DE1251114B - - Google Patents

Info

Publication number
DE1251114B
DE1251114B DEG50181A DE1251114DA DE1251114B DE 1251114 B DE1251114 B DE 1251114B DE G50181 A DEG50181 A DE G50181A DE 1251114D A DE1251114D A DE 1251114DA DE 1251114 B DE1251114 B DE 1251114B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
groove
marking
running surface
piston ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DEG50181A
Other languages
English (en)
Publication date
Publication of DE1251114B publication Critical patent/DE1251114B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

DEUTSCHES Wft^ PATENTAMT DeutscheKl.: 47 f-22/70
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1251114
Aktenzeichen: G 50181 XII/47 f
1 251 114 Anmeldetag: 24. Mai 1967
Auslegetag: 28. September 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kolbenring mit einer nicht zylindrischen Lauffläche, z. B. Minuten-, Nasen- oder Fasenring und mit einer Markierung zur Feststellung seiner richtigen Lage.
Kolbenringe mit einer nicht zylindrischen Laufflächenkontur, zum Beispiel für den Einsatz in Verbrennungs-Hubkolbenmaschinen, werden auf der oberen, dem Brennraum benachbarten Ringflanke mit einem »Top«-Zeichen oder einem anderen Symbol gekennzeichnet. Damit will man erreichen, daß solche Ringe immer lagegerecht eingebaut werden. Es besteht aber die Gefahr, daß die Ringe noch während der Bearbeitung, der Verpackung oder der späteren Montage verdreht werden. Solche falsch montierten Kolbenringe führen zu einer Funktionsstörung des Motors und machen unter Umständen eine Zerlegung desselben erforderlich. Da die Kolbenringe im allgemeinen immer zu Ringpaketen zusammengefaßt bearbeitet und verpackt werden, bemerkt man falsch liegende Ringe nur selten, weil das ao bekannte Kennzeichen auf den Ringflanken von dem jeweils benachbarten Ring verdeckt ist. Insbesondere gilt dies für maschinelle Montageeinrichtungen, da hierbei die Ringe paketweise eingelegt werden, so daß eine fehlerhafte Montage nicht mehr bemerkt werden kann. Nur besonders geschultes und aufmerksames Personal ist in der Lage, unter günstigen Voraussetzungen falsch liegende »Top«-Ringe am andersartigen Drehbild zu erkennen.
Mit bedeutendem Aufwand können die zuvor geschilderten Fehler bei der Freigabeprüfung der Kolbenringe durch eine Einzelkontrolle ermittelt werden. Doch rechtfertigt sich der Kontrollaufwand nur selten, zumal Irrtümer durch vorübergehende Unachtsamkeit oder Ermüdung der visuell kontrollierenden Personen unvermeidlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kolbenringe derart zu markieren, daß eine maschinelle, möglichst automatische Kontrolle des einzelnen Ringes oder eines kompletten Ringpaketes möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine in der Nähe einer Ringflanke umlaufende, abtastbare Markierung auf der Lauffläche des Ringes gelöst. Eine solche Markierung kann sowohl zusätzlich zur bekannten »Top«-Markierung auf der Ringflanke als auch an Stelle der »Top«-Markierung vorhanden sein. Durch die Anbringung der Markierung auf der Ringlauffläche lassen sich die Kolbenringe sowohl einzeln als auch im Paket leicht kontrollieren, da die Markierung so nicht von benachbarten Ringflanken verdeckt wird. Führt man die Laufflächenmarkierung ah eine um-Kolbenring
Anmelder:
Goetzewerke Friedrich Goetze Aktiengesellschaft, Burscheid bei Köln,
Bürgermeister-Schmidt-Str. 17
Als Erfinder benannt:
. Dr. techn. Ernst Fuhrmann, Burscheid bei Köln
laufende aus, so ist man nicht an eine Stoß-überStoß-Lage der Ringe im Paket gebunden.
Vorteilhafterweise weist die Markierung die Form einer in der Lauffläche eingearbeiteten Nut auf. Die Nutbreite ist im Verhältnis zur gesamten Laufflächenbreite sehr schmal gehalten, ebenfalls die Nuttiefe, so daß eine Beeinflussung des Laufverhaltens des Ringes nicht erfolgt. Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, die Nut in einer Laufflächenzone nahe der oberen Ringflanke anzuordnen. Kolbenringe mit einer solchen Nut in der Lauffläche lassen sich leicht einzeln oder auch paketweise durch mechanische Abtastung auf ihre richtige Lage hin kontrollieren.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Nut mit einer magnetischen oder isotopenreichen Substanz gefüllt. Solche Ringe lassen sich auch leicht mittels elektrischer Meßinstrumente abtasten, da beim Vorbeiführen eines Meßinstrumentes die magnetische oder isotopenreiche Füllung der Nut bei jedem Ring einen entsprechenden Meßimpuls hervorruft. Da hierbei eine Berührung des Meßinstrumentes und des Kolbenringes nicht erforderlich ist, lassen sich auch bereits verpackte Kolbenringpakete nachträglich noch auf die richtige Lage jedes einzelnen Ringes hin kontrollieren.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Der aus Grauguß bestehende Kolbenring 1 weist eine leicht konische Lauffläche 2 auf. Der Einbau des Ringesl in eine Verbrennungskraftmaschine erfolgt derart, daß die größere Außendurchmesserkante des Ringes 1 zum ölraum hinweist. Im Bereich der nach oben gelegenen durchmesserkleineren Laufflächenzone ist in der Nähe der oberen Ringflanke 3 eine umlaufende Nut 4 in die Lauffläche 2 des Ringes 1
709 «49/214

Claims (4)

eingearbeitet. Die Nut 4 ist mit einer ein Meßinstrument ansprechenden Substanz gefüllt. Patentansprüche:
1. Kolbenring mit einer nicht zylindrischen Lauffläche, z. B. Minuten-, Nasen- oder Fasenring und mit einer Markierung zur Feststellung seiner richtigen Lage, gekennzeichnet durch eine in der Nähe einer Ringflanke umlaufende, abtastbare Markierung auf der Lauf- fläche.
2. Kolbenring nach Anspruch 1, dadurch gekcm-.ei'*"**: daß die MarJtierung die Form einer Nut (4) aufweist.
3. Kolbenring nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut in einer Laufflächehzorie nahe der oberen Ringflanke (3) verläuft.
4. Kolbenring nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut mit einer magnetischen oder isotopenreichen Substanz gefüllt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 649/214 9.67 ·© Bundesdruckerci BerUn
DEG50181A Withdrawn DE1251114B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1251114B true DE1251114B (de) 1967-09-28

Family

ID=604570

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG50181A Withdrawn DE1251114B (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1251114B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2437540A1 (fr) * 1978-09-27 1980-04-25 Goetze Ag Procede d'identification de segments de pistons
EP1283344B1 (de) * 2001-08-06 2007-03-14 Wärtsilä Schweiz AG Kolbenring
DE102013205908A1 (de) * 2013-04-04 2014-10-09 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Minuten-Kolbenring mit einer Rille

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2437540A1 (fr) * 1978-09-27 1980-04-25 Goetze Ag Procede d'identification de segments de pistons
EP1283344B1 (de) * 2001-08-06 2007-03-14 Wärtsilä Schweiz AG Kolbenring
DE102013205908A1 (de) * 2013-04-04 2014-10-09 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Minuten-Kolbenring mit einer Rille

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2642520A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des verschleissgrades eines elementes mit vorbestimmten magnetischen eigenschaften, das mit einem zweiten element in gleitender beruehrung steht
DE3602292A1 (de) Geberanordnung
DE2939643A1 (de) Induktiver drehzahl- oder drehwinkelgeber
DE1241188B (de) Radialdichtung
DE1251114B (de)
DE2442639B2 (de) Einrichtung zur Überwachung des Erosionsverschleisses von Gasturbinenschaufeln
DE721481C (de) Drehkolbenmaschine, bei welcher die Dichtung des Kolbenmantels gegen das Maschinengehaeuse durch einen gezahnten Spalt erfolgt
DE2722115A1 (de) Verfahren zur dauer- bzw. ermuedungspruefung mit anfangsueberlastung
DE10048169B4 (de) Drehwinkelgeber, Einspritzanlage und zugehöriges Betriebsverfahren
DE1574078A1 (de) Verfahren zum Markieren und Kontrollieren von Kolbenringen
DE2012117A1 (de) Vorrichtung zum Erfühlen von Druckänderungen oder Druckwerten
CH618268A5 (de)
DE3101815A1 (de) Einrichtung zur kontrolle der ventilmontage bei brennkraftmaschinen
DE2854017A1 (de) Vorrichtung zur drehzahl- und drehwinkelerfassung
DE459679C (de) Kolbenliderung mit Kolbenringen von rechteckigem Querschnitt und mit geschlitzten oder geteilten Verschleissringen an einer oder beiden Seiten eines oder mehrerer der Kolbenringe
DE1807795A1 (de) Kolbenring
DE2018174A1 (de) Kolben fur Brennkraftmaschinen mit Ventileinsenkungen
DE2841917B1 (de) Verfahren zur Kennzeichnung von Kolbenringen
DE2517751C2 (de) Einrichtung zur Überwachung der im Kolben einer Kolbenbrennkraftmaschine eingebauten Kolbenringe
DE2139383A1 (de) Einrichtung zur messung des verschleisses an kolbenringen
DE160452C (de)
DE406868C (de) Dichtungseinrichtung fuer Maschinen mit umlaufenden Kolben
DE4025868A1 (de) Kompressionskolbenring
DE2442386C3 (de) Einrichtung zum Anzeigen der Kuppenabnutzung von Dichtleisten eines Kolbens einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine
DE7039835U (de) Kolbenring

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
EF Willingness to grant licences
8339 Ceased/non-payment of the annual fee