DE12444C - Neuerungen an Rasirmessern - Google Patents

Neuerungen an Rasirmessern

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Publication number
DE12444C
DE12444C DENDAT12444D DE12444DA DE12444C DE 12444 C DE12444 C DE 12444C DE NDAT12444 D DENDAT12444 D DE NDAT12444D DE 12444D A DE12444D A DE 12444DA DE 12444 C DE12444 C DE 12444C
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DE
Germany
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blade
innovations
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razor
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Active
Application number
DENDAT12444D
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English (en)
Original Assignee
DURAND, BOSSIN & BRARD in Paris
Publication of DE12444C publication Critical patent/DE12444C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/02Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving unchangeable blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

1880.
Klasse 69.
DURAND, BOSSIN & BRARD in PARIS. Neuerungen an Rasirmessern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1880 ab.
Die Neuerungen an Rasirmessern sind in beiliegender Zeichnung in verschiedenen Ansichten dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des zusammengelegten Instruments, das so bequem in eine Schachtel oder ein Kästchen gelegt werden kann; Fig. 2 zeigt eine Endansicht;
Fig. 3 eine Ansicht von der der Fig. 1 entgegengesetzten Seite, wobei stets das Instrument zusammengelegt gedacht ist;
Fig. 4 eine Ansicht, ähnlich wie Fig. 1, wobei aber der 'Griff aufgeklappt und in der Stellung sich befindet, die zum Rasiren erforderlich ist;
Fig. 5 eine Ansicht des ganz frei gelegten Rasirmessers in der zum Schärfen der Klinge oder zum Streichen auf den Riemen nöthigen Stellung;
Fig. 6 Seitenansicht und Querschnitt der Klinge;
Fig. 7 Griff oder Schale des Messers von der Seite und im Grundrifs;
Fig. 8 zeigt den Körper des Instrumentes ohne die Metallplatte, welche die Abstreichrollen trägt, in Seitenansicht, Grundrifs, Querschnitt und Endansicht;
Fig. 9 die Metallplatte mit dem Rollenhalter in der Seitenansicht, Grundrifs und Profil. Dieselbe wird durch Schrauben an dem Körper des Instruments gehalten und kann in gewisser Entfernung., zur Regulirung der Schneide an diesen Schrauben entlang geführt werden.
Man kann die Metallplatte auch in jeder anderen Weise durch Schrauben oder sonstwie verschiebbar einrichten.
Es stellt dar: A den Körper des Instruments, rechts und links mit den ^Ansätzen für die Klinge und den Griff versehen;
B die Messerklinge, welche mit dem Körper an einem Ende durch ein Gelenk verbunden ist;
C den am anderen Ende durch ein Gelenk mit dem Körper verbundenen Griff, in dem ein Bartkamm, Spiegel oder sonstiger Toilettengegenstand etuiartig angebracht werden kann;
D eine Metallplatte mit Führungen, auf dem Körper A des Instruments durch Schrauben verschiebbar befestigt, α α1 sind Lappen der Metallplatte, die durch Aushämmern oder in anderer Weise hergestellt werden. b ist die von dem einen zum anderen Lappen durchgehende Axe, die an ihrem Ende vermittelst kleiner Niete befestigt ist. Sie kann auch durch eine Schraube gehalten werden und dann auf der einen Seite in einen kleinen flachrunden Kopf auslaufen, c c1 £2 sind runde, an einander gereihte und frei auf der Axe b laufende Rollen. ddl sind kleine Schrauben, welche zum Befestigen, Führen und Reguliren der Platte D dienen, e ist die dem Drehpunkt der Messerklinge als Axe dienende Schraube.
Der Ansatz für den Drehpunkt der Klinge endigt in ein viereckiges Stück, dessen beide . Ansätze hinter einander unter einer Feder durchgehen, die dazu dient, die Klinge geschlossen oder offen zu halten.
Diese Feder bildet gleichzeitig den Rücken des Körpers A, bedeckt den Rücken der Klinge und läuft dem Gelenk der Klinge gegenüber in einen Haken g aus.
Das andere Ende der Klinge, in der für den Gebrauch nöthigen Stellung der letzteren, tritt zwischen diesen Haken und die hintere Seite des Körpers A. Dadurch und andererseits durch den Druck der Feder/2 wird die Klinge genau in ihrer Stellung festgehalten.
Aus Fig. ι ist der geringe Raum ersichtlich, den das Instrument einnimmt, wenn es zusammengelegt ist. Es kann in einem mit einem Schleifstein und Streichriemen oder jedem beliebigen anderen Gegenstand versehenen Kästchen aufbewahrt werden.
Fig. 4 zeigt, dafs durch eine einfache Drehung des Griffes das Messer in die Gestalt eines gewöhnlichen Rasirmessers ohne Zuhülfenahme irgend eines anderen Theiles gebracht werden kann.
Die Reinigung des Apparates geschieht mit der gröfsten Leichtigkeit.
Fig. 5 stellt das gänzlich freigelegte Rasirmesser dar, das noch die gebräuchliche Form mit Griff zeigt, die es gestattet, die Klinge zu schärfen, auf dem Riemen zu streichen und sich ihrer in der üblichen Weise zum Rasiren zu bedienen.
Das durch die Rollen CC1C* gebildete Rollenstäbchen, welches der Messerschneide in entsprechender Weise genähert wird, verhindert ein Eindringen der Schneide in das Fleisch, und werden infolge der Drehung der Rollen die abgeschnittenen Haare und der Seifenschaum beständig entfernt.
Der Raum oder die Oeffnung zwischen der Klinge und den Rollen kann sich also nicht anfüllen oder verstopfen.
Der Rücken der Klinge ist abgerundet und ihre Flächen sind zur Erleichterung des Abziehens ein wenig concav.
Der Körper des Apparates steht fest und nur die Platte mit dem Rollenstäbchen bewegt sich zum Zweck der Regulirung; dieser Körper hat einen mit einer Feder versehenen Rücken, und letztere trägt einen Haken, welcher das Rasir-
messer in der für den Gebrauch normalen Lage festhält.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die beschriebene Construction des aus drei unter einander verbundenen Haupttheilen bestehenden Rasirmessers, welches, zusammengelegt, wenig Raum einnimmt, in ganz auseinandergeklapptem Zustande aber das Reinigen und das Abziehen der Klinge bequem gestattet.
2. Das in geringer passender Entfernung neben der Klinge liegende, mit aufgeschobenen Rollen besetzte Stäbchen, zum Zweck, das Eindringen der Klinge in das Fleisch zu vermeiden und das Entfernen der abgeschnittenen Haare und des Seifenschaumes zu erleichtern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT12444D Neuerungen an Rasirmessern Active DE12444C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0442880B1 (de) * 1988-05-05 1992-12-16 DUPUIS, Marie-Rose Haarschneidegerät

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0442880B1 (de) * 1988-05-05 1992-12-16 DUPUIS, Marie-Rose Haarschneidegerät

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