DE1247139B - Atemluftanwaermer fuer Frischluftatemschutzgeraete - Google Patents

Atemluftanwaermer fuer Frischluftatemschutzgeraete

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Publication number
DE1247139B
DE1247139B DEB83547A DEB0083547A DE1247139B DE 1247139 B DE1247139 B DE 1247139B DE B83547 A DEB83547 A DE B83547A DE B0083547 A DEB0083547 A DE B0083547A DE 1247139 B DE1247139 B DE 1247139B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
breathing
tube
piece
vortex tube
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Pending
Application number
DEB83547A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Thorn
Dr-Ing Michael Schunck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/003Means for influencing the temperature or humidity of the breathing gas

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A 62b
Deutsche Kl.: 61 a - 29/03
Nummer: 1247139
Aktenzeichen: B 83547 V/61 a
Anmeldetag: 2. September 1965
Auslegetag: 10. August 1967
Es sind bereits Atemluftanwärmer für Frischluftatemschutzgeräte bekannt, die aus einem in der Luftzuführungsleitung des Geräts angeordneten Wirbelrohr nach Ranque und Hilsch bestehen, an dessen einem Ende sich der mit einer zugeordneten Drosselstelle versehene Warmluftausgang und am anderen Ende hinter einer Blende der Kaltluftausgang befindet. Die zum Erwärmen der Atemluft erforderliche Energie wird hierbei der kinetischen Energie der dem Atemschutzgerät unter Druck zugeführten Frischluft entnommen. Dabei kann jeweils nur ein Teil der dem Gerät zugeführten Frischluft über die Eintrittstemperatur erwärmt werden, während der andere Teil entsprechend der Energiebilanz abgekühlt wird (deutsche Auslegeschrift 1187 932). Die Kriterien für einen guten Wirkungsgrad eines solchen Atemluftanwärmers sind eine möglichst hohe Temperaturdifferenz zwischen der Warm- und der Kaltluft sowie in ursächlichem Zusammenhang damit eine möglichst kleine, ins Freie abzugebende Kaltluftmenge, die den gesamten Luftverbrauch des mit einem solchen Atemluftanwärmer ausgerüsteten Atemschutzgeräts wesentlich mitbestimmt.
Ein Wirbelrohr mit den angegebenen Merkmalen hat seine größte Wirksamkeit, wenn seine Länge zwischen dem Warmluftausgang und Kaltluftausgang etwa dem 50fachen Radius entspricht. Ausgehend von den für Atemluftanwärmer benötigten Luftmengen wurde durch Versuche für das Wirbelrohr ein Radius von etwa 8 mm ermittelt. Ein für den gedachten Zweck günstigst wirkendes Wirbelrohr müßte demzufolge eine Länge von etwa 400 mm haben, die durch den erforderlichen Schalldämpfer auf etwa 500 mm verlängert wird. Da derartig lange Atemluftanwärmer jedoch beim Mitführen durch den Gerätbenutzer als hinderlich anzusehen sind, hat man die bisher bekannten Atemluftanwärmer gegenüber der günstigsten Länge erheblich kürzer ausgeführt. Dadurch wird jedoch das Verhältnis der erwärmten Luftmenge zum Frischluftverbrauch ungünstiger.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leistungsfähigkeit eines nach dem Wirbelrohrprinzip arbeitenden, mit der Atemschutzmaske über einen Schlauch verbundenen Atemluftanwärmers durch Vergrößern seiner Länge zu verbessern, ohne daß der Gerätbenutzer durch das längere Wirbelrohr behindert wird. Die Lösung besteht darin, daß das Wirbelrohr aus starren Teilen und mindestens einem biegsamen, das schlauchseitige Ende bildenden Teil zusammengesetzt ist, an dessen den starren Teilen entgegengesetztem Ende die Drosselstelle angeordnet Atemluftanwärmer für Frischluftatemschutzgeräte Anmelder:
Badische Anilin- & Soda-Fabrik
Aktiengesellschaft,
Ludwigshafen/Rhein
Als Erfinder benannt:
Karl Thorn, Edesheim (Pfalz);
Dr.-Ing. Michael Schunck, Ludwigshafen/Rhein
ist und der in den zur Atemschutzmaske führenden Schlauch hineinragt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der biegsame Teil von einem ebenflächigen Schlauchao stück gebildet, das in den vorzugsweise als Faltenbalg ausgebildeten Schlauch gleichachsig mit Spiel zwischen die gegenüberliegenden Schlauchwände hineinragt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand des Anspruchs 3.
Die Zeichnung zeigt teils eine Ansicht und teils einen axialen Längsschnitt durch ein Wirbelrohr, das aus drei starren Teilen sowie einem biegsamen Teil besteht und in den zur Atemschutzmaske führenden Schlauch 2 hineinragt. Der Schlauch ist in der für solche Atemschutzgeräte üblichen Weise als biegsamer, durch Innendruck nicht belastbarer Faltenbalg ausgeführt. Das Ende des starren Teils 1 trägt ein Außengewinde, auf das mittels einer Schraubkappe 1 a, die einer Überwurfmutter ähnlich ist, ein vorzugsweise metallenes Zwischenstück 3 geschraubt ist. In das schlauchseitige Ende des Zwischenstücks 3 ist eine Schlauchanschlußtülle 4 eingebördelt, auf die das eine Ende eines ebenflächigen, biegsamen Schlauchstücks 5 von kleinerem Außendurchmesser als dem Innendurchmesser des Schlauchs 2 aufgeschoben und dort durch eine Federwicklung 6 gesichert ist. Die Länge des Schlauchstücks wird durch den günstigsten Abstand des nicht dargestellten Kaltluftausgangs des Wirbelrohrs vom Warmluftausgang bestimmt. Der Warmluftausgang ist von einem in das dem Zwischenstück 3 entgegengesetzte Ende des Schlauchstücks eingesetzten Stopfen 7 mit einer mittigen Bohrung 8 gebildet. Der Querschnitt der Bohrung bestimmt sich aus der für die Atemschutzmaske bereitzustellenden Warmluftmenge unter Berücksichtigung der übrigen Abmes-
709 620ß7

Claims (3)

sungen des Wirbelrohrs. Der Stopfen 7 ist ebenfalls durch eine außen auf das Schlauchstück mit Spannung aufgezogene Federwicklung 9 gesichert. Zum Verbinden des Wirbelrohrs mit dem zur Atemschutzmaske führenden Schlauch ist das Schlauchstück in den als Faltenbalg ausgeführten Schlauch mit hinreichendem radialem Spiel eingeschoben und das Ende des Schlauchs auf dem Zwischenstück 3 befestigt. Durch diese Anordnung der Bauteile wird auch ein scharfes Abknicken des zur Atemschutzmaske führenden Schlauchs am Atemluftanwärmer verhindert. Patentansprüche:
1. Atemluftanwärmer für Frischluftatemschutzgeräte, der nach dem Wirbelrohrprinzip arbeitet und über einen Schlauch mit der Atemschutzmaske verbunden ist und an dessen in einem vorzugsweise rohrförmigen Körper angeordneter Wirbelkammer sich an ihrem einen axialen Ende ao der mit einer zugeordneten Drosselstelle versehene Warmluftausgang und an dem anderen axialen Ende hinter einer Blende der Kaltluftausgang befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirbelrohr aus starren Teilen und
mindestens einem biegsamen, das schlauchseröge Ende bildenden Teil zusammengesetzt ist, an dessen den starren Teilen entgegengesetztem Ende die Drosselstelle (8) angeordnet ist und der in den zur Atemschutzmaske führenden Schlauch (2) hineinragt.
2. Atemluftanwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Teil von einem ebenflächigen Schlauchstück (5) gebildet ist, das in den vorzugsweise als Faltenbalg ausgebildeten Schlauch (2) gleichachsig mit Spiel zwischen die gegenüberliegenden Schlauchwände hineinragt.
3. Atemluftanwärmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück (5) mit einer schraubbaren Kappe (1 a) mit dem anschließenden Teil des Wirbelrohrs lösbar verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 908 228;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1187 932.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 204 942.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 620/37 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEB83547A 1965-09-02 1965-09-02 Atemluftanwaermer fuer Frischluftatemschutzgeraete Pending DE1247139B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908228C (de) * 1951-06-13 1954-04-01 Draegerwerk Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erwaermung der einzuatmenden Luft in Pressluft- oder Presssauerstoffatemschutzgeraeten
DE1187932B (de) * 1961-07-04 1965-02-25 Basf Ag Vorrichtung zum Anwaermen der Atemluft fuer Frischluftatemschutzgeraete

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908228C (de) * 1951-06-13 1954-04-01 Draegerwerk Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erwaermung der einzuatmenden Luft in Pressluft- oder Presssauerstoffatemschutzgeraeten
DE1187932B (de) * 1961-07-04 1965-02-25 Basf Ag Vorrichtung zum Anwaermen der Atemluft fuer Frischluftatemschutzgeraete

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