DE1250773B - Einstellbare Gasdüse - Google Patents

Einstellbare Gasdüse

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Publication number
DE1250773B
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
bore
cylindrical
threaded
nozzle opening
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1250773D
Other languages
English (en)
Inventor
Servance Haute-Saöne Charles Penaud (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manufacture Comtoise de Decolletage de Precision SA MADEC
Original Assignee
Manufacture Comtoise de Decolletage de Precision SA MADEC
Publication date
Publication of DE1250773B publication Critical patent/DE1250773B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
F23d
,Int. Cl.:
Deutsche Kl.:
Nummer: 1250773
Aktenzeichen: M 55424 X/4 g
Anmeldetag: 11. Januar 1963
Auslegetag: 28. September 1967
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Gasdüse mit einem langgestreckten, hohlen Gehäusekörper, welcher an einem Ende eine Düsenöffnung und am anderen Ende koaxial dazu eine zylindrische Bohrung aufweist, an die sich nach innen eine ebenfalls koaxiale Innengewindebohrung kleineren Durchmessers anschließt, und mit einer den freien Durchflußquerschnitt der Düsenöffnung einstellenden Nadel, welche an dem von der Düsenöffnung abgekehrten Ende einen in die Innengewindebohrung eingeschraubten Gewindeabschnitt und einen in der zylindrischen Bohrung gleitend gelagerten zylindrischen Abschnitt aufweist, welcher in einer ringförmigen Eindrehung einen O-Dichtring aufnimmt, wobei im Gehäusekörper eine Einlaßöffnung zwischen der Innengewindebohrung und der Düsenöffnung vorgesehen ist.
Bei einer derartigen bekannten Gasdüse wird die Nadel durch den Gewindeeingriff ihres hinteren Teils sowie durch den Dichtring im Gehäusekörper in ihrer Lage gehalten. Die Nadel kann sich daher durch Erschütterungen oder bei Reparatur- und Wartungsarbeiten unbeabsichtigt drehen, so daß.sich die eingestellte Abgabemenge verändert.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Gasdüse der eingangs genannten Art zu schaffen, welche ohne nennenswerten Mehraufwand in mindestens gleich einfacher Weise wie bisher einstellbar ist, wobei die eingestellte Gasmenge nicht mehr durch Unachtsamkeiten verstellt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß das andere Ende des Gehäusekörpers ein zur zylindrischen Bohrung koaxiales Außengewinde trägt, auf das eine Gewindekappe aufgeschraubt ist, deren Bodenteil eine im Vergleich zum Durchmesser des zylindrischen Abschnittes der Nadel kleinere, zentrische Bohrung für den Durchtritt des Betätigungsendes aufweist und bei angezogener Schraubkappe ringförmig an einem Absatz des zylindrischen Abschnittes anliegt.
Durch diese Schraubkappe wird die Nadel mit Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Lösen geschützt. Weiter kann durch schrittweises Lösen der Schraubkappe beim Einstellvorgang und entsprechendes Nachstellen der Nadel diese niemals ganz aus dem Gehäusekörper gedrückt werden, wobei zudem die Zahl der sichtbaren Gewindegänge des für die Schraubkappe bestimmten Außengewindes am Gehäusekörper einen Anhalt dafür gibt, auf welche Durchflußmenge die Gasdüse eingestellt ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist das über die Gewindekappe vorstehende Betätigungsende der Nadel in an sich bekannter Weise mit mehreren Einstellbare Gasdüse
Anmelder:
Manufacture »Comtoise« de Decolletage de
Precision Anciens Etablissements Petitgirard
MADEC, Servance, Haute-Saöne (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Wedde, Patentanwalt,
München 27, Schumannstr. 2
Als Erfinder benannt:
Charles Penaud, Servance, Haute-Saöne
(Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 13. Januar 1962 (884 767)
Flächen versehen und weist senkrecht zur Nadelachse ein Betätigungsloch auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der einen schematischen Längsschnitt darstellenden Zeichnung nachstehend beschrieben.
Die Gasdüse weist einen Gehäusekörper 1 auf, der eine zylindrische Kammer 3 umschließt, in der eine Gaszuleitung 2 mündet. Diese Kammer 3 besitzt an einem Ende 4 eine Düsenöffnung 5, während das andere Ende ein Innengewinde 6 aufweist, an das sich eine zylindrische Bohrung 7 anschließt, die nach außen offen ist und ein Außengewinde 8 trägt.
Eine in ihrer Gesamtheit mit 9 bezeichnete Nadel weist aufeinanderfolgend in ihrer axialen Erstreckung einen zylindrischen Teil 10 mit einem bezüglich der Kammer 3 geringeren Durchmesser, einen in das Innengewinde 6 des Körpers 1 passenden Gewindeabsehnitt 11, einen zylindrischen Abschnitt 12 mit einem geringfügig kleineren Durchmesser als der der zylindrischen Bohrung 7 und schließlich ein Betätigungsende 13 auf.
An dem zylindrischen Abschnitt 12 ist ein schulterartiger Anschlag 14 und eine ringförmige Eindrehung 15 ausgebildet. Das der Düsenöffnung 5 zugekehrte Ende der Nadel ist in bekannter Weise mit kalibrierten Bohrungen 16 und 17 versehen, die eine Verbindung zwischen der Nadelspitze und der Kammer 3 herstellen. Das Betätigungsende 13 der Nadel ist mit
709 649/9
mehreren Flächen versehen und weist ein Querloch 18 auf.
Eine Gewindekappe 19, in deren Boden eine zentrale Bohrung 20 vorgesehen ist, ist auf das Außengewinde 8 des Gehäusekörpers 1 aufgeschraubt. Der Durchmesser der Bohrung 20 ist so gewählt, daß sich der Boden der Gewindekappe 19 beim Aufschrauben gegen den schulterartigen Anschlag 14 der Nadel 9 legt und der an der Stelle des Anschlages 14 im Durchmesser reduzierte zylindrische Abschnitt 14 der Nadel 9 hindurchtreten kann.
Ein in der ringförmigen Eindrehung 15 angeordneter Dichtungsring 21 verhindert einen Gasaustritt am Betätigungsende der Nadel.
Zur Einstellung der Gasdüse wird die Gewindekappe 19 abgeschraubt, wodurch die axiale Lage der Nadel 9 bezüglich der Düsenöffnung verändert werden kann, indem mit Hilfe einer Stange, die in das Querloch 18 eingestreckt wird, oder mit Hilfe eines Schlüssels, der an den Flächen des Betätigüngse'ndes 13 angreift, die Nadel 9 gedreht wird. Wegen des Dichtungsringes 21 kann die Einstellung während des Betriebes durchgeführt werden, d. h. ohne den Zustrom des Gases zur Leitungg 2 zu unterbrechen.
Nach der Einstellung der gewünschten Abgabemenge wird die Schraubkappe 19 wieder angezogen, die sich gegen die Schulter 14 stützt und so die Nadel 9 blockiert.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einstellbare Gasdüse mit einem langgestreckten, hohlen Gehäusekörper, welcher an einem Ende eine Düsenöffnung und am anderen Ende koaxial dazu eine zylindrische Bohrung aufweist, an die sich nach innen -eine ebenfalls koaxiale Innengewindebohrung kleineren Durchmessers anschließt, und mit einer den freien Durchflußquerschnitt der Düsenöffnung einstellenden Nadel, welche an dem von der Düsenöffnung abgekehrten Ende einen in die Innengewindebohrung eingeschraubten Gewindeabschnitt und einen irf der zylindrischen Bohrung gleitend gelagerten zylindrischen Abschnitt aufweist, welcher in einer ringförmigen Eindrehung einen O-Dichtring aufnimmt, wobei im Gehäusekörper eine Einlaßöffnung zwischen der Innengewindebohrung und der Düsenöffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Gehäusekörpers (1) ein zur zylindrischen Bohrung koaxiales Außengewinde (8) trägt, auf das eine Gewindekappe (19) aufgeschraubt ist, deren Bodenteil eine im Vergleich zum Durchmesser des zylindrischen Abschnittes (12) der Nadel (9) kleinere, zentrische Bohrung (20) für den Durchtritt des Betätigungsendes (13) aufweist und bei angezogener Schraubkappe ringförmig an einem Absatz (14) des zylindrischen Abschnittes (12) anliegt.
2. Gasdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Gewindekappe (19) vorstehende Betätigungsende (13) der Nadel (9) in an sich bekannter Weise mit mehreren Flächen versehen ist und senkrecht zur Nadelachse ein Betätigungsloch (18) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 093 489.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 649/9 9.67
Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1250773D Einstellbare Gasdüse Pending DE1250773B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1250773B true DE1250773B (de) 1967-09-28

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ID=604367

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