DE1245219B - Antriebseinrichtung fuer die Starterturbine eines Gasturbinen-Triebwerkes - Google Patents

Antriebseinrichtung fuer die Starterturbine eines Gasturbinen-Triebwerkes

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DE1245219B
DE1245219B DEG33621A DEG0033621A DE1245219B DE 1245219 B DE1245219 B DE 1245219B DE G33621 A DEG33621 A DE G33621A DE G0033621 A DEG0033621 A DE G0033621A DE 1245219 B DE1245219 B DE 1245219B
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DE
Germany
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turbine
ejector
gas
starter
nozzle
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Pending
Application number
DEG33621A
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English (en)
Inventor
Allan William Mccoy
William Donal Whitaker
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Garrett Corp
Original Assignee
Garrett Corp
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/26Starting; Ignition
    • F02C7/268Starting drives for the rotor, acting directly on the rotor of the gas turbine to be started
    • F02C7/275Mechanical drives
    • F02C7/277Mechanical drives the starter being a separate turbine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Antriebseinrichtung für die Starterturbine eines Gasturbinen-Triebwerkes Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für eine vorübergehend mit einem Turbinentriebwerk kuppelbare Starterturbine. Es ist bekannt, eine solche Starterturbine durch den Brennstofftreibsatz einer Startpatrone entstammende Explosionsgase zu beaufschlagen, d. h. in Umlauf zu setzen.
  • Die Verwendung solcher Treibsätze stößt jedoch auf Schwierigkeiten, da die bei der Verbrennung eines solchen Treibsatzes erzeugten Gase unter hohem Druck und hoher Temperatur stehen und daher in den Leitungen, im Gehäuse und in den beweglichen Teilen der Turbine Korrosions- und/oder Erosionsschäden verursachen. Von demDruckgas mitgeführte Feststoffe bilden überdies störende Ablagerungen in den Leitungen und im Innern der Turbine. Die hohen Temperaturen und Drücke des Treibgases können zur Folge haben, daß die Starterturbine gefährlich hohe Umlaufgeschwindigkeiten erreicht. Aus diesen Gründen waren bisher besondere Sicherheitsvorkehrungen für solche Turbinen erforderlich.
  • Gemäß der Erfindung ist nun die erwähnte, mit dem Explosionsgas aus einer Startpatrone betriebene Antriebseinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Explosionsgase in einen zur Starterturbine füh- renden, sich divergierend erweiternden und ein zusätzliches Arbeitsmittel (Luft, Wasser) ansaugenden Ejektor durch eine Düse eintreten, die in der Strömungsrichtung der Explosionsgase zunächst einen konvergierenden Abschnitt aufweist und mit einem sich daran anschließenden divergierenden Abschnitt in den Ejektor einmündet. In der so ausgebildeten Antriebseinrichtunc, werden die Geschwindigkeit und der Druck sowie die Temperatur des Gemisches aus Explosionsgasen und dem sekundären Arbeitsmittel herabgesetzt, so daß dieses Gasgemisch, ohne Schaden anzurichten, unbedenklich der Starterturbine zugeführt werden kann.
  • Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung dreier in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele hervor.
  • F i g. 1 zeigt in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine Turbinenstartvorrichtung mit Brennstoffpatrone und Ejektor gemäß der Erfindung; F i g. 2 zeigt einen Teil einer Abänderungsform des Ejektors im Schnitt; F i g. 3 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform gleichfalls im Schnitt.
  • Wie F i g. 1 erkennen läßt, befindet sich eine Gasturbine 10, die gestartet werden soll, in einem Gehäuse 11 und ist mit einer als Druck-gasturbine ausgebildeten Startvorrichtung 12 ausgestattet. Diese mit Druckgas betriebene Starterturbine kann einstufig ausgeführt sein, einen axialgerichteten Durchfluß haben und mit einem Rotor 13 versehen sein, der von einer Welle 14 getragen wird; diese Welle ruht in Lagern 15 eines Gehäuses 16. Die Welle 14 weist ein Antriebsritzel auf, das über ein geeignetes übersetzungsgetriebe 17 mit der Gasturbine 10 zusammenwirkt. Das Getriebe 17 kann beliebige Bauart aufweisen; bei der dargestellten Ausf ührungsforni findet ein Planetenradgetriebe mit Zahnkranz Anwendung, das die Hauptturbine 10 unter Vermittlung einer Klinke und eines Klinkenrades antreibt; diese Klinkenkupplung rückt das Getriebe aus, wenn die Maschine zu laufen beginnt und eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht. Da dieses Getriebe an sich nicht Gegenstand der Erfindung ist, sind seine Einzelheiten auf der Zeichnung nicht veranschaulicht.
  • Um die Startvorrichtung 12 in Betrieb zu setzen, wird ein unter Druck stehendes Gas dem Turbinenrad 13 zugeführt; dieses Antriebsmittel wird durch einen Auslaß bzw. durch ein Auslaßrohr20 ab-eleitet. Die Turbine weist einerseits Einlässe18 und andererseits Einlässe 21 auf. Der Einlaß 18 steht mit einer geeigneten Druckquelle in Verbindung, beispielsweise einer anderen Gasturbine, die etwa der Turbine10 entspricht; der Einlaß21 andererseits ist an seinem der Turbine abgewandten Ende mittels eines Kupplungsgliedes22 mit einem Druckgaserzeuger 24 verbunden. Wird der Einlaß 21 benutzt, so kann das Einlaßrohr 18 in geeigneter Weise verschlossen werden. beispielsweise mit Hilfe eines (auf der Zeichnuna nicht veranschaulichten) Klappenventils. Geg ,ebenenfalls kann der Einlaß21, sofern er nicht benötigt wird, mittels einer Tür oder eines ,eeianeten Deckels 23 geschützt werden.
  • Bei der üblichen Bauart einer ein Druckgas erzeugenden Patrone weist diese Patrone einen verengten Hals auf, der unmittelbar mit dem Einlaß21 unter Vermittlung einer Kupplung22 verbunden werden kann. Die aus dem Brennstoff in der Patrone erzeugten heißen Gase, deren Temperaturen häufig 1100'C überschreiten, werden also unmittelbar mit hoher Geschwindigkeit in die Einlaßleitung21 eingeführt und daraufhin dem Turbinenrad13 zugeleitet. Derart heiße Gase haben korrodierende und erodierende Wirkungen; gewöhnlich enthalten sie auch Feststoffe, die die Tendenz haben, sich an den Flächen abzusetzen, mit denen sie in Berührung gelangen. Die Folge davon ist, daß es bisher notwendig war, die mit dem heißen, unter hohem Druck stehenden korrodierenden Gas in Berührung kommenden Teile so auszubilden, daß sie die zerstörenden Wirkungen der Gase aushalten.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 weist der Druckgaserzeuger24 einen Behälter25 auf, in dem sich ein fester Antriebsbrennstoff befindet, der die Brennstoffpatrone bildet. Der Behälter ist lösbar an einem Einlaßabschnitt26 einer Strahlpumpe bzw. eines Ejektors27 befestigt und zwar mit Hilfe von an der Mündung vorgesehenen Ansätzen; der Behälter wird mittels eines als Handgriff dienenden Klemmgliedes28 in seiner Stellung gesichert. Unmittelbar oberhalb der Einlaßöffnung 26 verengt sich die Wandung des Ejektors 27 bei 30 kegelförmig und geht in eine konvergierend und anschließend divergierend ausgebildete Düse31 über; diese Düse ist mit einer verenaten Drosselöffnung32 ausgestattet, die in eine kegelförinig bzw. divergierend ausgestaltete Auslaßmündung33 übergeht. Die im Innern kegelig gestaltete Wandung30 wird außen von einer im Abstand an-eordneten Wandung34 umgeben, die so ausgebildet ist, daß ein sich kegelig nach oben verjüngender und konvergierender Ringkana135 entsteht. Dieser Kanal verbindet das untere weitere Ende des Ejektors mit der umgebenden Atmosphäre und bildet eine ringförmige Sekundärdüse, durch die Luft aus der Umgebung dem Ejektor zugeführt wird, wie nachstehend noch erläutert werden wird. Sowohl die ringförmige Sekundärdüse35 als auch die Primärdüse33 münden in eine Mischkammer36 des Ejektors; diese Mischkammer ihrerseits geht in eine sich allmählich vergrößernde bzw. divergierende Diffusor-Hauptleitung37 über. Das obere Mündungsende dieser erweiterten Diffusor-Hauptleitung ist mit einer Kupplung 38 versehen, die so ausgebildet ist, daß sie abdichtend in die Kupplung 22 paßt. Auf diese Weise wird der Diffusorabschnitt37 des Ejektors27 mit dem Einlaß 21 verbunden.
  • Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, weist die Kupplung38 ein Mundstück40 auf, das dicht in ei-, nen Kupplungsteil22 paßt und eine Sperrfeder bzw. einen Riegel41 trägt. Auf dem Mundstück40 ist eine Hülse42 verschiebbar, die in ihre Schließstellung mit Hilfe eines schwenkbaren Kniehebels 43 bewegt werden kann, so daß der Riegel 41 und damit der gesamte Ejektor in der Betriebsstellung sicher festgehalten wird. Um den Druckgaserzeuger 24 für den Startvorgang leicht in Stellung bringen zu können, ist ein Handgriff 44 am Ejektor an geeigneter Stelle oberhalb des Behälters 25 befestigt.
  • Die Zündung des Brennstoffs in dem Behälter 25 kann durch eine beliebige Zündvorrichtung, beispielsweise einen Glühdraht oder eine Zündkerze 45, erfolgen, die an der Einlaßöffnung 26 vorgesehen ist und den elektrischen Strom über eine Leitung 46 erhält, die zu einem Steckkontakt 47 führt, welcher am Gehäuse 11 sitzt und mit einer geeigneten Stromquelle in Verbindung steht. Sollte es gewünscht werden, den Brennstoff im Behälter 24 an dessen Boden zu entzünden, anstatt an der Seite, so kann die Leitung 46 bis zu dem Behälterboden geführt werden und zwar durch den Handgriff 28 hindurch.
  • Zur Inbetriebnahme wird die Druckgaserzeugungsanlage, die mit einem geeigneten festen, im Behälter 25 vorgesehenen Brennstoff gefällt ist, mittels des Handgriffs 44 angehoben und die Kupplung 22 wird in die Hülse 42 eingeschoben. Dadurch wird das Mundstück 40 in dichten Eingriff mit der Kupplung 22 gebracht und der Riegel 41 schnappt in seine Riegelstellung. Wenn anschließend der Hebel 43 angehoben wird, so hat dies zur Folge, daß die Hülse 42 nach oben in die Riegelstellung gleitet. Die Leitung 46 wird dann mit dem Steckkontakt 47 verbunden, so daß der Brennstoff im Behälter 25 entzündet wird, sobald der Strom der Zündkerze 45 zufließt. Als Brennstoff ßndet ein festes Treibmittel Anwendung, das nach dem Zünden ein Gas bildet, welches im Einlaßende 26 des Ejektors einen Druck und einen Temperaturanstieg erzeugt. Durch den Druck wird das Gas durch die Düse 31 hindurchgetrieben, in der die Gasgeschwindigkeit zunimmt, während das Gas in die Mischkammer 36 gelangt. Durch diese Wirkung des unter Druck stehenden Gases und durch die Bauart des ringförmigen Kanals 35 wird in dem oberen Abschnitt dieses Kanals eine Zone geringeren Druckes erzeugt; dadurch wird Luft aus der Umgebung in die Mischkammer 36 eingesaugt, so daß sie sich mit dem aus dem Behälter 25 austretenden Verbrennungsgas mischt.
  • Es leuchtet ein, daß die durch den Ringkana135 hindurchtretende Luft den unteren Abschnitt des Ejektors rings um die Düse31 und in der Nachbarschaft der kegelförmigen Wandung30 kühlen kann. Außerdem kann sich diese Luft mit dem heißen Gas in der Mischkammer mischen. Dadurch wird das Volumen des Gases vergrößert und gleichzeitig die Temperatur und die Strömungsgeschwindigkeit des Gases in der Mischkammer 36 herabgesetzt. Das so gemischte Gas bewegt sich dann nach oben durch den Diffusorabschnitt 37, in dem seine Geschwindigkeit und seine Temperatur weiter absinken, bevor das Gas in die Einlaßleitung 21 und von dort zum Turbinenrad 13 gelangt. Der Diffusor ist außerdem so gestaltet, daß der statische Druck des Gases erhöht wird. Durch geeignete Foringebung der Ringdüse35, der Mischkammer36 und des Diffusorabhschnittes 37 können der Druck und die Temperatur der zum Drehen der Turbine benutzten Gase so eingerichtet werden, daß eine Erosion und Wärmebe-* schädigung des Einlasses und der Turbinenteile auf ein Mindestmaß reduziert bzw. überhaupt beseitigt sind. Tatsächlich kann der Gaserzeuger bzw. die Kombination von Patrone und Ejektor, so ausgebildet und angeordnet sein, daß ein Startdruck des Arbeitsmittels entsteht, der die gleichen Eigenschaften besitzt, wie die einer anderen Turbine entnommenen Arbeitsmittel; daher braucht die Bauart der Anlaßturbine nur geringfügig, wenn überhaupt, geändert zu werden.
  • Gegebenenfalls kann das Gasvolumen in :dem Ejektor weiterhin vergrößert und die Temperatur des Gases weiterhin herabgesetzt werden durch Injektion von Wasser bzw. Wasserdampf in den Strom des Arbeitsmittels, und zwar unmittelbar oberhalb der Düse 31; dies ist in F i g. 2 veranschaulicht. An dieser Stelle liegt der statische Druck im Ejektor unterhalb des Druckes der umgebenden Atmosphäre, eine in der Injektorwandung vorgesehene und in den Ejektor einmündende Leitung48 wird also der Wirkung eines solchen verringerten Druckes ausgesetzt sein. Im vorliegenden Falle ist die Leitung 48 an eine auf der Zeichnung nicht veranschaulichte Wasserquelle angeschlossen; das Wasser wird aus dieser Quelle nach oben angesaugt und in die Strömung des heißen Arbeitsmittels eingeführt. Der in dem Diffusor 37 des Ejektors nach oben gerichtete Strom des Arbeitsmittels besteht also aus Gas, das der Brennstoffpatrone entstammt, aus Luft, die durch die Leitung 35 aus der Umgebung angesaugt worden ist und aus Wasser, das durch die Leitung 48 zugeführt wird. Der Kanal 35 oder die Leitung 48 bzw. beide Teile bilden also eine Einrichtung, mit deren Hilfe es möglich ist, das Gasvolumen in der Mischkammer des Ejektors zu vergrößern.
  • In F i g. 3 ist eine Abänderungsform der Einrichtuna nach der Erfinduna veranschaulicht; bei ihr weist der Generator 50 zur Erzeugung des unter Druck stehenden Arbeitsmittels eine untere Kammer 51 auf, die zur Aufnahme einer Brennstoffpatrone bzw. eines Brennstoffbehälters dient. Unmittelbar oberhalb der Patrone 52 liegt eine zylindrische Kammer 53, die mit dem Behälter 52 zusammenwirkt. Diese zylindrische Kammer weist einen im Durchmesser verringerten Abschnitt 54 an ihrem oberen Ende auf, der mit einer der Düse 31 entsprechenden verengten Düse 55 in Verbindung steht. Die Kammer 51 umgibt den zylindrischen Behälter 53, so daß ein ringförmiger Kühlbehälter entsteht, in dem durch eine Leitung 56 ein Kühlmittel z. B. Wasser oder Wasserdampf, eingeleitet werden kann. Das Wasser kann, geregelt durch ein Ventil, der Leitung 56 aus einer nicht dargestellten Quelle zugeführt werden, die zweckmäßig unter Druck steht, so daß das Wasser in die untere Kammer 51 gedrückt wird. Die Düse 55 mündet in eine Mischkammer 57, die etwa der Mischkammer 36 entspricht, jedoch mit einer nach unten gerichteten Hülse 58 ausgestattet ist, welche die Düse 55 umgibt, so daß eine ringförmige Sekundärdüse bzw. ein Kanal 60 entsteht, der hinsichtlich seiner Wirkungsweise etwa derz Sekundärdüse 35 bei der Ausführungsforrn nach F i g. 1 entspricht.
  • Wenn also Brennstoff im Behälter 52 entzündet wird und das erzeugte Gas in den zylindrischen Behälter 53 gelangt, so wird die Temperatur des Behälters und des darin befindlichen Gases durch die Kühlflüssigkeit herabgesetzt, die durch Leitung 56 zuströmt. Diese Kühlflüssigkeit sammelt sich in der Kammer 51 an; wenn das Gas aus der Patrone durch die Düse 55 in die Mischkammer 57 tritt, wird die Kühlflüssigkeit durch die Sekundärdüse 60 angesaugt, so daß sie sich mit den aus der Patrone stammenden Gasen in der Mischkammer 57 mischt. Gegebenenfalls kann über der Austrittsöffnung der Düse 55 eine ringförmige Abdeckung 61 vorgesehen sein, die die Sekundärdüse 60 abschließt. Diese rinaförmige Schutzdichtung besteht zweckmäßig aus wärmeemp-C C findlichem bzw. auf bestimmte Temperaturen ansprechendem Material, das zerbricht bzw. schmilzt, wenn eine bestimmte Temperatur und ein vorbestimmter Druck erreicht werden. Auf diese Weise kann die Kühlflüssigkeit in der Kammer 51 so lange gehalten werden, bis die vorbestimmte Temperatur und der vorbestimmte Druck erreicht sind; dann wird das Kühlmittel in die Mischkammer 57 gesaugt. Oberhalb der Mischkammer 57 ist die Bauart des Ejektors nach F i g. 3 die gleiche wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1; die gemischten Arbeitsmittel gelangen also in den Diffusorabschnitt, wo die Geschwindigkeit weiter herabgesetzt und der statische Druck erhöht wird; schließlich gelangen die Arbeitsmittel in den Turbineneinlaß.
  • Bei allen dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen weist der Ejektor eine Mischkammer und eine Diffusorkammer auf; diese beiden oberhalb der Düse 31 bzw. 55 liegenden Kammern bzw. Abschnitte des Ejektors sind lang genug, um die Erosionswirkung des aus der Patrone austretenden Gases her-abzusetzen oder überhaupt zu beseitigen. überdies ist die Länge und Bauart des Ejektors derart, daß die Gase bei ihrem Austritt aus dem Ejektor und auf ihrem weiteren Weo, zum Turbineneinlaß etwa die gleichen Energieeigenschaften haben, wie die zum Starten sonst verwendeten Gase bzw. Arbeitsmittel, die einer anderen Turbine oder einer sonst üblichen Quelle entnommen werden. Daher ist es nicht erforderlich, die Turbine umzubauen, um sie für die Verwendung einer Patronen-Startvorrichtung a C Ce ignet zu machen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Antriebseinrichtung für eine vorüber-">ehend mit einem Turbinentriebwerk kuppelbare Starterturbine, die durch den Brennstofftreibsatz einer Startpatrone entstammende Explosionsgase beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichn e t, daß diese Explosionsgase in einen zur Starterturbine (12) führenden, sich divergierend erweiternden und ein zusätzliches Arbeitsmittel (Luft, Wasser) ansaugenden Ejektor (34 bis 37 bzw. 56, 57) durch eine Düse (31) eintreten, die in der Strömungsrichtung der Explosionsgase zunächst einen konvergierenden Abschnitt aufweist und mit einem sich daran anschließenden divergierenden Abschnitt (33) in den Ejektor einmündet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung des Ejektors (27) die Form eines die Düse (31) umgebenden, konvergierenden Ringkanals (35) hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 882 823; deutsche Auslegeschriften Nr. 1088 766, 1089 218; britische Patentschrift Nr. 366 450; USA.-Patentschriften Nr. 1375 601, 2 851853.
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