DE1250536B - - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/12—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
- G05F1/32—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
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Description
DEUTSCHES MM PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT H02j; H02p
DeutscheKl.: 21c-67/70
DeutscheKl.: 21c-67/70
Nummer: 1250 536
Aktenzeichen: K 45822 VIII b/21 c
1 250 536 Anmeldetag: 5.Februar 1962^
Auslegetag: 21. September 1967
Die Erfindung betrifft einen Wechselspannungsoder Stromregler, der aus einem in Serie mit einem
Anpassungstransformator an die Klemmen des speisenden Netzes geschalteten Transduktor besteht,
während parallel zu einer an den Ausgangsklemmen liegenden Last ein spannungsabhängiges Glied geschaltet
ist, das vorzugsweise auf Änderungen des EfTektivwertes der Ausgangsspannung anspricht und
mit einem Regelverstärker verbunden ist, der an die Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung des Transduktor
einen solchen Magnetisierungsstrom in rückregelndem Sinne liefert, daß am Reglerausgang eine
nahezu konstante und einstellbare Ausgangsspannung erreicht wird.
Ein derartiger, bereits in der deutschen Patentschrift 1004 269 bekanntgewordener Wechselspannungsregler
ist in Fi g. 1 der Zeichnungen gezeigt und besteht
aus der Serienschaltung eines Spartransformators Tr und eines Transduktors Dr, der als steuerbarer Längswiderstand^vor
die Primärwicklung des Spartransformators geschaltet ist. Ändert sich die dem Regler an
den Eingangsklemmen R, MP zugeführte Wechselspannung um einen bestimmten Betrag in positiver
oder negativer Richtung bezüglich des Nennwertes oder wird die dem Regler nachgeschaltete Last nach
Betrag und/oder Phase in bestimmten Grenzen geändert, so bewirkt ein spannungsabhängiges Glied SpG
in Verbindung mit einem Regelverstärker RV eine Veränderung der Gleichstrom-Vormagnetisierung in
der Steuerwicklung WST des Transduktors Dr und hält so die Wechselspannung an den Ausgangsklemmen
r, mp konstant.
Je nach dem Regelzustand tritt durch die Serienschaltung von Transduktor und Transformator stets
eine gewisse Winkeldrehung des Spannungsvektors zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung des Reglers
auf, auch wenn dieser mit einem rein ohmschen Widerstand belastet ist. Erfplgt an den Ausgangsklemmen
r, mp ein Laststoj?; z. B. von 0 auf 100 °/0, so muß der Steuerstrom in der Steuerwicklung WST
des Transduktors so weit verändert werden, daß sich dessen Induktivität infolge der dadurch bedingten
Änderung der Spannungsaufteilung zwischen den Klemmenl und 2 am Spartransformator und an der
Arbeitswicklung des Transduktors entsprechend einstellt und man trotz der Belastung an den Klemmen r,
mp wieder die konstante Spannung erhält.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Schaltung besteht darin, daß es beim Auftreten einer Störgröße
verhältnismäßig lange dauert, bis sich die Regler-Ausgangsspannung wieder auf ihren Nennwert ein-
(3
estellt hat.
Wechselspannungs- oder Stromregler
Anmelder:
Anmelder:
Gustav Klein, Schongau/Lech, Sudetenstr. 12
Als Erfinder benannt:
Gustav Klein, Schongau/Lech
Gustav Klein, Schongau/Lech
Den gleichen Nachteil verhältnismäßig großer Totzeit zeigen auch andere vorbekannte Reglerschaltungen,
wie sie beispielsweise in U. Lamm, »The Transductor«, 1948, S. 23 (dabei handelt es sich zum
Unterschied vom Erfindungsgegenstand außerdem um eine Gleichrichterschaltung, bei der der gleichgerichtete
Laststrom rückgekoppelt wird), oder in der deutschen Patentschrift 917 311 (bei der dort gezeigten Schaltung
erfolgt die Steuerung nicht wie beim Erfindungs-. gegenstand einfach mit Gleichstrom, sondern mit
einem oberwellenhaltigen Wechselstrom, der gleichgerichtet und durch Beeinflussung des Oberwellengehaltes
verändert wird) oder in der deutschen Auslegeschrift 1 077 317 (auch hier wird zur Steuerung
eine Wechselspannung, und zwar von dreifacher Netzfrequenz, verwendet) oder in der Zeitschrift »Proceedings
IEE«, Part C, 103 (1956), S. 81 bis 94, oder als Ramey-Schaltung in der Zeitschrift »Funk-Technik«,
8 (1953), S. 628 und 629, beschrieben sind.
Erfindungsgemäß wird der bei sämtlichen bekannten Schaltungen auftretende obenerwähnte Nachteil bei
dem Wechselspannungs- oder Stromregler der eingangs bezeichneten Art dadurch vermieden, daß auf den
Schenkeln des Transduktors außer den Wechselstrom-Arbeitswicklungen und der Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung
auch noch Kompensationswicklungen aufgebracht sind, über die der Laststrom des Reglers geschleift ist. Die Windungszahl der Kompensationswicklung
braucht dabei z. B. nur 10 % der Windungszahl der Arbeitswicklung betragen. Bei Auftreten
einer stoßartigen Belastung werden über diese Kompensationswicklung Gegenamperewindungen erzeugt,
die ohne Verzögerung die Induktivität des Transduktor vermindern, so daß die Gleichstrom-Vormagnetisierung
viel weniger verändert zu werden braucht, als es bei einem Regler nach F i g. 1 der Fall ist. Oszillographische
Messungen der Regelzeit zeigen, daß die Regelgeschwindigkeit bei einem Regler mit Kompensationswicklung
beträchtlich größer ist als bei einem im übrigen vollkommen gleichartig aufgebauten Regler
709/648/260
709;
Claims (1)
1. Wechselspannungs- oder Stromregler, bestehend aus einem Transduktor, der in Serie mit
einem Anpassungs-Transformator an die Klemmen des speisenden Netzes geschaltet ist, während parallel
zu einer an den Ausgangsklemmen liegenden Last ein spannungsabhängiges Glied geschaltet ist,
das vorzugsweise auf Änderungen des Effektivwertes der Ausgangsspannung anspricht und mit
einem Regelverstärker verbunden ist, der an
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1250536B true DE1250536B (de) | 1967-09-21 |
Family
ID=604216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK45822A Pending DE1250536B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1250536B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3312124A1 (de) * | 1983-04-02 | 1984-10-04 | Schuntermann und Benninghoven, 4010 Hilden | Transduktorgeregelter spannungskonstanthalter |
-
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- DE DEK45822A patent/DE1250536B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3312124A1 (de) * | 1983-04-02 | 1984-10-04 | Schuntermann und Benninghoven, 4010 Hilden | Transduktorgeregelter spannungskonstanthalter |
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