DE1250380B - - Google Patents

Info

Publication number
DE1250380B
DE1250380B DE1957S0054323 DES0054323A DE1250380B DE 1250380 B DE1250380 B DE 1250380B DE 1957S0054323 DE1957S0054323 DE 1957S0054323 DE S0054323 A DES0054323 A DE S0054323A DE 1250380 B DE1250380 B DE 1250380B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
collar
elastic
elements
rubber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1957S0054323
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Publication of DE1250380B publication Critical patent/DE1250380B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings
    • B25D17/046Sleeve-like handles surrounding the tool bit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1 250 380
Aktenzeichen: S 54323 I c/87 b
1 250 380 Anmeldetag: 16. Juli 1957
Auslegetag: 14. September 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufsteckbund für den Schaft der Einsteckwerkzeuge von Schlaghämmern, z. B. von Bohrmeißeln, Stemmeißeln, Steinbohrern, Nietdöppern od. dgl., der aus einer auf dem Schaft sitzenden, in Längsrichtung unterteilten gummielastischen Hülse und einer diese in ihrer ganzen Länge einteilig umschließenden und unter radiale Druckspannung setzenden Metallhülse besteht.
Es ist ein Aufsteckbund bekannt, der aus einer auf dem Schaft sitzenden, in Längsrichtung unterteilten gummielastischen Hülse und einer diese in ihrer ganzen Länge einteilig umschließenden und unter radiale Druckspannung setzenden Metallhülse besteht. Da die gummielastische Hülse an den Umfangsflächen keine Aussparungen aufweist, besteht die Gefahr, daß unter radialem Einspanndruck die elastische Eigenschaft der Gummihülse weitgehend verlorengeht. Dies wird auch nicht dadurch gemindert, daß man die gummielastische Hülse in Längsrichtung aufteilt. Denn die axiale Ausdehnung beim Einspannen zwischen den längsgeteilten Hülsen wird hierbei nicht in genügender Weise gewährleistet.
Bei einer elastischen Befestigungsvorrichtung, insbesondere zur Ermöglichung von Schwingungen um eine Achse, ist " unter anderen Beispielen eine elastische Hülse vorgesehen, die am äußeren Umfang mit Längsnuten versehen ist. Ferner ist hierbei ein Ausführungsbeipiel vorgeschlagen worden, bei dem die Gummihülse durch diagonale Nuten in Felder aufgeteilt ist, die ein unbehindertes, gleichmäßiges Ausweichen des Gummis beim Einspannen durch den Umschließungsteil in allen Richtungen, also sowohl in Umfangs- .wie Längsrichtung ermöglichen. Solche Nuten vermögen' zwar einen unverrückbaren Haftsitz zwischen dem Kernteil und dem Umschließungsteil herbeizuführen, wobei die elastischen Eigenschaften der Gummihülse erhalten bleiben. Die bekannte elastische Befestigungsvorrichtung ist jedoch nicht imstande, einer axialen Belastung mit dauernd wiederholten und starken axialen Stößen standzuhalten, wie dies für Aufsteckbunde für den Schaft von Einsteckwerkzeugen von Schlaghämmern erforderlich ist. Deshalb ist bei der bekannten Befestigungsvorrichtung zur Aufnahme axialer Belastungen ein mit dem Kernteil einstückig zusammenhängender radialer Flansch vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, nicht nur, wie an sich bekannt, bei Ausübung der Einspannkraft unter Aufrechterhaltung der elastischen Eigenschaften der Gummihülse über deren Länge und Umfang die größtmögliche Federungskraft zu erreichen, die_für= das Abdämpfen der axialen Stöße erforderlich ist, Aufsteckbund für den Schaft
der Einsteckwerkzeuge von Schlaghämmern
Anmelder:
Societe d'Electro-Chimie, d'Electro-Metallurgie
et des Acieries Electriques d'Ugine, Paris
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dri-Ing. Κ. Schönwald
und Dr.-Ing. Th. Meyer, Patentanwälte,
Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Pierre Leon Emile Guillemier,
Bourg-en-Bresse (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 10. August 1956 (720 259) -
sondern auch eine gleichmäßige Verteilung der bei den axialen Stößen auftretenden großen Kräfte auf alle in Achsrichtung des Bundes hintereinanderliegenden Gummielemente zu erzielen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die einzelnen Elemente der längsgeteilten gummielastischen Hülse mindestens im ungespannten Zustand in an sich bekannter Weise in ganzer oder teilweiser radialer Tiefe durch einen ringförmigen Zwischenraum getrennt sind sowie in für einzuspannende gummielastische Zwischenhülsen an sich bekannter Weise über den Hülsenumfang verteilte längs verlaufende Innen- und/oder Außenrillen haben und daß die aufgezogene Metallhülse an ihren Enden eingezogen und zwischen diesen mit rundum verlaufenden rillenförmigen, auf die gummielastischen Hülsenelemente einwirkenden Einschnürungen versehen ist.
Durch die Lösung wird einerseits, wie an sich bekannt, die_ Aufrechterhaltung der elastischen Eigenschaften der gesamten Gummihülse für die größtmögliche Abfederung der axialen Stöße gewährleistet und andererseits durch die rundum verlaufenden Einschnürungen bzw. Einziehungen der Metallhülse erreicht, daß die bei den Stößen auftretenden axialen Kräfte auf alle in Achsrichtung hintereinanderliegenden Gummielemente gleichmäßig verteilt

Claims (1)

  1. sowie summiert werden und somit ein Höchstmaß an Anpreßkraft und Elastizität erzielt wird.
    Unter Schutz steht lediglich die Gesamtkombination aller im Patentanspruch zusammengefaßten Merkmale.
    In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
    Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines üblichen Einsteckwerkzeuges;
    F i g. 2 zeigt in größerem Maßstab dieses Werkzeug mit dem im Hammer angeordneten Einsteckende;
    F i g. 3 zeigt den auf dem Schaft des Werkzeuges angeordneten Aufsteckbund im Längsschnitt;
    F i g. 4 zeigt den äußeren Metallring vor und nach der Einschnürung;
    F i g. 5 zeigt mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Aufsteckbundes gemäß der Erfindung, und zwar zeigen die Fig. 5A, 5B, 5C, 5D den Aufsteckbund im Querschnitt und die Fig. 5A', 5 B', 5 C', 5 D' den Aufsteckbund im Längsschnitt.
    In Fig. 1 ist ein übliches Einsteckwerkzeug dargestellt, das aus dem Schaft a, dem angeschmiedeten Kragen fe und dem Einsteckende c besteht.
    Gemäß F i g. 2 ist das Einsteckende c des Werkzeugs in die Führungsbüchse d des Hammers eingesetzt, an welcher ein Anschlagbügel k befestigt ist. Der angeschmiedete Kragen b liegt gegen die Stirnseite der Führungsbüchse d an, und das Einsteckende c, auf das der Kolben ρ des Hammers schlägt, wird in der Büchse d geführt.
    Fig. 3 zeigt einen auf den Schafta des Werkzeuges aufgebrachten Aufsteckbund, der aus einem äußeren Metallring b und elastischen Gummihülsenelementen besteht. Der äußere Metallringfe ist mit in Querrichtung verlaufenden Außenrillen versehen, denen Innenwülste gegenüberliegen, mittels welcher der gewünschte Druck auf die elastischen Gummihülsenelemente ausgeübt wird.
    F i g. 4 zeigt den äußeren Metallring fe oben vor der Einschnürung und unten nach der Einschnürung.
    Gemäß den Fig. 5A und 5A' ist der Aufsteckbund aus einem äußeren Metallring b und aus einer elastischen Gummihülse zusammengesetzt, die aus drei in Längsrichtung verteilten Elementen / besteht, welche im Abstand voneinander auf den Schafta aufgesdhoben und mit in Längsrichtung verlaufenden Innenrillen versehen sind.
    Gemäß den Fig. 5B und 5B' bestehen die drei Elemente/ der Gummihülse aus zwei gleichen
    Hälften f1 und /2. Diese geteilte Ausführungsform ist für die Herstellung der Gummiteile und das Zusammensetzen der Gummihülse zweckmäßig. Die Hälften fv f2 sind mit in Längsrichtung verlaufenden Innenrillen versehen.
    Gemäß den Fig. 5C und 5C' sind die Elemente/ der Gummihülse durch eine sehr dünne elastische Außenwand miteinander verbunden, die der Formänderung unter dem Einschnürdruck des Metallringes ίο praktisch keinen Widerstand bietet. Die Elemente / sind mit in Längsrichtung verlaufenden Innenrillen versehen.
    Gemäß den Fi g. 5D und 5D' sind die Elemente / der Gummihülse durdh eine sehr dünne elastische Innenwand miteinander verbunden und mit in Längsrichtung verlaufenden Außenrillen versehen.
    Der Aufsteckbund gemäß der Erfindung ist für den Schaft von Einsteckwerkzeugen mit beliebigem Querschnitt (zylindrisch, vieleckig usw.) verwendbar.
    Patentanspruch:
    Aufsteckbund für den Schaft der Einsteckwerkzeuge von Schlaghämmern, der aus einer auf dem Schaft sitzenden, in Längsrichtung unterteilten gummielastischen Hülse und einer diese in ihrer ganzen Länge einteilig umschließenden und unter radiale Druckspannung setzenden . Metallhülse besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (/) der längsgeteilten gummielastischen Hülse mindestens im ungespannten Zustand in an sich bekannter Weise in ganzer oder teilweiser radialer Tiefe durch einen ringförmigen Zwischenraum getrennt sind sowie in für einzuspannende gummielastische Zwischenhülsen an sich bekannter Weise über den Hülsenumfang verteilte längs verlaufende Innen- und/oder Außenrillen haben und daß die aufgezogene Metallhülse (fe) an ihren Enden eingezogen und zwischen diesen mit rundum verlaufenden rillenförmigen, auf die gummielastischen Hülsenelemente einwirkenden Einschnürungen versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 895 729;
    deutsche Auslegeschrift 25 109 Ib/87 (bekanntgemacht am 9. 8. 1956);
    britische Patentschriften Nr. 332 914, 521 323,
    305;
    französische Patentschrift Nr. 1059 009.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 647/10 9.67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1957S0054323 1956-08-10 1957-07-16 Pending DE1250380B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR720259 1956-08-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1250380B true DE1250380B (de) 1967-09-14

Family

ID=604134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1957S0054323 Pending DE1250380B (de) 1956-08-10 1957-07-16

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1250380B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20021233U1 (de) * 2000-12-15 2002-04-25 Weha - Ludwig Werwein GmbH, 86343 Königsbrunn Meißel
EP3281749A1 (de) * 2016-08-10 2018-02-14 HILTI Aktiengesellschaft Hilfsgriff für eine meisselnde werkzeugmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20021233U1 (de) * 2000-12-15 2002-04-25 Weha - Ludwig Werwein GmbH, 86343 Königsbrunn Meißel
EP3281749A1 (de) * 2016-08-10 2018-02-14 HILTI Aktiengesellschaft Hilfsgriff für eine meisselnde werkzeugmaschine
WO2018029026A1 (de) * 2016-08-10 2018-02-15 Hilti Aktiengesellschaft HILFSGRIFF FÜR EINE MEIßELNDE WERKZEUGMASCHINE

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1301304B1 (de) Werkzeughalter für ein um eine drehachse drehbares werkzeug, insbesondere ein bohr-, fräs- oder reibwerkzeug
DE2505226A1 (de) Drosselventil mit grossem durchmesser
DE102017207056B4 (de) Elektrische Maschine
DE69300481T2 (de) Führungselement eines verschiebbaren sattels für scheibenbremse.
DE102015118757B3 (de) Hydraulische Dehnspanneinrichtung
EP0032668A1 (de) Matrize für Massivumformung im Kalt- oder Halbwarmverfahren
DE102016119752A1 (de) Hydraulische Dehnspanneinrichtung
DE3320543A1 (de) Bremsscheibe, insbesondere wellenbremsscheibe fuer schienenfahrzeuge
DE849044C (de) Gestaenge mit Abfederung
DE1250380B (de)
DE2426952A1 (de) Bremsscheibe fuer scheibenbremsen
DE102007059556A1 (de) Handgriff
DE1066056B (de)
DE4242910A1 (de) Bohrkrone mit Querschnittverstärkungen
DE102019005132A1 (de) Selbsgetriebener Bohrkopf
AT208156B (de) In ein Rohr od. dgl. zwischen dieses und eine Welle oder Büchse einbaubare Gummifeder
DE102011052741A1 (de) Spannelement für eine Spannvorrichtung
DE202011050998U1 (de) Spannelement für eine Spannvorrichtung
DE3602904C2 (de)
EP3213879A1 (de) Vibrationsmindernder zusatzhandgriff
DE3537809A1 (de) Fahrrad-freilauf oder dergleichen
DE102010004275A1 (de) Wirbelkörperplatzhalter
DE19619213C2 (de) Puffer, insbesondere Hülsenpuffer für Schienenfahrzeuge
DE4131160A1 (de) Schnellkupplung
DE748732C (de) Befestigung von Mehrkantschneiden oder Achsen