DE1243664B - Verfahren zur Herstellung ungesaettigter Aldehyde durch katalytische Oxydation von Olefinkohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung ungesaettigter Aldehyde durch katalytische Oxydation von Olefinkohlenwasserstoffen

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DE1243664B
DE1243664B DES88084A DES0088084A DE1243664B DE 1243664 B DE1243664 B DE 1243664B DE S88084 A DES88084 A DE S88084A DE S0088084 A DES0088084 A DE S0088084A DE 1243664 B DE1243664 B DE 1243664B
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DE
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catalyst
bismuth
oxygen
seconds
salt
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DES88084A
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English (en)
Inventor
Nicola Giordano
Giorgio Caporali
Natale Ferlazzo
Lamberto Roberti
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Edison SpA
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07BGENERAL METHODS OF ORGANIC CHEMISTRY; APPARATUS THEREFOR
    • C07B35/00Reactions without formation or introduction of functional groups containing hetero atoms, involving a change in the type of bonding between two carbon atoms already directly linked
    • C07B35/04Dehydrogenation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/16Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/27Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation
    • C07C45/32Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen
    • C07C45/33Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of CHx-moieties
    • C07C45/34Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of CHx-moieties in unsaturated compounds

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
C07c
Deutsche Kl.: 12 ο-7/03
Nummer: 1 243 664
Aktenzeichen: S 88084IV b/12 ο
Anmeldetag: 29. Oktober 1963
Auslegetag: 6. Juli 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung ungesättigter Aldehyde durch katalytische Oxydation von OlefinkohlenwasserstofTen in der Gasphase mit Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen Gasen.
In der technischen Literatur sind zahlreiche Verfahren beschrieben worden, in denen ein Olefin mit Sauerstoff in Gegenwart eines spezifischen Katalysators zur Gewinnung ungesättigter Aldehyde umgesetzt wird, wobei die Katalysatoren im allgemeinen auf Kupferoxyd, das gelegentlich durch weitere Elemente wie Selen aktiviert ist, oder von schwerflüchtigen und wärmebeständigen Bor-, Phosphor-, Chrom-, Molybdän, Wolfram- und Vanadium-Sauerstoffsäuren erhaltene Salze des Kupfers und anderer Elemente beruhen. Auch die Verwendung von durch andere Metalloxyde aktiviertem Telluroxyd, von Wismutphosphormolybdat, Wismutphosphorwolframat, Wismut-, Eisen-, Molybdänoxyden usw. ist bekanntgeworden.
Die bekannten Verfahren sind nicht ganz befriedigend. Unter den damit verbundenen Nachteilen sollen folgende erwähnt werden: Eine relativ geringe Selektivität, eine geringe Umwandlung des zugeführten Olefins pro Durchsatz, was eine geringe Katalysatorleistung ergibt, eine verhältnismäßig lange Kontaktzeit, die erforderlich ist, eine ausreichende Umwandlung des zugeführten Olefins zu erzielen, eine geringe Lebensdauer des in einigen Verfahren verwendeten Katalysators, wodurch eine häfige Erneuerung des verbrauchten Katalysators erforderlich wird.
Die Erfindung will diesen Nachteilen mit dem Ziel abhelfen, ein Verfahren zu schaffen, das bei kurzen Verweilzeiten hohe Ausbeuten und Umsetzungen zu erreichen gestattet. Die Erfindung betrifft demnach ein Verfahren zur Herstellung ungesättigter Aldehyde •durch katalytische Oxydation von Olefinkohlenwasserstoffen in der Gasphase mit Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen Gasen. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxydation in Gegenwart eines 5 bis 20 Stunden bei 400 bis 6000C aktivierten Katalysators der allgemeinen Formel
MeOiS bis is AM12O38 bis 74
Me0>2 bis is AMOi0V2O37 bis 73
wobei Me Wismut oder Tellur, A Cer oder Thorium und M Wolfram oder Molybdän bedeuten, bei einer Temperatur von 300 bis 6000C und einer Kontaktzeit von 0,05 bis 20 Sekunden durchführt, wobei Wismut-Verfahren zur Herstellung ungesättigter
Aldehyde durch katalytische Oxydation von
Olefinkohlenwasserstoffen
Anmelder:
Societä Edison, Mailand (Italien)
Vertreter:
Dr. Dr. J. Reitstötter und Dr.-Ing. W. Bunte,
Patentanwälte, München 15, Haydnstr. 5
Als Erfinder benannt:
Nicola Giordano,
Giorgio Caporali,
Natale Ferlazzo,
Lamberto Roberti, Mailand (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 31. Oktober 1962 (21456)
cermolybdate gemäß Patent 1197 441 ausgenommen sind. Reaktionstemperaturen von 400 bis 5500C und Kontaktzeiten von 0,1 bis 3 Sekunden werden bevorzugt.
Bekannt ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Aldehyden, bei dem man hohe Ausbeuten und Umsetzungen erreicht (französische Patentschrift 1275 204). Für das Beispiel des Propylens werden Umsetzungen bis zu 99,5%. für die Ausbeuten an Acrolein werden Werte bis zu 88% beschrieben.
Ferner werden Raum-Zeit-Ausbeuten bis zu 400 g Acrolein je Liter je Stunde angegeben.
Wie Versuche ergeben haben, werden die genannten Werte übertroffen, wenn man nach dem Verfahren der Erfindung arbeitet. Bei den Vergleichsversuchen wurden einerseits ein Katalysator nach der französischen Patentschrift 1 275 204 (Beispiel 1) und andererseits drei Katalysatoren nach der Erfindung verwendet.
709 609/4+7
Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Kontakt C3 Arbeitsbedingungen H2O Tempe Umwand Aldehyd CO2 Ergebnis Aldehyd
ausbeute
(bezogen
Produk
zeit ratur lung ausbeute
(bezogen
auf
auf tivität
Katalysator 1 Einsatz 4,88 Um Einsatz)
Sekunden 1 4,88 0C % gewan
deltes)
31,9 CO Vo g/Std./l
0,6 Luft 400 48,6 0/
'0
31,0 29,4 146
0,6 430 52,0 60,5 32,8 163
Französische Patent 1 5,15 4,88 63,1 7,6
schrift 1 275 204 5,15 4,88 7,7 5,9
Verfahren der 0,6 ι 4,88 400 85,3 7,0 78,8 391
Erfindung 0,6 400 84,3 92,3 8,9 78,4 389
a) Bi9CeMo12O51,5 0,6 5,15 4,88 400 88,0 93,0 80,1 398
70 7o 1 5,15 4,88 91,1 8,8
Silika-Aerogel 0,6 1 5,15 4,88 400 61,9 4,7 56,5 280
(Beispiel 1) 0,6 400 57,6 91,2 7,4 54,9 273
b) Bi9CeMo12O81 5 0,6 1 5,15 4,88 430 83,1 95,3 76,9 382
50% 1 5,15 4,88 92,6 7,6
Silika-Aerogel 0,6 1 5,15 4,88 400 65,8 7,1 60,9 303
(Beispiel 1) 0,6 400 62,5 92,4 11,8 58,1 288
c) Te2Ce1Mo12O42 0,6 5,15 430 67,2 92,9 56,3 280
50% 5,15 83,7
Silika-Aerogel 5,15 4,5
Beispiel 2)
Die Versuche wurden im Festbett ausgeführt — in einem Mikroreaktor — bei atmosphärischem Druck unter Arbeitsbedingungen gleich denen, die in der französischen Patentschrift beschrieben werden.
Aus der Tabelle ist näher ersichtlich, welche Arbeitsbedingungen eingehalten und welche Katalysatoren verwendet wurden. Der Katalysator gemäß der französischen Patentschrift wurde genau nach dem Beispiel 1, die anderen Katalysatoren nach der Erfindung gemäß den Beispielen 1 und 2 hergestellt.
Aus der Tabelle geht die Überlegenheit der Katalysatoren nach der Erfindung hervor.
Aus dem Stand der Technik sei noch die deutsche Auslegeschrift 1103 911 betrachtet. Die in dieser Druckschrift genannten hohen Leistungen erhält man nur bei Anwendung von Drücken, die über dem atmosphärischen Druck liegen. Gemäß den Beispielen wird bei 3 bis 5 Atü gearbeitet. Es ist dem Fachmann bekannt, daß eine Drucksteigerung eine Erhöhung der Leistung mit sich bringt. Angenähert kann man sagen, daß beim Übergang von 1 auf 2 Atü die Leistung verdoppelt wird. Man ist daher berechtigt zu sagen, daß man bei Durchführung des Verfahrens der Erfindung im Bereich der besagten Atmosphärendrucke zu Leistungen gelangen würde, die über denen der deutschen Auslegeschrift 1103 911 liegen, unbeschadet dessen muß es grundsätzlich als Nachteil angesehen werden, bei höherem Druck zu arbeiten, da damit bekanntlich ein wesentlich höherer technischer Aufwand verbunden ist.
Da die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren eine hohe Selektivität aufweisen, finden stark exotherme Nebenreaktionen nur in geringem Umfang statt; dies erleichtert die thermische Regelung des Verfahrens wesentlich.
Ausgangsstoffe für katalytisch aktive Heteropolysäuren gemäß der Erfindung entsprechen folgenden Formeln:
Cer(IV)-12-Wolframsäure H8CeW18O42
Cer(IV)-12-Molybdänsäure H8CeMo12O48
Cer(IV)-10-Molybdän-2-Vanadiumsäure H8CeMo10V8O41
Thorium-12-Wolframsäure H8ThW12O42
Thorium-12-Molybdänsäure H8ThMo12O4,
Thorium-10-Molybdän-2-Vanadiumsäure H8ThMo10V8O41
Zur Gewinnung der erfindungsgemäßen Katalysatoren werden die Heteropolysäuren mit einem Element wie Wismut oder Tellur unter Salzbildung· umgesetzt.
Die verwendungsfähigen Katalysatoren können durch folgende allgemeine Formel dargestellt werden:
Klasse der Hetero-12-Wolframate:
Me11AW12Oj,
Klasse der Hetero-12-Molybdate:
Me^AMo12O2,
Klasse der Hetero-lO-molybdo-2-vanadate:
Me3AMo10V2Oj,
wobei Me ein Atom eines Elementes wie Wismut und
5 6
Tellur, A ein Atom eines Elementes wie Cer und Die Umsetzung kann mit ausgezeichneten Ergeb-
Thorium darstellt, χ eine Zahl zwischen etwa 0,2 und nissen bei Atmosphärendruck erfolgen; sie kann
etwa 18 und y eine Zahl bedeutet, die in Abhängigkeit jedoch auch bei Überdruck durchgeführt werden,
vom Wert von χ und der Wertigkeit der Elemente Me, Die als Katalysatoren in dem erfindungsgemäßen A und W oder Mo und/oder V besondere Werte an- 5 Verfahren verwendeten Heteropolyverbindungen wer-
nimmt, und zwar im besonderen folgende: Für die den in folgender Weise hergestellt:
Klasse der Hetero-12-wolframat und Hetero-12-mo- Ein Ammoniumheteropolysalz wird mit einer Ver-
lybdate liegt y zwischen etwa 38 und etwa 74 und für bindung des gewünschten salzbildenden Elements in
die Klasse der Hetero-lO-molybdo-2-vanadate zwischen Gegenwart einer kleinen Menge einer starken Säure, etwa 37 und etwa 73. io insbesondere Salpetersäure, in einem flüssigen Medium
Die katalytisch aktiven Heteropolyverbindungen wie Wasser, Alkohol, Äther oder Estern umgesetzt,
können entweder allein oder in Mischung miteinander Es können wäßrige Lösungen oder Suspensionen des
angewendet werden. Ammoniumheteropolysalzes und wäßrige Lösungen
Sie haben sich als solche als auch in Mischung mit der Verbindung des salzbildenden Elementes vereinem Träger erwiesen. Außerdem sind sie sowohl als 15 wendet werden.
Festbett- als auch als Fließbettkatalysatoren wirk- Gemäß der Erfindung bestehen die Verbindungen
sam. des salzbildenden Elements vorzugsweise aus Salzen
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit gerad- organischer oder anorganischer Säuren der Elemente
oder verzweigtkettigen Olefinkohlenwasserstoffen Wismut und Tellur, die in mindestens einem der durchgeführt werden, die mindestens drei Kohlenstoff- 20 Lösungsmittel wie Wasser, Alkoholen, Äthern und
atome und mindestens eine Methylgruppe in a-Stel- Estern löslich sind,
lung in bezug auf die Doppelbindung aufweisen. Beide Reaktionsteilnehmer, nämlich das Ammo-
Das Verfahren ist besonders wirksam und ergibt niumheteropolysalz und die Verbindung des salzhohe Ausbeuten, wenn Propylen zur Gewinnung von bildenden Elementes, werden in stöchiometrischen Acrolein oder Isobuten zur Gewinnung von Meth- 25 Mengen umgesetzt, um als Reaktionsprodukt das acrolein verwendet wird. Heteropolysalz des gewünschten Elements zu erhalten.
Das Olefin kann in reinem Zustand angewendet Vorzugsweise wird einer der Reaktionsteilnehmer im
werden; es wurde jedoch festgestellt, daß die Reaktion Überschuß in bezug auf die theoretische Menge an-
gleichfalls gut erfolgt, wenn das Olefin mit paraffi- gewendet; insbesondere ist ein Überschuß der Vernischen Kohlenwasserstoffen verdünnt wird, die unter 30 bindung mit dem salzbildenden Element vor-
den Reaktionsbedingungen nicht reagieren. teilhaft.
Der zur Umsetzung erforderliche Sauerstoff kann In jedem Fall liegt jedoch der unter Verwendung in reinem Zustand oder in Form sauerstoffhaltiger eines Überschusses an einem der beiden Reaktions-Gase, wie beispielsweise Luft, zugeführt werden, was teilnehmer hergestellte Katalysator innerhalb der den Vorteil hat, daß der Stickstoff als Verdünnungs- 35 Grenzen der oben angegebenen Formel,
mittel vorliegt, wie später zu ersehen ist. Die Reaktionsbedingungen (beispielsweise Tempe-
Wegen des exothermen Charakters der Reaktion ratur, Rühren, Reihenfolge des Zusatzes der Reak-
kann eine Verdünnung der Reaktionsgase mit inerten tionsteilnehmer) sind für die Gewinnung der in dem
Gasen notwendig oder vorteilhaft sein. Beispiele für Verfahren der Erfindung verwendbaren Katalysatoren
derartige Substanzen sind paraffinische Kohlenwasser- 40 nicht wesentlich. Es wurde gefunden, daß bei der
stoffe, z. B. solche, die stets mit dem verwendeten Herstellung der Katalysatoren die freie Heteropoly-
rohen Olefin vermischt sind, ferner Stickstoff, Kohlen- säure an Stelle des Ammoniumheteropolysalzes ver-
dioxyd oder Wasserdampf. wendet werden kann.
Art, Anwendungsweise und Menge der in dem Ver- Die Verbindung des salzbildenden Elementes kann fahren verwendeten Verdünnungsmittel hängen natür- 45 auch mit dem Ammoniumheteropolysalz in demselben lieh von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise, Reaktionsmedium umgesetzt werden, in dem das den Reaktionsbedingungen, dem Maß der erzielten Ammoniumheteropolysalz erhalten wurde. Dies erUmsetzung und damit der entwickelten Wärme, der folgt, indem zuerst die Lösung eines Salzes oder einer Selektivität (bei geringer Selektivität ist die Haupt- Säure, die die koordinierten Elemente enthält, mit reaktion von Reaktionen begleitet, die exothermer als 50 einer Lösung eines Salzes oder einer Säure, die das die Hauptreaktionen selbst sind, was größere Mengen Koordinationselement enthält, miteinander vermischt an Verdünnungsmitteln für die thermische Regelung und dann der so erhaltenen Mischung die Lösung einer des Verfahrens erforderlich macht) und schließlich der Verbindung des salzbildenden Elements zusetzt,
angewandten Methode, insbesondere ob mit Fest- Soll der Katalysator ohne Träger verwendet werden, oder Fließbett gearbeitet wird, und der jeweiligen Vor- 55 dann wird das aus der Reaktion kommende Produkt richtung ab. zur Trockne eingedampft und anschließend durch
Die Menge des verwendeten Sauerstoffs oder des Erhitzen auf 400 bis 600° C 5 bis 20 Stunden aktiviert,
sauerstoffhaltigen Gases kann mit Bezug auf den Die Aktivierungstemperatur muß dabei gleich oder
Olefinkohlenwasserstoff innerhalb weiter Grenzen höher als die Temperatur sein, bei der der Katalysator
schwanken. Bevorzugt ist ein Molverhältnis zwischen 60 in dem Verfahren zur Herstellung der ungesättigten
Sauerstoff und Olefinkohlenwasserstoff von etwa Aldehyde arbeitet.
0,1:1 bis 2,5:1. Getrocknete und aktivierte Katalysatoren können
Es ist bekannt, daß einige Gasmischungen von in jeder gewünschten Form, Verteilung und/oder Olefinkohlenwasserstoff und Sauerstoff bei bestimmten Größe nach irgendeinem der bekannten Verfahren des Verhältnissen zwischen den einzelnen Bestandteilen 65 Mahlens, Siebens, Tablettierens hergestellt werden,
explosiv sind; das Verfahrender Erfindung ist wirksam Zum Beispiel wird das Trocknen dann unterjedoch auch innerhalb der Grenzen dieser explosiven brochen, wenn der Katalysator eine teigartige Kon-Mischung, sistenz aufweist; die Masse wird dann extrudiert, um
regelmäßigere Formen zu erhalten. Dann wird der Katalysator nach dem oben beschriebenen Verfahren aktiviert.
Die Trocknung des Katalysators ist auch nach dem bekannten Sprühtrocknungsverfahren möglich. Der Katalysator wird dabei in einer besonders für das Fließbettverfahren geeigneten Form erhalten.
Ein besonders wirksamer Katalysator mit langer Lebensdauer wird erhalten, wenn er in Mischung mit einem Träger verwendet oder auf diesem niedergeschlagen wird. Geeignet sind z. B. Siliciumoxyd, Aluminiumoxyd, Alundum und feuerfeste Massen entweder in Form eines Pulvers geeigneter Größe oder in Form von Tabletten, Kugeln, Körnern sowie in Form eines Kieselsäure- und/oder Aluminiumoxydgels. Unter den bekannten Trägern sind diejenigen einer sogenannten »offenen Struktur«, wie beispielsweise die Silika-Aerogele, am besten geeignet.
Der auf einem Träger niedergeschlagene Katalysator wird in der gleichen Weise wie der nicht niedergeschlagene durch Hitze in der vorstehend beschriebenen Weise aktiviert.
Die Beispiele erläutern besonders vorteilhafte Anwendungen der Erfindung. In den Beispielen sind die angegebenen Prozentsätze der zugeführten Gasmischung Volumprozente, während sich die Prozentsätze der Ausbeuten auf Mol beziehen.
Die in den Beispielen aufgeführten Ergebnisse wurden entweder durch chromatographische, volumetrische, gravimetrische oder quantitative gasvolumetrische Analyse erhalten.
genden Tabelle angegebenen Reaktionsbedingungen umgesetzt.
Katalysator
AIBIC
Beispiel 1 a) Katalysatorherstellung
35
Drei Katalysatoren (A, B, C), alle auf der Grundlage von Wismutcer(IV)-molybdat, aber untereinander durch die Prozentsätze desselben in bezug auf den Träger verschieden, wurden in folgender Weise hergestellt:
500 ml einer 5%igen Ammoniumcer(IV)-nitratlösung werden zu einer Lösung von 300 g Ammoniummolybdat in 1000 ml siedendem Wasser gegeben. Dabei bildet sich sofort ein kristalliner gelber Niederschlag, der abfiltriert, mit Ammoniumnitratlösung und dann mit Methanol gewaschen und schließlich an der Luft getrocknet wird. Die erhaltene Verbindung hat die Formel (NH4)SCeMo12O42 · 8H2O. Zu 228,4 g dieses Ammoniumsalzes der Cer(IV)-molybdänsäure, gelöst in 260 ml Wasser und 26 ml konzentrierter Salpetersäure, werden eine Lösung von 442,7 g Wismutnitrat und verschiedene Mengen Silika-Aerogels gegeben: für Katalysator A 45,8 g des Aerogels, für Katalysator B 176 g und für Katalysator C 412 g. Die erhaltene Mischung wird durch 14stündiges Erhitzen auf 1100C zur Trockne eingedampft, dann 12 Stunden bei 540° C in einem Schmelztiegel aktiviert und zerkleinert.
Reaktionstemperatur, 0C ... 48,9 47,2 47,4
Kontaktzeit, Sekunden 0,62 0,48 0,47
Umgesetztes Propylen 40,5 40,0 34,6
Acroleinausbeute, bezogen
auf das umgesetzte Propylen, % 78,8 70,7 j 68,8
Umwandlung des Propylens
in Kohlenoxyde, % 4
Demnach werden 40,5% des eingeleiteten Propylens umgesetzt; die Acroleinausbeute beträgt, bezogen auf umgesetztes Propylen, 78,8 %; nur 4% des zugeführten Propylens werden in Kohlenoxyde umgewandelt.
Beispiel 2 a) Katalysatorherstellung
Ein Tellurcer(IV)-molybdat-Trägerkatalysator wurde in folgender Weise hergestellt:
20,6 g Tellurdioxyd in Salpetersäurelösung und 143 g eines Silika-Aerogels werden zu 145 g des Ammoniumsalzes der Cer(IV)-molybdänsäure (hergestellt gemäß Beispiel 1, a) in 170 ml Wasser und 16 ml Salpetersäure gegeben. Die erhaltene Mischung wird durch Erhitzen auf 1100C zur Trockne eingedampft, die erhaltene Katalysatormasse durch längeres Erhitzen bis 4700C aktiviert und zerteilt.
b) Verfahren der Erfindung
Der Katalysator (Te2CeMo12O42) wird im Fließbettverfahren verwendet, wobei eine gasförmige Mischung aus 12,4% Propylen, 61,8% Luft und 25,8% Wasserdampf in das Reaktionsgefäß geleitet wurden.
Die Kontaktzeit beträgt 0,8 Sekunden, die Temperatur wird konstant auf 437° C gehalten.
Die Analyse der Produkte ergab, daß 58,7% des eingeleiteten Propylens umgesetzt worden sind und daß die Acroleinausbeute, bezogen auf das eingeleitete Propylen, 71,2% beträgt.
Beispiel 3
Eine gasförmige Mischung aus 7,8% Isobuten, 58,7% Luft und 33,5% Wasserdampf wird über den gemäß Beispiel 2, a) hergestellten Katalysator geleitet. Die Kontaktzeit beträgt 0,6 Sekunden, die Temperatur wird auf 438°C eingestellt.
Die Ausbeute an Methacrolein beträgt 67,5%, bezogen auf das umgesetzte Isobuten, was wiederum 40% an eingeleitetem Isobuten entspricht.
Beispiel 4
a) Katalysatorherstellung
b) Verfahren der Erfindung „. „r. ,TTT% ,„ „ . , .
Em Wismutcer(IV)-wolframat-Katalysator wird wie folgt hergestellt: 29,3 g Ammoniumcer(IV)-nitrat und
Dieser Katalysator (Bi9CeMo12O51-5) wird im Fließ- 170 g Ammoniumwolframat werden in 260 ml Wasser bett mit einer Gasmischung aus 13,5 % Propylen, gelöst und dann mit einer Lösung von 234 g Wismut-67,4% Luft und 19,1% Wasser bei den in der fol- nitrat, angesäuert mit 26 ml Salpetersäure, sowie 30 g
eines Silika-Aerogels versetzt. Die erhaltene Mischung wurde auf eine zum Extrudieren geeignete Konsistenz gebracht, extrudiert und 12 bis 18 Stunden bei HO0C getrocknet. Anschließend wurde die getrocknete Masse 12 bis 18 Stunden bei 540° C aktiviert und zerkleinert.
b) Verfahren der Erfindung
Der Katalysator (Bi11CeW12C50,,.) wjrd bei einer konstanten Temperatur von 522° C mit einer Gasmischung aus 9,6% Propylen, 59,7% Luft und 30,7% Wasserdampf bei einer Kontaktzeit von 0,18 Sekunden nach dem Fließbettverfahren umgesetzt.
Die Acroleinausbeute beträgt, bezogen auf das eingeleitete Propylen, 13,1 %.
Beispiel 5
a) Katalysatorherstellung
Ein Wismutcer(IV)-molybdänvanadat-KataIysator wird in folgender Weise hergestellt:
30.4 g Ammoniumparamolybdat werden in 125 ml Wasser gelöst und die Lösung durch ein Bett eines stark sauren Kationenaustauschers geschickt. Zu der so erhaltenen Lösung werden 11 g Natriummetavanadat gegeben und die Lösung zum Sieden erhitzt. Dann wird tropfenweise eine Lösung von 9 g Ammoniumcer(IV)-nitrat in 100 ml Wasser oder eine Lösung von 9 g Cer(IV)-carbonat in Wasser, das Ammoniumcarbonat enthält, zugesetzt; die Mischung wird 1 Stunde unter Rühren unter Rückfluß erhitzt und dann filtriert. Das Filtrat wird konzentriert und mit angesäuertem Äthyläther extrahiert.
Die Ätherlösung der erhaltenen Heterotrisäure wird wieder mit Wasser aufgenommen und bis zur beginnenden Kristallisation eingedampft. Das erhaltene Produkt hat die Formel H8(CeMo10V2O41).
Zur Herstellung eines Katalysators der Zusammensetzung Bi9CeMo10V2O505, der einen Überschuß an dem salzbildenden Element Wismut in bezug auf die Heterotrisäure enthält, wird eine wäßrige Lösung von 0,1 Mol der Heterotrisäure mit einer salpetersauren Lösung von 436 g Wismutnitrat und 43 g Silika-Aerogel versetzt. Die erhaltene Masse wird durch Erhitzen auf 110° C getrocknet, dann 12 Stunden bei 540° C aktiviert und zerkleinert.
b) Verfahren der Erfindung
Eine Gasmischung aus 12,5% Propylen, 62,5% Luft und 25% Wasserdampf wird über diesen Katalysator (Bi9CeMo10V2O50j5) im Fließbett bei einer konstanten Temperatur von 45O0C bei einer Kontaktzeit von 0,8 Sekunden geleitet.
54.5 % des zugeführten Propylens wurden umgesetzt zu Acrolein.
Die Acroleinausbeute beträgt 64 %> bezogen auf das umgesetzte Propylen. 17,8% des zugeführten Propylens werden zu Kohlenoxyden umgewandelt.
Beispiel 6
a) Katalysatorherstellung
Ein Tellurcer(IV) - molybdänvanadat - Katalysator wurde in folgender Weise hergestellt: Eine wäßrige Lösung von 0,1 Mol der freien Cer(IV)-molybdänvanadiumsäure, hergestellt gemäß Beispiel 5, a), wird mit einer Lösung versetzt, die durch Auflösung von 25,5 g metallischem Tellur mit Salpetersäure erhalten wurde, worauf 210 g Silika-Aerogel zugegeben werden. Die Masse wird durch Erhitzen auf 110° C zur Trockne eingedampft, anschließend durch 12stündiges Erhitzen bei 490° C aktiviert und zerkleinert.
b) Verfahren der Erfindung
Eine Gasmischung aus 12,5% Propylen, 62,5% Luft und 25 % Wasserdampf wird über diesen Katalysator (Te2CeMoO10V2O41) im Fließbett geleitet. Die Kontaktzeit beträgt 0,85 Sekunden; die Temperatur wird konstant auf 373 0C gehalten.
Die Acroleinausbeute beträgt 61,4 %> bezogen auf das umgesetzte Propylen.
Beispiel 7
a) Katalysatorherstellung
Ein Wismut-Thoriummolybdänvanadiumsäurekatalysator (Bi9ThMo10V2O50,5) wird in folgender Weise hergestellt: Zunächst wird die freie Heterotrisäure ganz analog gemäß Beispiel 5, a) hergestellt, mit dem Unterschied, daß an Stelle von Cer(IV)-nitrat oder -carbonat 9 g Thoriumnitrat in wäßriger Lösung verwendet werden. Eine wäßrige Lösung von 0,1 Mol der freien Thoriummolybdänvanadiumsäure wird mit einer salpetersauren Lösung von 436 g Wismutnitrat sowie 43 g Silika-Aerogel versetzt. Die Mischung wird durch Erhitzen auf HO0C getrocknet, 8 bis 12 Stunden bei 54O0C aktiviert und zerteilt.
b) Verfahren der Erfindung
Über diesen Katalysator wird im Fließbett eine Gasmischung aus 12% Propylen, 65% Luft und 23 % Wasserdampf bei einer Kontaktzeit von 0,8 Sekunden und einer Reaktionstemperatur von 440° C geleitet.
Der Umsatz beträgt 64,9 %> die Acroleinausbeute 52,5%.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung ungesättigter Aldehyde durch katalytisch« Oxydation von Olefinkohlenwasserstoffen in der Gasphase mit Sauerstoff oder sauerstoff haltigen Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxydation in Gegenwart eines 5 bis 20 Stunden bei 400 bis 600° C aktivierten Katalysators der allgemeinen Formel
Me0>2 ms J5AMi2O3S Ms 74
bzw.
Me0j2 bis ^AMo10V2O37 bis 73
wobei Me Wismut oder Tellur, A Cer oder Thorium und M Wolfram oder Molybdän bedeuten, bei einer Temperatur von 300 bis 600° C und einer Kontaktzeit von 0,05 bis 20 Sekunden, wobei Wismutcermolybdate gemäß Patent 1197 441 ausgenommen sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß man die Oxydation bei
709 609/447
11 12
400 bis 5500C und Kontaktzeiten von 0,1 bis bekanntgemachte Unterlagen der belgischen Pa-
3 Sekunden durchführt. tente 614 350, 614 584;
Brennstoffchemie, 42 (1961), S. 375, 376;
In Betracht gezogene Druckschriften: Chemical and Engineering News, 9.10.1961, S. 56,
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1103 911; 5 57.
britische Patentschrift Nr. 821 999;
französische Patentschriften Nr. 1 272 358,1277 447, In Betracht gezogene ältere Patente:
204, 1 290 737; Deutsches Patent Nr. 1197 441.
709 609/447 6.67 @ Bundesdruckerei Berlin
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