DE1248113B - Schaltungsanordnung mit Haftkopplern fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung mit Haftkopplern fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen

Info

Publication number
DE1248113B
DE1248113B DE1965S0099804 DES0099804A DE1248113B DE 1248113 B DE1248113 B DE 1248113B DE 1965S0099804 DE1965S0099804 DE 1965S0099804 DE S0099804 A DES0099804 A DE S0099804A DE 1248113 B DE1248113 B DE 1248113B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
leads
coupling
coupler
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1965S0099804
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Hilliges
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1965S0099804 priority Critical patent/DE1248113B/de
Publication of DE1248113B publication Critical patent/DE1248113B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung mit Haftkopplem für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwählanlagen Es sind Fernsprechvermittlungsanlagen bekanntgeworden, in denen Verbindungen über Koppelfelder durchgeschaltet werden. Solche Koppelfelder werden in der Hauptsache aus Relaiskopplern, Kreuzspulenkopplem oder Kreuzschienenkopplem in mehreren Koppelstufen unter Verwendung von Zwischenleitungen aufgebaut. Für Relaiskoppelfelder dieser Art ist es bekannt, von einem markierten Eingang bis zu einem markierten Ausgang des Koppelfeldes einen über alle Koppelstufen hinweg verlaufenden Einschaltestromkreis für alle an einer durchzuschaltenden Verbindung beteiligten Koppelrelais einzuschalten. Nach Markierung eines Einganges und eines Ausganges, zwischen denen eine Verbindung über das Koppelfeld durchgeschaltet werden soll, wird in einem der Durchschaltung vorausgehenden Wegesuchverfahren zunächst ein solcher Weg von dem markierten Eingang bis zu dem markierten Ausgang des Koppelfeldes ermittelt, der nur über freie Wegestücke, d. h. freie Zwischenleitungen zwischen den Kopplern und freie Koppelrelais in den Kopplem verläuft. Da sich nun bei einem Wegesuchvorgang immer eine Vielzahl von Wegestücken als frei anbieten, ist bei dem Wegesuchvorgang außerdem eine Auswahl zu treffen, in der für die durchzuschaltende Verbindung nur ein einziger Weg über das Koppelfeld festgelegt wird. Bei einem Wegesuchvorgang ist also immer eine Auswahl eines einzigen unter mehreren freien Wegen zu treffen, wobei der Zustand aller Teile des Koppelfeldes zu berücksichtigen ist. -Ist eine Verbindung über das Koppelfeld durchgeschaltet, so werden die an derselben beteiligten Koppelrelais der Koppler der verschiedenen Koppelstufen während der Dauer der Verbindung über einen parallel zu der Verbindung durchgeschalteten Haltestromkreis gehalten. Dieser Haltestromkreis verläuft also von dem Eingang bis zu dem Ausgang. Die Auslösung kann auf einfache Weise dadurch eingeleitet werden, daß der Haltestromkreis an dem Eingang oder an dem Ausgang oder an beiden Seiten aufgetrennt wird. Daraufhin kehren sämtliche an der Verbindung beteiligten Koppelrelais in ihren Ruhezustand zurück.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Femmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwählanlagen, mit mehrstufigen Koppelfeldern, welche aus Zeilenleitungen und Spaltenleitungen koppelnden, koordinat'enförmig aufgebauten Haftkopplern zusammengestellt sind,. die zu ihrer Steuerung ein aus Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen bestehendes Kreuzfeld aufweisen, in welchem an den Kreuzungspunkten der Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen Wicklungen von Haftrelais jeweils zwischen die betreffende Zeilenzuleitung und die betreffende Spaltenzuleitung geschaltet sind.
  • Über derartige Koppelfelder, die also aus Haftkopplern aufgebaut sind, können Verbindungen in der gleichen Weise, wie eingangs beschrieben, durchgeschaltet werden. Die Haftkoppler weisen bekanntlich unter anderem den Vorteil auf, daß durchgeschaltete Verbindungen nicht die Einschaltung eines Haltestromkreises erfordern, über die die an dieser Verbindung beteiligten Koppelrelais gehalten werden müssen. In Haftkoppelfeldem erübrigt sich deshalb ein in eingangs beschriebenen Koppelfeldern pro Koppelrelais erforderlicher, der Durchschaltung des Haltestromkreises dienender relaiseigener Kontakt pro Koppelrelais. Dagegen bereitet aber in Haftkopplem die Auslösung von Verbindungen Schwierigkeiten. .
  • In einer bekannten Schaltungsanordnung (deutsche Auslegeschrift 1186 515) für aus Haftkopplern bestehende Koppelfelder wird eine durchgeschaltete Verbindung in der Weise ausgelöst, daß über den Eingang eines Kopplers, über den die Verbindung verläuft, und über alle seine Ausgänge alle dem genannten Eingang entsprechenden Koppelrelais gegenerregt werden. Da von diesen Koppelrelais nur ein einziges jeweils erregt sein kann, können bei diesem Auslösevorgang auch keine an anderen Verbindungen beteiligten Koppelrelais mit ausgelöst werden. Der Ausgang des genannten Kopplers, über den die auszulösende Verbindung verläuft, ist über eine Zwischenleitung mit einem Eingang eines Kopplers der nächstfolgenden Koppelstufe verbunden. Das Koppelrelais in diesem letztgenannten Koppler, über welches die auszulösende Verbindung noch durchgeschaltet ist, muß nun auch abgeworfen werden. Hierzu schalten Ruhekontakte aller dem Ausgang des ersten Kopplers entsprechenden Koppelrelais einen Auslösestromkreis ein, der diesen Ausgang und über die Zwischenleitung somit den entsprechenden Eingang des Kopplers der nächstfolgenden Koppelstufe markiert. In diesem Koppler wird wiederum ein Auslösestromkreis eingeschaltet, der alle dem genannten Eingang dieses Kopplers entsprechenden Koppelrelais umfaßt. Von diesen kann wiederum nur ein einziges, und zwar nur das an der auszulösenden Verbindung beteiligte Koppelrelais angesprochen sein. Es wird abgeworfen. Dieser Vorgang wiederholt sich von Koppelstufe zu Koppelstufe.
  • Zur Verfolgung der Verbindung, die auszulösen ist, muß also immer der eine ganz bestimmte Weg festgestellt werden, über den die Verbindung läuft. Diesen Weg können einzig und allein die Koppelrelais selbst weisen. In bekannten Schaltungsanordnungen dient darum für den Auslösevorgang immer ein pro Koppelrelais vorzusehender Kontakt. In herkömmlichen Koppelfeldern sind das die pro Koppelrelais vorhandenen Haltekontakte. Der Weg, über den eine auszulösende Verbindung verläuft, ist eindeutig durch den Haltestromkreis markiert. In aus Haftkopplern aufgebauten Koppelfeldern erübrigt sich zwar dieser Haltestromkreis, was hinsichtlich der Stromersparnis ein großer Vorteil ist; jedoch sind in aus Haftkopplern aufgebauten Koppelfeldern pro Koppelrelais wiederum Kontakte erforderlich, die für die Auslösung einer Verbindung den Weg markieren, über den die Verbindung durchgeschaltet worden ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil bekannter Schaltungsanordnungen zu vermeiden, wird dadurch gelöst, daß durch Einschaltung einer Zeilenzuleitung und aller Spaltenzuleitungen eines ersten Kopplers ein alle dieser Zeilenzuleitung zugeordneten Haftrelais umfassender Auslösestromkreis gebildet wird und daß ein in der betreffenden Zeile einziges, sich im Ansprechzustand befindendes Haftrelais bei seiner Auslösung über seine Sekundärwicklung auf eine den Sekundärwicklungen aller anderen der gleichen Spaltenzuleitung zugeordneten Haftrelais gemeinsame Spaltenhilfsleitung einen Impuls abgibt, der nach einer Verstärkung die Einschaltung einer der genannten Spaltenzuleitung zugeordneten Zeilenzuleitung eines zweiten Kopplers der nächstfolgenden Kopplerstufe herbeiführt, dessen sämtliche Spaltenzuleitungen ebenfalls eingeschaltet sind, wodurch wiederum ein Auslösestromkreis eingeschaltet wird, der alle diejenigen Haftrelais umfaßt, welche der genannten Zeilenzuleitung des genannten zweiten Kopplers zugeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung wird also der Weg, über den eine durchgeschaltete Verbindung verläuft, zum Zweck der Auslösung unter Ausnutzung der Kopplungswirkung der Koppelrelais markiert. Von allen über eine Zeilenzuleitung in einen gemeinsamen Auslösestromkreis einbezogenen Koppelrelais wird nur ein einziges effektiv ausgelöst. Dieses markiert durch seine Auslösung die derjenigen Spalte zugeordnete Spaltenzuleitung, über welche der Auslösevorgang weiterlaufen muß. Die betreffende Spaltenzuleitung ist über eine Zwischenleitung mit einer Zeilenzuleitung eines Kopplers der nächstfolgenden Koppelstufe verbunden. Der über die Spaltenhilfsleitung des Kopplers der ersten Koppelstufe gewonnene Impuls wird verstärkt und auf die entsprechende Zeilenzuleitung des Kopplers der nächstfolgenden Koppelstufe weitergeleitet. In diesem läuft der Auslösevorgang ebenso ab wie in dem Koppler der vorgeordneten Koppelstufe. Die Auslösung einer Verbindung läuft also gleich einer Kettenreaktion von einem Eingang des Koppelfeldes über dasselbe zu einem Ausgang desselben. Es ist auch möglich, die Auslösung einer Verbindung zugleich vom Eingang und Ausgang des Koppelfeldes einzuleiten und zu . dessen Mitte hin gegeneinander laufen zu lassen.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung dienen dieselben Zeilenzuleitungen, Spaltenzuleitungen und Relaiswicklungen in den Kopplern zur Durchschaltung und zur Auslösung von Verbindungen.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung unterscheiden sich Durchschaltestromkreise und Auslösestromkreise in bezug auf die Stromrichtung. Die am Eingang und Ausgang des Koppelfeldes zur Verbindungsdurchschaltung und zur Verbindungsauslösung eingeschalteten Markierungen können also gleich sein, wobei die im Koppelfeld eingeschalteten Markierungen hinsichtlich ihrer Polaritäten unterschiedlich sind.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind mit den Haftrelaiswicklungen stromrichtungsunabhängige, spannungsabhängige Widerstände in Reihe geschaltet, durch die die der Steuerung der Haftrelais dienenden Kreuzfelder der Koppler entkoppelt sind.
  • In F i g. 1, 2 und 3 ist in nur wesentlich zum Verständnis der Erfindung beitragenden Bestandteilen ein Ausführungsbeispiel von ihr gezeigt, auf welches sie jedoch keineswegs beschränkt ist.
  • In F i g. 1 ist ein aus vier Koppelstufen KSl bis KS4 bestehendes Koppelfeld gezeigt. Die Koppler, z: B. KP1 bis KP4, der vier Koppelstufen sind in bekannter Weise über Zwischenleitungen miteinander verbunden. Diese Zwischenleitungen sind in drei Zwischenleitungsfelder ZF 1 bis ZF 3 zusammengefaßt. In den Koppelstufen KS1 und KS2 einerseits und in den Koppelstufen KS 3 und KS 4 andererseits sind die Koppler jeweils zu Koppelgruppen zusammengefaßt. So gehören z. B. die Koppler KP 1, KP 2, KP 2' zu einer Koppelgruppe. In den ersten beiden bzw. letzten beiden Koppelstufen sind jeweils nur die Koppler einer Koppelgruppe untereinander durch Zwischenleitungen miteinander verbunden. Über Zwischenleitungen des Zwischenleitungsfeldes ZF2 sind die Koppler der Koppelgruppen der ersten beiden und letzten beiden Koppelstufen untereinander durch Zwischenleitungen miteinander verbunden. Aus dem in F i g. 1 dargestellten L7bersichtsplan geht hervor, daß ein Eingang des Koppelfeldes, z. B. Eg, und ein Ausgang des Koppelfeldes, z. B. Ag, miteinander über mehrere verschiedene Wege zusammengeschaltet werden können. So kann z. B. der Eingang Eg mit dem Ausgang Ag sowohl über die Koppler KP 1, KP 2, KP 3, KP 4 als auch über die Koppler KP 1, KP 2', KP 3', KP 4 zusammengeschaltet werden. Außer diesen beiden Wegen sind noch weitere nicht gezeigte vorgesehen, die ebenfalls zur Verbindungsherstellung zwischen den beiden genannten Endpunkten des Koppelfeldes dienen können. Die Zahl der für eine Verbindungsherstellung verfügbaren Wege entspricht nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Anzahl von Kopplern der Koppelstufe KS2 innerhalb jeweils einer Koppelgruppe. Von diesen mehreren Wegen kann jeweils ein solcher für eine Verbindungsherstellung verwendet werden, der über freie Zwischenleitungen der drei Zwischenleitungsfelder ZF 1 bis ZF 3 verläuft. Bei einer Verbindungsherstellung zwischen einem Eingang, z. B. Egg, und einem Ausgang, z. B. Ag, ist also einerseits festzustellen, welche von allen für eine Verbindungsherstellung in Frage kommenden Wege frei sind, und, andererseits einer von diesen freien Wegen auszuwählen und eine Verbindung entsprechend diesem Weg über die Kuppler aller Koppelstufen und Zwischenleitungen aller Zwischenleitungsfelder durchzuschalten.
  • Aus der F i g. 1 kann entnommen werden, daß bei Voraussetzung einer derartigen Koppelfeldgruppierung ein Weg über das Koppelfeld eindeutig dadurch bestimmt ist, daß ein Eingang, z. B; Eg, und ein Ausgang, z. B. Ag, des Koppelfeldes und eine Zwischenleitung entweder in dem ZwischenleitungsfeldZF1 oder in dem Zwischenleitungsfeld ZF2 oder in dem ZwischenleitungsfeldZF3 bestimmt wird. Durch das in dem. Ausführungsbeispiel vorausgesetzte bekannte Wegesuchverfahren, das anschließend an Hand von F i g. 2 noch näher erläutert wird, werden jeweils ein Eingang und ein Ausgang des Koppelfeldes markiert, und darauf wird von den Zwischenleitungen des Zwischenleitungsfeldes ZF2 eine solche ausgewählt, über die die Verbindung mit Rücksicht darauf durchschaltbar ist, daß auch entsprechende Zwischenleitungen in den Zwischenleitungsfeldern ZF 1 und ZF 3 frei sind.
  • In F i g. 2 ist ein über das in F i g. 1 gezeigte Koppelfeld verlaufender Verbindungsweg auszugsweise ausführlicher dargestellt. Von den in F i g. 1 von dem Eingang Eg über die Kuppler KP 1, KP 2, KP 3 und KP 4 zu dem Ausgang Ag verlaufenden Verbindungsweg ist in F i g. 2 zwischen den Markierkontakten m 2 und m42 der Ansprech- und Auslösestromkreis und zwischen den Markierkontakten m 1 und m41 ein Wegesuchstromkreis dargestellt. Wie aus der Betrachtung des Ansprech und Auslösestromkreises entnommen werden kann, ist jeder Zwischenleitung in jedem der drei Zwischenleitungsfel= der ZF1, ZF2 und ZF3 je ein Zwischenleitungsrelais zugeordnet. Denjenigen Zwischenleitungen, die im Zuge des auszugsweise in F i g. 2 wiedergegebenen Verbindungsweges liegen, sind die Zwischenleitungsrelais Z1, Z2 und Z3 zugeordnet. Die Zwischenleitungsrelais liegen mit ihren einzigen _ Wicklungen in der Ansprech- und Auslöseader der Zwischenleitung. Durch ihren jeweiligen Zustand (angesprochen oder abgefallen) zeigen sie den Zustand der Zwiszhenleitung (ob besetzt oder frei) an.
  • Es sei nun zunächst der Wegesuchvorgang beschrieben. Soll eine Verbindung von dem in F i g. 1 gezeigten Eingang Eg zu dem Ausgang Ag durchgeschaltet werden, so werden die in F i g. 2 gezeigten Markierkontakte m1, m2, m41, m42' geschlossen. Diese Markierkontakte mögen den genannten Eingang und Ausgang eindeutig kennzeichnen. Das von den Markierkontakten m 1 und m41 angelegte Markierpotential greift über die Wegesuchknoten WK 111 und WK611, die den Kupplern KP1 und KP4 (in F i g. 1) individuell zugeordnet sind, über die Wege-Suchader der mit den beiden letztgenannten Kupplern verbundenen Zwischenleitungen der Zwischenleitungsfelder ZF 1 und ZF 3 zu Kupplern der Koppelstufe KS 2 und KS 3 individuell zugeordneten Wegesuchknoten, z. B. WK311 und WK511, durch, sofern die betreffenden Zwischenleitungen frei sind. Hierzu sind in die Wegesuchadern der Zwischenleitungen Ruhekontakte, z. B. z l, z 2 und z3, eingeschaltet. ÄhnIicke Einrichtungen und Verfahrensweisen zur Wegesuche sind bereits bekannt, z. B. durch die deutsche Auslegeschrift 1062 761.
  • Zur Wegesuche wird ein Wegesuchwähler eingeschaltet, von dem nur drei Schaltarme w1, w2, w3 gezeigt sind. Der Wegesuchwähler wird in Freiwahl an alle für eine Verbindungsdurchschaltung in Frage kommenden Zwischenleitungen des Zwischenleitungsfeldes ZF2 angeschaltet. Hierbei legt er mit Hilfe der beiden Schaltarmewl und w2 ein Prüfrelais P nacheinander in die Wegesuchadern aller betreffenden Zwischenleitungen des Zwischenleitungsfeldes ZF2. Sind im Zuge eines Weges von dem markierten Eingang zu dem markierten Ausgang über das gesamte Koppelfeld hinweg alle entsprechenden Zwischenleitungen frei, so wird das Relais P in einem diesem Weg entsprechenden Wegesuchstromkreis erregt: 1. Erde, m1, WK111, z1, WK311, w1, .P, w2, z2, WK 511, z 3, WK 611, m41, -.
  • Durch Ansprechen des Relais P wird der Wegesuchwähler auf hier nicht dargestellte Weise stillgesetzt.
  • Durch die Einstellung des Wegesuchwählers ist diejenige Zwischenleitung im Zwischenleitungsfeld ZF2 markiert, über die die Verbindung durchgeschaltet werden soll. Mit dieser Zwischenleitung sind zugleich die Kuppler; z. B. KP 2 und KP 3, der zweiten und dritten Koppelstufe KS2 und KS3 ausgewählt und markiert, über die die Verbindung durchzuschalten ist. Somit stehen sämtliche Kuppler fest, über die die durchzuschaltende Verbindung verlaufen muß. Dadurch sind auch die Zwischenleitungen im Zwischenleitungsfeld ZF1 und ZF3 festgelegt, die zur Verbindungsherstellung heranzuziehen sind. Es. liegt also der gesamte Weg; über den die Verbindung durchzuschalten ist, in bezug auf Kuppler und Zwischenleitungen und damit auch in bezug auf Koppelpunkte fest. Dieser Weg ist als Auszug aus F i g. 1 in F i g. 2 ausführlicher dargestellt. Wie bereits ausgeführt, ist im oberen Teil von F i g. 2 ein Wegesuchstromkreis dargestellt; dagegen ist im unteren Teil von F i g. 2 der dem genannten Wegesuch-Stromkreis entsprechende Ansprech- und Auslösestromkreis dargestellt.
  • Ist, wie beschrieben, durch den Wegesuchwähler mit Hilfe seiner beiden Schaltarme w 1 und w 2 und des Relais P eine über nur freie Zwischenleitungen durchschaltbare Verbindung gefunden worden, so ist dieses Suchergebnis in der Einstellung des Wegesuchwählers festgehalten. über den Schaltarm w 3 wird ein Ansprechstromkreis für alle an der durchzuschaltenden Verbindung beteiligten Koppelrelais gebildet: Alle in diesem Stromkreis genannten Koppelrelais und Zwischenleitungsrelais 'werden erregt und sprechen an. Die herzustellende Verbindung wird über den ausgewählten Verbindungsweg über nicht gezeigte Kontakte der im Stromkreis 2 genannten Koppelrelais K . . . durchgeschaltet. Diese Verbindung ist über die in F i g. 1 gegebene Darstellung hinausgehend nicht im einzelnen gezeigt: Im Stromkreis 2 sprechen außer den Koppelrelais K ... auch die Zwischenleitungsrelais Z1, Z2 und Z3 an. Diese Zwischenleitungsrelais öffnen ihre Kontakte z 1, z 2 und z3. Sie kennzeichnen damit in dem Wegesuchnetzwerk, dem auch der Stromkreis 1 angehört, die für die.beschriebene Verbindungsdurchschaltung verwendeten Zwischenleitungen als besetzt, so daß sie bei einer weiteren Verbindungsdurchschaltung die Wegesuche dementsprechend beeinflussen.
  • Die mit Hilfe des Stromkreises 2 durchgeschaltete Verbindung verläuft über Kontakte von Haftkoppelrelais K . . ., die also auch nach Auftrennung ihres Ansprechstromkreises in ihrer jeweiligen Stellung verharren. Ebenfalls sind die Zwischenleitungsrelais Z1, Z2 und Z3 als Haftrelais ausgebildet, so däß auch diese in ihrem Ansprechzustand verharren, wenn ihre Erregung wieder ausgeschaltet wird. Diese Tatsache erspart bekanntlich die Durchschaltung eines gesonderten Haltestromkreises. Die Stromkreise 1 und 2 werden nach Durchschaltung der Verbindung unverzüglich aufgetrennt, so daß Wegesuchnetzwerk, Ansprechwegenetzwerk und Wegesuchw ähler für andere Verbindungsdurchschaltungen zur Verfügung stehen. Es sei noch auf die in den Zwischenleitungsfeldern ZF1, ZF2 und ZF3 in Verbindung mit der Wegesuchader gezeigten Gleichrichter hingewiesen. Diese Gleichrichter sowie alle in der F i g. 2 gezeigten Gleichrichter dienen lediglich in bekannter Weise zur Entkopplung und werden deshalb im Beschreibungstext und in den Stromkreisen nicht weiter erwähnt.
  • Im Stromkreis 2 werden vier Varistoren T7111, V311, V511 und V611 genannt. Diese Varistören dienen zur Entkopplung der Ansprechstromkreise. Es wurde bereits vorgeschlagen (deutsche Auslegeschrift 1220 900), ein zur Erregung von Koppelrelais dienendes Leitungskreuzfeld mit Hilfe von Varistoren zu entkoppeln. Es sind dies spannungsabhängige, stromrichtungsunabhängige Widerstände. Werden in einem Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen enthaltenden Kreuzfeld je eine Zeilenzuleitung und Spaltenzuleitung eingeschaltet, so sind in bekannter Weise den an den Kreuzungspunkten der Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen gelegenen Relais Entkopplungsschaltmittel zuzuordnen, durch die sichergestellt ist, daß ausschließlich das an die eingeschaltete Spaltenzuleitung und die eingeschaltete Zeilenzuleitung angeschlossene Koppelrelais erregt wird. In bekannten Schaltungsanordnungen wird dies mit Hilfe von Gleichrichtern erzielt. Die vorliegende Schaltungsanordnung jedoch weist hierfür Varistoren auf, die bekanntlich spannungsabhängige, stromrichtungsunabhängige Widerstände darstellen. Sie entsprechen in ihrer Wirkung polar entgegengesetzt in Reihe geschalteten Zenerdioden. Sie wirken, wenn die an ihnen abfallende Spannung unterhalb eines bestimmten Grenzwertes liegt, als hochohmige Widerstände, dagegen wenn die an ihnen abfallende Spannung den Grenzwert überschreitet, als niederohmige Widerstände. Wird also an eine Zeilenzuleitung und an eine Spaltenzuleitung eines mit Hilfe von Varistoren entkoppelten Kreuzfeldes eine Steuerspannung angelegt, die oberhalb der für die Varistoren festgelegten Grenzspannung liegt, so wird das an dem Kreuzungspunkt der eingeschalteten Zeilenzuleitung und der eingeschalteten Spaltenzuleitung liegende Relais erregt.
  • Von der genannten Steuerspannung fällt an dem Varistor unbeschadet der Stromrichtung eine seinem typischen Spannungsgrenzwert entsprechende Spannung ab. Die Differenz zwischen der Steuerspannung und dem Spannungsabfall am Varistor liegt an der Spule des im Kreuzfeld liegenden Relais. Weitere Stromkreise, die bei Einschaltung der genannten Zeilenzuleitung und der genannten Spaltenzuleitung über dasselbe Kreuzfeld zustande kommen, verlaufen immer über drei Varistoren und drei Koppelrelais. Die an dem Kreuzfeld wirksame Spannung ist so gewählt, daß sie zwischen dem Einfachen und dem Dreifachen des Spannungsgrenzwertes der Varistoren liegt. Sie ist außerdem so gewählt, daß die Differenz zwischen ihr und der einfachen Varistor-Grenzspannung größer ist, als die zur Betätigung eines im Kreuzfeld zu steuernden Relais notwendige Spannung.
  • Es wäre nun möglich, die durchgeschaltete Verbindung dadurch wieder auszulösen, daß an den in F i g. 2 gezeigten Schaltpunkt r Pluspotential angeschaltet wird. Jedoch bietet sich für den Auslösevorgang nicht ein dem Wegesuchvorgang entsprechend einfacher Suchvorgang an. Bei der Wegesuche zur Herstellung von Verbindungen ist es mög-Ech, einen beliebigen von mehreren freien Wegen zur Durchschaltung auszuwählen. Bei der Auslösung dagegen muß von- mehreren besetzten Wegen und Wegestücken ein ganz bestimmter bzw. müssen ganz bestimmte der Auslösung unterworfen werden. In bekannten Schaltungsanordnungen, die einen Haltestromkreis für durchgeschaltete Verbindungen aufweisen, ist der auszulösende Weg durch den Verlauf des Haltestromkreises markiert. Wird der Haltestromkreis aufgetrennt, so fallen alle über ihn erregten Relais einfach ab. Da die beschriebene Schaltungsanordnung jedoch einen Haltestromkreis nicht aufweist, wird die Auslösung hier auf andere Weise durchgeführt. Hierzu ist die in F i g. 3 auszugsweise angegebene Schaltungsanordnung vorgesehen.
  • In F i g. 3 sind von den in F i g. 1 gezeigten Kopplern in ausführlicher Weise die Koppler KP 1, KP2 und KP 2' dargestellt. Gezeigt sind die Ansprech-und Auslösestromkreise. Außerdem sind eine Auslösesteuerung AS und der Schaltarm w3 des dem Zwischenleitungsfeld ZF2 zugeordneten Wegesuchwählers dargestellt.
  • Der zuvor beschriebene Ansprechstromkreis 2 ist zur Hälfte, d. h. zwischen dem Markierkontakt m2 und dem Prüfrelaiskontakt 1 p auch aus F i g. 3 zu ersehen.
  • Nachfolgend wird die Auslösung der oben beschriebenen Verbindung erläutert. Auf nicht dargestellte Weise ist sichergestellt, daß sich Durchschaltevorgänge zur Herstellung von Verbindungen und Auslösevorgänge zur Auslösung durchgeschalteter Verbindungen zeitlich nie überschneiden können. Die Auslösevorgänge werden der Einfachheit halber nur für den sich über die Koppelstufen KS1 und KS2 erstreckenden Teil der Verbindung dargestellt. Der andere Teil der Verbindung wird analog ausgelöst, und zwar von dem belegten Ausgang Ag her anfangend.
  • Zur Auslösung wird der dem belegten Eingang Eg (F i g. 1) zugeordnete Markierkontakt m 2 geschlossen. Außerdem wird zur Einleitung der Auslösung ein nicht gezeigtes Relais erregt, dessen beide Kontakte 1 d und 2 d geschlossen werden. Dadurch kommt ein Auslösestromkreis zustande, der alle Koppelrelais in der - dem belegten Eingang entsprechenden Zeile des Köpplers KP 1. umfaßt: In diesem Auslösestromkreis wird das Koppelrelais K111 in gegenüber dem Ansprechvorgang entgegengesetztem Sinn' erregt, so daß es seine Kontakte wieder öffnet. Im Stromkreis 3 werden außer dem Koppelrelais K111 die weiteren Koppelrelais K ... bis K118 in gegenüber einem Ansprechvorgang entgegengesetzten Sinn erregt. Diese Koppelrelais reagieren jedoch nicht, weil sie zuvor gar nicht angesprochen waren.
  • Wie aus F i g. 3 zu entnehmen ist, tragen die Koppelrelais K ... sämtlich zweite Wicklungen (1I). Diese zweiten Wicklungen derjenigen Koppelrelais, z. B. K111 bis K118, die jeweils einer Spalte eines Kopplers, z. B. KP1, zugeordnet sind, sind in Reihe geschaltet. Die den Spalten eines Xopplers entsprechenden Reihenschaltungen der zweiten Wicklungen der Koppelrelais sind über Auslösehilfsleitungen mit der Auslösesteuerung AS verbunden. Wenngleich sämtliche einer Zeile des genannten Kopplers entsprechenden Koppelrelais gleichartig iri dem Auslösestromkreis liegen. und in ihm erregt werden, wird jedoch nur der Eisenkern eines einzigen von ihnen ummagnetisiert; er wird, wie es in der Fachsprache heißt, gekippt. Infolgedessen wird auch nur in die zweite Wicklung eines einzigen der der genannten Zeile zugeordneten Koppelrelais beim Kippvorgang eine Spannung induziert. In dem beschriebenen Fall wird nur in die Wicklung II des Koppelrelais K111 ein Spannungsstoß induziert. In Reihe mit den zweiten Wicklungen sind über die den Spalten des Kopplers entsprechenden Auslösehilfsleitungen Glimmlampen Gml bis Gm8 geschaltet. Bei Einleitung der Auslösung wird, wie beschrieben, unter anderem der Kontakt 1 d geschlossen. Dadurch wird ein Stromkreis vorbereitet, der sich von minus über Auslösehilfsxelais E1 bis E8 zu allen Glimmlampen hin erstreckt. Zu der über die Auslösehilfsrelais an die Glimmlampen angeschalteten Minusspannung addiert sich der in. die eine einzige zweite Wicklung des ausgelösten Koppelrelais induzierte Spannungsimpuls, wodurch die mit dieser Wicklung in Reihe geschaltete Glimmlampe zündet. Es kommt also folgender Stromkreis zustande: 4.-Erde, K111(11), . . ., K181(11), Gml, El, 1 d, -.
  • In diesem Stromkreis spricht das Auslösehilfsrelais E 1 an. Es kennzeichnet dadurch, daß die durchgeschaltete auszulösende Verbindung von dem Eingang Eg (F i g.1), dem der Markierkontakt m 2 in F i g. 3 entspricht, über die erste Spalte des Kopplers KP 1 verläuft. Über den Kontakt 1 e 1 wird im Stromkreis 5. Erde, 1 e 1, F, -ein ansprechverzögertes Relais F eingeschaltet. Es spricht an und trennt zuerst mit seinem Kontakt 1 f den Stromkreis 3 auf. Durch entsprechende Justierung des Relais F ist sichergestellt, daß dieser Kontakt 1 f aufgetrennt wird, bevor der Kontakt 2 f geschlossen wird. Durch den Kontakt 2 e 1 wird im Koppler KP2 diejenige Zeile markiert, über die die auszulösende Verbindung weiterhin verläuft. Über die Kontakte 2 f und 3 f wird folgender Auslösestromkreis eingeschaltet: In diesem Auslösestromkreis werden wiederum alle der betreffenden Zeile zugeordneten Koppelrelais eingeschaltet. Es wird jedoch nur ein einziges ausgelöst, und zwar dasjenige, das angesprochen war. Der beschriebene Auslösestromkreis 6 verläuft außer über die genannten Koppelrelais auch über das der - im Zuge der durchgeschalteten Verbindung belegten -Zwischenleitung entsprechende Zwischenleitungsrelais Z1. Auch dieses wird über den Stromkreis 1 erregt und über den Stromkreis 6 ausgelöst. Es schließt seinen in F i g. 2 gezeigten Kontakt z 1 und kennzeichnet diese Zwischenleitung für weitere Wegesuchvorgänge wieder als" frei.
  • Sind auch die Auslösevorgänge beendet, die sich in den Koppelstufen KS3 und KS4 in gleicher Weise abspielen, so fällt das nicht gezeigte Relais D ab, das seine Kontakte 1d und 2d auftrennt. Durch den Kontakt 1 d wird der Stromkreis 4 aufgetrennt. Das Relais E 1 fällt ab, und die Glimmlampe Gm 1 wird gelöscht. Durch Abfall des Relais E1 wird dessen Kontakt 1 e 1 aufgetrennt, der im Stromkreis 5 liegt. Infolgedessen fällt auch das Relais F ab und trennt mit seinen Kontakten 2 f -und 3 f den Stromkreis 6 auf. Damit ist der Auslösevorgang beendet. Erst danach können weitere Auslösevorgänge oder weitere Wegesuchvorgänge eingeleitet werden.

Claims (5)

  1. Patentasnprüche: 1. Schaltungsanordnung für Fernnaeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwählanlagen, mit mehrstufigen Koppelfeldern, welche aus Zeilenleitungen und Spaltenleitungen koppelnden, koordinatenförmig aufgebauten Haftkopplern zusammengestellt sind, indem die Spaltenleitungen der Koppler einer Koppelstufe mit den Zeilenzuleitungen der Koppler der nächstfolgenden Koppelstufe jeweils zusammengeschaltet sind, und in denen die Haftkoppler zu ihrer Steuerung ein aus Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen bestehendes Kreuzfeld aufweisen, in welchem an den Kreuzungspunkten der genannten beiden Arten von Leitungen Wicklungen von Haftrelais jeweils zwischen die betreffende Zeilenzuleitung und die betreffende Spaltenzuleitung geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einschaltung einer Zeilenzuleitung und aller Spaltenzuleitungen eines ersten Kopplers ein alle dieser Zeilenzuleitung zugeordneten Haftrelais umfassender Auslösestromkreis gebildet wird und daß ein in der betreffenden Zeile einziges, sich im Ansprechzustand befindendes Haftrelais bei seiner Auslösung über seine Sekundärwicklung auf eine den Sekundärwicklungen aller anderen der gleichen Spaltenzuleitung zugeordneten Haftrelais gemeinsame Spal= tenhilfsleitung einen Impuls abgibt, der nach einer- Verstärkung die Einschaltung einer der genannten Spaltenzuleitung zugeordneten Zeilenzuleitung eines zweiten Kopplers der nächstfolgenden Koppelstufe herbeiführt; dessen sämtliche Spaltenzuleitungen ebenfalls eingeschaltet sind, wodurch wiederum ein Auslösestromkreis eingeschaltet wird, der alle diejenigen Haftrelais umfaßt, welche der genannten Zeilenzuleitung des genannten zweiten Kopplers zugeordnet sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseströmkreise über dieselben Relaiswicklungen, Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen der Koppler verlaufen, über die auch Einschaltestromkreise zur Durchschaltung von Verbindungen über ein: Koppelfeld gebildet werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltestromkreise in weitspannender Markierung in einem Zuge über mehrere Koppelstufen des Koppelfeldes, insbesondere über das gesamte Koppelfeld hinweg verlaufen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltestromkreise und die Auslösestromkreise mit zweierlei Stromrichtung betrieben werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftrelais mit stromrichtungsunabhängigen, spannungsabhängigen Widerständen in Reihe geschaltet sind, welche zur Entkopplung der Spaltenzuleitungen und Zeilenzuleitungen dienen.
DE1965S0099804 1965-09-30 1965-09-30 Schaltungsanordnung mit Haftkopplern fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen Pending DE1248113B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965S0099804 DE1248113B (de) 1965-09-30 1965-09-30 Schaltungsanordnung mit Haftkopplern fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965S0099804 DE1248113B (de) 1965-09-30 1965-09-30 Schaltungsanordnung mit Haftkopplern fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1248113B true DE1248113B (de) 1967-08-24

Family

ID=7522578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965S0099804 Pending DE1248113B (de) 1965-09-30 1965-09-30 Schaltungsanordnung mit Haftkopplern fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1248113B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE619686C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, insbesondere selbsttaetige Fernsprechanlagen, mit mechanisch voneinander unabhaengigen Waehlern, die Zugang zu Gruppen abgehender Leitungen haben
DE1186515B (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung von Koppelanordnungen in Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen
DE1248113B (de) Schaltungsanordnung mit Haftkopplern fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen
DE1056667B (de) Schaltungsanordnung zum Suchen, Auswaehlen und Herstellen von freien Verbindungswegen in einem zweistufigen Feld von Koppelpunkten
DE1537866C (de) Schaltungsanordnung zum Steuern von mehrstufigen Koppelanordnungen mit Sternverhalten
DE1262361B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufbau einer Verbindung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1562121B2 (de) Schaltungsanordnung fuer eine koppelanordnung
AT254282B (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit in Zeilen und Spalten aufgebauten Schaltfeldern
DE530579C (de) Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler mit Einzel- und Mehrfachanschluessen
DE1762289C (de) Schaltungsanordnung fur Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fern sprechvermittlungsanlagen, mit Haftkopplern
DE1219538B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprech-vermittlungsanlagen mit Kopplern
AT312697B (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Prüfstrokreisen für Zwischenleitungsprüfung
DE918514C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Weiterschaltung von in ihren UEberlaufstellungen stehenden Anrufsuchern
DE1055605B (de) Auswahleinrichtung fuer Fernmeldeanlagen
AT206950B (de) Schaltungsanordnung zum Suchen, Auswählen und Herstellen von freien Verbindungswegen in einem mehrstufigen Feld von Koppelpunkten
AT246799B (de) Schaltungsanordnung für doppeltgerichtete Leitungsbündel in Wählvermittlungsanlagen
AT206948B (de) Schaltung für Prüfkreise in Wählanlagen
DE641061C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Selbstanschlussfernsprechanlagen
DE1125002B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur Pruefung auf ausloesende Verbindungen
DE1023795B (de) Schaltungsanordnung fuer ein mehrfach ausnutzbares Koppelfeld, z. B. einen Koordinatenwaehler, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1762057A1 (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,mit Haftkopplern
DE2639411A1 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit in umkehrgruppierung aufgebauten koppelfeldern
DE1051911B (de) Verfahren zum Suchen, Auswaehlen und Herstellen von freien Verbindungswegen in einemmehrstufigen Feld von Koppelpunkten
DE1171023B (de) Schaltungsanordnung fuer mehrstufige Koppelfelder in Fernmeldevermittlungsanlagen mit Schutzrohrankerkontakten
DE1802674B1 (de) Schaltungsanordnung zur Ausloesung von Durchgangsverbindungen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Koppelfeldern