtung in axialer Ansicht auf den Trägerkörper,
709 678/98
Claims (1)
- F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig.1,F i g. 3 ein Schnitt nach der Linie ΙΙΙ-ΙΠ in F i g. 1,F i g. 4 bis 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Spannvorrichtung in Darstellungen gemäß den Fig. Ibis 3.Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, besteht eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung für ein in der Aufnahmenut 2 eines Werkzeugträgerkörpers 3 angeordnetes Schneidplättchen 1 im wesentlichen aus einem Spannkeil 4, der sich über einen Zwischenkeil 5 an dem Schneidplättchen 1 abstützt. Die Abstützfläche 6 für das Schneidplättchen 1 an der einen Innenfläche 2 a der nach außen konvergierenden Aufnahmenut 2 weist eine quer zu ihr liegende Anschlagfläche 7 auf, an der das Schneidplättchen 1 mit einer Umfangsfläche anliegt.Der zwischen den Schneidplättchen 1 und dem Spannkeil 4 liegende Zwischenkeil 5 hat einen Keilwinkel 8, der größer als der Keilwinkel 9 des Spannkeiles 4 ist. In dem Spannkeil 4 ist eine Spannschraube 10 mit Gewinde geführt, die sich auf dem Boden 2 b der Aufnahmenut 2 bzw. einer in diesem Boden 2 b angeordneten Ausnehmung 11 abstützt. Wird der Spannkeil 4 durch Drehen der Schraube 10 in Spannrichrung (Pfeil 12) bewegt, so gleitet der mit einer Lauffläche 13 an dem Spannkeil 4 anliegende Zwischenkeil 5 infolge seines größeren Keilwinkels 8 entgegen der Spannrichtung (Pfeil 12) des Spannkeiles 4 zum Nutgrund 2 b hin. Diese Bewegung des Zwischenkeiles 5 wird durch einen das Schneidplättchen 1 und den Zwischenkeil 5 durchdringenden Stift 14 auf das Schneidplättchen 1 übertragen, wodurch dieses Schneidplättchen 1 fest gegen die Anschlagfläche 7 gepreßt wird. Dadurch ist gewährleistet, daß sich das Schneidplättchen 1 auch nach dem Anziehen des Spannkeiles 4 in der gewünschten, an der Anschlagfläche 7 anliegenden Lage befindet.In der dem Zwischenkeil 5 zugewandten Seite des Spannkeiles 4 ist eine in Spannrichrung (Pfeil 12) des Spannkeiles 4 liegende Nut 15 angeordnet, in die der Stift 14 mit seinem dem Schneidplättchen 1 abgewandten Ende ragt Dadurch ist vermieden, daß sich der Zwischenkeil 5 und der Spannkeil 4 seitlich gegeneinander vwerschieben können. Bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform sind in dem Spannkeil 4 zwei Spannschrauben 10 und in dem Zwischenkeil 5 zwei Stifte 14 mit Abstand nebeneinander angeordnetWie die F i g. 5 und 6 zeigen, ist bei dieser Ausfuhrungsform die Spannvorrichtung für ein Schneidplättchen la mit etwa quadratischer Form ausgebildet. In dem Spannkeil Aa ist lediglich eine Spannschraube 10 a und in dem Zwischenkeil Sa bzw. dem Schneidplättchen Ie nur ein Verbindungsstift 14 a angeordnet Der Stift 14 a ist in einer Ausnehmung 16 des Schneidplättchens la gelagert, die etwas größeren Durchmesser als der Stift 14 α hat. Die Führungsnut 15 α des Spannkeiles 4 a ist bei dem in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht durchgehend in dem Spannkeil 4 α angeordnet. Die Nut 15 α reicht lediglich von der Außenseite des Spannkeiles 4 α bis etwa über die Hälfte seiner Erstreckung zum Nutgrand 2 b hin.Wie die F i g. 4 und 5 weiterhin zeigen, stützt sich das Schneidplättchen la unter Zwischenlage eines keilförmigen Zwischenstückes 17 an der ihm zugewandten Innenfläche 2 a der Aufnahmenut 2 ab. Das Zwischenstück 17 enthält außer der Anlagefläche 18 für das Schneidplättchen 1 α die quer zu dieser liegende Anschlagfiäche 7, an der das Schneidplättchen la mit einem Umfangsfläche anliegt. Das Zwischenstück 17 ermöglicht es, die erfindungsgemäße Spannvorrichtung in unterschiedlich ausgebildeten Aufnahmenuten 2 anzuordnen.Patentansprüche:ao 1. Spannvorrichtung für in zur Drehachse keilförmig erweiterten Nuten von Werkzeugträgerkörpern gelagerte Schneidplättchen, mit mindestens zwei Flachkeilen unterschiedlichen Keilwinkels, von denen sich ein Keil als Zwischenkeil am Schneidplättchen abstützt, das sich an einer mit einer zur Drehachse parallelen Auflagefläche versehenen Gegenfläche des Grundkörpers abstützt, während der andere, eigentliche Spannkeil, der die gleiche Keillage wie der Zwischenkeil einnimmt und zwischen dem Zwischenkeil und der anderen Nutgegenfläche angeordnet ist, mit einer sich am Nutgrund abstützenden, eine Spannbewegung nach außen erzwingenden Spannschraube versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkeil (5 bzw. 5 a) einen größeren Keilwinkel (8) als der Spannkeil (4) aufweist und daß der Zwischenkeil (S bzw. 5 a) über einen Stift (14) formschlüssig mit dem Schneidplättchen (1 bzw. la) verbunden ist.+0 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (14 bzw. 14 a) mit seinem von dem Schneidplättchen (1 bzw. la) abgewandten Ende in eine in Spannrichtung (Pfeil 12) des Spannkeiles (4 bzw. 4 a) liegende, in diesem angeordneten Nut (15 bzw. 15 α) eingreift. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schneidplättchen (la) in an sich bekannter Weise unter Zwischenlage eines beispielsweise keilförmigen Zwischenstückes (17), welches die Anschlagfläche (7) aufweist, an der Nutinnenwand (2 α) abstützt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 712 851;österreichische Patentschrift Nr. 175 694;
- schweizerische Patentschrift Nr. 241723;
britische Patentschrift Nr. 935 127.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 678/98 10.67 © Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1252509B true DE1252509B (de) | 1967-10-19 |
Family
ID=605456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL50279A Pending DE1252509B (de) | Spannvorrichtung für in Werkzeugträgerkörpern gelagerte Schneidplättchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1252509B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19623507C1 (de) * | 1996-06-13 | 1997-12-11 | Rainer Beiermeister | Drehendes Schneidwerkzeug mit Wechselmesser |
-
0
- DE DEL50279A patent/DE1252509B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19623507C1 (de) * | 1996-06-13 | 1997-12-11 | Rainer Beiermeister | Drehendes Schneidwerkzeug mit Wechselmesser |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |