DE1249772B - - Google Patents

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DE1249772B
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DE
Germany
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carrier
carriage
silo
rotating carriage
central opening
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Publication of DE1249772B publication Critical patent/DE1249772B/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2018Bottom unloading units for tower silos

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

DEUTSCHES PATENTAMT
•O^I^F i Deutsche Kl.: 81 e -136
AUSLEGESCHRIFT ~ 1M>m
Aktenzeichen: Sch 34947 XI/81 e
1 249 772 Anmeldetag: 10. April 1964
Auslegetag: 7. September 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entleerung eines Silos mit zylindrischer Außenwand und einem im Inneren des Silos angeordneten, eine Mittelöffnung aufweisenden, ringförmigen Boden und mit einem im Bereich der Mittelöffnung umlaufenden, karussellartigen Drehwagen, welcher einen über den ringförmigen Boden ragenden Fräsarm haltert, wobei der Fräsarm durch die Mittelöffnung des Silobodens hindurch zentral auf den Drehwagen aufsetzbar bzw. abnehmbar (Montagelage), von dieser Montagelage in radialer Richtung in eine vom Silodurchmesser abhängige Arbeitsstellung hin bzw. aus der Arbeitsstellung in die Montagelage hin verschieblich angeordnet und in der Arbeitsstellung am Drehwagen feststellbar ist, wobei er über den ringförmigen Boden ragt und die Mittelöffnung im wesentlichen frei läßt, nach deutschem Patent 1222 859.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1148 942 ist eine Vorrichtung zur Entleerung von Futtersilos bekanntgeworden, bei der der Fräsarm über einen rotationssymmetrischen, trichterförmigen, zur Mitte geneigten Zwischenboden streicht. An der Spitze des Trichters ist eine öffnung angeordnet, in der ein Drehwagen sitzt. Der Fräsann' ist mit dem Drehwagen verbunden und wird über eine in der Mitte des Drehwagens liegende Gelenkwelle angetrieben. Der Radius der Gelenkwelle ist gegenüber dem durch den Fräsarm überstrichenen Radius klein, so daß die an der Gelenkwelle auftretenden Kräfte und Pressungen im Betrieb des Silos ziemlich groß sind. Durch die Anordnung der Gelenkwelle in der Drehachse des Drehwagens ist weiterhin die Mittelöffnung zur Entnahme des Silogutes verkleinert.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Antrieb des Drehwagens nach dem Hauptpatent ortsfest anzuordnen, ohne daß die geschilderten Nachteile auftreten.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der karussellartige Drehwagen mindestens zwei ringförmige Träger aufweist, von denen einer die Führungselemente zur Führung des Drehwagens in der Mittelöffnung und der andere Antriebselemente zum Antrieb des Drehwagens enthält, und daß die Aufnahme der senkrecht wirkenden Lagerkräfte des Drehwagens durch Halterungsblöcke erfolgt, die an der Unterseite des ringförmigen Bodens befestigt sind und aus je einem Tragarm und einem daran befestigten Lagerelement bestehen.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung besprochen. Darin zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den Drehwagen nach der Erfindung,
Vorrichtung zur Entleerung eines Silos
Zusatz zum Patent: 1222 859
Anmelder:
Dipl.-Ing. Josef Schleich, Ansbach-Hennenbach, Ulanenweg 8
Als Erfinder benannt: Dipl.-Ing. Josef Schleich, Ansbach-Hennenbach
F i g. 2 eine Einzelheit der Lagerung bzw. des An-
ao triebes dieses Drehwagens.
Der in F i g. 1 und 2 dargestellte Silo besitzt eine zylindrische Außenwand 23, innerhalb derer ein ringförmiger, waagerechter Boden 21 angeordnet ist. Der Boden 21 kann entweder direkt an der Siloaußen-
a5 wand 23 befestigt sein, oder er kann auf Stützen, z.B. Tragzylindern, aufruhen. Der ringförmige Boden 21 besitzt eine Mittelöffnung 4. An der Unterseite der Mittelöffnung 4 ist eine Reihe von Halterungsblökken 40 befestigt. Auf diesen Halterungsblöcken 40 läuft ein karussellartiger, kreisrunder Drehwagen 5 um. Dieser Drehwagen 5 weist als ringförmiger Träger 41, 42 zwei kreisförmig gebogene, übereinander angeordnete U-Schienen auf, die durch zwei Querholme versteift sind.
Auf dem Drehwagen 5 ist ein Fräsarm 1 befestigt, der beim Umlaufen des Drehwagens S den Boden 21 überstreicht. Der Fräsarm 1 weist eine auf Kettenrädern 3 umlaufende Fräskette 2 auf, an der Fräswerkzeuge 14 befestigt sind, und die von einem am Fräsarm 1 befestigten Motor 33 in Umlauf versetzt wird.
Jeder Halterungsblock enthält einen Befestigungskörper 43 und einen Lagerkörper, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Achse 44 und einer Laufrolle 45 besteht. Die Laufrolle 45 läuft an der Unterseite des Trägers 42 ab, nimmt das Gewicht des Drehwagens 5 auf und überträgt es über die Achse 44 und den Befestigungskörper 43 auf den Siloboden 21.
Die Träger 41, 42 weisen mit ihrer offenen Seite des U-Stahl-Profils zum Rand des Silobodens 21 hin. Zwischen den. beiden zueinander parallelen Schen-
709 640/363

Claims (4)

kein des obenliegenden U-Profils sind als Führungselemente des Drehwagens Walzen oder Rollen 9 mittels Achsen 46 gelagert. Die Antriebselemente des Drehwagens 5 sind im Sinn einer Triebstockverzahnung bolzenartig gestaltet und im Zwischenraum der zueinander parallelen Schenkel des unteren U-Profils angeordnet. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die bolzenartigen Antriebselemente 47 als eine Rollenkette ausgebildet, die an einigen Stellen fest mit dem Träger 42 verbunden ist. Es ist natürlich auch möglich, an Stelle einer Rollenkette eine Anzahl von Bolzen zwischen den parallelen Schenkeln des Trägers 42 anzuordnen. Mit den bolzenartigen Antriebselementen 47 arbeitet ein Kettenrad 48 zusammen. Das Kettenrad 48 wird über eine Welle 49 von einem nicht gezeichneten Motor angetrieben, der ortsfest angeordnet ist. Der Siloboden 21 weist eine aus Stahl gefertigte Lauffläche 51 sowie ein daran befestigtes Gehäuse 52 für das Kettenrad 48 auf. Es ist zweckmäßig, den An- ao triebsmotor des Drehwagens an der Lauffläche 51 des Drehwagens 5 sowie am Gehäuse 52 des Kettenrades 48 zu befestigen. An Stelle eines Kettenrades 48 kann auch, wie es bekannt ist, ein Klinkenantrieb zur Anwendung kommen. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Entleerung eines Silos mit zylindrischer Außenwand und einem im Inneren des Silos angeordneten, eine Mittelöffnung aufweisenden ringförmigen Boden und mit einem im Bereich der Mittelöffnung umlaufenden karussellartigen Drehwagen, welcher einen über den ringförmigen Boden ragenden Fräsarm haltert, wobei der Fräsarm durch die Mittelöffnung des Silobodens hindurch zentral auf den Drehwagen aufsetzbar bzw. abnehmbar (Montagelage) ist, von dieser Montagelage in radialer Richtung in einer vom Silodurchmesser abhängigen ArbeitssteDung hin bzw. aus der Arbeitsstellung in die Montagelage hin verschieblich angeordnet und in der Arbeitsstellung am Drehwagen feststellbar ist, . 4
wobei er über den ringförmigen Boden ragt und die Mittelöffnung im wesentlichen frei läßt, nach deutschem Patent . 1222859, dadurch gekennzeichnet, daß der karussellartige Drehwagen (6) mindestens zwei ringförmige Träger (41, 42) aufweist, von denen einer (41) die Führungselemente (9, 46) zur Führung des Drehwagens in der Mittelöffnung (4) und der andere (42) Antriebselemente (47) zum Antrieb des Drehwagens (6) enthält, und daß die Aufnahme der senkrecht wirkenden Lagerkräfte des Drehwagens (6) durch Halterungsblöcke (40) erfolgt, die an der Unterseite des ringförmigen Bodens (21) befestigt sind und aus je einem Tragarm (44) und einem daran befestigten Lagerelement (45) bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Träger (41, 42) aus U-Stahl-Profilträgern zusammengesetzt sind, daß Rollen oder Walzen (9) als Führungselemente vorgesehen sind, die mittels Achsen (46) in den zueinander parallelen Schenkeln des einen Trägers (41) gelagert sind, und daß die Antriebselemente (47) im Sinne einer Triebstockverzahnung bolzenartig gestaltet und im Zwischenraum der zueinander parallelen Schenkel des anderen Trägers (42) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (42) zur Aufnahme der Antriebselemente (47) unter dem Träger (41) zur Aufnahme der Führungselemente angeordnet ist und eine Lauffläche zur Zusammenarbeit mit den Lagerelementen (45) der Halterungsblöcke (40) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bolzenartigen Antriebselemente (47) durch eine Rollenkette gebildet sind, welche mit dem unteren Träger (42) fest verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1148 912;
französische Patentschrift Nr. 1338458.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 640/363 8.67 Q Bundesdruckeiei Berlin
DENDAT1249772D Pending DE1249772B (de)

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