DE1250805B - Verfahren zur Herstellung von /i-Chloräthern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von /i-ChloräthernInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
EUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C 07c
M ψ ι
Deutsche KL: 12 ο-5/09
|-j~«t i 0
Nummer: 1 250 805
Aktenzeichen: D 48745 IV b/12 ο
Anmeldetag: 25. November 1965
Auslegetag: 28. September 1967
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von ß-Chloräthern der allgemeinen Formel
Cl -7C — C^OR8
R?
R,
in welcher R1 gleiche oder verschiedene, gegebenenfalls
substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Alkoxyalkyl-, Aralkylreste sowie Wasserstoff, R2 gleiche oder verschiedene,
gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkoxyalkyl-, Aryl-, Aralkylreste sowie Wasserstoff und 2 R2 eine Alkylenkette
mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 oder 2 Doppelbindungen enthalten kann, und R3 einen
gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl- oder Cycloalkylrest bedeuten können, durch Umsetzung
von Verbindungen mit olefinischen Doppelbindungen der allgemeinen Formel
in der R1 und R2 die obige Bedeutung besitzen, mit
Chlor und wasserfreien Alkoholen der allgemeinen Formel R8OH in Gegenwart säurebindender Reagenzien,
dadurch gekennzeichnet, daß man als säurebindende Reagenzien Alkalialkoholate verwendet.
Über die Herstellung von /3-Chloralkyläthern aus
Verbindungen mit olefinischen Doppelbindungen sind verschiedene präparative Methoden bekanntgeworden.
Die Chloralkoxylierung kann, z. B. durch direkte Anlagerung von Alkylhypochloriten an Olefine durchgeführt
werden. (Chemical Reviews, 54 [1954] S. 925 bis 958). Wegen der starken Explosivität freier Alkylhypochlorite
ist dieser Weg jedoch technisch nicht durchführbar. Eine weitere Möglichkeit bietet die
Reaktion von Olefinen mit anorganischen Hypochloriten in alkoholischer Lösung (J, ehem. Ind. [russ.
Shurnal chimitscheskoi Proniyschlennosti], 12, S. 607 bis 609 [1935]). Dieses Verfahren ergibt jedoch
schlechte Ausbeuten an /3-Chloräthern. Eine weitere
Möglichkeit zur Herstellung von /3-Chloräthern ist die
Einwirkung von N-Chlorcarbonsäureamiden oder N-Chlorsuifonsäureamiden auf Olefine in Gegenwart
von Alkoholen. (Z. obsc. Chim., 8, S. 370 [1938]). Diese Methode ist für die Technik zu umständlich.
Auch die Anlagerung von Cl2 an Olefine in Gegenwart
von Alkoholen wurde bereits beschrieben. Es entstehen bei dieser Reaktion neben /9-Chloräther
nicht unbeträchtliche Mengen an 1,2-Dichlorverbindungen
durch direkte Addition von Chlor an die Verfahren zur Herstellung von ^-Chloräthern
Anmelder:
Dynamit Nobel Aktiengesellschaft,
Troisdorf (Bez. Köln)
Als Erfinder benannt:
Dr. Wilhelm Vogt,
Dr. Hermann Richtzenhain, Köln-Sülz
Doppelbindung. Zur Entfernung des bei dieser Reaktion auftretenden Chlorwasserstoffes wurde bereits
Marmor oder Kalk (beschrieben von A. K. S s e 1 e sn e w, J. angew. Chem., 28, S. 560 bis 564, referiert
im Chemischen Zentralblatt, 1957, S. 2441), Natronlauge sowie Ammoniak verwendet. Es wurden jedoch
in keinem Fall Ausbeuten von mehr als 75% an /9-Chloräther neben 25°/0 Dichlorverbindung erreicht.
Es wurde nun gefunden, daß man die Ausbeute an /3-Chloräthern nicht unerheblich steigern kann, wenn
man einmal wasserfrei arbeitet und zusätzlich den bei der Reaktion von Chlor mit Verbindungen mit olefinischen
Doppelbindungen in alkoholischer Lösung auftretenden Chlorwasserstoff mit geeigneten säurebindenden
Reagenzien, ebenfalls ohne Bildung von Wasser, vom Typus der Alkalialkoholate abfängt.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann sowohl bei Normaldruck als auch unter vermindertem
oder erhöhtem Druck durchgeführt werden.
Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise bei Temperaturen von —30 bis +8O0C, vorzugsweise bei —10
bis +400C, durchgeführt.
Zur Durchführung des Verfahrens eignen sich Verbindungen mit olefinischen Doppelbindungen der allgemeinen
Formel
R1,
R1
:c = c;
in welcher R1 gleiche oder verschiedene, gegebenenfalls
substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Alkoxyalkyl-, Aralkylreste sowie Wasserstoff, R2 gleiche oder verschiedene,
gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkoxyalkyl-, Aryl-, Aralkylreste sowie Wasserstoff und 2 R2 eine gemeinsame
Alkylenkette mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen mit gegebenenfalls 1 oder 2 Doppelbindungen
709 649/450
bedeuten können. Als Substituenten kommen in Frage sowohl Halogene als auch Alkoxyreste. Als Beispiele
für Verbindungen der vorstehenden allgemeinen Formel sind die einfach und mehrfach ungesättigten
aliphatischen und cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffe zu nennen, z. B. Äthylen, Propylen, Butene (wie
Buten-1, Buten-2 und Isobutylen), Styrol, Stilben, Butadien, Methylbutadiene, Dimethylbutadiene, Cyclopenten,
Cyclohexen, Cyclohepten, Cycloocten, Cyclooctadien, Cyclododecatrien u. ä. sowie die Alkylallyläther,
wie Methylallyläther, Äthylallyläther, n-Propylallyläther usw.
Wasserfreie Alkohole der allgemeinen Formel R3OH,
in der R3 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl- oder Cycloalkylrest bedeuten kann, können
erfindungsgemäß eingesetzt werden. R3 kann ebenfalls die gleichen Substituenten wie R1 bzw. R2 tragen. Zur
Chloralkoxylierung der vorstehenden Olefine können sowohl einwertige aliphatische, cycloaliphatische, arylsubstituierte
aliphatische (fettaromatische) als auch primäre, sekundäre und tertiäre Alkohole verwendet
werden. Beispiele für einwertige aliphatische Alkohole sind Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol,
n-Butanol, i-Butanol, tert.Butanol, 2-Äthylhexanol,
n-Dodecylalkohol, Glykolmonomethyläther, Glykolmonoäthyläther
u. ä. Geeignete cycloaliphatische Alkohole sind Cyclopentanon Cyclohexanol usw. sowie
deren Substitutionsprodukte. Als geeignete arylsubstituierte aliphatische Alkohole sind Benzylalkohol,
Phenyläthylalkohol usw. zu nennen.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Zusatz von säurebindenden Reagenzien
vom Typus der Alkalialkoholate durchgeführt. Besonders geeignet sind die Alkalialkoholate des Kaliums
und Natriums. Selbstverständlich können auch die Alkoholate der selteneren Alkalimetalle mit Erfolg
verwendet werden, da diese wieder als Halogenide zurückgewonnen werden können. Die Alkalialkoholate
werden vorzugsweise in stöchiometrischen Mengen verwendet. Sie können jedoch auch im Unterschuß
mit Bezug auf das stöchiometrische Verhältnis verwendet werden. Die Verwendung von Alkalialkoholaten
als säurebindendes Reagenz ist besonders deshalb vorteilhaft, weil die resultierenden Alkalichloride im
Reaktionsmedium schwer löslich sind. Die Löslichkeit in Methanol bei 200C liegt unter 1,5 Gewichtsprozent.
Infolge dieser Schwerlöslichkeit lassen sie sich auch in einfacher Weise aus der Reaktion entfernen. Chlor
und die Verbindung mit olefinischen Doppelbindungen werden vorzugsweise in stöchiometrischen Mengen
verwendet. Sie werden einzeln oder gemeinsam in den wasserfreien Alkohol eingeführt, der sich aus später
noch näher zu erläuterndem Grund zweckmäßigerweise im molaren Überschuß befindet. Der Alkohol
wird aus praktischen Gründen in bezug auf die Verbindung mit olefinischen Doppelbindungen in Verhältnissen
von 1: 1 bis 40: 1, vorzugsweise 4:1 bis 10:1, eingesetzt.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren resultierenden Endprodukte können durch die folgende
allgemeine Formel beschrieben werden:
Cl
R2'
R2'
In dieser Formel besitzen R1, R2 und R3 die früher
beschriebene Bedeutung.
Die zu /?-Chloräthern führende und als Chloralkoxylierung
bekannte Reaktion von Chlor mit olefinische Doppelbindungen enthaltenden Verbindungen in alkoholischen
Lösungen wird eingeleitet durch den Angriff eines Chlorkations an die olefinische Doppelbindung
unter Bildung eines intermediären /5-Chlorcarbeniumkations,
das dann entweder mit dem als Reaktionslösung vorhandenen Alkohol zum /?-Chloräther oder
mit einem Chloranion zur 1,2-Dichlorverbindung
ίο reagiert. Bei der Bildung des /9-Chloräthers entstehen
daher äquimolare Mengen Chlorwasserstoff, die bei fortschreitender Reaktion die Bildung von 1,2-Dichlorverbindungen
stark begünstigen. Die Menge der als Nebenprodukt auftretenden 1,2-Dichlorverbindung ist
abhängig von dem Verhältnis der alkoholischen Reaktionskomponente zu den bei der Reaktion auftretenden
Chloranionen. Bei Durchführung der Reaktion in einem sehr großen Überschuß an alkoholischer Reakr
tionskomponente wird überwiegend /3-Chloräther ge-
bildet. Bei Verminderung des Überschusses an alkoholischer Reaktionskomponente nimmt die Bildung
der 1,2-Dichlorverbindung stark zu. Wird dagegen die Reaktion in Gegenwart säurebindender Reagenzien
durchgeführt, die den bei der Reaktion entstehenden Chlorwasserstoff fortlaufend unter Bildung von im
Reaktionsmedium schwerlöslichen Alkalichloriden entfernen, so nimmt die Menge der als Nebenprodukt
auftretenden 1,2-Dichlorverbindung einen nahezu konstanten Wert an und wird somit unabhängig von dem
Verhältnis der alkoholischen Reaktionskomponente zu den bei der Reaktion entstehenden Chloranionen.
So führt die Umsetzung von Chlor und Äthylen in methanolischer Lösung bei einem molaren Verhältnis
von 1: 1: 50 zu einer Ausbeute von 88 % /3-Methoxyäthylchlorid
und 12% 1,2-Dichloräthan. Die Reaktionsprodukte fallen dabei als sehr verdünnte Lösung
in Methanol an. Ihre Konzentration beträgt nur ~ 6 % in Methanol. Die technische Gewinnung von /3-Methoxyäthylchlorid
aus dieser verdünnten Lösung gestaltet sich äußerst schwierig und ist mit erheblichen Kosten
verbunden. Die Umsetzung von Chlor und Äthylen in methanolischer Lösung im molaren Verhältnis von
1:1:4 liefert dagegen nur noch 58,7 % /S-Methoxyäthylchlorid neben 41,3 °/01,2-Dichloräthan. Die Reaktionsprodukte
fallen zwar als ~50%ige Lösung in Methanol an, jedoch wirkt sich hier der sehr große
Anfall von 1,2-Dichloräthan als Nebenprodukt sehr nachteilig aus. Bei fortlaufender Entfernung des bei
der Reaktion gebildeten Chlorwasserstoffs mit Natriummethylat wird jedoch auch bei einem Molverhältnis
von Chlor zu Äthylen zu Methanol von 1:1:4 eine Methoxyäthylchloridausbeute von 88 °/0
neben 12% 1,2-Dichloräthan erreicht. Bei Verwendung von Kaliummethylat zum Abfangen des Chlorwasser-Stoffs
sinkt die Menge des als Nebenprodukt anfallenden 1,2-Dichloräthans sogar auf 10%.
Ähnlich liegen die Verhältnisse bei der Umsetzung von Chlor und Äthylen in äthanolischer Lösung. Bei
der Umsetzung im molaren Verhältnis von 1:1:4 werden 51 % ß-Äthoxyäthylchlorid neben 49 % 1,2-Dichloräthan
erhalten. Wird der bei der Reaktion entstehende Chlorwasserstoff fortlaufend durch Zusatz
von Natriumäthylat aus dem Reaktionsgemisch entfernt, so erhöht sich die Ausbeute an /?-Äthoxyäthylchlorid
auf 89 %, und die als Nebenprodukt anfallende 1,2-Dichloräthanmenge wird auf 11% herabgesetzt.
Die Entfernung des bei der Chloralkoxylierung auftretenden Chlorwasserstoffs ist zwar auch durch Neu--
tralisation mit Marmor oder Kalk möglich, die Ausbeute
an Methoxyäthylchlorid wird jedoch hierdurch nicht verbessert, da das gebildete CaCl2 gelöst bleibt
und somit die Chloranionen nicht aus dem Reaktionsmedium entfernt werden und weiterhin den Reaktionsablauf ungünstig beeinflussen. Bei der Neutralisation
des Chlorwasserstoffs mit NaOH wirkt sich das entstehende Wasser sehr nachteilig aus, da es die Löslichkeit
des Natriumchlorids im Reaktionsmedium und damit die Bildung der Dichlorverbindung erhöht.
Außerdem können bei Gegenwart von Wasser aus den Olefinen Chlorhydrine an Stelle von ß-Chloräthern
sowie /S,/?'-Dichloräther als Nebenprodukte entstehen.
Das Verfahren ist besonders für eine kontinuierliche Durchführung geeignet. Dazu führt man in ein Reaktionsgefäß
die Ausgangsverbindungen im erforderlichen Molverhältnis kontinuierlich ein und entfernt
die bei der Reaktion entstehende Salzsäure durch kontinuierliche Zugabe des säurebindenden Reagenzes.
Die Entnahme der Lösung des Reaktionsproduktes kann dann entweder partienweise oder kontinuierlich
erfolgen. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Durchführung des Verfahrens in einer Kreislaufapparatur
mit hohem Flüssigkeitsumlauf durchzuführen. Durch diese Verfahrensweise wird bei einem
relativ niedrigen Umsatz von Chlor und Olefin im alkoholischen Reaktionsmedium eine hohe Konzentration
an /3-Chloräther erreicht. Vorteilhaft wird der
Flüssigkeitskreislauf so eingestellt, daß die umlaufende Menge der Reaktionsflüssigkeit das 5- bis 80fache des
Zulaufs an alkoholischer Reaktionskomponente beträgt.
Die erfindungsgemäß hergestellten ß-Chloralkyläther
stellen wertvolle Lösungsmittel dar.
ίο Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele illustriert.
ίο Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele illustriert.
Beispiele 1 bis 16
Die nachstehenden Chloralkoxylierungen wurden bei Temperaturen zwischen —5 und 00C und bei einer
Einleitungsgeschwindigkeit von 0,58 Mol Cl2 und Olefin pro Stunde in der angegebenen Menge Alkanol
durchgeführt. Die Umsetzung in tert.Butanol (Beispiel 16) als alkoholische Komponente wurde bei
+300C vorgenommen. Die eingesetzten Alkalialkoholate
wurden in einer Menge von 90 Molprozent, bezogen auf das eingesetzte Chlor, verwendet. Die
Ausbeute an /3-Chloräther und 1,2-Dichlorverbindung
wurde gaschromatographisch bestimmt.
Alkohol | Olefin | Molverhältnisse Cl2 zu Olefin zu Alkohol |
1 | 10 | Ausbeuten | agenz) Dichlor verbin |
Säurebindendes Reagenz |
Ausbeuten | eagenz) Dichlor verbin |
|
1 | 5 | (ohne säurebinden | dung | (mit säurebinden | dung | |||||
Beispiel | 1 | 4 | des Rc jS-Chlor- |
(°/o) | dem R /3-Chlor- |
(Vo | ||||
Methanol | Äthylen | 1: 1: 20 | 1 | 20 | äther | 16 | NaOCH3 | äther | 13 | |
Methanol | Äthylen | 1 | 1 | 10 | (7o) | 21 | NaOCH3 | (°/o) | 13 | |
1 | Methanol | Äthylen | 1 | 1 | 5 | 84 | 29 | NaOCH3 | 87 | 12 |
2 | Methanol | Äthylen | 1 | 1 | 4 | 79 | 40 | NaOCH3 | 87 | 12 |
3 | Methanol | Äthylen | 1 | 1 | 20 | 71 | 16 | KOCH3 | 88 | 11 |
4 | Methanol | Äthylen | 1 | 1 | 20 | 60 | 21 | KOCH3 | 88 | 10 |
5 | Methanol | Äthylen | 1 | 1 | 5 | 84 | 29 | KOCH3 | 89 | 10 |
6 | Methanol | Äthylen | 1 | 1 | 21 | 79 | 40 | KOCH3 | 90 | 10 |
7 | Methanol | Propylen | 1 | 1 | 10 | 71 | 18,3 | NaOCH3 | 90 | 11 |
8 | Methanol | Styrol | 1 | 1 | 6 | 60 | 14 | NaOCH3 | 90 | 11 |
9 | Methanol | Cyclohexen | 1 | 1 | 4 | 81,7 | 32,9 | NaOCH3 | 89 | 12,5 |
10 | Äthanol | Äthylen | 1 | 1 | 5 | 76 | 22,2 | NaOC2H5 | 89 | 12 |
11 | Äthanol | Äthylen | 1 | 67,1 | 30 | NaOC2H6 | 87,5 | 11 | ||
12 | Äthanol | Äthylen | 1 | 77,8 | 37 | NaOC2H5 | 88 | 11 | ||
13 | Äthanol | Äthylen | 1 | 70 | 49 | NaOC2H5 | 89 | 11 | ||
14 | tert.Butanol | Äthylen | 1 | 63 | 40 | K-tert.Butylat | 89 | 15 | ||
15 | 51 | 89 | ||||||||
16 | 60 | 85 | ||||||||
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von /5-Chloräthern
der allgemeinen Formel
Cl
R1
OR3
R2
in welcher R1 gleiche oder verschiedene, gegebenenfalls
substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Alkoxyalkyl-, Aralkylreste sowie Wasserstoff, R2 gleiche oder
verschiedene, gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkoxyalkyl-, Aryl-, Aralkylreste sowie Wasserstoff
und 2 R2 eine Alkylenkette mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen,
die 1 oder 2 Doppelbindungen enthalten kann, und R3 einen gegebenenfalls substituierten
Alkyl-, Aralkyl- oder Cycloalkylrest bedeuten können, durch Umsetzung von Verbindungen
mit olefinischen Doppelbindungen der allgemeinen Formel
R1
c= c;
in der R1 und R2 die obige Bedeutung besitzen,
mit Chlor und wasserfreien Alkoholen der allgemeinen Formel R3OH in Gegenwart säure-
7 8
bindender Reagenzien, dadurch gekenn- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch
zeichnet, daß man als säurebindende Reagen- gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei vom
zien Alkalialkoholate verwendet. Normaldruck abweichendem Druck durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Tem- 5 In Betracht gezogene Druckschriften:
peratur von —30 bis +800C, vorzugsweise —10 Chemisches Zentralblatt, 1957, S. 2441 (Seles-
bis +400C, durchführt. new).
709 649/450 9.67 © Bundesdruckerei Berlin
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-
1974
- 1974-10-07 NL NL7413173A patent/NL7413173A/xx unknown
Also Published As
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GB1110514A (en) | 1968-04-18 |
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