DE1247575B - Vorrichtung mit strangfoermigem elastisch biegsamem Zugorgan fuer umkehrbaren Transport, insbesondere von Vorhaengen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung mit strangfoermigem elastisch biegsamem Zugorgan fuer umkehrbaren Transport, insbesondere von Vorhaengen od. dgl.

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DE1247575B
DE1247575B DEB83804A DEB0083804A DE1247575B DE 1247575 B DE1247575 B DE 1247575B DE B83804 A DEB83804 A DE B83804A DE B0083804 A DEB0083804 A DE B0083804A DE 1247575 B DE1247575 B DE 1247575B
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DE
Germany
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coupling
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Application number
DEB83804A
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English (en)
Inventor
Alexander Weber
Konrad Bratschi
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AWEPA EMMA WEBER HORISBERGER F
Original Assignee
AWEPA EMMA WEBER HORISBERGER F
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H5/00Devices for drawing draperies, curtains, or the like
    • A47H5/02Devices for opening and closing curtains
    • A47H5/032Devices with guiding means and draw cords

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

DEUTSCHES imWSSSP PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT DeutscheKl.: 34 e-6/01
Nummer: 1247 575
Aktenzeichen: B 83804 X/34 e
1 247 373 Anmeldetag: 21.September 1965
Auslegetag: 17. August 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit strangförmigem, elastisch biegsamem Zugorgan für umkehrbaren Transport, insbesondere von Vorhängen od. dgl. mittels eines z. B. elektrischen Rotationsantriebs, dessen Triebrad vom Zugorgan teilweise umschlungen ist, das in einer in sich geschlossenen JBahn geführt und durch den Rotationsantrieb darin verschiebbar ist, und dessert beide Enden miteinander verbunden sind. Bei beträchtlicher Größe der Zuglast und Länge des Zugorgans kann am letzteren im Betrieb eine merkliche elastische Längsdehnung auftreten, die ein entsprechendes Nachspannen oder Anstrecken des Zugörgans notwendig macht, um einerseits Stauungen der unbelasteten Teillänge des Zugorgans zu vermeiden und andererseits die im Zugorgan notwendige Vorspannung aufrechtzuerhalten.
Bisher hat man beispielsweise das Zugorgan so ausgebildet und bemessen, daß man dessen Umkehrschleife am einen Schienenende nach .unten abgelenkt und über eine Rolle mit einem an deren Achse hängenden Streckgewicht belastet hat. Dieses Gewicht ist nicht nur unschön, sondern bedingt auch eine verstärkte Befestigung des betreffenden Schienenendes und zusätzliche Ablenkstellen für das Zugorgan mit Reibungsverlusten. Es ist aber auch vorgeschlagen worden, die Zugorgan-Umkehrstelle am einen Schienenende unter einem das Zugorgan spannenden Federzug in der Schienenrichtung verschiebbar anzuordnen, wofür aber über das Schienenende hinaus ausreichend Platz vorhanden sein muß.
Die Erfindung vermeidet einen derartigen konstruktiven Aufwand und die erwähnten Nachteile und zeichnet sich dadurch aus, daß die Enden des im angestreckten Zustand befindlichen Zugorgans im Abstand voneinander durch ein Verbindungsglied miteinander auf Zug gekuppelt sind, an welchem Glied wenigstens das eine dieser Enden bei im Betrieb auftretender Längsdehnung des Zugorgans- unter Verminderung des Abstandes zwischen den Enden verschiebbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorhangschiene mit Zugorgan und
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Schiene teils nach der Linie Π-ΙΙ und teils nach der Lime Ila-II a.
Die veranschaulichte Vorhang-Hohlprofilschiene 1 besitzt einen mittleren Längskanal 2 für Vorhanggleiter 14 eines einteiligen Vorhanges und beidseitig davon zwei Zugorgankanäle 3, die mit dem Gleiter-Vorrichtung mit strangförmigem elastisch
biegsamem Zugorgan für umkehrbaren Transport, insbesondere von Vorhängen od. dgl.
Anmelder:
Dr. Hans Beer, Bern;
Fa, AWEPA Emma Weber-Horisberger,
Ittigen bei Bern (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Liebau und DipL-Ing. G. Liebau,
Patentanwälte,
Göggingen bei Augsburg, v.-Eichendorff-Str. 10
Als Erfinder benannt:
Alexander Weber,
Konrad Bratschi, Ittigen bei Bern (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 23. September 1964 (12 374)
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kanal 2 durch je einen Längsschlitz 4 verbunden sind, und in denen ein elastisch biegsames Band 5 als Zugorgan verläuft. An den Schienenenden verläuft das Band 5 in je einer Uinkehrschleife um ein Umlenkstück bzw. um ein Triebrad eines elektrischen Rotationsantriebs, mittels welchem das Band längs der in sich geschlossenen Bahn umkehrbar verschoben werden kann. Die im einen Kanal 3 befindlichen Enden 6 des Bandes 5 sind daher miteinander verbunden.
Zu diesem Zweck ist an der dem Längsschlitz 4 zugekehrten Bandseite an jedem Bandende ein Kupplungsstück 7 angeklebt, das sich durch den Schlitz 4 in den Gleiterkanal 2 und durch dessen nach außen mündenden Längsschlitz 8 erstreckt und darin wie ein Vorhanggleiter geführt ist. Dabei befinden sich die beiden Enden 6 mit ihren Kupplungsstücken 7 bei angestrecktem Band in einem Abstand voneinander, der mindestens so groß wie die im Betrieb maximal auftretende elastische Längsdehnung des Bandes ist, und sind durch einen drahtartigen, geradlinigen Rundstab 9 miteinander gekuppelt, indem dieser im Gleiterkanal 2 die Kupplungsstücke 7 in der Bandlängsrichtung in je einer Bohrung durchsetzt und an den voneinander abgekehrten Stirn-
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Claims (7)

Seiten der beiden Kupplungsstücke abgewinkelt ist. Für das um etwas mehr als 90° abgewinkelte Stabende 10 ist in der Stirnseite des Kupplungsstückes 7 eine entsprechende Aussparungll vorgesehen, welche an dem in den Schienenlängsschlitz 8 reichenden Teil 12 des Kupplungsstückes 7 von außen zugänglich ist. Die Kupplungsstücke sind auf dem Rundstab 9 verschiebbar und vorzugsweise genau gleich ausgebildet und dienen als Mitnehmer für die Vorhanggleiter 14 im Gleiterkanal 2. Die Bandlänge ist so bemessen, daß das Band 5 im Ruhezustand durch die Kupplung der beiden Bandenden 6 unter Vorspannung steht. Erfährt das Band, z. B. infolge großer Länge und großem Vorhanggewicht eine zusätzliche, elastische Längsdehnung, so kann sich das am geschobenen Bandteil befindliche Kupplungsstück entsprechend dieser Banddehnung auf dem Stab 9 gegen das andere Kupplungsstück zu verschieben. Beim mechanischen Ziehen eines leichten bis zo mittelschweren, einteiligen oder zweiteiligen Vorhangs mittels der beschriebenen Vorrichtung ist die elastische Längsdehnung des hierbei unter Zug stehenden Bandteils verhältnismäßig geringfügig. Zweckmäßig ist die Bandkupplung so verlegt, daß sie beim Raffen des Vorhangs gegen das Antriebsende und beim Ziehen des Vorhangs davon weggleitet, wobei je ein Vorhanggleiter 14 vor jeder äußeren Stirnseite der Kupplung angeordnet ist und entsprechend der Antriebsrichtung durch den gezogenen Kupplungsteil geschoben wird. Dies gilt auch für schwere, einteilige Vorhänge. Bei schweren, zweiteiligen Vorhängen ist in beiden Zugorgankanälen je eine Bandkupplung vorgesehen, indem ein antriebsseitiger Bandabschnitt mit einem umkehrseitigen Bandabschnitt gekuppelt ist. Dann ist jeweils eine der beiden Kupplungen durch den Antriebszug angestreckt. Bei großen Transportlängen und sehr schweren Vorhängen wird an Stelle der Umkehrstelle ein zweiter Bandantrieb angeordnet. Da die Verschiebbarkeit nur zwischen dem einen Kupplungsstück und dem Kupplungsstab vorhanden sein muß, könnte das andere Kupplungsstück mit dem Stab fest verbunden sein. Die Kupplungsstücke sind an ihrem aus dem Schienenlängsschlitz 8 vorstehenden Teil 12 vorzugsweise mit einem Schlitz 13 zum Einhängen eines Vorhangtraghakens versehen. Ferner können die Kupplungsstücke als Mitnehmer für Vorhanggleiter 14 dienen. Der Kupplungsstab besteht aus Drahtmaterial und ist daher so billig, daß er zum Lösen der Kupplung zerschnitten und ersetzt werden kann. Patentansprüche:
1. Vorrichtung mit strangförmigem, elastisch biegsamem Zugorgan für umkehrbaren Transport, insbesondere von Vorhängen od. dgl., das in einer in sich geschlossenen Bahn geführt und durch
einen Rotationsantrieb darin verschiebbar ist, und dessen beide Enden miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (6) des in angestrecktem Zustand befindlichen Zugorgans (5) im Abstand voneinander durch ein Verbindungsglied (9) miteinander gekuppelt sind, an welchem GHed (9) wenigstens das eine dieser Enden (6) bei im Betrieb auftretender Längsdehnung des Zugorgans (5) unter Verminderung des Abstandes zwischen den Enden (6) verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (5) mindestens im Ruhezustand durch die Kupplung seiner Enden (6) mittels des Verbindungsgliedes (9) unter Vorspannung gehalten ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied aus einem in Längsrichtung des Zugorgans (5) angeordneten Stab (9) besteht, an dem wenigstens das eine Ende des Zugorgans (6) längsgeführt ist und sich in der entferntesten Lage vom anderen Zugorganende (6) nach der zu diesem entgegengesetzten Richtung im Anschlag (10) befindet.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden (6) des Zugorgans (5) zwei gleiche Kupplungsstücke (7) befestigt sind, die in der Längsrichtung des Zugorgans (5) vom Stab (9) durchsetzt sind, welcher wenigstens am einen Ende einen Anschlag (10) für das diesem benachbarte Kupplungsstück (7) aufweist, wenn das andere Kupplungsstück (7) am Stab (9) befestigt-ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab aus einem Drahtstück (9) besteht, dessen beide Enden (10) je abgewinkelt sind und den dem benachbarten Kupplungsstück (7) zugeordnete Anschlag bilden, und dessen dazwischen hegender Mittelteil geradlinig ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan ein zur Ebene der Bahn (1) in rechtem Winkel stehendes Band (5) ist, und die Kupplungsstücke (7) an seinen Enden (6) an der einen Bandfläche angeklebt sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 zum mechanischen Ziehen eines Vorhanges, der mit Gleitern im Gleitkanal einer Hohlprofilschiene mittels der in Führungskanälen derselben laufenden Zugbandes verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsstücke (7) je einen im Gleiterkanal (3) befindlichen Teil aufweisen und an diesem durch das Drahtstück (9) gekuppelt sowie an beiden Stirnseiten je mit einer Aussparung (11) versehen sind, die zur Aufnahme des abgewinkelten Drahtendes (10) bestimmt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 637/59 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEB83804A 1964-09-23 1965-09-21 Vorrichtung mit strangfoermigem elastisch biegsamem Zugorgan fuer umkehrbaren Transport, insbesondere von Vorhaengen od. dgl. Pending DE1247575B (de)

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