DE1247605B - Verfahren zum Herstellen eines bedruckten Hohlkoerpers aus Polyaethylen u. dgl. nach dem Blasverfahren - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines bedruckten Hohlkoerpers aus Polyaethylen u. dgl. nach dem Blasverfahren

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DE1247605B DE1964A0045794 DEA0045794A DE1247605B DE 1247605 B DE1247605 B DE 1247605B DE 1964A0045794 DE1964A0045794 DE 1964A0045794 DE A0045794 A DEA0045794 A DE A0045794A DE 1247605 B DE1247605 B DE 1247605B
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    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
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    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
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Description

  • Verfahren zum Herstellen eines bedruckten Hohlkörpers aus Polyäthylen u. dgl. nach dem Blasverfahren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines bedruckten Hohlkörpers aus Polyäthylen u. dgl. nach dem Blasverfahren.
  • Bekanntlich bedarf es zum Bedrucken von Polyäthylen u.dgl. Materialien, z. B. mittels Siebdrucks, infolge der Oberflächenreaktionsträgheit der Materialien in bezug auf die Aufnahme von Druckfarben einer Vorbehandlung. In diesem Zusammenhang ist es bereits bekannt, daß fertiggeblasene Hohlkörper, wie z. B. Flaschen aus Polyäthylen u. dgl., um ihre Hafteigenschaft zu verbessern, einer erhöhten, die Stabilität des Erzeugnisses jedoch noch nicht beeinträchtigenden Temperatur mit geringer Tiefenwirkung ausgesetzt werden, was durch Gasflammen erzielt wird. Dieses Verfahren ist allgemein üblich.
  • Nachteilig hierbei ist jedoch der Aufwand an Personal und Einrichtung sowie das häufige Auftreten von Verbrennen oder Durchbrennen des Gegenstandes während der Behandlung.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren zum Vorbehandem eines zu bedruckenden Kunststoflhohlkörpers besteht darin, den Hohlkörper einer Hochspannungs-Sprühentladung auszusetzen, wobei die Einrichtung aus einem der Form des zu behandelnden Behälters angepaßten Metallgefäß besteht, das größer als der Behälter ist und in dem zentrisch die Gegenelektrode angeordnet ist, wobei der mit einer vorzugsweise leitenden Flüssigkeit gefüllte Kunststoffbehälter die Gegenelektrode umschließt. Dieses Verfahren ist nicht nur umständlich und zeitraubend, die Bedienung der Einrichtung ist auch nicht ungefährlich.
  • Man hat zwar schon vorgeschlagen, Schläuche aus thermoplastischem Material einer Flaninibehandlung zu unterziehen. Diese Schläuche erfahren jedoch nach ihrer Behandlung keinerlei Dehnung oder Reckung mehr. Sie sind deshalb dem bisherigen bekannten Verfahren der Behandlung fertiger Flaschen gleichzusetren.
  • Auch ist es schon bekannt, Schläuche aus thermoplastischem Kunststoff nach ihrem Austreten aus einer Extruderdüse durch einen mit Öffnungen für ein Behandlungsmedium versehenen Ring gleiten zu lassen, woraufhin der Schlauch zu einer Flasche aufgeblasen wird. Der Zweck der bekannten Behandlung ist jedoch nicht, die Oberfläche der aus dem hergestellten Flaschen für eine Aufnahme von Druckfarben geeignet zu machen, sondern an einer gewünschten Stelle des Schlauches ein Abkühlen mittels Druckluft derart zu bewirken, daß die solchermaßen behandelte Stelle, nämlich der Mündungsbereich der Flasche, beim nachfolgenden Aufblasen des Schlauches unberücksichtigt bleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufwendigen und unwirtschaftlichen bekannten Verfahren zu verbessern und insbesondere die für die Aufnahme von Druckfarben erforderliche Maßnahme, nämlich eine Flammbehandlung, wie sie bisher im Anschluß an das Aufblasen an fertigen Hohlbehältern erfolgte, in geeigneter Weise so vorzuverlegen, daß die zu bedruckenden Behälter bereits im vorbehandelten Zustand die Blasmaschine verlassen, somit also gleich nach ihrer Herstellung den Bedruckungsmaschinen zugeführt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flanimbehandlung nach dem Austreten des Schlauches aus der Auspreßdüse und vor seinem Eintreten in die Hohlform erfolgt.
  • Bei dem Verfahren zum Herstellen eines bedruckten Hohlkörpers aus Polyäthylen u. dgl. nach dem Blasverfahren wird ein aus der Auspreßdüse eines Extruderkopfes extrudierter Schlauch in einer Hohlform aufgeblasen und die Oberfläche des Materials vor dem Bedrucken einer Flammbehandlung unterworfen. Diese Flammbehandlung wird bereits an dem aus dem Extruder austretenden Schlauch wirksam, bevor dieser in die Hohlblasform eintritt. Zweckmäßigerweise durchläuft der aus der Auspreßdüse austretende Schlauch einen mit Öffnungen für das Behandlungsmedium versehenen Ring, bevor er von der Form aufgenommen wird, wodurch der Aufwand der Einrichtung auf das notwendigste Maß begrenzt ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der gleichmäßigen Behandlung des Materials.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist, wie Versuche ergeben haben, ausreichend, eine aus diesem fiaminbehandelten Schlauch hergestellte Flasche oder einen sonstigen Hohlkörper für eine nachfolgende Bedrukkung vorzubereiten..

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Herstellen eines bedruckten Hohlkörpers aus Polyäthylen u. dgL nach dem Blasverfahren, wobei ein aus der Auspreßdüse eines Extruderkopfes extrudierter Schlauch in einer Hohlform aufgeblasen wird und wobei die Oberfläche des Materials vor dem Bedrucken einer Flamrnbehandlung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Flamm- behandlung nach dem Austreten des Schlauches aus der Auspreßdüse und vor seinem Eintreten in die Hohlform erfolgt In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 844 348; USA. -Patentschriften Nr. 1 053 773, 2648 097, 2 756 461.
DE1964A0045794 1964-04-18 1964-04-18 Verfahren zum Herstellen eines bedruckten Hohlkoerpers aus Polyaethylen u. dgl. nach dem Blasverfahren Pending DE1247605B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5225125A (en) * 1991-03-16 1993-07-06 Schutz-Werke Gmbh & Co. Kg Process and sealing material for producing the lid gasket of synthetic resin lids for blow-molded synthetic resin barrels

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US1053773A (en) * 1912-04-08 1913-02-18 Isaac L Bennet Whiffletree.
DE844348C (de) * 1949-01-18 1952-07-21 Werner Kreidl Verfahren zur Verbesserung der Oberflaechenhafteigenschaften von Erzeugnissen aus Polyaethylenharz, seinen Homologen und Mischpolymerisaten
US2648097A (en) * 1952-04-04 1953-08-11 Traver Corp Method of securing decorative matter to a surface of a polyethylene body
US2756461A (en) * 1951-12-19 1956-07-31 Castings Patent Company Plastics extrusion method

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