DE1252235B - Schaltungsanordnung zur senderseitigen Einstellung des Schwarzwertes eines aus Bildinhaltssignalen und Austastsigalen zusammengestzten Videosignals - Google Patents
Schaltungsanordnung zur senderseitigen Einstellung des Schwarzwertes eines aus Bildinhaltssignalen und Austastsigalen zusammengestzten VideosignalsInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Int. Cl.:
H04n
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 21 al - 33/71
Nummer: 1 252 235
Aktenzeichen: F 36115 VIII a/21 al
Anmeldetag: 24. Februar 1962
Auslegetag: 19. Oktober 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur senderseitigen Einstellung des Schwarzwertes eines aus Bildinhaltssignalen und Austastsignalen
zusammengesetzten Videosignals (BA-Signal). Dabei soll der Gesamtamplitudenbereich des BA-Signals
konstant gehalten werden, unabhängig vom jeweils eingestellten Schwarzwert.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung dieser Art wird zur Einstellung des Schwarzwertes der Abschneidepegel
einer Abschneidestufe mittels eines Potentiometers und mittels eines anderen Potentiometers
die Verstärkung des Bildinhaltssignals beeinflußt. Diese beiden Potentiometer sind derart geschaltet
und sollen derart miteinander gekuppelt sein, daß auch bei Veränderung der Einstellung des Schwarzwertes ein angenähert konstanter Gesamtamplitudenbereich
des ΒΑ-Signals erhalten bleibt. Wenn also beispielsweise der Schwarzwert angehoben wird (wobei
die sogenannte Schwarzabhebung vergrößert wird), soll damit erreicht werden, daß sich die relative Lage
des Signals zum Abschneidepegel verschiebt und gleichzeitig die Verstärkung des Bildinhaltssignals in kompensierender
Weise vermindert wird. Die Verstärkungsregelstufe ist dabei im Übertragungskanal nach
der Abschneidestufe angeordnet.
Die bekannte Schaltungsanordnung hat den Nachteil, daß es wegen der Verschiedenheit der Regelcharakteristiken
schwierig ist, eine ausreichende Konstanz des Gesamtamplitudenbereiches des BA-Signals
bei verschieden großem Schwarzwert zu erzielen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zur Erzeugung
der gegenläufigen Regelcharakteristiken Spezialpotentiometer verwendet werden müssen und daß ein
relativ zeitraubender Abgleich mehrerer mit diesen Potentiometern verbundener Widerstände erforderlich
ist. Schließlich hat die bekannte Schaltungsanordnung noch den Nachteil, daß das Videosignal, das nach der
Abschneidestufe mit verhältnismäßig großer Amplitude zur Verfügung steht, unter Verwendung
eines Spannungsteilers hinsichtlich seiner Amplitude reduziert werden muß, damit an der
nachfolgenden Verstärkungsregelstufe eine gute Linearität (geringer differentieller Amplitudenfehler)
erreicht wird.
Die Erfindung bezweckt, eine Schaltungsanordnung anzugeben, welche die Nachteile der geschilderten
bekannten Schaltungsanordnung vermeidet.
Bei einer Schaltungsanordnung zur senderseitigen Einstellung des Schwarzwertes eines aus Bildinhaltssignalen
und Austastsignalen zusammengesetzten Videosignals (ΒΑ-Signal), dessen gesamter Amplitudenbereich
konstant gehalten werden soll, werden erfin-
Schaltungsanordnung zur senderseitigen
Einstellung des Schwarzwertes eines aus
Bildinhaltssignalen und Austastsignalen
zusammengesetzten Videosignals
Einstellung des Schwarzwertes eines aus
Bildinhaltssignalen und Austastsignalen
zusammengesetzten Videosignals
Anmelder:
Fernseh G. m. b. H.,
Darmstadt, Am Alten Bahnhof 6
Fernseh G. m. b. H.,
Darmstadt, Am Alten Bahnhof 6
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Emil Sennhenn, Darmstadt-Arheilgen
dungsgemäß die folgenden, teilweise an sich bekannten
Maßnahmen gemeinsam angewendet:
a) In einem Impulsgenerator werden vorzugsweise horizontalfrequente Impulse (Pegelimpulse) erzeugt,
die während der Austastsignale auftreten und deren Amplitude dem Sollwert des Schwarz-Weiß-Sprunges
des Bildinhaltssignals entspricht.
b) Einer Mischstufe werden einerseits das Bildinhaltssignal und andererseits die Folge der Pegelimpulse
zugeführt und von deren Ausgang ein Impulsgemisch der beiden Impulsfolgen abgegeben.
c) Einer Verstärkungsregelstufe, deren Verstärkung wahlweise einstellbar ist, wird das Impulsgemisch
zugeführt und an deren Ausgang ein Impulsgemisch einstellbarer Amplitude abgegeben.
d) Eine getastete Festpotential-Steuerstufe legt die Gleichstromkomponente des Impulsgemisches
fest.
e) Einer Austaststufe werden sowohl das Impulsgemisch als auch Austastsignale zugeführt, und
von deren Ausgang wird ein ausgetastetes Impulsgemisch abgegeben.
fj Einer Abschneidestufe, deren Abschneidepotential in bezug auf das durch die Festpotential-Steuerstufe
festgelegte Potential konstant ist, wird das ausgetastete Impulsgemisch zugeführt,
und von deren Ausgang ist das Videosignal abnehmbar.
Die Einstellung des Schwarzwertes wird also durch die wahlweise Einstellung der Verstärkung der Verstärkungsregelstufe
ermöglicht.
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Bei einer bevorzugten Ausführung der erfindungs- Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfin-
gemäßen Schaltungsanordnung spricht die getastete dungsgemäßen Schaltungsanordnung, wobei die Ver-
Festpotential-Steuerstufe auf das Impulsdach der Stärkungsregelschaltung im Übertragungskanal un-
Pegelimpulse an. mittelbar vor der Abschneidestufe angeordnet ist,
Es ist bereits bekannt, in die Austastlücken eines 5 F i g. 2 eine schematische Darstellung der erfin-
von einem Fernsehempfänger aufgenommenen demo- dungsgemäßen Schaltungsanordnung, wobei im Über-
dulierten Fernsehsignals einen Impuls einzusetzen, um tragungskanal die zwischen Verstärkungsregelschal-
einen störungsfreien Bezugswert für die Wiederein- tung und die Abschneidestufe weitere Verstärkerstufen
führung der Gleichstromkomponente sowie auch für angeordnet sind,
die Gewinnung einer Regelspannung zur Verstärkungs- io F i g. 3 die Schaltungsanordnung eines bevorzugten
regelung des Fernsehsignals zu erhalten. Der Maximal- Ausführungsbeispiels der Erfindung,
pegel dieses Impulses reicht über den Maximalwert F i g. 4 Darstellungen von Impulsfolgen, wie sie bei
des Fernsehsignals (Synchronwert oder Weißwert) den Schaltungsanordnungen nach F i g. 1 bis 3 auf-
hinaus. Um im Videoverstärker für das demodulierte treten.
Fernsehsignal in einem Fernsehempfänger, in welchem 15 F i g. 1 zeigt schematisch eine Schaltungsanordnung
die Gleichstromkomponente nicht mehr erhalten ist, zur wahlweisen Einstellung des Schwarzwertes eines
einen Bezugswert für die Maximalamplitude des aus Bildinhaltssignalen B und Austastimpulsen A zuVideosignals
zur Gewinnung einer Regelspannung sammengesetzten ΒΑ-Signals G. Das Bildinhaltssifür
die Verstärkungsregelung des Fernsehsignals zu gnal B ist zwecks besserer Kennzeichnung des von
erhalten, ist es auch schon bekannt, die Signalüber- 20 ihm überstrichenen Amplitudenbereiches in Fig. 4
tragung in einer dem Demodulator vorausgehenden als sägezahnförmiges Signal dargestellt.
Stufe des Empfängers periodisch zu sperren. Über Klemme 1 werden die Bildinhaltssignale B
Ferner ist es zur Einstellung eines Weißbegrenzers und über Klemme 2 die horizontalfrequenten und
bei Fernsehsendern bekannt, dem Signalgemisch während der Horizontalaustastlücken h auftretenden
Impulse zu überlagern, die in ihrer Polarität weißen 25 rechteckförmigen Pegelimpulse H zugeführt. Deren
Bildstellen entsprechen, aber größere Amplitude be- Amplitude entspricht dem Sollwert des Schwarzsitzen,
und die durch Einstellung des Begrenzers auf Weiß-Sprunges M. In der Mischstufe 3 werden die
den Weißwert gebracht werden. Bildinhaltssignale B und die Pegelimpulse H additiv
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung weist gemischt, so daß von deren Ausgang das Impulsden
Vorteil auf, daß der Gesamtamplitudenbereich des 30 gemisch C an die Verstärkungsregelstufe 4 abgegeben
ΒΑ-Signals unabhängig vom Betrag des jeweils wird, in der durch eine wahlweise einstellbare Vereingestellten
Schwarzwertes mit hoher Genauigkeit Stärkungsregelung das Impulsgemisch D gewonnen
konstant bleibt. Weitere Vorteile bestehen darin, daß wird, dessen Amplitudenbereich nunmehr dem !stan
Stelle von zwei Spezialpotentiometern nur ein wert M' des Schwarz-Weiß-Sprunges entspricht,
einziger veränderbarer Widerstand, beispielsweise ein 35 Dieses Impulsgemisch D wird der Austast- und
Potentiometer, benötigt wird, ferner daß keine Ab- Abschneidestufe 5 zugeführt, wobei die Gleichstromgleichwiderstände
erforderlich sind und somit zeit- komponente unter Verwendung der Festpotentialraubende
Abgleicharbeiten entfallen. Schließlich kann Steuerstufe 6 — die auf das Impulsdach d anspricht —
bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die festgelegt wird. Über Klemme 7 werden Austastim-Verstärkungsregelung
bei kleinerem Pegel vor der 40 pulse A zugeführt, so daß in Stufe 5 zunächst das
Abschneidestufe vorgenommen werden, so daß keine Impulsgemisch F und dann durch Abschneidung
Abschwächung des Signals notwendig ist. (Abschneidepegel P) das ΒΑ-Signal G gewonnen und
In manchen Fällen ist es unerwünscht, wenn die über Klemme 8 abgegeben wird.
Mischung der Bildinhaltssignale mit den Pegelimpulsen Wenn die Mischung des Bildinhaltssignals B und
unmittelbar vor der Austaststufe vorgenommen wird, 45 der Pegelimpulse H und die Einstellung der Verweil
im Übertragungskanal zwischen dieser Misch- Stärkung unter Verwendung der Verstärkungsregelstufe
und der Austaststufe mehrere .Stufen einge- stufe 4 nicht unmittelbar vor der Austast- und Abschaltet
sein können. Wenn diese dazwischenliegenden schneidestufe 5 vorgenommen werden sollen, kann
Stufen in üblicher Weise an Schwarzsteuerstufen an- eine Schaltungsanordnung nach F ig. 2 verwendet
geschlossen werden sollen, dann kann das Impuls- 50 werden. Nach dieser Schaltungsanordnung ist im
gemisch, dessen Amplitudenbereich wahlweise einge- Übertragungskanal zwischen der Verstärkungsregelstellt
ist, einer weiteren Mischstufe zugeführt werden, stufe 4 und der Austast- und Abschneidestufe 5 eine
in der ein Gegenimpuls eingesetzt wird, der hinsichtlich weitere Stufe 9 (es können jedoch auch deren mehrere
seiner Amplitude dem Sollwert des Schwarz-Weiß- vorgesehen sein) eingeschaltet. In diesem Fall ist eine
Sprunges entspricht, und deren Folgefrequenz gleich 55 weitere Mischstufe 11 vorgesehen, in welcher das
derjenigen der Pegelimpulse ist, wogegen deren Impulsgemisch D und die Gegenimpulse / additiv
Polarität derjenigen der Pegelimpulse entgegengerichtet gemischt werden, so daß das Impulsgemisch K an die
ist.. Die Gleichstromkomponente dieses abgeänderten Stufe 9 abgegeben wird. Dabei unterscheiden sich die
Impulsgemisches wird dann durch eine getastete Gegenimpulse / nur hinsichtlich ihrer Polarität von
Festpotential-Steuerstufe, die auf das Impulsdach der 60 den Pegelimpulsen H. Diese Gegenimpulse haben
Gegenimpulse anspricht, festgelegt und dieses abge- jedoch eine Amplitude, die dem Sollwert M des
änderte Impulsgemisch der Abschneidestufe züge- Schwarz-Weiß-Sprunges entspricht. Das Ausgangsführt,
signal der Stufe 9 könnte ebenfalls etwa die Form des Im ■ folgenden werden die Erfindung und Aus- Impulsgemisches K haben. Deren Gleichstromkomführungsbeispiele
derselben an Hand der F i g. 1 bis 4 65 ponente wird unter Verwendung der Festpotentialbeschrieben,
wobei in mehreren Figuren dargestellte Steuerstufe 12, die auf das Impulsdach der Gegengleiche
Bauteile und Impulsfolgen mit gleichen Be- impulse / anspricht, festgehalten. Dieses Ausgangszugszeichen
gekennzeichnet sind. Es zeigt . signal wird der Austast- und Abschneidestufe 5 züge-
führt, in der durch Austastung des Impulsgemisches F und durch Abschneiden das ΒΑ-Signal G gewonnen
und über Klemme 8 abgegeben wird.
Die Schaltungsanordnungen nach Fig. 1 und 2 ermöglichen also eine wahlweise Einstellung des
Schwarzwertes S, wobei der Gesamtamplitudenbereich O des ΒΑ-Signals G (Fig. 4, unten) konstant
bleibt, wenn die sogenannte Schwarzabhebung L durch wahlweise Einstellung der Verstärkung in der
Verstärkungsregelstufe 4 geändert wird.
Nach F i g. 3 wird das Bildinhaltssignal B über Klemme 1 und über den Kondensator 14 (50 μΡ) der
Basis des Transistors 15 (Typ AF118) zugeführt, der als Mischstufe geschaltet ist und dem über Klemme 16
und über den Widerstand 17 (1 kΩ) Pegelimpulse H'
zugeführt werden, die sich von den Pegelimpulsen H nur hinsichtlich ihrer Polarität unterscheiden. Das
Basispotential des Transistors 15 wird durch die Widerstände 18 (2,7 kü) und 19 (18 kü) festgelegt, die
einen Spannungsteiler bilden, der einerseits an Masse und andererseits über Klemme 21 an den negativen
Pol einer Betriebsspannung (—12 Volt) angeschlossen ist. Unter Verwendung des Emitterwiderstandes 22
(330 Ω) und des Kollektorwiderstandes 23 (680 Ω) entsteht am Kollektor des Transistors 15 das Impulsgemisch
C, das sich von dem Impulsgemisch C nur hinsichtlich der Polarität unterscheidet und das der
Basis des Transistors 24 (Typ AF118) zugeführt und von dessen Emitterwiderstand 25 (1,8 kΩ) zu einer
Verstärkungsregelschaltung weitergeleitet wird.
Diese Verstärkungsregelschaltung besteht im wesentlichen aus einem Spannungsteiler, der aus dem
Widerstand 26 (82 Ω) und dem spannungsabhängigen Widerstand 27 (Typ E299DD/P118) gebildet wird
und dessen Vorspannung unter Verwendung des Widerstandes 28 (120 Ω) und des Potentiometers 29
(1 kΩ)' wahlweise und fernbedienbar einstellbar ist.
Dabei sind die Enden dieses Potentiometers einerseits ail Masse und andererseits über Klemme 31 an ein
negatives Festpotential von —20 Volt angeschlossen. Parallel zum spannungsabhängigen Widerstand 27
sind der Widerstand 32 (180 Ω) und die Induktivität 33 (2,5 μΗ) angeschlossen, um die Frequenzabhängigkeit
des Regelvorganges zu verringern. Am Abgriff 34 des Spannungsteilers entsteht dann ein Impulsgemisch D',
dessen Amplitude unter Verwendung des Potentiometers 29 wahlweise einstellbar ist und die sich von
dem Impulsgemisch D nur durch ihre Polarität unterscheidet. Diese Regelschaltungsanordnung wird durch
die Kondensatoren 35 (250 μΡ) und 36 (0,1 μΡ) angekoppelt.
Das Impulsgemisch D' wird also über den Kondensator 36 der Basis des Transistors 37 (Typ AF118) zugeführt,
deren Potential durch die Festpotentialsteuerstufe 6 festgelegt wird, die aus dem Transistor 39
(Typ 2 FA17), aus den Kondensatoren 41, 42 (0,1 μΡ)
und aus den Widerständen 43 (2,7 kΩ), 44 (15 kΩ),
45 (47 kü) besteht. Der Widerstand 38 (1 ΜΩ) dient zur Verringerung der durch die Festpotentialsteuerung
hervorgerufene Dachschräge. Die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 39 wird während der über
Klemme 46 zugeführten Pegelimpulse H' leitend, so daß eine getastete Festpotentialsteuerung bewirkt
wird, die auf den Impulsgrund des Impulsgemisches D' (während der Dauer der Pegelimpulse H) anspricht.
Über Klemme 7 werden Austastimpulse A zugeführt, und unter Verwendung des Transistors 37, des Emitterwiderstandes
48 (330 Ω) und des Kollektorwiderstandes 49 (680 Ω) entsteht am Kollektor des Transistors 37
das Impulsgemisch F.
Das Impulsgemisch F wird der Basis des Transistors 51 (n-p-n-Transistor des Typs 2 N 697) zugeführt,
der unter Verwendung des Emitterwiderstandes 52 (1 kΩ) als Emitterfolgestufe geschaltet ist und von
dessen Emitter das ΒΑ-Signal G über Klemme 8 abgegeben
wird. Der Transistor 51, der Emitterwiderstand 52, der Transistor 53 (n-p-n-Transistor des Typs
ίο OC141), der Kondensator 54 (5 μΡ) und die Widerstände
55 (2,2 kΩ), 56 (680 Ω) bewirken also eine
Abschneidung des Impulsgemisches F, wobei das Abschneidepotential derart festgelegt ist, daß der
normgemäße Amplitudenbereich O des ΒΑ-Signals G
erzielt wird.
Die Basis des in Basisschaltung geschalteten Transistors 53 ist also wechselstrommäßig über den Kondensator
54 leitend mit Masse verbunden. Wenn sich das Potential des Impulsgemisches F zu negativeren
Werten verschiebt, dann wird der Emitter des Transistors 53 gegenüber dessen fest vorgespannter Basis
negativer, so daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 53 bei Erreichen des Bezugspotentials P
leitend wird. Durch die niederohmige Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 53 wird das Potential am
Emitter des Transistors 51 festgehalten, so daß bei einem weiteren Signalabfall die Basis des Transistors 51
gegenüber dem Emitter negativer und der Transistor 51 gesperrt wird.
Die Schaltungsanordnungen nach Fig. 1, 2 und 3 können im Übertragungskanal zwischen einem Bildsignalgeber
(z. B. einer Fernsehkamera) oder einer Magnetaufzeichnungsanlage einerseits und dem Studioausgang
andererseits an praktisch beliebiger Stelle angeordnet sein. Das ΒΑ-Signal, das sich aus Bildinhaltssignalen
und Austastsignalen zusammensetzt, kann z. B. unter Verwendung einer Orthikon kamera,
einer Vidikonkamera oder eines Filmabtasters gewonnen werden. Dabei können die Austastsignale
sowohl durch die spezielle Betriebsweise des Bildsignalgebers als auch durch eine Impulseinmischung
und Abschneidung im Übertragungskanal zwischen dem Bildsignalgeber und dem Studioausgang zustande
kommen.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur senderseitigen Einstellung des Schwarzwertes eines aus Bildinhaltssignalen
und Austastsignalen zusammengesetzten Videosignals (ΒΑ-Signal), dessen gesamter Amplitudenbereich
konstant gehalten werden soll, g ekennzeichnet durch die kombinatorische
Anwendung der folgenden, teilweise an sich bekannten Maßnahmen:
a) In einem Impulsgenerator werden vorzugsweise horizontalfrequente Impulse (Pegelimpulse
H) erzeugt, die während der Austastsignale (A) auftreten und deren Amplitude
dem Sollwert des Schwarz-Weiß-Sprunges (M) des Bildinhaltssignals (B) entspricht.
b) Einer Mischstufe (3) werden einerseits das Bildinhaltssignal (B) und andererseits die Folge
der Pegelimpulse (H) zugeführt und von deren Ausgang ein Impulsgemisch (C) der beiden
Impulsfolgen abgegeben.
c) Einer Verstärkungsregelstufe (4), deren Verstärkung
wahlweise einstellbar ist, wird das Impulsgemisch (C) zugeführt und an deren
Ausgang ein Impulsgemisch (D) einstellbarer Amplitude abgegeben.
d) Eine getastete Festpotential-Steuerstufe (6,12) legt die Gleichstromkomponente des Impulsgemisches
(D) fest. ·
e) Einer Austaststufe (5) werden sowohl das Impulsgemisch (D) als auch Austastsignale (A)
zugeführt, und von deren Ausgang wird ein ausgetastetes Impulsgemisch (F) abgegeben.
f) Einer Abschneidestufe (S), deren Abschneidepotential (P) in bezug auf das durch die Festpotential-Steuerstufe
(6, 12) festgelegte Potential konstant ist, wird das ausgetastete Impulsgemisch (F) zugeführt, und von deren
Ausgang (8) ist das Videosignal (G) abnehmbar.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die getastete Festpotential-Steuerstufe
(6) auf das Impulsdach (d) der Pegelimpulse (H) anspricht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- ao durch gekennzeichnet, daß das Impulsgemisch (D)
mit der wahlweise eingestellten Amplitude (M') einer weiteren Mischstufe (11) zugeführt wird, in
der Gegenimpulse (/) eingesetzt werden, die hinsichtlich ihrer Amplitude dem Sollwert (M) des
Schwarz-Weiß-Sprunges entsprechen und deren Folgefrequenz gleich derjenigen der Pegelimpulse(i?)
ist, wogegen deren Polarität derjenigen der Pegelimpulse (H) entgegengerichtet ist, und daß die
Gleichstromkomponente dieses abgeänderten Impulsgemisches (K) durch eine getastete Festpotential-Steuerstufe
(12), die auf das Impulsdach der Gegenimpulse (Γ) anspricht, festgelegt wird und
daß dieses abgeänderte Impulsgemisch (K), gegebenenfalls nach Umformung über weitere Stufen
(9), der Abschneidestufe (5) zugeführt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildinhaltssignal (B)
der Basis eines in Emitter-Basis-Schaltung geschalteten Transistors (15) zugeführt wird und daß über
dessen Emitter rechteckförmige, horizontalfrequente und während der Horizontalaustastlücken (K)
auftretende Impulse (H') eingespeist werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsgemisch (C)
einem Ende eines Spannungsteilers (26/27) zugeführt wird, dessen anderes Ende an Festpotential
anliegt, daß ferner einer der Widerstände des Spannungsteilers ein spannungsabhängiger Widerstand
(27) ist und daß schließlich vom Abgriff (34) des Spannungsteilers (26/27) das Impulsgemisch (D')
mit wahlweise eingestellter Amplitude abgenommen wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgetastete Signal
(F) der Basis eines Transistors (51) zugeführt wird, dessen Emitter bzw. Kollektor mit dem
Emitter bzw. Kollektor eines weiteren Transistors (53) verbunden ist, und daß die Basis dieses
weiteren Transistors (53) an ein Festpotential angeschlossen und das abgeschnittene Ausgangssignal
(G) von einem den beiden Transistoren (51, 53) gemeinsamen Emitterwiderstand (52) abgenommen
wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 927 570, 934 705;
Patentschrift Nr. 9398 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands;
Deutsche Patentschriften Nr. 927 570, 934 705;
Patentschrift Nr. 9398 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands;
USA.-Patentschrift Nr. 2 913 522.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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