DE1243921B - Drehstabfeder - Google Patents

Drehstabfeder

Info

Publication number
DE1243921B
DE1243921B DEG42555A DEG0042555A DE1243921B DE 1243921 B DE1243921 B DE 1243921B DE G42555 A DEG42555 A DE G42555A DE G0042555 A DEG0042555 A DE G0042555A DE 1243921 B DE1243921 B DE 1243921B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
torsion bar
soot
support surface
lamella
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG42555A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Andrew Sherwood
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Publication of DE1243921B publication Critical patent/DE1243921B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/14Torsion springs consisting of bars or tubes
    • F16F1/16Attachments or mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Drehstabfeder Die Erfindung betrifft eine Drehstabfeder in Gestalt einer Lamelle mit polygonalem; beispielsweise rechteckigem Querschnitt; die in einer Federnuß eingespannt ist, wobei die Auflagefläche der Verwindungsfläche der Lamelle entspricht.
  • Es ist bereits eine Federruß für Torsionsfedem bekannt, die die jeweilige, aus flachen Einzelblättern zusammengesetzte Feder als entsprechend- geformte Muffe übergreift, wobei die den Schmalseiten der Einzelblätter zugekehrten Muffenflächen derart gekrümmt sind, daß sie die Einzelblätter lediglich längs einer etwa quer zur Feder verlaufenden Geraden berühren. Diese Ausbildung hat den Zweck, Hochkantbeanspruchungen der Einzelblätter zu vermeiden. DieAusbildung hat jedoch denNachteil; daß die Torsionskräfte praktisch linienförmig von den Federblättern auf die Federnüß übertragen werden.
  • Bei einer weiteren bekannten Einrichtung zum Einspannen von Federelementen sind außer den eigentlichen Federlamellen weitere Federblätter mit in .die Federruß eingespannt. Die Federblätter erstrecken sich dabei über die Einspannkante der Federruß hinaus und weisen kammartige Zungen an ihren Enden auf.
  • Die Federblätter der bekannten Anordnung bewirken, daß an der I7bergangsstelle zwischen der Federruß und der frei verlaufenden Feder die Auflagefläche sich der Verwindungsfläche der Feder anpassen kann, wodurch der Spannungsanstieg abgeflacht und die Kräfte gleichmäßiger verteilt werden.
  • Über den größten Teil der Einspannfläche werden bei der bekannten Drehstabfeder jedoch keine Federungskräfte übertragen. Die Kraftübertragung findet vielmehr im Bereich der Federblätter und der Einspannkante statt.
  • Allerdings wird insbesondere durch die zungenartigen Vorsprünge der Federblätter, welche auch bei einer Verdrehung der eigentlichen Federlamellen in Anlage an diesen bleiben, eine Abflachung des Spannungsanstiegs im Bereich der Einspannung erzielt.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Drehstabfeder der eingangs genannten Gattung, bei der ein weicher und gleichmäßiger übergang der Torsionskräfte unter statischer Belastung im Bereich der Einspannung erzielt wird.
  • Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die der statischen Federbelastung entsprechend verwundene Auflagefläche innerhalb der Federruß ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme setzt sich die verwundene Form der Drehstabfeder bei der statischen Belastung ungestört ins Innere der Federruß fort, so daß die Torsionskräfte völlig gleichmäßig über die Einspannfläche verteilt werden. Alle Bereiche der Einspannfläche sind also an der Kraftübertragung beteiligt. Im Falle der statischen Belastung tritt demnach bei der Drehstabfeder gemäß der Erfindung kein Spannungssprung auf.
  • Vorzugsweise ist die Federruß längs der Auflagefläche geteilt. Diese Ausbildung ist an sich bekannt und dient dem einfachen Zusammenbau.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer in eine Federnuß eingesetzten Drehstabfeder gemäß der Erfindung; wobei die Feder im unbelasteten Zustand in vollen Linien und unter normaler, statischer Belastung in gestrichelten Linien dargestellt ist, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in Fi g.1 und F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in F i g.1. Wie besonders in F i g.1 dargestellt, weist eine zweiteilige Federruß 2 eine verwundene Auflagefläche 4 auf, die in die Federnuß eingearbeitet ist und im Querschnitt einer Drehstabfeder 6 mit rechteckigem Querschnitt entspricht. Die Federruß 2 besteht aus einer oberen Hälfte 8 und einer unteren Hälfte 10, die in einer verwundenen Fläche 12 aneinanderliegen. Die Hälften 8, 10 der Federruß werden mit der Drehstabfeder 6 durch Bolzen 14 und 16 zusammengespannt. Die Federnuß 2 wird bestimmungsgemäß an einem nicht dargestellten Konstruktionsteil, beispielsweise - eines Fahrzeuges, befestigt. Der Verlauf der in die Federnuß eingearbeiteten Auflagefläche 4 wird gemäß einer Schraubenfläche gewählt, wie sie von einem freien Teil der Drehstabfeder 6 unter der statischen Normalbelastung gebildet wird. Die beiden Hälften 8 und 10 werden danach zum Beispiel im Konturfräsverfahren hergestellt, so daß sie einander gegenüberliegende, zusammenpassende Flächen 18 und 20 haben, die der gewählten Schraubenfläche entsprechen.
  • In die einander gegenüberliegenden Hälften 8 und 10 werden dann ähnliche Vertiefungen 22 und 24 eingearbeitet, deren Breite und Tiefe der Breite und Stärke der Feder 6 entsprechen.
  • Wenn das Endstück 26- der Feder 6 zwischen die zusammenpassenden Hälften 8, 10 gelegt ist und die beiden Hälften mit dem dazwischenliegenden Endstück der Feder durch die Bolzen 14 und 16 zusammengeklemmt sind, wird das Endstück 26 dauernd in einer Schraubenflächenform gehalten, ,die der Schraubenfläche entspricht nach - der sich das freie Ende 28 der Feder verformt, wenn sie statisch belastet wird.
  • Die ganze Länge der Feder 6 einschließlich des eingespannten Endstückes 26 erhält dadurch einen weichen und gleichmäßigen Spannungsübergang unter statischer Belastung. Die -geringe entgegengesetzte Verdrehung des -geiles 28, die im Betrieb auftritt, ruft-nur eine geringfügige Unterbrechung des weichen Spannungsüberganges hervor, wodurch eine Konzentration der Beanspruchung oder Reibkorrosion in dem Teil der Feder, der direkt an der Vorderseite 30 der Federruß 2 liegt, beträchtlich vermindert wird. Sehr gute Betriebseigenschaften und lange Lebensdauer werden somit erzielt. Als Arbeitsgang zur Erzielung der gewünschten Form wurde das Konturfräsen nur beispielsweise erwähnt, da auch andere bekannte Arbeitsweisen wie Gießen, Formen und Schmieden verwendet werden können, um die gewünschte Form zu erhalten. Außerdem können für manche Anwendungsfälle die Federnüsse aus Materialien hergestellt werden, die mäßige Elastizitäts- oder Schmiereigenschaften haben, wie beispielsweise Polyamide, Acetal oder Fluorkohlenstoff-Kunststofle. Das andere Ende der Feder (nicht dargestellt) wird normalerweise mit einem Betätigungsglied oder Hebel (nicht dargestellt) versehen, der eine verwundene Auflagefläche ähnlich der Auflagefläche 4 hat.

Claims (2)

  1. . Patentansprüche: 1. Drehstabfeder in Gestalt einer Lamelle mit polygonalem, beispielsweise rechteckigem Querschnitt, die in einer Federnuß eingespannt ist, wobei die Auflagefläche der Verwindungsfläche der Lamelle entspricht, d a d u r c h g e k e n.n z e i c h -n e t, daß .die .der statischen Federbelastung entsprechend verwundene Auflagefläche (4) innerhalb der Federnuß (2) ausgebildet ist.
  2. 2. Drehstabfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federruß (2) längs der Auflagefläche geteilt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1031048; schweizerische Patentschrift Nr. 254 042; britische Patentschriften Nr. 915 821, 967135; USA.-Patentschrift Nr. 2786-67t?:
DEG42555A 1964-03-18 1965-01-15 Drehstabfeder Pending DE1243921B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1243921XA 1964-03-18 1964-03-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1243921B true DE1243921B (de) 1967-07-06

Family

ID=22414586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG42555A Pending DE1243921B (de) 1964-03-18 1965-01-15 Drehstabfeder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1243921B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004023000A2 (de) * 2002-09-05 2004-03-18 Bombardier Transportation Gmbh Vorrichtung zum einspannen von faserverbundbauelementen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH254042A (de) * 1944-05-18 1948-04-15 Latscher Federung Patente Ges Einrichtung zum Einspannen von Federelementen.
US2786670A (en) * 1955-03-14 1957-03-26 Rockwell Spring & Axle Co Laminated torsion spring element
DE1031048B (de) * 1954-08-31 1958-05-29 Motoren Werke Mannheim Ag Reguliergestaenge fuer Brennkraftmaschinen
GB915821A (en) * 1960-07-01 1963-01-16 Ford Motor Co Improvements relating to torsion spring mounting for motor vehicle wheel suspensions
GB967135A (en) * 1961-07-03 1964-08-19 Ford Motor Co Improvements in or relating to spring connections

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH254042A (de) * 1944-05-18 1948-04-15 Latscher Federung Patente Ges Einrichtung zum Einspannen von Federelementen.
DE1031048B (de) * 1954-08-31 1958-05-29 Motoren Werke Mannheim Ag Reguliergestaenge fuer Brennkraftmaschinen
US2786670A (en) * 1955-03-14 1957-03-26 Rockwell Spring & Axle Co Laminated torsion spring element
GB915821A (en) * 1960-07-01 1963-01-16 Ford Motor Co Improvements relating to torsion spring mounting for motor vehicle wheel suspensions
GB967135A (en) * 1961-07-03 1964-08-19 Ford Motor Co Improvements in or relating to spring connections

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004023000A2 (de) * 2002-09-05 2004-03-18 Bombardier Transportation Gmbh Vorrichtung zum einspannen von faserverbundbauelementen
WO2004023000A3 (de) * 2002-09-05 2004-06-03 Bombardier Transp Gmbh Vorrichtung zum einspannen von faserverbundbauelementen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3150479C2 (de)
DE2247488C3 (de) Zugfederungselement, insbesondere zum Schleppen oder Festmachen von Gegenständen
DE69004185T2 (de) Kugelgelenk.
DE2061625A1 (de) Zwischenlager für die Gelenkwelle von Kraftfahrzeugen
DE2517234A1 (de) Flexibles bauteil fuer ein brillengestell
DE2345553B2 (de) Druckfederanordnung bei einer Fahrzeugfederung
DE3112050C2 (de) "Federpuffer"
DE1922808A1 (de) Treibriemen
DE2721399A1 (de) Feder
DE102016123422A1 (de) Hohlwelle aus einem Faserverbundwerkstoff und Wickelwelle für die Herstellung einer derartigen Hohlwelle
DE1190810B (de) Blattfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2732896A1 (de) Schraubengetriebe mit kugelumlauf
DE1243921B (de) Drehstabfeder
DE1192461B (de) Torsionsfeder-Element
DE908530C (de) Stahlbeton-Bewehrungsstab
DE1033047B (de) Lagerung halbelliptischer Blattfedern an Kraftfahrzeugen
DE749208C (de) Drehfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1625261A1 (de) Feder aus Gummi oder aehnlichen nachgiebig-elastischen Werkstoffen
DE1654037A1 (de) Rollo zum Abdecken von gekruemmten Scheiben,insbesondere in Kraftwagen
DE2847190A1 (de) Kupplung zum verbinden der enden zweier wellen
DE2417773A1 (de) Einstellbare kabelverbindungsvorrichtung
DE1204849B (de) Kraftmessglied
DE1037342B (de) Bauspiel zum Bau von Fachwerkbauten
DE60112169T2 (de) Ankerfeder für Relais
DE1252011B (de)