DE2417773A1 - Einstellbare kabelverbindungsvorrichtung - Google Patents
Einstellbare kabelverbindungsvorrichtungInfo
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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- F16C1/12—Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
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Description
Patentanwälte y· /τ^ρΓ11 y'^
506 Ref.-alh bei Köln L/K
Frrnlccn'orster Straße 137
Teleflex Incorporated North Wales, Pennsylvania / USA
11 Einstellbare Kabelverbindungsvorrichtung "
Die Erfindung betrifft eine einstellbare Kabelverbindungsvorrichtung
zur Verbindung eines Kabels mit einem Stellglied. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Bowdenzug mit einer
flexiblen Seele zur Übertragung einer Bewegung längs einer gekrümmten Bahn. Der Bowdenzug weist eine flexible Seele auf, die
verschiebbar in einer flexiblen Hülle sitzt. Die Enden der flexiblen Hülle sind an einer Befestigungskonstruktion ange-
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bracht, und die Enden der Seele sind an einem Stellglied befestigt,
bei dem es sich entweder um einen Stellhebel oder um ein gestelltes Glied handeln kann. Die Erfindung ist insbesondere
mit einer Kabelverbindungsvorrichtung zur Befestigung der Seele eines Bowdenzugs mit einem stellenden oder gestellten
Glied befaßt.
Vorrichtungen dieser allgemeinen Art finden vielfältige Anwendung sowohl in der AutomobilIndustrie als auch in der Seefahrt.
Beispielsweise werden im Schiffsbau Zugsteuerungen und insbesondere Steuerhebel in kleinen Booten verwendet, beispielsweise
Freizeitbooten, wo sie als eine kombinierte Drossel-und Kupplungssteuerung eingesetzt werden. Der Steuerhebel ist zur
schwenkbaren Bewegung an einer Halterung in der Nähe der Frontpartie
eines Bootes angebracht. Ein Ende der Seele der Zugsteuerung ist am Hebel angebracht^ und das andere Ende ist an
einem gesteuerten Mechanismus angebracht. Eine Bewegung der Seele, die durch die Verschwenkung des Hebels bewirkt wird,
überträgt Zug- und Druckkräfte, uiri|so-wohl die Motordrehzahl zu
steuern als auch die Lauffunktion des Motors zu bestimmen (vorwärts, rückwärts oder Leerlauf).
Wie vorstehend erwähnt, ist die Erfindung hauptsächlich mit einer Kabelverbindungsvorrichtung zur Verbindung der Seele mit
einem stellenden oder gestellten Glied befaßt. KabelveibLndungs-
- 3 - U 0-9 886/0355
vorrichtungen für diesen Zweck sind bekannt, und zu ihnen kann
ein Gehäuse gehören, in dem eine mit Innengewinde versehene
Hülse drehbar gelagert ist. Die s*eele ist mit einem Gewindeendfitting versehen, das zum Gewindeeingriff in der Hülse vorgesehen ist. Das Gehäuse ist an einer Seite, gewöhnlich mit Hilfe eines sich seitlich erstreckenden Ansatzes, an einem geeigneten Teil befestigt. Bei dieser Art der Befestigung besteht konstruktionsbedingt die Gefahr, daß die Zug- und Druckkräfte
die Kabelverbindungsvorrichtung um ihren Befestigungspunkt herum verdrallen oder verdrehen. Die Torsionskräfte, denen die Kabelverbindungsvorrichtung unterzogen wird, erhöht die Reibungskräfte und führt in vielen Fällen zur Notwendigkeit, stabile
ausgelegte Teile zu verwenden, um damit die Kosten und das
Gewicht der Vorrichtung zu erhöhen.
ein Gehäuse gehören, in dem eine mit Innengewinde versehene
Hülse drehbar gelagert ist. Die s*eele ist mit einem Gewindeendfitting versehen, das zum Gewindeeingriff in der Hülse vorgesehen ist. Das Gehäuse ist an einer Seite, gewöhnlich mit Hilfe eines sich seitlich erstreckenden Ansatzes, an einem geeigneten Teil befestigt. Bei dieser Art der Befestigung besteht konstruktionsbedingt die Gefahr, daß die Zug- und Druckkräfte
die Kabelverbindungsvorrichtung um ihren Befestigungspunkt herum verdrallen oder verdrehen. Die Torsionskräfte, denen die Kabelverbindungsvorrichtung unterzogen wird, erhöht die Reibungskräfte und führt in vielen Fällen zur Notwendigkeit, stabile
ausgelegte Teile zu verwenden, um damit die Kosten und das
Gewicht der Vorrichtung zu erhöhen.
Darüber hinaus ist es im Schiffsbau üblich, Bwodenzüge zu verwenden,
die Gewindestangen an den Enden haben, welche zwei
Normgrößen haben. Das heißt, es werden üblicherweise zwei Kabel unterschiedlichen Durchmessers verwendet. Dazu ist es erforderlich, Kabelverbindungsvorrichtungen in zwei unterschiedlichen
Größen herzustellen und zwei verschiedene Ifebelverbindungsvorrichtungen auf Lager zu halten. Darüber hinaus besteht eine zusätzliche Schwierigkeit darin, daß die beiden verschieden großen Kabel auch unterschiedliche Längen haben.
Normgrößen haben. Das heißt, es werden üblicherweise zwei Kabel unterschiedlichen Durchmessers verwendet. Dazu ist es erforderlich, Kabelverbindungsvorrichtungen in zwei unterschiedlichen
Größen herzustellen und zwei verschiedene Ifebelverbindungsvorrichtungen auf Lager zu halten. Darüber hinaus besteht eine zusätzliche Schwierigkeit darin, daß die beiden verschieden großen Kabel auch unterschiedliche Längen haben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Bowden-
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zug zur Übertragung von Bewegung längs einer gekrümmten Bahn zu schaffen, der eine Hülle, ein verschiebbar in der Hülle gelagertes
flexibles Kabel, ein Stellglied und eine Anschlußverbindungsvorrichtung umfaßt, mittels der das Kabel mit dem Stellglied
verbunden wird. Die Endverbindungsvorrichtung ist dabei zur Lagerung auf gegenüberliegenden Seiten des Stellglieds vorgesehen.
Erfindungsgemäß soll im Zusammenhang damit ferner eine Endverbindungsvorrichtung
mit einem Gehäuse, mit Mitteln zur Abstützung des Gehäuses an dessen gegenüberliegenden Seiten, und
mit einer Kabelbefestigungseinrichtung geschaffen werden, die durch das Gehäuse abgestützt ist, wobei die Mittel zur Abstützung
eine Zapfenanordnung zur schwenkbaren Lagerung des Gehäuses in bezug auf das Stellglied umfassen.
Weiter soll erfindungsgemäß eine Endverbindungsvorrichtung mit einem Gehäuse und einer Kabelbefestigung geschaffen werden, die
vom Gehäuse drehbar gelagert ist, derart, daß ein Kabel daran
befestigt werden kann, wobei die Kabelbefestigung Mittel zur Befestigung von Kabelelementen verschiedener Größen umfaßt.
Im Zusammenhang damit soll erfindungsgemäß weiter eine Befestigung
mit einem zylindrischen Teil und mit einer sich durch den zylindrischen Teil erstreckenden axialen Bohrung geschaffen
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werden, wobei die Bohrung mindestens zwei Gewindeabschnitte umfaßt, bei der die Gewindeabschnitte unterschiedliche Durchmesser
haben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
FIg. 1 eine Vorderansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer ersten Position,
Fig. 2 eine Ansicht in Blickrichtung aus der Ebene der
Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 ein Längsschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung,
Fig. h ein Schnitt in Querrichtung durch die in Fig. 1
gezeigte Vorrichtung,
Fig. 5 eine Vorderansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
einer anderen Position,
Fig. 6 eine auseinandergezogene Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
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- ο —
Fig. 7 eine Vorderansicht der Vorrichtung, die durch
ein Stellglied gemäß der Erfindung abgestützt ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht in Blickrichtung im wesentlichen aus der Ebene der Linie 8-8 der Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht ähnlich der Darstellung in Fig. 8 in einer verschobenen Position und
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Bowdenzugs insgesamt.
Die einstellbare Kabelverbindungsvorrichtung zur Verbindung
eines Kabels mit einem Stellglied ist bei 11 gezeigt.
Die Kabelverbindungsvorrichtung 11 umfaßt ein Gehäuse 12, das durch eine Baugruppe gebildet ist, zu der ein erster Teil 14
und ein zweiter Teil 16 gehören. Der erste Teil 14 des Gehäuses
12 weist zwei Keile 18 bzw. bogenförmige Vorsprünge auf, die in zwei Keilnuten 20 oder bogenförmige Vertiefungen passen, die
im zweiten Teil 16 des Gehäuses 12 vorgesehen sind, um eine mechanische Verriegelung zwischen den beiden Teilen 14 und
zu erleichtern. Jeder der Teile 14 und 16 umfaßt eine bogenförmige
Partie 22, derart, daß dann, wenn sich die beiden Teile 14 und 16 in der zusammengesetzten Lage befinden, die bogenförmigen
Partien 22 eine zylindrische Öffnung bzw. Bohrung bilden, die sich durch das Gehäuse erstreckt.
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Sperrmittel, bestehend aus einer Federklammer 26, sind zum Halten der Teile 14 und 16 in einen mechanischen Schluß vorgesehen.
Die Federklammer 26 weist zwei Arme 28 auf, die zur Aufnahme in Schlitzen 30 vorgesehen sind, welche im zweiten Teil
16 des Gehäuses 12 sitzen. Einer der Schlitze 30 erstreckt sich durch den zweiten Teil 16 an dem Eingang eines der Keile 20,
derart, daß dann, wenn der erste Teil 14 des Gehäuses 12 in einem mechanischen Schluß mit dem zweiten Teil 16 sitzt, ein
Arm 28 der Federklammer 26 den Keil 18 in der Keilnut 20 hält. Der Arm 28 der Federklammer 26 ist damit zur Verhinderung eines
Herausgleitens des ersten Teils 14 aus dem mechanischen Schluß mit dein zweiten Teil 16 eingerichtet. Das Gehäuse 12 umfaßt
ferner eine Zapfenanordnung, bestehend aus Drehbolzen 32 zur Befestigung des Gehäuses 12 an einem Stellglied. Einer der
Drehbolzen 32 sitzt auf einer Seite des ersten Teils 14, und der andere Drehbolzen 32 sitzt auf einer Seite des zweiten
Teils 16, derart, daß sich in der Endlage die Bolzen auf gegenüberliegenden
Seiten des Gehäuses 12 befinden. Die Drehbolzen 32 sind zur drehbaren Lagerung in Löchern vorgesehen, die sich
in dem Stellglied befinden, an dem eine Befestigung vorgesehen ist. Es können natürlich auch andere Mittel als die Drehbolzen
32 vorgesehen sein, um die Kabelverbindungsvorrichtung 11 mit
dem Hebel zu verbinden, ohne daß von der Erfindung abgewichen wird. Wie nachstehend noch ersichtlich sein wird, wird durch
die Lagerung des Gehäuses 12 auf dessen gegenüberliegenden Seiten für eine Beseitigung der Torsionskräfte gesorgt, die be-
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strebt sind, das Gehäuse 12 um dessen Befestigungspunkt mit
dem Stellglied zu verdrehen.
Die Kabelverbindungsvorrichtung 11 umfaßt eine Kabelbefestigung,
bestehend aus einem zylindrischen Teil 34, der im Gehäuse 12 drehbar gelagert ist. Der zylindrische Teil 34 umfaßt einen
ersten Gewindeabschnitt 36 und einen zweiten Gewindeabschnitt 38, wobei der Durchmesser des ersten Gewindeabschnitts 36 größer
als der Durchmesser des zweiten Gewindeabschnitts 38 ist, derart, daß der zylindrische Teil 34 zum Gewindeeingriff mit einem Gewindeendfitting
eines Bowdenzugkabels dient, das einen von zwei verschiedenen Durchmessern haben kann. Ferner ist zu beachten,
daß sich der kleinere Gewindeabschnitt 38 um eine größere Strecke aus dem Gehäuse 12 als der größere Abschnitt 36 erstreckt.
Die Außenseite des zylindrischen Teils 34 umfaßt eine zwischenliegende
zylindrische Partie 40, die zur Drehung in der Bohrung
24 des Gehäuses 12 eingerichtet ist. Ferner umfaßt der zylindrische Teil 34 vergrößerte Endpartien 42, die an den Enden der
Zwischenpartie 40 sitzen, um den Teil 34 im Gehäuse 12 zu halten und um dessen axiale Bewegung in bezug auf das Gehäuse
12 zu verhindern. Die vergrößerten Partien 42 sind mit Abflachungen 44 vorgesehen, an denen ein geeigneter Schraubenschlüssel
oder dergleichen angreifen kann, so daß der zylindrische Teil 34 im Gehäuse 12 gedreht werden kann. Der zylindrische
Teil 34 ist mit den Abflachungen 44 versehen, damit ein
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Eingriff des Gewindeendfittings des Kabels in einem der Gewindeabschnitte
erleichtert wird. In Anschluß an eine erste Befestigung kann das Kabelstück eingestellt werden, in-dem
der zylindrische Teil 34 gedreht wird, um damit eine axiale Bewegung des Endfittings im Gewinde in dem zylindrischen Teil
34 zu bewirken.
Um eine ungewollte Drehung des zylindrischen Teils zu verhindern, ist der Verbindungsteil 46 der Federklammer 26 zum
Angreifen an einer der Abflachungen 44 einer der vergrößerten Partien 42 eingerichtet, um sich einer Drehung derselben entgegenzustellen.
Aufgrund der Federung der Federklammer und insbesondere der Federung des bogenförmig ausgebildeten Verbindungsteils
46 kann der zylindrische Teil 34 gedreht werden, indem eine ausreichende Drehkraft auf ihn ausgeübt wird. Der
Verbindungsteil 46 der Federklammer 26 wandert federnd aus dem Weg, um ein Vorbeiwandern der Ecken des zylindrischen Teils
34 zu ermöglichen. Der Verbindungsteil 46 schnappt gegen eine der Abflachungen 44 zurück, wenn die Drehung des zylindrischen
Teils 34 aufhört,"um damit irgendeine weitere ungewollte Drehung desselben zu verhindern.
In Fig. 7 bis 10 ist die Kabelverbindungsvorrichtung erhöht, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, in Kombination mit
vaschiedenen Teilen eines BOWdenzugs gezeigt. Das Gehäuse 12
der KabelvertLndungsvorrichtung 11 ist durch ein Stellglied mit
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einem Hebel 50 abgestützt. Der Hebel 50 ist mit einer Welle verbunden und ist um eine Achse verschwenkbar, die von der
Welle 52 gebildet ist, derart, daß eine Drehung der Welle 52 eine Verschwenkung des Hebels 50 um diese Achse bewirkt. Das
Ende des Hebels 50, das von der Welle 52 entfernt liegt, bildet ein Joch 54 zum Lagern der Kabelverbindungsvorrichtung 11 an
deren gegenüberliegenden Seiten. Das Joch umfaßt eine Halterung 56, die einen Arm 58 parallel zum äußeren Ende des Hebels 50
trägt. Der Arm 58 und der Hebel 50 weisen gegenseitig fluchtende Löcher zur drehbaren Aufnahme der Drehbolzen 32 am Gehäuse
auf. Die Halterung 56 ist am Hebel 50 durch eine Mutter und eine Schraube 62 befestigt, es können jedoch andere geeignete
Befestigungen.vorgesehen sein. Die Halterung 56 weist ferner Laschen 64 auf, die an den Seiten des Hebels 50 angreifen, um
eine Drehung der Halterung 56 dem Hebel 50 gegenüber zu verhindern.
Durch Abstützung des Gehäuses 12 der Kabelverbindungsvorrichtung 11,wie das beschrieben worden ist, werden Torsionskräfte in der
waagerechten Ebene durch die Achse, die durch die Drehbolzen festgelegt ist, dadurch verhindert, daß das Gehäuse auf zwei
gegenüberliegenden Seiten abgestützt ist, und nicht nur auf einer Seite.
- 11 409886/0355
Weil darüber hinaus das Gehäuse vom Hebel 50 durch die Zapfenanordnung
drehbar gelagert ist, kann der zylindrische Teil J>k
um 180° aus der in Fig. 8 gezeigten Position in die in Fig. gezeigte Position gedreht werden. Folglich ist die Kabelverbindungsvorrichtung
ohne weiteres zur Aufnahme eines von zwei unterschiedlich großen Kabel eingerichtet, die im kompletten
Bowdenzug verwendet werden. Mit anderen Worten, der zylindrische Teil 3b kann so gedreht werden, daß der entsprechend große
Gewindeabschnitt 36 oder 38 zum Gewindeeingriff mit dem Endfitting des Kabels verwendet werden kann. Wie bereits erwähnt,
ist darüber hinaus die kleinere Seele kürzer als die größere Seele. Bei bekannten Vorrichtungen muß die Position der Kabelverbindungsvorrichtung
oder der Tragkonstruktion geändert werden, um einen Ausgleich für die unterschiedlich langen Seelen
zu schaffen. Da der kleinere Gewindeabschnitt 38 jedoch verlängert
worden ist, kann er ohne weiteres die kürzere Seele aufnehmen, während der größere Gewindeabschnitt 36 auch zur
Aufnahme der längeren, größeren Seele geeignet ist. Durch Verwendung der Kabelverbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung
ist es nicht mehr erforderlich, Kabelverbindungsvorrichtungen
in zwei unterschiedlichen Größen.herzustellen und auf Lager zu halten oder andere Einstellungen vorzunehmen, die bisher
erforderlich gewesen sind, wenn zwei unterschiedlich große Seelen verwendet werden. Ferner sind die Längen der beiden
Seelen so ausreichend unterschiedlich, daß die Möglichkeit einer versehentlichen Einsetzung des Kabels in den falschen
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Gewindeabschnitt ausgeschlossen ist. Falls es jemals notwendig wird, Kabelgrößen zu wechseln, wird ferner lediglich das Gehäuse
12 gedreht, um den anderen der beiden Gewindeabschnitte für den Gewindeeingriff mit dem Kabel in Bereitschaft zu
bringen.
Fig. 10 zeigt eine teilschematische Anordnung der wichtigsten
Teile eines Bowdenzüge mit der Kabelverbindungsvorrichtung 11. Der Hebel 50 ist an der Welle 52 drehbar gelagert und wird
durch Ausübung einer Drehkraft darauf gedreht. Der Hebel 50 stützt das Gehäuse 12 der Kabelverbindungsvorrichtung 11 an
dessen beiden Seiten über die Drehbolzen 32 ab. Die Kabelverbindungsvorrichtung
11 befestigt ein Ende eines flexiblen Kabels 66 an den Hebel 50. Das Kabel 66 ist verschiebbar in
einer flexiblen Hülle 68 gelagert, die an feststehenden bzw. ortsfesten Tragteilen befestigt ist, beispielsweise Trennwänden,
und zwar an beiden Enden derselben bei 70 und 72. Das andere Ende des Kabels 66 ist an einem zu verstellenden Teil befestigt,
beispielsweise an dem Hebel 7k, der lediglich ein Ausführungsbeispiel eines gestellten Teils oder Mechanismus wiedergibt.
Wie ersichtlich werden Zug- und Druckkräfte in der bekanntewi
Weise durch das Kabel 66 auf den Hebel 7k übertragen, indem der Hebel 50 mittels der Well· 52 verschwenkt wird.
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Claims (15)
1.J Einstellbare Kabelverbindungsvorrichtung zur Verbindung
eines Kabels mit einem Stellglied, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12), eine Kabelbefestigung
(34), die von dem Gehäuse (12) zur Befestigung eines Kabels damit abgestützt ist, und eine Abstützung
(32), die zwischen dem Stellglied (50) und dem Gehäuse (12) zur Abstützung des Gehäuses (12) auf dessen gegenüberliegenden
Seiten wirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützung (32) eine Zapfenanordnung zur schwenkbaren Lagerung des Gehäuses (12) umfaßt,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet,
daß die Zapfenanordnung (2) Drehbolzen (32) umfaßt, von denen sich einer von jeder von zwei gegenüberliegenden
Seiten des Gehäuses (12) erstreckt und die an dem Stellglied (50) zur Schwenkbewegung mit diesem angreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabelbefestigung (34) einen zylindrischen Teil umfaßt, durch den sich eine axiale
409886/0355 - 14 -
Bohrung erstreckt, die mindestens zwei Gewindeabschnitte (36, 38) unterschiedlicher Durchmesser aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich einer (38) der Gewindeabschnitte (36,38) aus dem Gehäuse (12) um eine größere
Strecke als der andere (36) der beiden Gewindeabschnitte (36, 38) erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung zwei Gewindeabschnitte (36, 38) aufweist, von denen sich der kleinere (38) um
eine größere Strecke aus dem Gehäuse (12) als der größere (36) erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12) eine Mittelbohrung (24) zur drehbaren Lagerung der Kabelbefestigung (34) umfaßt
und einen ersten Teil (14) der eine Hälfte der Bohrung (24) bildet und einen zweiten Teil (16) aufweist,
der die andere Hälfte der Bohrung (24) bildet, wobei der erste Teil (14) in einem Eingriff mit dem zweiten Teil (16)
steht und Sperrmittel den ersten Teil (14) in einem Eingriff mit dem zweiten Teil (16) halten.
- 15 -409886/0355
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, da durch gekennzeichnet,
daß die Sperrmittel eine Federklammer (26) mit zwei parallelen, im Abstand liegenden Armen (28)
und mit einem Verbindungsteil (46) in Anschluß an den zylindrischen Teil (34) zur Verbindung der Arme (28)
umfassen, wobei die Arme (28) den ersten Teil (14) innerhalb des zweiten Teils (16) halten und der Verbindungsteil (46)
sich einer Drehbewegung des zylindrischen Teils (34) entgegenstellt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Teil (14) zwei nach außen zeigende Keile (18) umfaßt und der zweite Teil (16) zwei
nach innen zeigende Keilnuten (20) zum Eingriff der Keile (18) zur Erleichterung eines mechanischen Foraschlusses
zwischen den Teilen (14, 16) umfaßt, wobei die Keile (18) und die Keilnuten (20) sich in Querrichtung der Bohrung
(24) erstrecken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrmittel ein· Federklammer (26) mit zwei parallelen, im Abstand liegenden Armen (28)
und mit einem Verbindungsteil (46) zur Verbindung der
Arme (28) umfassen,
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11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Arme (28) an dem ersten Teil (14) und der andere der Arme (28) an dem zweiten TeilS
(16) angreift, der zweite Teil (16) Schlitze (30) zur Aufnahme des Arms (28) umfaßt und einer der Schlitze (30) mit
einer der Keilnuten (20) in Verbindung steht, derart, daß der dort aufgenommene Arm (28) an einem der Keile (18)
angreift.
-12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Teil (34) eine zwischenliegende reduzierte Partie (40) umfaßt, die in
der Bohrung (24) des Gehäuses (12) sitzt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Teil (34) Partien (42) in Anschluß an die zwischenliegende reduzierte Partie
(40) umfaßt, die mit Mitteln (42) zum Anlegen eines Werkzeugs versehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Anlegen eines Werkzeugs durch Abflachungen (44) gebildet sind.
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15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsteil (46) der Federklammer (26) an einer der Abflachungen (44) für das Anlegen
eines Werkzeugs angreift, derart, daß er sich einer Drehbewegung des zylindrischen Teils (34) entgegenstellt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=23497424
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FR (1) | FR2238086B1 (de) |
GB (1) | GB1461793A (de) |
IT (1) | IT1004192B (de) |
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1973
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