DE1250043B - Verfahren zur Herstellung von mit einem Schwamm verbundenen Waschmittelstükken - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mit einem Schwamm verbundenen WaschmittelstükkenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. α.:
ClId
Deutsche Kl.: 23 f-3
Nummer: 1250043
Aktenzeichen: C 26085IV a/23 f
Anmeldetag: 25. Januar 1962
Auslegetag: 14. September 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum festen und dauerhaften Verbinden eines stückenförmigen
festen Waschmittels mit einem Schwamm aus synthetischem Werkstoff, so daß sich die Verbindung während
des Waschvorganges auch dann nicht löst, wenn das Waschmittelstück nahezu vollständig verbraucht
ist.
Es ist bekannt, Schwämme auf die Oberfläche von Seifenstücken zu kleben. Die Haftung laßt jedoch
nach, wenn das Seifenstück naß wird, und unter normalen Waschbedingungen trennen sich Seife und
Schwamm sehr bald voneinander. Es sind ferner Seifenstücke mit aufgeklebtem Schwamm bekannt,
bei welchen sich zwischen beiden Teilen eine wasser- und laugenfeste Kunststoffolie befindet. Diese soll
verhindern, daß Wasser- oder Seifenlauge an die Klebschicht auf der Seifenoberfläche gelangen und
diese auflösen und zerstören können. Bei fortschreitendem Verbrauch des Waschmittelstückes platzen
jedoch infolge der Verformung des Schwammes und der Trennfolie während des Gebrauches Teile des
Klebstoffes an der Trennschicht oder an der Oberfläche des Waschmittelstückes ab, so daß in die entstehenden
Öffnungen von der Seite her Wasser eindringen kann, welches dann rasch ein völliges Ablösen
verursacht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von mit einem Schwamm
verbundenen Waschmittelstücken, bei welchem man das Waschmittelstück und den Schwamm mit wasserunlöslichem
Klebstoff auf den gegenüberliegenden Flächen einer wasserundurchlässigen Folie befestigt
und welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man durch Verkleben des Schwammes mit der Folie und
Aufbringen eines druckempfindlichen Klebstoffes auf deren freie Fläche eine Einheit herstellt und diese
nachfolgend unter Andrücken bis zur Bildung einer festen Haftung mit dem Waschmittelstück aus wasserlöslicher
Fettsäureseife und/oder Detergentien verbindet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist ohne Schwierigkeiten automatisch durchführbar und liefert auf
äußerst wirtschaftliche Weise das gewünschte Endprodukt. Die miteinander verbundenen Teile haften
auch dann fest aneinander, wenn sie öfter in warmes Wasser oder alkalische Waschlösungen gebracht werden
und pressenden, ziehenden oder abscherenden Kräften während des Waschens ausgesetzt sind. Hierbei
kann der druckempfindliche Klebstoff zwischen Trennfolie und Waschmittelstück biegsam und alkalifest
und vorzugsweise ein plastifizierter Polyisobutylenklebstoff sein, welcher in dünner durchgehender
Verfahren zur Herstellung von mit einem
Schwamm verbundenen Waschmittelstücken
Schwamm verbundenen Waschmittelstücken
Anmelder:
Colgate-Palmolive Company,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. rer. nat. J.-D. Frhr. v. Uexküll, Patentanwalt,
Hamburg 52, Königgrätzstr. 8
Hamburg 52, Königgrätzstr. 8
Als Erfinder benannt:
Werner Otto Tundermann,
Colonia, N. J. (V. St. A.)
Werner Otto Tundermann,
Colonia, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. Februar 1961 (86 965)
Schicht aufgetragen ist, während der andere Klebstoff, welcher die Trennfolie mit dem Schwamm verbindet,
ebenfalls alkalibeständig ist. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die wasserundurchlässige Folie
eine 0,006 bis 0,13 und vorzugsweise 0,025 mm dünne biegsame Kunststoffolie, insbesondere aus
Polyäthylenterephthalat ist. Das Waschmittelstück ist vorzugsweise eine wasserlösliche Seife einer höheren
Fettsäure mit vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, während der Schwamm ein Kunststoffschwamm
mit offener Zellstruktur, vorzugsweise aus Polyurethan, mit einem durchschnittlichen Porendurchmesser
von 0,12 bis 2,5 mm ist.
Vorzugsweise kann die Einheit aus Schwamm, Trennschicht und Klebstoff mit dem Waschmittelstück
durch festes Einwickeln in eine Umhüllung verklebt werden. Das Waschmittelstück wird bei einer
Temperatur von 25 bis 60° C, vorzugsweise bei 30 bis 45° C, mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis
20 Gewichtsprozent stranggepreßt und nachher zu einem Stück verpreßt, das günstigerweise mit einer
Vertiefung zur Aufnahme des Schwammes versehen ist. Vorzugsweise wird die Kombination aus
Schwamm, Trennschicht und Klebstoff in eine solche auf dem Waschmittelstück vorgesehene Vertiefung
unter Druck eingeklebt.
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Sehr zweckmäßig ist es, wenn man einer nach dem Prinzip einer automatischen Etikettiermaschine arbeitenden
Vorrichtung eine fortlaufende Reihe von Waschmittelstücken und eine fortlaufende Reihe von
auf eiiftr durchgehenden abziehbaren Deckbahn
haftenden Kombination aus Schwamm, Trennschicht und Klebstoff zuführt, in der Vorrichtung die mit
druckempfindlichem Klebstoff versehene Fläche der mit dem Schwamm verbundenen Trennschicht durch
kontinuierliches Abziehen der Deckbahn freilegt und an die vorgesehene Fläche des entsprechenden
Waschmittelstückes andrückt.
Es kann auch vorteilhafterweise so gearbeitet werden, daß man einen durchgehenden Strang aus
Waschmittel mit einer durchlaufenden Bahn aus Schwamm, Trennfolie und Klebstoff unter Druck
verklebt und danach in Stücke unterteilt.
Im folgenden soll das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren im Zusammenhang mit den Zeichnungen
näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 ein Fließbild des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Verkleben von Seifenstücken mit synthetischen
Schwämmen,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Seifenstückes,
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäß hergestellten Seifenstückes,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Stückes nach nahezu vollständigem Verbrauch der Seife.
Die Seife wird in einer Vakuumseifenstrangpresse 13 zu einem kontinuierlichen Strang 11 extrudiert
Der Seifenstrang wird über ein Förderband 15 einer Schneidvorrichtung 17 zugeführt, welche den Strang
in Rohstücke 19 von geeigneter Form und Größe abteilt. Diese Rohstücke werden von dem Förderband
zu einer Seifenpresse 21 geführt, welche aus einer senkrecht rotierenden Preßvorrichtung 23, einer
sogenannten »Spinne«, besteht. In den Formen oder Formschächten 25 werden die Rohstücke mit Stempeln
27 und 29 zu einem gepreßten Seifenstück verarbeitet. Der Stempel 27 besitzt auf seiner Oberfläche
einen Vorsprung 31, um in der Seifenoberfläche des Seifenstückes 33 eine Vertiefung zu erzeugen., deren
Größe der des später einzusetzenden Schwammes 35 und seiner Trennfolie 37 entspricht. Die verpreßten
Seifenstücke 33 werden dann einer automatisch arbeitenden Vorrichtung 39 zugeführt, welche sonst
zum Etikettieren von Flaschen oder Konservengläsern verwendet wird. Mittels dieser Vorrichtung
werden die zusammengesetzten Einheiten 41 aus Schwamm und Trennfolie auf die Seife aufgebracht
und an dieser befestigt.
Parallel zu den sich in Richtung auf die Vorrichtung 39 bewegenden Seifenstücken laufen bereits
vorbereitete und zugeschnittene einheitliche Gebilde aus Schwamm und Folie. Diese rechteckigen, flachen
Gebilde haben einen der Vertiefung in dem Seifenstück entsprechenden Querschnittsbereich und füllen
den Hauptteil der Seifenoberfläche aus. Die kombinierten Gebilde aus Schwamm und Trennfolie werden
hergestellt, indem man eine Trennfolie (oder einen Trennfilm) auf einen Schwammstreifen aufbringt,
wobei auf beide Seiten der Folie ein Klebstoff aufgebracht wird. Es kann auch eine Rolle 43 oder ein
durchgehender Abschnitt eines streifenförmigen Schwammes 45 abgewickelt und an einer Aufbringevorrichtung
47 für den Klebstoff und an einem Rakelmesser 49 vorbeigeführt werden, um den Klebstoff
gleichmäßig in einer Schicht von gewünschter Dicke zu verteilen. Anschließend wird ein Streifen
51 der Trennfolie in gleicher Breite wie der Schwamm von einer Vorratsrolle abgewickelt und auf den
ίο Schwamm gebracht. Über eine weitere Aufbringevorrichtung
53 wird ein druckempfindlicher Klebstoff aufgebracht und mit einem Rakel 55 geglättet und zu
einem dünnen, gleichmäßig dicken und vollständig abdeckenden Film verstrichen. Ein Deckblatt 57 aus
weichem Papier oder anderem Material wird dann mit dem kombinierten Gebilde aus Schwamm und
Trennschicht verbunden. Dieses Deckblatt bedeckt den druckempfindlichen Klebstoff und wird später als
Träger und Markierung für den aufzuklebenden Schwamm verwendet und kann leicht ohne Reißen
von der Trennfolie abgezogen werden.
Der durchgehende Streifen aus verklebtem Schwamm, Trennfolie und Deckblatt wird einer
Schneidvorrichtung 59 zugeführt, welche den Schwamm und die Trennfolie durchschneidet und
ein entsprechend geformtes Gebilde herstellt, welches in die Vertiefung hineinpaßt und in das Seifenstück
hineingepreßt wird. Die Schneidvorrichtung zerschneidet jedoch nicht das Papierblatt 57. Eine
Trennvorrichtung 61, welche mit der Schneidvorrichtung 59 zusammenarbeiten kann, entfernt dann die
unerwünschten Teile von Schwamm und Trennfolie, worauf der Streifen aus vorgeschnittenen Schwämmen
zu der einer Etikettiermaschine ähnelnden Vorrichtung 39 zugeführt wird. Mit dieser Vorrichtung
wird das Deckblatt von den Schwämmen abgezogen, worauf die derart vorbereiteten Schwammteile in die
Vertiefungen der Seifenstücke eingepreßt und die aus Schwamm und Reinigungsmittel gebildeten Produkte
63 ausgestoßen werden. Der druckempfindliche Klebstoff hält diese beiden Teile genügend fest zusammen,
um ein Ablösen beim nächsten Arbeitsgang zu verhindern. Die Kombination aus Schwamm und Seifenstück
wird sofort anschließend einer Verpackungsstation zugeführt, bei welcher eine automatische Vorrichtung
65 den Schwamm zusammendrückt und ihn gegen die Fläche des Seifenstückes preßt, während
gleichzeitig eine Umhüllung 67 oder eine andere das Verpackungsgut zusammenhaltende Verpackung herumgelegt
und in dieser Lage befestigt wird. Dadurch trägt die Umhüllung oder Verpackung zu einer Verbesserung
der dichten Befestigung des druckempfindlichen Klebstoffes zwischen Schwamm und Reinigungsmittel
bei.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Produkte sind näher in F i g. 2 und 3 erläutert.
Das Seifenstück 33 besitzt eine Vertiefung 75, in welche der an der Trennfolic 37 festgeklebte
synthetische Schwamm 35 eingeklebt ist. Das in Fig. 4 gezeigte Produkt ist ähnlich, es kann jedoch
ohne Pressen hergestellt werden. Der extrudierte Seifenstrang 33' kann in der wiedergegebenen Form
mit durchgehender Vertiefung 37' extrudiert werden, worauf der bereits vorher zusammengesetzte Streifen
35' aus Schwamm, Trennfolie 75' und druckempfindlichen Klebstoff eingeklebt und die fertigen Stränge
in entsprechende Längen abgeschnitten und verpackt werden. F i g. 5 zeigt eine dünne Seifenscheibe 77,
welche immer noch an der dünnen Kunststofftrennfolie 37 anhaftet, welche nach wie vor an dem
Schwamm 35 klebt. Die dünne Seifenscheibe 77 ist der nach üblichem Waschen von Hand oder im Bade
verbliebene Rest der in F i g. 2 und 3 gezeigten Seife. Durch absichtliches Biegen des Schwammes und der
Trennfolie und mit einem gewissen Kraftaufwand kann die Trennfolie auf Wunsch von dem Schwamm
getrennt werden. Bei üblicher oder vorsichtiger Behandlung bleiben diese beiden Teile jedoch zusammen.
Nach Verbrauch der Seife behält die aufgeklebte Trennfolie ein sauberes Aussehen bei und
nimmt in nassem Zustand keinen Schmutz an. Sie hält den Schwamm zusammen und verhindert einen
Zerfall desselben während des endgültigen Gebrauchs.
Der mit dem Seifenstück verbundene Schwamm ist wasserunlöslich und nachgiebig. Er kann sehr leicht
und sehr viel leichter als Wasser sein.
Als Schwammaterial sind zahlreiche Kunststoffe geeignet, während Naturschwämme nicht die für das
vorliegende Produkt geeigneten Eigenschaften haben. Auch gewöhnlicher Celluloseschwamm soll möglichst
nicht verwendet werden, da seine Maßhaltigkeit schlecht ist und er wegen seiner Kapillarwirkung
weniger geeignet als andere Kunststoffe ist. Das beste Schwammaterial ist Schaumgummi aus künstlichem
oder synthetischem Kautschuk, wie aufgeschäumte Kunststoffe, z. B. Polyäthylen, Polyester, Polyvinylchloride
und -acetate sowie andere Verbindungen mit ähnlichen Eigenschaften. Die bislang besten
Kunststoffschwämme werden aus Polyurethanen und vorzugsweise aus Polyester für härtere und mittelharte
Schwämme und aus Polyäther für weichere Schwämme hergestellt.
Die Trennfolie soll genügend dünn sein, so daß sie noch nachgiebig und biegsam ist und nicht leicht
von der Seife oder dem Schwamm abgelöst werden kann. Die besten Trennfolien bestehen aus synthetischen
organischen Kunststoffen, die vollständig oder nahezu wasserunlöslich sind und einen Feuchtigkeitsdurchgang durch den Klebstoff verhindern, welcher
Seife und Trennfolie verbindet, so daß ein Aufweichen der Klebfläche durch Waschwasser verhindert
oder vermieden wird. Es wurde festgestellt, daß Schichten aus wasserunlöslichem Klebstoff allein
nicht die Wirkung einer dünnen durchgehenden Kunststoffolie erzielen können. Dies liegt vermutlich
daran, daß der Klebstoff auch bei sorgfältiger Aufbringung Fehlstellen aufweist, durch welche Wasser
eindringen und die Haftung zwischen Seifenstück und Trennfolie schwächen kann.
Geeignete Trennfolien sind vorzugsweise PoIyäthylenterephthalate,
andere Polyester, wie α, ω-Glykole
und symmetrische, aromatische Dicarbonsäuren, Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Mischpolymerisate,
Polyamide, plastifizierte Polyvinylchloride, natürliche und synthetische Kautschuksorten, wie
Polychloropren, Butylkautschuk, Kautschukhydrochlorid und Polyisopren.
Ein für den Erfolg wesentlicher Punkt ist das Ankleben der Folie auf der Seife. Es ist wichtig, druckempfindliche
Klebstoffe zu verwenden. Diese bleiben nachgiebig und haften fest an dem Waschmittelstück.
Die beste Haftung wird erzielt, wenn das Seifenstück
hart und trocken ist. Dies muß beim Verkleben des Schwammes mit der Trennfolie beachtet werden.
Einer der besten druckempfindlichen Klebstoffe ist auf Butylkautschuk (Polyisobutylen) aufgebaut. Andere druckempfindliche Klebstoffe sind selbstverständlich ebenfalls brauchbar.
Einer der besten druckempfindlichen Klebstoffe ist auf Butylkautschuk (Polyisobutylen) aufgebaut. Andere druckempfindliche Klebstoffe sind selbstverständlich ebenfalls brauchbar.
Beim Aufbringen des druckempfindlichen Klebstoffes auf die Trennfolie vor dem Verbinden mit
ίο dem Waschmittelstück soll dafür Sorge getragen
werden, daß die gesamte Folie bedeckt ist, damit nicht unverklebte Bereiche zurückbleiben. Dadurch
wird die Möglichkeit verringert, daß die Haftung zwischen Schwamm und Seifenstück durch Feuchtigkeit
verringert wird.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von mit einem ao Schwamm verbundenen Waschmittelstücken, bei
welchem man das Waschmittelstück und den Schwamm mit wasserunlöslichem Klebstoff auf
den gegenüberliegenden Flächen einer wasserundurchlässigen Folie befestigt, dadurch g e kennzeichnet,
daß man durch Verkleben eines Kunststoffschwammes mit der Folie und Aufbringen eines druckempfindlichen Klebstoffes
auf deren freie Fläche eine Einheit herstellt und diese nachfolgend unter Andrücken bis zur BiI-dung
einer festen Haftung mit dem Waschmittelstück aus wasserlöslicher Fettsäureseife und/oder
Detergentien verbindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Waschmittelstück und
die Einheit aus Schwamm, Trennschicht und Klebstoff durch festes Einwickeln in eine Umhüllung
miteinander verklebt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kombination aus
Schwamm, Trennschicht und Klebstoff in eine auf dem Waschmittelstück vorgesehene Vertiefung
unter Druck einklebt.
4. Kontinuierliches Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man einer
nach dem Prinzip einer automatischen Etikettiermaschine arbeitenden Vorrichtung eine fortlaufende
Reihe von Waschmittelstücken und eine fortlaufende Reihe von auf einer durchgehenden
abziehbaren Deckbahn haftenden Kombination aus Schwamm, Trennschicht und Klebstoff zuführt,
in der Vorrichtung die mit druckempfindlichem Klebstoff versehene Fläche der mit dem
Schwamm verbundenen Trennschicht durch kontinuierliches Abziehen der Deckbahn freilegt und
an die vorgesehene Fläche des entsprechenden Waschmittelstückes andrückt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man einen durchgehenden
Strang aus Waschmittel mit einer durchlaufenden Bahn aus Schwamm, Folie und Klebstoff unter
Druck verklebt und danach in Stücke unterteilt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1074 798.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1074 798.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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- 1962-02-02 GB GB4136/62A patent/GB977156A/en not_active Expired
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