DE1243664B - Verfahren zur Herstellung ungesaettigter Aldehyde durch katalytische Oxydation von Olefinkohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung ungesaettigter Aldehyde durch katalytische Oxydation von OlefinkohlenwasserstoffenInfo
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- C07C45/34—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of CHx-moieties in unsaturated compounds
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
C07c
Deutsche Kl.: 12 ο-7/03
Nummer: 1 243 664
Aktenzeichen: S 88084IV b/12 ο
Anmeldetag: 29. Oktober 1963
Auslegetag: 6. Juli 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung ungesättigter Aldehyde durch katalytische Oxydation
von OlefinkohlenwasserstofTen in der Gasphase mit Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen Gasen.
In der technischen Literatur sind zahlreiche Verfahren beschrieben worden, in denen ein Olefin mit
Sauerstoff in Gegenwart eines spezifischen Katalysators zur Gewinnung ungesättigter Aldehyde umgesetzt
wird, wobei die Katalysatoren im allgemeinen auf Kupferoxyd, das gelegentlich durch weitere
Elemente wie Selen aktiviert ist, oder von schwerflüchtigen und wärmebeständigen Bor-, Phosphor-,
Chrom-, Molybdän, Wolfram- und Vanadium-Sauerstoffsäuren erhaltene Salze des Kupfers und anderer
Elemente beruhen. Auch die Verwendung von durch andere Metalloxyde aktiviertem Telluroxyd, von
Wismutphosphormolybdat, Wismutphosphorwolframat, Wismut-, Eisen-, Molybdänoxyden usw. ist bekanntgeworden.
Die bekannten Verfahren sind nicht ganz befriedigend. Unter den damit verbundenen Nachteilen sollen
folgende erwähnt werden: Eine relativ geringe Selektivität, eine geringe Umwandlung des zugeführten
Olefins pro Durchsatz, was eine geringe Katalysatorleistung ergibt, eine verhältnismäßig lange Kontaktzeit,
die erforderlich ist, eine ausreichende Umwandlung des zugeführten Olefins zu erzielen, eine
geringe Lebensdauer des in einigen Verfahren verwendeten Katalysators, wodurch eine häfige Erneuerung
des verbrauchten Katalysators erforderlich wird.
Die Erfindung will diesen Nachteilen mit dem Ziel abhelfen, ein Verfahren zu schaffen, das bei kurzen
Verweilzeiten hohe Ausbeuten und Umsetzungen zu erreichen gestattet. Die Erfindung betrifft demnach
ein Verfahren zur Herstellung ungesättigter Aldehyde •durch katalytische Oxydation von Olefinkohlenwasserstoffen
in der Gasphase mit Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen Gasen. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man die Oxydation in Gegenwart eines 5 bis 20 Stunden bei 400 bis 6000C aktivierten Katalysators
der allgemeinen Formel
MeOiS bis is AM12O38 bis 74
Me0>2 bis is AMOi0V2O37 bis 73
wobei Me Wismut oder Tellur, A Cer oder Thorium und M Wolfram oder Molybdän bedeuten, bei einer
Temperatur von 300 bis 6000C und einer Kontaktzeit
von 0,05 bis 20 Sekunden durchführt, wobei Wismut-Verfahren zur Herstellung ungesättigter
Aldehyde durch katalytische Oxydation von
Olefinkohlenwasserstoffen
Aldehyde durch katalytische Oxydation von
Olefinkohlenwasserstoffen
Anmelder:
Societä Edison, Mailand (Italien)
Vertreter:
Dr. Dr. J. Reitstötter und Dr.-Ing. W. Bunte,
Patentanwälte, München 15, Haydnstr. 5
Als Erfinder benannt:
Nicola Giordano,
Giorgio Caporali,
Natale Ferlazzo,
Lamberto Roberti, Mailand (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 31. Oktober 1962 (21456)
cermolybdate gemäß Patent 1197 441 ausgenommen sind. Reaktionstemperaturen von 400 bis 5500C und
Kontaktzeiten von 0,1 bis 3 Sekunden werden bevorzugt.
Bekannt ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Aldehyden, bei dem man hohe
Ausbeuten und Umsetzungen erreicht (französische Patentschrift 1275 204). Für das Beispiel des Propylens
werden Umsetzungen bis zu 99,5%. für die
Ausbeuten an Acrolein werden Werte bis zu 88% beschrieben.
Ferner werden Raum-Zeit-Ausbeuten bis zu 400 g Acrolein je Liter je Stunde angegeben.
Wie Versuche ergeben haben, werden die genannten Werte übertroffen, wenn man nach dem Verfahren
der Erfindung arbeitet. Bei den Vergleichsversuchen wurden einerseits ein Katalysator nach der französischen
Patentschrift 1 275 204 (Beispiel 1) und andererseits drei Katalysatoren nach der Erfindung verwendet.
709 609/4+7
Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Kontakt | C3 | Arbeitsbedingungen | H2O | Tempe | Umwand | Aldehyd | CO2 | Ergebnis | Aldehyd ausbeute (bezogen |
Produk | |
zeit | ratur | lung | ausbeute (bezogen auf |
auf | tivität | ||||||
Katalysator | 1 | Einsatz | 4,88 | Um | Einsatz) | ||||||
Sekunden | 1 | 4,88 | 0C | % | gewan deltes) |
31,9 | CO | Vo | g/Std./l | ||
0,6 | Luft | 400 | 48,6 | 0/ '0 |
31,0 | 29,4 | 146 | ||||
0,6 | 430 | 52,0 | 60,5 | 32,8 | 163 | ||||||
Französische Patent | 1 | 5,15 | 4,88 | 63,1 | 7,6 | ||||||
schrift 1 275 204 | 5,15 | 4,88 | 7,7 | 5,9 | |||||||
Verfahren der | 0,6 | ι | 4,88 | 400 | 85,3 | 7,0 | 78,8 | 391 | |||
Erfindung | 0,6 | 400 | 84,3 | 92,3 | 8,9 | 78,4 | 389 | ||||
a) Bi9CeMo12O51,5 | 0,6 | 5,15 | 4,88 | 400 | 88,0 | 93,0 | — | 80,1 | 398 | ||
70 7o | 1 | 5,15 | 4,88 | 91,1 | 8,8 | — | |||||
Silika-Aerogel | 0,6 | 1 | 5,15 | 4,88 | 400 | 61,9 | 4,7 | — | 56,5 | 280 | |
(Beispiel 1) | 0,6 | 400 | 57,6 | 91,2 | 7,4 | 54,9 | 273 | ||||
b) Bi9CeMo12O81 5 | 0,6 | 1 | 5,15 | 4,88 | 430 | 83,1 | 95,3 | — | 76,9 | 382 | |
50% | 1 | 5,15 | 4,88 | 92,6 | 7,6 | — | |||||
Silika-Aerogel | 0,6 | 1 | 5,15 | 4,88 | 400 | 65,8 | 7,1 | — | 60,9 | 303 | |
(Beispiel 1) | 0,6 | 400 | 62,5 | 92,4 | 11,8 | 58,1 | 288 | ||||
c) Te2Ce1Mo12O42 | 0,6 | 5,15 | 430 | 67,2 | 92,9 | — | 56,3 | 280 | |||
50% | 5,15 | 83,7 | — | ||||||||
Silika-Aerogel | 5,15 | 4,5 | |||||||||
Beispiel 2) | |||||||||||
Die Versuche wurden im Festbett ausgeführt — in einem Mikroreaktor — bei atmosphärischem Druck
unter Arbeitsbedingungen gleich denen, die in der französischen Patentschrift beschrieben werden.
Aus der Tabelle ist näher ersichtlich, welche Arbeitsbedingungen eingehalten und welche Katalysatoren
verwendet wurden. Der Katalysator gemäß der französischen Patentschrift wurde genau nach dem
Beispiel 1, die anderen Katalysatoren nach der Erfindung gemäß den Beispielen 1 und 2 hergestellt.
Aus der Tabelle geht die Überlegenheit der Katalysatoren nach der Erfindung hervor.
Aus dem Stand der Technik sei noch die deutsche Auslegeschrift 1103 911 betrachtet. Die in dieser
Druckschrift genannten hohen Leistungen erhält man nur bei Anwendung von Drücken, die über dem
atmosphärischen Druck liegen. Gemäß den Beispielen wird bei 3 bis 5 Atü gearbeitet. Es ist dem Fachmann
bekannt, daß eine Drucksteigerung eine Erhöhung der Leistung mit sich bringt. Angenähert kann man sagen,
daß beim Übergang von 1 auf 2 Atü die Leistung verdoppelt wird. Man ist daher berechtigt zu sagen,
daß man bei Durchführung des Verfahrens der Erfindung im Bereich der besagten Atmosphärendrucke
zu Leistungen gelangen würde, die über denen der deutschen Auslegeschrift 1103 911 liegen, unbeschadet
dessen muß es grundsätzlich als Nachteil angesehen werden, bei höherem Druck zu arbeiten, da damit
bekanntlich ein wesentlich höherer technischer Aufwand verbunden ist.
Da die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren eine hohe Selektivität aufweisen, finden stark exotherme
Nebenreaktionen nur in geringem Umfang statt; dies erleichtert die thermische Regelung des
Verfahrens wesentlich.
Ausgangsstoffe für katalytisch aktive Heteropolysäuren gemäß der Erfindung entsprechen folgenden
Formeln:
Cer(IV)-12-Wolframsäure H8CeW18O42
Cer(IV)-12-Molybdänsäure H8CeMo12O48
Cer(IV)-10-Molybdän-2-Vanadiumsäure H8CeMo10V8O41
Thorium-12-Wolframsäure H8ThW12O42
Thorium-12-Molybdänsäure H8ThMo12O4,
Thorium-10-Molybdän-2-Vanadiumsäure H8ThMo10V8O41
Zur Gewinnung der erfindungsgemäßen Katalysatoren werden die Heteropolysäuren mit einem
Element wie Wismut oder Tellur unter Salzbildung· umgesetzt.
Die verwendungsfähigen Katalysatoren können durch folgende allgemeine Formel dargestellt werden:
Klasse der Hetero-12-Wolframate:
Me11AW12Oj,
Me11AW12Oj,
Klasse der Hetero-12-Molybdate:
Me^AMo12O2,
Me^AMo12O2,
Klasse der Hetero-lO-molybdo-2-vanadate:
Me3AMo10V2Oj,
Me3AMo10V2Oj,
wobei Me ein Atom eines Elementes wie Wismut und
5 6
Tellur, A ein Atom eines Elementes wie Cer und Die Umsetzung kann mit ausgezeichneten Ergeb-
Thorium darstellt, χ eine Zahl zwischen etwa 0,2 und nissen bei Atmosphärendruck erfolgen; sie kann
etwa 18 und y eine Zahl bedeutet, die in Abhängigkeit jedoch auch bei Überdruck durchgeführt werden,
vom Wert von χ und der Wertigkeit der Elemente Me, Die als Katalysatoren in dem erfindungsgemäßen
A und W oder Mo und/oder V besondere Werte an- 5 Verfahren verwendeten Heteropolyverbindungen wer-
nimmt, und zwar im besonderen folgende: Für die den in folgender Weise hergestellt:
Klasse der Hetero-12-wolframat und Hetero-12-mo- Ein Ammoniumheteropolysalz wird mit einer Ver-
lybdate liegt y zwischen etwa 38 und etwa 74 und für bindung des gewünschten salzbildenden Elements in
die Klasse der Hetero-lO-molybdo-2-vanadate zwischen Gegenwart einer kleinen Menge einer starken Säure,
etwa 37 und etwa 73. io insbesondere Salpetersäure, in einem flüssigen Medium
Die katalytisch aktiven Heteropolyverbindungen wie Wasser, Alkohol, Äther oder Estern umgesetzt,
können entweder allein oder in Mischung miteinander Es können wäßrige Lösungen oder Suspensionen des
angewendet werden. Ammoniumheteropolysalzes und wäßrige Lösungen
Sie haben sich als solche als auch in Mischung mit der Verbindung des salzbildenden Elementes vereinem
Träger erwiesen. Außerdem sind sie sowohl als 15 wendet werden.
Festbett- als auch als Fließbettkatalysatoren wirk- Gemäß der Erfindung bestehen die Verbindungen
sam. des salzbildenden Elements vorzugsweise aus Salzen
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit gerad- organischer oder anorganischer Säuren der Elemente
oder verzweigtkettigen Olefinkohlenwasserstoffen Wismut und Tellur, die in mindestens einem der
durchgeführt werden, die mindestens drei Kohlenstoff- 20 Lösungsmittel wie Wasser, Alkoholen, Äthern und
atome und mindestens eine Methylgruppe in a-Stel- Estern löslich sind,
lung in bezug auf die Doppelbindung aufweisen. Beide Reaktionsteilnehmer, nämlich das Ammo-
Das Verfahren ist besonders wirksam und ergibt niumheteropolysalz und die Verbindung des salzhohe
Ausbeuten, wenn Propylen zur Gewinnung von bildenden Elementes, werden in stöchiometrischen
Acrolein oder Isobuten zur Gewinnung von Meth- 25 Mengen umgesetzt, um als Reaktionsprodukt das
acrolein verwendet wird. Heteropolysalz des gewünschten Elements zu erhalten.
Das Olefin kann in reinem Zustand angewendet Vorzugsweise wird einer der Reaktionsteilnehmer im
werden; es wurde jedoch festgestellt, daß die Reaktion Überschuß in bezug auf die theoretische Menge an-
gleichfalls gut erfolgt, wenn das Olefin mit paraffi- gewendet; insbesondere ist ein Überschuß der Vernischen
Kohlenwasserstoffen verdünnt wird, die unter 30 bindung mit dem salzbildenden Element vor-
den Reaktionsbedingungen nicht reagieren. teilhaft.
Der zur Umsetzung erforderliche Sauerstoff kann In jedem Fall liegt jedoch der unter Verwendung
in reinem Zustand oder in Form sauerstoffhaltiger eines Überschusses an einem der beiden Reaktions-Gase,
wie beispielsweise Luft, zugeführt werden, was teilnehmer hergestellte Katalysator innerhalb der
den Vorteil hat, daß der Stickstoff als Verdünnungs- 35 Grenzen der oben angegebenen Formel,
mittel vorliegt, wie später zu ersehen ist. Die Reaktionsbedingungen (beispielsweise Tempe-
mittel vorliegt, wie später zu ersehen ist. Die Reaktionsbedingungen (beispielsweise Tempe-
Wegen des exothermen Charakters der Reaktion ratur, Rühren, Reihenfolge des Zusatzes der Reak-
kann eine Verdünnung der Reaktionsgase mit inerten tionsteilnehmer) sind für die Gewinnung der in dem
Gasen notwendig oder vorteilhaft sein. Beispiele für Verfahren der Erfindung verwendbaren Katalysatoren
derartige Substanzen sind paraffinische Kohlenwasser- 40 nicht wesentlich. Es wurde gefunden, daß bei der
stoffe, z. B. solche, die stets mit dem verwendeten Herstellung der Katalysatoren die freie Heteropoly-
rohen Olefin vermischt sind, ferner Stickstoff, Kohlen- säure an Stelle des Ammoniumheteropolysalzes ver-
dioxyd oder Wasserdampf. wendet werden kann.
Art, Anwendungsweise und Menge der in dem Ver- Die Verbindung des salzbildenden Elementes kann
fahren verwendeten Verdünnungsmittel hängen natür- 45 auch mit dem Ammoniumheteropolysalz in demselben
lieh von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise, Reaktionsmedium umgesetzt werden, in dem das
den Reaktionsbedingungen, dem Maß der erzielten Ammoniumheteropolysalz erhalten wurde. Dies erUmsetzung
und damit der entwickelten Wärme, der folgt, indem zuerst die Lösung eines Salzes oder einer
Selektivität (bei geringer Selektivität ist die Haupt- Säure, die die koordinierten Elemente enthält, mit
reaktion von Reaktionen begleitet, die exothermer als 50 einer Lösung eines Salzes oder einer Säure, die das
die Hauptreaktionen selbst sind, was größere Mengen Koordinationselement enthält, miteinander vermischt
an Verdünnungsmitteln für die thermische Regelung und dann der so erhaltenen Mischung die Lösung einer
des Verfahrens erforderlich macht) und schließlich der Verbindung des salzbildenden Elements zusetzt,
angewandten Methode, insbesondere ob mit Fest- Soll der Katalysator ohne Träger verwendet werden, oder Fließbett gearbeitet wird, und der jeweiligen Vor- 55 dann wird das aus der Reaktion kommende Produkt richtung ab. zur Trockne eingedampft und anschließend durch
angewandten Methode, insbesondere ob mit Fest- Soll der Katalysator ohne Träger verwendet werden, oder Fließbett gearbeitet wird, und der jeweiligen Vor- 55 dann wird das aus der Reaktion kommende Produkt richtung ab. zur Trockne eingedampft und anschließend durch
Die Menge des verwendeten Sauerstoffs oder des Erhitzen auf 400 bis 600° C 5 bis 20 Stunden aktiviert,
sauerstoffhaltigen Gases kann mit Bezug auf den Die Aktivierungstemperatur muß dabei gleich oder
Olefinkohlenwasserstoff innerhalb weiter Grenzen höher als die Temperatur sein, bei der der Katalysator
schwanken. Bevorzugt ist ein Molverhältnis zwischen 60 in dem Verfahren zur Herstellung der ungesättigten
Sauerstoff und Olefinkohlenwasserstoff von etwa Aldehyde arbeitet.
0,1:1 bis 2,5:1. Getrocknete und aktivierte Katalysatoren können
Es ist bekannt, daß einige Gasmischungen von in jeder gewünschten Form, Verteilung und/oder
Olefinkohlenwasserstoff und Sauerstoff bei bestimmten Größe nach irgendeinem der bekannten Verfahren des
Verhältnissen zwischen den einzelnen Bestandteilen 65 Mahlens, Siebens, Tablettierens hergestellt werden,
explosiv sind; das Verfahrender Erfindung ist wirksam Zum Beispiel wird das Trocknen dann unterjedoch auch innerhalb der Grenzen dieser explosiven brochen, wenn der Katalysator eine teigartige Kon-Mischung, sistenz aufweist; die Masse wird dann extrudiert, um
explosiv sind; das Verfahrender Erfindung ist wirksam Zum Beispiel wird das Trocknen dann unterjedoch auch innerhalb der Grenzen dieser explosiven brochen, wenn der Katalysator eine teigartige Kon-Mischung, sistenz aufweist; die Masse wird dann extrudiert, um
regelmäßigere Formen zu erhalten. Dann wird der Katalysator nach dem oben beschriebenen Verfahren
aktiviert.
Die Trocknung des Katalysators ist auch nach dem bekannten Sprühtrocknungsverfahren möglich. Der
Katalysator wird dabei in einer besonders für das Fließbettverfahren geeigneten Form erhalten.
Ein besonders wirksamer Katalysator mit langer Lebensdauer wird erhalten, wenn er in Mischung mit
einem Träger verwendet oder auf diesem niedergeschlagen wird. Geeignet sind z. B. Siliciumoxyd,
Aluminiumoxyd, Alundum und feuerfeste Massen entweder in Form eines Pulvers geeigneter Größe oder
in Form von Tabletten, Kugeln, Körnern sowie in Form eines Kieselsäure- und/oder Aluminiumoxydgels.
Unter den bekannten Trägern sind diejenigen einer sogenannten »offenen Struktur«, wie beispielsweise
die Silika-Aerogele, am besten geeignet.
Der auf einem Träger niedergeschlagene Katalysator wird in der gleichen Weise wie der nicht niedergeschlagene
durch Hitze in der vorstehend beschriebenen Weise aktiviert.
Die Beispiele erläutern besonders vorteilhafte Anwendungen der Erfindung. In den Beispielen sind die
angegebenen Prozentsätze der zugeführten Gasmischung Volumprozente, während sich die Prozentsätze
der Ausbeuten auf Mol beziehen.
Die in den Beispielen aufgeführten Ergebnisse wurden entweder durch chromatographische, volumetrische,
gravimetrische oder quantitative gasvolumetrische Analyse erhalten.
genden Tabelle angegebenen Reaktionsbedingungen umgesetzt.
Katalysator
AIBIC
Beispiel 1 a) Katalysatorherstellung
35
Drei Katalysatoren (A, B, C), alle auf der Grundlage
von Wismutcer(IV)-molybdat, aber untereinander durch die Prozentsätze desselben in bezug auf den
Träger verschieden, wurden in folgender Weise hergestellt:
500 ml einer 5%igen Ammoniumcer(IV)-nitratlösung
werden zu einer Lösung von 300 g Ammoniummolybdat in 1000 ml siedendem Wasser gegeben.
Dabei bildet sich sofort ein kristalliner gelber Niederschlag, der abfiltriert, mit Ammoniumnitratlösung
und dann mit Methanol gewaschen und schließlich an der Luft getrocknet wird. Die erhaltene Verbindung
hat die Formel (NH4)SCeMo12O42 · 8H2O. Zu 228,4 g
dieses Ammoniumsalzes der Cer(IV)-molybdänsäure, gelöst in 260 ml Wasser und 26 ml konzentrierter
Salpetersäure, werden eine Lösung von 442,7 g Wismutnitrat und verschiedene Mengen Silika-Aerogels
gegeben: für Katalysator A 45,8 g des Aerogels, für Katalysator B 176 g und für Katalysator C 412 g. Die
erhaltene Mischung wird durch 14stündiges Erhitzen auf 1100C zur Trockne eingedampft, dann 12 Stunden
bei 540° C in einem Schmelztiegel aktiviert und zerkleinert.
Reaktionstemperatur, 0C ... 48,9 47,2 47,4
Kontaktzeit, Sekunden 0,62 0,48 0,47
Umgesetztes Propylen 40,5 40,0 34,6
Acroleinausbeute, bezogen
auf das umgesetzte Propylen, % 78,8 70,7 j 68,8
auf das umgesetzte Propylen, % 78,8 70,7 j 68,8
Umwandlung des Propylens
in Kohlenoxyde, % 4
in Kohlenoxyde, % 4
Demnach werden 40,5% des eingeleiteten Propylens umgesetzt; die Acroleinausbeute beträgt, bezogen auf
umgesetztes Propylen, 78,8 %; nur 4% des zugeführten
Propylens werden in Kohlenoxyde umgewandelt.
Beispiel 2 a) Katalysatorherstellung
Ein Tellurcer(IV)-molybdat-Trägerkatalysator wurde in folgender Weise hergestellt:
20,6 g Tellurdioxyd in Salpetersäurelösung und 143 g eines Silika-Aerogels werden zu 145 g des Ammoniumsalzes der Cer(IV)-molybdänsäure (hergestellt
gemäß Beispiel 1, a) in 170 ml Wasser und 16 ml Salpetersäure gegeben. Die erhaltene Mischung wird
durch Erhitzen auf 1100C zur Trockne eingedampft, die erhaltene Katalysatormasse durch längeres Erhitzen
bis 4700C aktiviert und zerteilt.
b) Verfahren der Erfindung
Der Katalysator (Te2CeMo12O42) wird im Fließbettverfahren
verwendet, wobei eine gasförmige Mischung aus 12,4% Propylen, 61,8% Luft und 25,8% Wasserdampf
in das Reaktionsgefäß geleitet wurden.
Die Kontaktzeit beträgt 0,8 Sekunden, die Temperatur wird konstant auf 437° C gehalten.
Die Analyse der Produkte ergab, daß 58,7% des eingeleiteten Propylens umgesetzt worden sind und
daß die Acroleinausbeute, bezogen auf das eingeleitete Propylen, 71,2% beträgt.
Eine gasförmige Mischung aus 7,8% Isobuten, 58,7% Luft und 33,5% Wasserdampf wird über den
gemäß Beispiel 2, a) hergestellten Katalysator geleitet. Die Kontaktzeit beträgt 0,6 Sekunden, die Temperatur
wird auf 438°C eingestellt.
Die Ausbeute an Methacrolein beträgt 67,5%, bezogen auf das umgesetzte Isobuten, was wiederum
40% an eingeleitetem Isobuten entspricht.
a) Katalysatorherstellung
b) Verfahren der Erfindung „. „r. ,TTT% ,„ „ . , .
Em Wismutcer(IV)-wolframat-Katalysator wird wie
folgt hergestellt: 29,3 g Ammoniumcer(IV)-nitrat und
Dieser Katalysator (Bi9CeMo12O51-5) wird im Fließ- 170 g Ammoniumwolframat werden in 260 ml Wasser
bett mit einer Gasmischung aus 13,5 % Propylen, gelöst und dann mit einer Lösung von 234 g Wismut-67,4%
Luft und 19,1% Wasser bei den in der fol- nitrat, angesäuert mit 26 ml Salpetersäure, sowie 30 g
eines Silika-Aerogels versetzt. Die erhaltene Mischung wurde auf eine zum Extrudieren geeignete Konsistenz
gebracht, extrudiert und 12 bis 18 Stunden bei HO0C
getrocknet. Anschließend wurde die getrocknete Masse 12 bis 18 Stunden bei 540° C aktiviert und zerkleinert.
b) Verfahren der Erfindung
Der Katalysator (Bi11CeW12C50,,.) wjrd bei einer
konstanten Temperatur von 522° C mit einer Gasmischung aus 9,6% Propylen, 59,7% Luft und 30,7%
Wasserdampf bei einer Kontaktzeit von 0,18 Sekunden nach dem Fließbettverfahren umgesetzt.
Die Acroleinausbeute beträgt, bezogen auf das eingeleitete Propylen, 13,1 %.
Beispiel 5
a) Katalysatorherstellung
a) Katalysatorherstellung
Ein Wismutcer(IV)-molybdänvanadat-KataIysator wird in folgender Weise hergestellt:
30.4 g Ammoniumparamolybdat werden in 125 ml Wasser gelöst und die Lösung durch ein Bett eines
stark sauren Kationenaustauschers geschickt. Zu der so erhaltenen Lösung werden 11 g Natriummetavanadat
gegeben und die Lösung zum Sieden erhitzt. Dann wird tropfenweise eine Lösung von 9 g Ammoniumcer(IV)-nitrat
in 100 ml Wasser oder eine Lösung von 9 g Cer(IV)-carbonat in Wasser, das Ammoniumcarbonat
enthält, zugesetzt; die Mischung wird 1 Stunde unter Rühren unter Rückfluß erhitzt und
dann filtriert. Das Filtrat wird konzentriert und mit angesäuertem Äthyläther extrahiert.
Die Ätherlösung der erhaltenen Heterotrisäure wird wieder mit Wasser aufgenommen und bis zur beginnenden
Kristallisation eingedampft. Das erhaltene Produkt hat die Formel H8(CeMo10V2O41).
Zur Herstellung eines Katalysators der Zusammensetzung Bi9CeMo10V2O505, der einen Überschuß an
dem salzbildenden Element Wismut in bezug auf die Heterotrisäure enthält, wird eine wäßrige Lösung von
0,1 Mol der Heterotrisäure mit einer salpetersauren Lösung von 436 g Wismutnitrat und 43 g Silika-Aerogel
versetzt. Die erhaltene Masse wird durch Erhitzen auf 110° C getrocknet, dann 12 Stunden bei 540° C aktiviert
und zerkleinert.
b) Verfahren der Erfindung
Eine Gasmischung aus 12,5% Propylen, 62,5% Luft und 25% Wasserdampf wird über diesen Katalysator
(Bi9CeMo10V2O50j5) im Fließbett bei einer konstanten
Temperatur von 45O0C bei einer Kontaktzeit
von 0,8 Sekunden geleitet.
54.5 % des zugeführten Propylens wurden umgesetzt zu Acrolein.
Die Acroleinausbeute beträgt 64 %> bezogen auf das umgesetzte Propylen. 17,8% des zugeführten
Propylens werden zu Kohlenoxyden umgewandelt.
Beispiel 6
a) Katalysatorherstellung
a) Katalysatorherstellung
Ein Tellurcer(IV) - molybdänvanadat - Katalysator wurde in folgender Weise hergestellt: Eine wäßrige
Lösung von 0,1 Mol der freien Cer(IV)-molybdänvanadiumsäure, hergestellt gemäß Beispiel 5, a), wird
mit einer Lösung versetzt, die durch Auflösung von 25,5 g metallischem Tellur mit Salpetersäure erhalten
wurde, worauf 210 g Silika-Aerogel zugegeben werden. Die Masse wird durch Erhitzen auf 110° C zur Trockne
eingedampft, anschließend durch 12stündiges Erhitzen bei 490° C aktiviert und zerkleinert.
b) Verfahren der Erfindung
Eine Gasmischung aus 12,5% Propylen, 62,5% Luft und 25 % Wasserdampf wird über diesen Katalysator
(Te2CeMoO10V2O41) im Fließbett geleitet. Die
Kontaktzeit beträgt 0,85 Sekunden; die Temperatur wird konstant auf 373 0C gehalten.
Die Acroleinausbeute beträgt 61,4 %> bezogen auf das umgesetzte Propylen.
Beispiel 7
a) Katalysatorherstellung
a) Katalysatorherstellung
Ein Wismut-Thoriummolybdänvanadiumsäurekatalysator (Bi9ThMo10V2O50,5) wird in folgender Weise
hergestellt: Zunächst wird die freie Heterotrisäure ganz analog gemäß Beispiel 5, a) hergestellt, mit dem
Unterschied, daß an Stelle von Cer(IV)-nitrat oder -carbonat 9 g Thoriumnitrat in wäßriger Lösung verwendet
werden. Eine wäßrige Lösung von 0,1 Mol der freien Thoriummolybdänvanadiumsäure wird mit
einer salpetersauren Lösung von 436 g Wismutnitrat sowie 43 g Silika-Aerogel versetzt. Die Mischung wird
durch Erhitzen auf HO0C getrocknet, 8 bis 12 Stunden
bei 54O0C aktiviert und zerteilt.
b) Verfahren der Erfindung
Über diesen Katalysator wird im Fließbett eine Gasmischung aus 12% Propylen, 65% Luft und 23 %
Wasserdampf bei einer Kontaktzeit von 0,8 Sekunden und einer Reaktionstemperatur von 440° C geleitet.
Der Umsatz beträgt 64,9 %> die Acroleinausbeute 52,5%.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung ungesättigter Aldehyde durch katalytisch« Oxydation von Olefinkohlenwasserstoffen
in der Gasphase mit Sauerstoff oder sauerstoff haltigen Gasen, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Oxydation in Gegenwart eines 5 bis 20 Stunden bei 400 bis
600° C aktivierten Katalysators der allgemeinen Formel
Me0>2 ms J5AMi2O3S Ms 74
bzw.
Me0j2 bis ^AMo10V2O37 bis 73
wobei Me Wismut oder Tellur, A Cer oder Thorium und M Wolfram oder Molybdän bedeuten,
bei einer Temperatur von 300 bis 600° C und einer Kontaktzeit von 0,05 bis 20 Sekunden, wobei
Wismutcermolybdate gemäß Patent 1197 441 ausgenommen sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß man die Oxydation bei
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11 12
400 bis 5500C und Kontaktzeiten von 0,1 bis bekanntgemachte Unterlagen der belgischen Pa-
3 Sekunden durchführt. tente 614 350, 614 584;
Brennstoffchemie, 42 (1961), S. 375, 376;
In Betracht gezogene Druckschriften: Chemical and Engineering News, 9.10.1961, S. 56,
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1103 911; 5 57.
britische Patentschrift Nr. 821 999;
britische Patentschrift Nr. 821 999;
französische Patentschriften Nr. 1 272 358,1277 447, In Betracht gezogene ältere Patente:
204, 1 290 737; Deutsches Patent Nr. 1197 441.
709 609/447 6.67 @ Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1243664X | 1962-10-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1243664B (de) |
Citations (8)
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---|---|---|---|---|
BE614350A (de) * | ||||
GB821999A (en) * | 1957-06-10 | 1959-10-14 | Standard Oil Co | Process for the catalytic oxidation of olefins |
DE1103911B (de) * | 1957-10-31 | 1961-04-06 | Montedison Spa | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von ungesaettigten Carbonylverbindungen aus Olefinen |
FR1272358A (fr) * | 1960-10-28 | 1961-09-22 | Shell Int Research | Perfectionnements aux procédés d'oxydation des hydrocarbures |
FR1275204A (fr) * | 1960-11-28 | 1961-11-03 | Knapsack Ag | Procédé de préparation des aldéhydes ou des cétones non saturés |
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FR1290737A (fr) * | 1961-06-02 | 1962-04-13 | Ruhrchemie Ag | Procédé de préparation d'aldéhydes aliphatiques non saturés, notamment d'acroléine |
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-
1963
- 1963-10-29 DE DES88084A patent/DE1243664B/de active Pending
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