DE1245193B - Tabakpfeife - Google Patents

Tabakpfeife

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Publication number
DE1245193B
DE1245193B DEE25711A DEE0025711A DE1245193B DE 1245193 B DE1245193 B DE 1245193B DE E25711 A DEE25711 A DE E25711A DE E0025711 A DEE0025711 A DE E0025711A DE 1245193 B DE1245193 B DE 1245193B
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DE
Germany
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pipe
opening
tobacco
bowl
stem
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Pending
Application number
DEE25711A
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English (en)
Inventor
Ernst Eichholz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F5/00Bowls for pipes

Landscapes

  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES /wfrc^ PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A24f
Deutsche KL: 44 b - 6
Nummer: 1 245 193
Aktenzeichen: E25711III/44b
Anmeldetag: 18. Oktober 1963
Auslegetag: 20. Juli 1967
Die Erfindung betrifft eine Tabakpfeife mit Pfeifenkopf und Stiel.
In bekannten Pfeifen wird der Tabak an der oberen Öffnung des Pfeifenkopfes angezündet. Der Tabak brennt von oben nach unten. Dies führt zu einem Verkrusten des Tabaks, so daß eine häufige Reinigung des Pfeifenkopfes durch Ausklopfen u. dgl. erforderlich ist. Außerdem ist das Nachstopfen erschwert, da die heiße Verbrennungszone oben liegt. ίο
Ferner sind Pfeifen mit einem durch einen Deckel dicht abgeschlossenen Verbrennungsraum bekannt. Die Öffnung im unteren Teil des Pfeifenkopfes dient als Einlaßöffnung für die Verbrennungsluft, welche nach Durchtritt durch den Pfeifenkopf durch den »5 Pfeifenstiel abgesaugt wird. Der Zweck dieser Einlaßöffnung ist es, einen Brand von unten nach oben zu erreichen. Alle Bestandteile des Rauches einschließlich der Aromastoffe gelangen über den Pfeifenstiel in den Mund des Rauchers. Dies ist sehr ao nachteilig, da gerade die unmittelbar aus dem Pfeifenkopf austretenden Aromastoffe einen Genuß des Pfeifenrauchens ausmachen. Ein derartiger Austritt von Aromastoffen aus dem Pfeifenkopf wird durch den dichtschließenden Deckel unterbunden. Hinzu kommt, daß die engen Einlaß- und Saugkanäle innerhalb kurzer Zeit verkrusten. Infolge dieser Nachteile konnten sich solche Pfeifen mit Deckel nicht durchsetzen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tabakpfeife mit einem oben offenen Pfeifenkopf und einem Stiel sowie einer zusätzlichen öffnung im Pfeifenkopf.
Erfindungsgemäß liegt die Öffnung im mittleren Teil der Wand des Verbrennungsraumes und ist durch einen Stopfen abschließbar. Die Öffnung liegt vorzugsweise auf der vom Pfeifenstiel her gesehen rechten Seite des Pfeifenkopfes.
Durch das Anbrennen des Tabaks in der Mitte des Verbrennungsraumes vermeidet man die lästige Krustenbildung. Außerdem wird die Bildung flüssiger Rückstände vermindert. Dadurch, daß die Verbrennungszone oben noch von unverbranntem Tabak bedeckt ist, erhält man ein besseres Aroma als bei den bekannten Pfeifen. Schließlich kann man auch leicht Tabak mit dem Finger nachstopfen, da die obere Schicht kalt ist. Diese oberste Schicht verbrennt erst zuletzt.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Es stellt dar
Fig. 1 eine Tabakpfeife nach der Erfindung, teilweise geschnitten, und
Tabakpfeife
Anmelder:
Ernst Eichholz, Rönsahl (Westf.), Am Stade 11
Als Erfinder benannt:
Ernst Eichholz, Rönsahl (Westf.)
F i g. 2 einen Schnitt durch den Pfeifenkopf in Höhe der Öffnung.
Eine Tabakpfeife nach der Erfindung weist in bekannter Weise einen Pfeifenkopf 1 mit einem oben offenen Verbrennungsraum 2 und einem Stiel 3 auf. An den Stiel 3 schließt sich ein Mundstück 4 an.
Etwa in halber Höhe der Seitenwand 5 des Kopfes befindet sich eine Öffnung 6, in welche ein Stopfen 7 paßt. Die Öffnung 6 ist auf der vom Stiel her gesehen rechten Seite des Kopfes, um das Anzünden der Pfeife mit der rechten Hand zu erleichtern.
Die Benutzung der erfindungsgemäßen Pfeife geschieht wie folgt: Zunächst wird der Pfeifenkopf in bekannter Weise mit Tabak gestopft. Danach wird der Stopfen 7 aus der Öffnung 6 herausgezogen. Das Anzünden des Tabaks erfolgt durch die Öffnung 6, an welche das brennende Streichholz od. dgl. gehalten wird. Dabei hält man die obere öffnung 8 des Pfeifenkopfes 1 zu. Man erreicht so, daß der Tabak in einer mittleren Zone des Verbrennungsraumes 2 anbrennt. Von dort aus breitet sich der Brand sowohl nach oben als auch nach unten aus. Nach dem Anzünden verschließt man die Öffnung 6 wieder mit dem Stopfen 7.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tabakpfeife mit einem oben offenen Pfeifenkopf und einem Stiel sowie einer zusätzlichen Öffnung im Pfeifenkopf, dadurch
709 617/42
gekennzeichnet, daß die zusätzliche Öffnung (6) im mittleren Teil der Wand (S) des Verbrennungsraumes (2) liegt und durch einen Stopfen (7) verschließbar ist.
2. Tabakpfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (6) auf der vom Pfeifenstiel (3) her gesehen Pfeifenkopfes (1) liegt.
rechten Seite des
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 345 831; französische Patentschriften Nr. 587 068, 603 483.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE25711A 1963-10-18 1963-10-18 Tabakpfeife Pending DE1245193B (de)

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DEE25711A DE1245193B (de) 1963-10-18 1963-10-18 Tabakpfeife

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE345831C (de) *
FR587068A (fr) * 1924-10-09 1925-04-10 Perfectionnements apportés aux pipes
FR603483A (fr) * 1925-09-22 1926-04-16 Pipe perfectionnée

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE345831C (de) *
FR587068A (fr) * 1924-10-09 1925-04-10 Perfectionnements apportés aux pipes
FR603483A (fr) * 1925-09-22 1926-04-16 Pipe perfectionnée

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