DE1252001B - Kraftstoffemspntz\ entil fur Vor und Haupteinspritzung - Google Patents

Kraftstoffemspntz\ entil fur Vor und Haupteinspritzung

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DE1252001B
DE1252001B DENDAT1252001D DE1252001DA DE1252001B DE 1252001 B DE1252001 B DE 1252001B DE NDAT1252001 D DENDAT1252001 D DE NDAT1252001D DE 1252001D A DE1252001D A DE 1252001DA DE 1252001 B DE1252001 B DE 1252001B
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DE
Germany
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injection
fuel
valve
pressure
piston
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Application number
DENDAT1252001D
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English (en)
Inventor
Plattenhardt Dipl-Ing Josef Sterner Korb Dipl Ing Helmut Lidtmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication of DE1252001B publication Critical patent/DE1252001B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/02Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
    • F02M45/08Injectors peculiar thereto

Description

  • Kraftstoffeinspritzventil für Vor- und Haupteinspritzung #"'-'Friindüna -bezieht sich auf ein Kraftstoffeinspritzventil für Vor- und Haupteinspritzung, dessen Ventilnadel sich unter dem Druck des zugeführten Kraftstoffs entgegen der Kraft einer Schließfeder öffnet. deren Spannung durch einen unter dem Druck des zugeführten Kraftstoffs stehender BelasttinLskolhen änderbar ist, der den Zufuhrkanal für die Haupteinspritzmenge zum Druckraum des Einspritzventils steuert, mit einem ebenfalls unter dem Druck des zugeführten Kraftstoffs stehenden Voreinspritzkolben, der während des ersten Abschnitts des Fördervorgangs eine Voreinspritzmenge zum Druckraum des -Einspritzventils verdrängt und dessen Hub durch einen Anschlag be_'renzt ist, ehe sich anschließend nach weiterem Ansteigen des Kraftstoffdrucks der Belastungskolben bis zu einem Anschlag bewegt und dabei die Spannung der Schließfeder ver!-,rößert und nach weiterem Druckanstieg des zugeführten Kraftstoffs die Ventilnadel für die Haupteinspritzmenge öffnet.
  • Bei den bekannten Einspritzventilen dieser Art (schweizerische Patentschriften 207 2-l9 und 214 339) stc"tert der Voreinspritzkolben nach Zurücklegung eines bestimmten Weges seines Voreinspritzhubes eine Bohrung auf, über die dann der unter Druck stehende Kraftstoff zu dem Belastungskolben gelangt, der dann seinerseits den Zufuhrkanal für die Haupteinspritzmepge zum Druckraum des Einspritzventils nufsteuert. Da über die vom Voreinspritzkolben Besteuerte Bohrun^ auch die Haupteinspritzinenge strcmt. muß der vom Voreinshritzkolben geöffnete Querschnitt so groß sein, daß diese Nlenge auch bei hoher Drehzahl- ohne größeren Druckverlust durch-#trÖr#.eri kann. Hinzu kommt, daß beispielsweise bei FalirzettL,motor-cri die Voreinspritzmenge > bis 10 mm:' ist, was bei günstiger Auslegung einem Hub des \'oreinspritzkolbens von 1 bis ? mm entspricht. Daraus erLiht sich. daß der \'oreinspritzkolben spätestens nach Zurücklegung des halben Hubes mit dein .Rufsteuern der genannten Bohrung beginnen rnuß. Bei niedriger Drehzahl genügt jedoch ein kleinerer Querschnitt als bei y hoher Drehzahl, wcsli:tlb tler \,'oreinspritzkolben nicht bis zum .-\nschlag verschoben wird, und die Voreinspritzmenge entsprechend kleiner wird als bei hoher Drehzahl.
  • Ein weiterer Nachteil. der sich besonders bei niederen Drehzahlen auswirkt, ist bei der baulich bedinoten, geringen Oberdeckung der Schieberfliiclien die verli:iltnismäßig große Leckmenge an den Schieberführungen. Hierdurch ,.wird die Voreinspritzmengeweiter verkleinert.
    .Auch der ebenfalls baulich bedingte. strÖrnLin,#s-
    ungünstige Kraftstofffluß mit mehreren UmlenkunOen
    um 90° Lind plötzlichen Ouerschnittsänderun,2en
    verursacht Drucl<verlust° und Teniperaturerhöhung .
    Die mit der Temperaturerhöhung abnehmende
    Zähigkeit des Kraftstoffs vcn:isacht außerdem e`ne
    Vergrößerung der Leckmen@@;:.
    Fei einer de! bekannten \usführungsar:en ist
    zwischen voreinspritzkolhen und dessen Z\linder
    ein enger Drosselspalt vorgeselicn. uni dem Bc;-
    lastungskelben zu ermöglichen. :n seine Ausgangslage
    zu elangen, v:t#.rin nach Beendigung der @insliritzun@7
    der' Voreinspritzkolben. seine .Ausgan@Tslage ein-
    nehmend, die genannte Bohrun,2 wieder 1-lesclilossen
    hat. Bei dieser Ausführungsart !.omnieri die Vor-
    stehend genannten Nachteile noch st;irkcr zur Aus-
    wirkung,@da auch w'ihrend des @"oreinspritzvor@;angs
    über den Drosselspalt Kraftstoff strömt.
    Demgegenüber liegt der Erfindung die Rufabe
    zugrunde, ein Kraftstoffeinspritzventi1 für Vor- und
    Haupteinspritzung ztt bauen, bei dem unahli@in,=i@@
    von der Drehzahl die @'oreinspritznie;:`ge möglichst
    konstant ist Lind die @-,eti;iniitcti Nachteile \erniictlcn
    werden.
    Diese Aufi-,abe wird erfinduri@,sgem;iß dadurch
    -elöst, daß der zu#:Cfiihrte Krift;toff L1en 1'ore;n-
    spritzkolben und den Belastun!g,kolben ungedrossch
    ständig be@:ufschla_@t und d;iß die ;\n@=riffsfl<iche Lies
    Kraftstoffs an der Ventilnadel bei gcs#:hlosse:icin
    Einspritzventil größer ist als die ;\n,ir-iffsfli:clie ;iti
    dem Belastungskolben bei @TC chlossenem Zt:ft:lir-
    kanal und daß ferner die .-\n@griffsfläche atn
    Belastungskolben bei -eüffnetem Ztiftil;rk;lti;tl gliiljtr
    ist als die Angriffsflache an der geiirftieteri Ventil-
    nadel.
    Um während der Voreinspritzung zu verhindern,
    daB unter Druck stehender Kraftstoff \ om Druck-
    rauen des Einspr-itzvelltils zum Bclastur@@@skoihcn
    -clan-t, ist nach einer %@eiterert AusL'estaltung der
    Erfindung ini Zufuhrkanal ein Rücksclilzrgventil
    angeordnet, das diesen für die Richtung vorn Druck-
    raum ztrrn Belastungskolhen sperrt.
    Der Kanal zwischen dem Voreinspritzkolben und
    dein Druckraum des Einspritzventils ist vorteilhafter-
    lvcise nach ieder Haupteinspritzung zu entlasten.
    vveshall, genn@ili einer weiteren Atrsbildtrn(-, der
    Erfindung` die durch den Vorcinspritzkolben ge-
    trenn1en IZ;itrnle durch einen Kanal verbunden sind.
    der mittels eines Rückschlagventils in Richtung zum
    Druckraum @,cspi:rrt ist, wobei dieser mit- dein
    Rückschlaglentil versehen: Kanal vorzu,slveise im
    Voreilispritzkoll@cn an,-1c@>rdnet ist.
    Uni eincrscits eine @@cnü_end lan`ec Zeitspanne
    zwischen \-or- und H@ttrhtcinshritztrng und anderer-
    seits für den @elastun@@skolhcn einen hohen Auf-
    stetrerdruck zti erhalten. der nach Öffnen der Ein-
    spritznadel ;rllniüliliclr ;rbf;illt. ist bei einer weiteren
    ;\us<,cstaltung der Erfindum_ die bei -eschlossenern
    1 A s- ':l und @@eschlossenem Zufuhrkanal vorn
    Kraftstoffdruck der Eitispritzpun.hc beaufschlagte
    Fl;iche des B:lastun@_skolhcis höchstens dreiviertel
    so @@r-of:> \%ie die zur Ürzeu#-'un#: der Öffnungskraft an
    der Einspritznadel maßgebende Fl'iche.
    Als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
    Erfiridurig ist in der Zeichnung ein Kraftstoffein-
    spritzventil im Längsschnitt dar,-,estellt.
    Ein Düsenhalter 1 des Kraftstoffeinspritzventils ist
    einerseits über ein Anschlußstück 2 mit einer nicht
    dargestellten, von der Einspritzpumpe leerführenden
    Druckleitung und einer zum Kraftstoffbehälter
    zurückführenden Leckleitung verbunden. Anderer-
    seits ist an dem Düsenhalter l ein Düsenkörper 3
    mittels einer Cherwurfmutter 4 festgespannt. Zwi-
    schen Düsenhalter 1 und Düsenkörper 3 ist eine
    Zwisclierllilatte 5 anLeordnet. Zur Steuerung des
    Kraftstoffstroms dient ein Voreinspritzkolben 6. ein
    Belasttrngskolberl 7 und eine Ventilnadel B.
    Ein im Rohranschlußstück befindlicher Kraftstoff-
    zufuhrkanal 9 hat eine Abz#,\,eigun`, 10. die in einen
    Kanal 11 im Düsenhalter 1 mündet. In diesem Kanal
    11 ist an einer erweiterten Stelle 11 a der Vorein-
    spritzkolben 6 gleitbar gelagert. Der \'oreinspritz-
    kolben 6 ist durch eine Feder 12 belastet. sein Hub
    ist durch eine Anschlaghülse 13 begrenzt. In einem
    Längskanal 14 des \,'oreinspritzkolbens 6 ist ein
    Rücksclilagventi115 angeordnet. das den Kraftstoff-
    strom in Richtung zur Ventilnadel 8 sperrt.
    Cber einen Kanal 16. der durch die Zwischen-
    platte 5 und den Düsenkörper 4 führt. ist der Kanal
    11. 11 a rnit einem Druckraum 17 verbunden. der
    durch den Düsenkörper 4 und die Ventilnadel 8
    be<-,renzt \wird. Der Durchmesser des Nadelschaftes 18
    ist größer als der Durchmesser des Nadelsitzes 19.
    An der hierdurch entstehenden Differenzringfläche
    greift der Kraftstoff in Öffnungsrichtung der Ventil-
    nadel an.
    In den Druckraum 17 mündet außerdem ein
    Kraftstoffzufuhrkanal 20, in dem ein Rückschlag-
    veritil 21 angeordnet ist. das den Kraftstoff nur in
    Richtung zum Druckraum 17 durchströmen läßt.
    Durch den Belastungskolben 7 wird eine \%erbindurig
    zl@isclien dem Kraftstoffzufuhrkanal 9 und dem
    Kanal 20 gesteuert. Der Belastungskolben hat dazu
    eine Ventilkegelffä ehe 7 a, die sich nach Erreichen eines
    bestimmten Kraftstoffdrucks von einem \'eritilsilz 22
    abhebt. Der Belastuniskolberi ist niögliclist dicht in
    einer Buchse 23 geführt. die in den Düsenhaller 1
    eingepaßt ist. Auch hier ist der Durchmesser des
    Ventilsitzes 22 wesentlich kleiner als der Durchmesser
    des drclitelid eeführten Abschnitts des Belastungs-
    kolbens 7.
    Der Bclastungskolb en 7 und die Ventilnadel 8
    sind durch eine gemeinsame Feder 24 belastet. die
    den Öffitrigsdruck @in den \'entilsitzerl`19Y uncl 22
    bestimmt. Zur l`l;ertr,r`eun@_ der Fcderkr<iltc sind
    Federtcllcr 25 und 26 zwischen Belastungskolben 7
    und Fetter 24. hzw. \'entilnacfcl 8 und Feder 24
    angeordnet. Der am @clastun`@skolhen 7 und an der
    Ventilnadel 8 in den Feiierrzrtrm 27 leckende Kr<,ft-
    stoff wird über einen Leck-Kanal 28 zurr kraftstoff-
    behälter zur-ückL"cleitet.
    Vorteilhaft für ein richtiges Arbeiten des Kraft-
    stoffeirispritzventils ist, daß die bei @-,esclilosscricrn
    Ventil des Belastungskolbens und geschlossener
    \,"entilnadel vorn Kraftstoff beaufschlagte und in
    Öffnungsriclilung wir-kencie Fläche am @Bel@tstLiiiLs-
    kolben 7 höchstens drci\ iertcl so groß ist wie die
    entsprechende FI:iche an der \'entilnadcl8. icdocli
    bei Leöffrieteni Ventil cle. Belastun@!skolhens und
    geöffneter \'entiltiadcl die in Öffnungsrichtung
    wirkende Fläche arn Belastun#skolben 7. die den
    Durchmesser dieses Kolbens hat. sr-<if.@cr ist als die
    Fläche an der Ventilnadel 8. die den Durchmesser
    des Nadelabschnitts 18 hat.
    Gelangt der Kraftstoff unter Druck von der
    Einspritzpumpe durch die nicht dargestellte Druck-
    leitung zu dem Einspr-itz\eritil. so wird auf Grund
    der Differenz der wirkenden Flächen hei Lesclilos-
    senem Ventil des Belastungskolhens und 2eSchlos-
    sener Ventilnadel zuerst der Voreinspritzkolben 6
    entgegen der Feder 12 an die Anschlaghülse 13 ver-
    schoben. wobei der "-on dcni Voreinspritzkolberi 6
    verdrängte Kraftstoff die Ventilnadel 8 ent(-ye(-,en der
    Kraft der Feder 24 von dem Ventilsitz 19 abhebt
    und somit in die Brennkaninier einspritzt. Die sich
    hierbei erhöhende Kraft der Feder 24 erhöht auch
    den Schließdruck des Beiastungskolbens 7. Nach
    Abheben der Ventilnadel 8 fiillt der Kraftstoffdruck
    entsprechend der sich vergrößernden, in öffnungs-
    richtune wirkenden. beaufschlagten Fläche der
    Ventilnadel und wegen des ausspritzenden Kraft-
    stoffs so weit ab, daß die Ventilnadel schließt.
    Das Rückschlagventil 21 verhindert. daß während
    des Voreinspritzvorgangs der unter Druck steinende
    Kraftstoff aus dem Druckraum 17 auf den Be-
    lastungskolben 7 wirkt.
    Sobald nach Beendigung der Voreinspritzung im
    Kraftstoffzufuhrkanal 9@wieder ein bestimmter Druck
    aufgebaut ist. der höher als der zur \'orcinsl)rilzunL,
    führende Druck ist. wird der Belastungskolben 7 vorn
    Ventilsitz 22 entgegen der Kraft de- Feder 24 bis all
    einen. durch den Düsenhalter 1 gebildeten An-
    schlag 1 a verschoben. Der Kraftstoff strömt darin
    über den Kanal 20 und das Rückschlagventil 21 ire
    den Druckraum 17. Nun \vird v@iederuni die Ventil-
    nadel 8 ent`,egen der Kraft der Feder 24 vom Ventil-
    sitz 19 abgehoben. und die Haupteinspritzung
    beginnt. Entsprechend der durch den Hub des
    Belastuneskolbens 7 erfolgten Vorspanrlung der Feder
    24 ist der Haupteinspritzdr-uck höher als der Vor-
    einspritzdruck. Sinkt der Einspritzdruck am Ende
    des Fördervorgangs der Einspritzptrrenlec, so schließt
    zuerst die Ventilnadel 8, da ihre beaufschlaete Flache
    kleiner ist als die des Belastungskolbens, und dann der Belastungskolben 7. Cberdrüeke, die durch die Schließbewegung der Ventilnadel 8 im Druckraum 17 auftreten, werden über das Rückschlagventil15 abgebaut.
  • Während der Dauer der Haupteinspritzung wird der Voreinspritzkolben 6 durch die Feder 12 in seine Ausgangslage geschoben.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftstoffeinspritzventil für Vor- und Haupteinspritzung. dessen Ventilnadel sich unter dem Druck des zugeführten Kraftstoffs entgegen der Kraft einer Schließfeder öffnet, deren Spannung durch einen unter dem Druck des zugeführten Kraftstoffs stehenden Belastungskolben änderbar ist, der den Zufuhrkanal für die Haupteinspritzmen,-,e zum Druckraum des Einspritzventils steuert. mit einem ebenfalls unter dem Druck des zugeführten Kraftstoffs stehenden Voreinspritzkolben. der während des ersten Abschnitts des Fördervorgangs eine Voreinspritzmen,e zum Druckraum des Einspritzventils verdrängt und dessen Hub durch einen Anschlag begrenzt ist, ehe sich anschließend nach weiterem Ansteigen des Kraftstoffdrucks der Belastungskolben bis zu einem Anschlag bewegt und dabei die Spannung der Schließfeder vergrößert und nach weiterem Druckanstieg des zugeführten Kraftstoffs die Ventilnadel für die Haupteinspritzmenge öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der zugeführte Kraftstoff den Voreinspritzkolben (6) und den Belastungskolben (7) ungedrosselt ständi(-, beaufschlact, und daß die Angriffsfläche des Kraftstoffs an der Ventilnadel (8) bei geschlossenem Einspritzventil (19) größer ist als die Angriffsfläche an den Belastungskolben (7) bei geschlossenem Zufuhrkanal (9, 20) und daß ferner die Angriffsfläche am Belastungskolben (7) bei @@eöffnetem Zufuhrkanal (9, 20) größer ist als die@Angriffsfläche an der geöffneten Ventilnadel (8). '_'. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet. daß im Zufuhrkanal (20) ein Rückschlag-°entil (21) angeordnet ist. das diesen für dies Richtung vom Druckraum (17) zum Belastungskolben (7) sperrt. 3. Kraftstoffeinspritz@entil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g=ekennzeichnet, daß die durch den Voreinspritzkolben `6) getrennten Räume (11, 16) durch einen Kanal (1:1) verbunden sind, der mittels eines Rückschla,ventils (15) in Richtung zum Druckrahm (17) <gesperrt ist, wobei dieser mit dem Rückschlagventil (15) versehene Kanal (14) vorzugsweise im X,'oreinspritzkolben (6) angeordnet ist, -4. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß die bei geschlossenem Einspr itzventil (19) und geschlossenem Zufuhrkanal (20) vom Kraftstoffdruck der Einspritzpumpe beaufschlaQte Fläche des Belastungskolbens (7) höchstens dreiviertel so -roß ist wie die zur Erzeugung der Öffnungskraft an der Einspritznadel (8) maßgebende Fläche. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 207 2-19, 214 339, 235 636.
DENDAT1252001D Kraftstoffemspntz\ entil fur Vor und Haupteinspritzung Pending DE1252001B (de)

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