DE1251810B - - Google Patents
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- DE1251810B DE1251810B DE1965S0099733 DES0099733A DE1251810B DE 1251810 B DE1251810 B DE 1251810B DE 1965S0099733 DE1965S0099733 DE 1965S0099733 DE S0099733 A DES0099733 A DE S0099733A DE 1251810 B DE1251810 B DE 1251810B
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F5/00—Amplifiers with both discharge tubes and semiconductor devices as amplifying elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H03f
Deutsche Kl.: 21 a2 -18/02
Nummer: 1251 810
Aktenzeichen: S 99733 VIII a/21 a2
Anmeldetag: 28. September 1965
Auslegetag: 12. Oktober 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen Differenzverstärker mit zwei kathodengekoppelten Verstärkerröhren,
deren Kathodenwiderstände über einen insbesondere veränderbaren Widerstand kathodenseitig
miteinander verbunden sind. Bei derartigen Differenzverstärkern kann der Verstärkungsgrad in einfacher
Weise durch unterschiedliche Bemessung oder Regelung des Verbindungswiderstandes eingestellt
werden. Die beiden Kathodenwiderstände der Verstärkerröhren bilden dabei mit dem Verbindungswiderstand
eine π-Schaltung, die gegenüber der auf der Kathodenseite im allgemeinen verwendeten
T-Schaltung mit einem beiden Röhren gemeinsamen Kathodenwiderstand unter anderem dadurch gekennzeichnet
ist, daß beide Kathodenwiderstände jeweils auf den annähernd doppelten Wert des gemeinsamen
Kathodenwiderstandes vergrößert sind, während der Verbindungswiderstand im Vergleich hierzu relativ
niederohmig bemessen ist.
Zur Vermeidung von Störungen der Arbeitsweise von Differenzverstärkern ist eine relativ hochohmige
Bemessung der Kathodenwiderstände notwendig. Hierdurch wird einerseits erreicht, daß bei einem
nicht symmetrischen Ausgang der Differenzverstärkerschaltung die Ausgangsamplitude der Differenzspannung
von Änderungen der Gleichspannungskomponenten zweier unsymmetrisch zugeführter Eingangsspannungen
praktisch nicht beeinflußt wird, während andererseits bei symmetrischer Ausbildung
des Verstärkerausgangs eine Unabhängigkeit der Gleichspannungskomponenten der unsymmetrisch
abgegriffenen Ausgangsspannungen von Änderungen der eingangsseitigen Gleichspannungskomponenten
erzielt wird, wobei weiterhin bei unsymmetrischer Ausbildung des Verstärkereingangs die Unsymmetrie
der Äusgangsspannung klein gehalten werden kann.
Diese notwendigerweise hochohmige Bemessung der Kathodenwiderstände führt bei Differenzverstärkern
der eingangs genannten Art, bei denen zwei über einen Verbindungswiderstand einander parallelgeschaltete
Kathodenwiderstände doppelter Größe verwendet werden, zu einer wesentlichen Verringerung
der Anodenströme und damit der erreichbaren Verstärkung, sofern nicht eine wesentliche Erhöhung
der Betriebsspannung und damit des hierzu erforderliehen Schaltungsaufwandes in Kauf genommen wird.
Dieser erforderliche Mehraufwand in der Betriebsspannungsversorgung macht sich bei mehrstufigen
Gleichspannungsverstärkern noch empfindlicher bemerkbar, da die galvanische Kopplung zwischen den
einzelnen Stufen in bekannter Weise zu einer Potentialstaffelung führt.
Differenzverstärker
mit zwei kathodengekoppelten Verstärkerröhren, deren Kathodenwiderstände über einen
insbesondere veränderbaren Widerstand
kathodenseitig miteinander verbunden sind
insbesondere veränderbaren Widerstand
kathodenseitig miteinander verbunden sind
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Rudolf Kuntze, München
Rudolf Kuntze, München
Bei Kathodenverstärkern ist es an sich bekannt, einen hochohmigen Kathodenwiderstand durch den
dynamischen Widerstand eines mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in die Kathodenzuleitung eingeschalteten,
mit einem Emitterwiderstand versehenen Transistors zu ersetzen. Der Basisanschluß des Transistors
ist hierbei "über einen aus ohmschen Widerständen gebildeten Spannungsteiler an ein vorgegebenes
Potential geschaltet. Mit dieser Anordnung werden ein großer Verstärkungsfaktor sowie ein
relativ niedriger Ausgangswiderstand erreicht, doch bereitet die Konstanthaltung der Anoden-Kathodenspannung
einige Schwierigkeiten. Um die Konstanz dieser Spannung in einem für zahlreiche Anwendungsfälle
erforderlichen Ausmaß zu gewährleisten, ist es erforderlich, eine Gasentladungsröhre oder eine
Zenerdiode zwischen den Schaltungsausgang und die Anode der Verstärkerröhre zu schalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile von Differenzverstärkern der
eingangs genannten Art zu vermeiden und gleichzeitig die Konstanz der Anoden-Kathoden-Spannung
der Verstärkerröhren ohne zusätzlichen Schaltungsaufwand zu gewährleisten. Dies wird nach der Erfindung
dadurch erreicht, daß die Kathodenwiderstände in an sich bekannter Weise jeweils aus dem dynamischen
Widerstand eines mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in die Kathodenzuleitung eingeschalteten,
mit einem Emitterwiderstand versehenen Transistors bestehen, der mit seinem Basisanschluß
an ein von der Röhrenbetriebsspannung über einen Spannungsteiler abgeleitetes, vorgegebenes Potential
angeschaltet ist, und daß der zwischen den Basisanschlüssen und dem Bezugspotential angeordnete
Teilerwiderstand aus einer Zenerdiode besteht.
709 677/294
Claims (2)
1. Differenzverstärker mit zwei kathodengekoppelten Verstärkerröhren, deren Kathodenwiderstände
über einen insbesondere veränderbaren Widerstand kathodenseitig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kathodenwiderstände in an sich bekannter Weise jeweils aus dem dynamischen
Widerstand eines mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in die Kathodenzuleitung eingeschalteten,
mit einem Emitterwiderstand versehenen Transistors (3, 4) bestehen, der mit seinem Basisanschluß
an ein von der Röhrenbetriebsspannung (+U) über einen Spannungsteiler (11, 12) abgeleitetes,
vorgegebenes Potential angeschaltet ist, und daß der zwischen den Basisanschlüssen und
dem Bezugspotential angeordnete Xeilerwiderstand aus einer Zenerdiode (12) besteht.
2. Verstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination jeder Verstärkerröhre
(1, 2) mit einem eigenen, vorgeschalteten Kathodenverstärker (18,19), dessen Kathodenwiderstand
aus dem Widerstand der Emitter-Kollektor-Strecke eines weiteren, mit seinem Baisisanschluß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965S0099733 DE1251810B (de) | 1965-09-28 | 1965-09-28 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965S0099733 DE1251810B (de) | 1965-09-28 | 1965-09-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1251810B true DE1251810B (de) | 1967-10-12 |
Family
ID=605020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965S0099733 Pending DE1251810B (de) | 1965-09-28 | 1965-09-28 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1251810B (de) |
-
1965
- 1965-09-28 DE DE1965S0099733 patent/DE1251810B/de active Pending
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