DE1243636B - Buerste fuer eine rotierend angetriebene Zahnbuerste - Google Patents

Buerste fuer eine rotierend angetriebene Zahnbuerste

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DE1243636B
DE1243636B DEN25443A DEN0025443A DE1243636B DE 1243636 B DE1243636 B DE 1243636B DE N25443 A DEN25443 A DE N25443A DE N0025443 A DEN0025443 A DE N0025443A DE 1243636 B DE1243636 B DE 1243636B
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DE
Germany
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hub
bristles
brush
brush according
bristle
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Pending
Application number
DEN25443A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerrit Starre
Willem Witziers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1243636B publication Critical patent/DE1243636B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/16Power-driven cleaning or polishing devices
    • A61C17/22Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like
    • A61C17/24Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like rotating continuously
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/42Brushes
    • B29L2031/425Toothbrush

Description

  • Bürste für eine rotierend angetriebene Zahnbürste Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürste für eine rotierend angetriebene Zahnbürste, bestehend aus einer Nabe und davon radial abstehenden Borsten die gemeinsam mit der Nabe einstückig aus elastischem Kunststoff hergestellt sind, wobei sich die Borstenquerschnitte von der Basis zur Spitze hin verjüngen und sich ihre Grundflächen auf der Nabe längs eines Kranzes aneinander anschließen.
  • Es ist bekannt, bei einer angetriebenen, umlaufenden Zahnbürste die radial abstehenden Borsten an einer Nabe zu befestigen. Weiterhin ist es auch bekannt, die Nabe und die Borsten in einem Arbeitsgang aus elastischem Kunststoff zu spritzen, wobei sich die Borstenquerschnitte von der Basis zur Spitze hin verjüngen und sich ihre Grundflächen auf der Nabe längs eines Kranzes aneinander anschließen.
  • Die bekannten Zahnbürsten haben aber den Nachteil, daß ihre Borsten wohl in die Spalten zwischen den Zähnen eindringen können, aber für die Dauer des Bürstens der Zähne nicht die gleichmäßige Hin-und Herbewegung des Körpers der Bürste verfolgen, aber gleichsam sprungweise von dem einen Spalt nach dem anderen Spalt gleiten und dadurch die Zähne selbst nicht genügend reinigen.
  • Ist der Benutzer bestrebt, auch die Zahnkörper gut zu reinigen, dann muß er einen verhältnismäßig großen Druck aufwenden, der die Gefahr mit sich bringt, daß das Zahnfleisch zu stark gereizt wird.
  • Die erwähnten Nachteile sind bei einer elektrisch rotierend angetriebenen Zahnbürste dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung die Borsten, die je die Form einer langgestreckten, dreieckigen Lamelle aufweisen, mit ihren Breitseiten parallel zur Längsachse der Nabe stehen. Von den lamellenartig ausgebildeten Borsten kann eine besonders große Anzahl auf dem Nabenumfang Platz finden.
  • Die günstige elastische Ausweichmöglichkeit der Borsten liegt in der Rotationsrichtung, so daß sie genügend stark ausgebildet werden können, ohne eine Beschädigungsgefahr für das Zahnfleisch und sonstige weiche Mundteile zu bilden.
  • Die Borstenspitzen können örtlich in die Zahnspalten vordringen, wobei die Spitzen der aufeinanderfolgenden Borsten bei jeder Umdrehung der Nabe sich über eine breite Fläche abwälzen, so daß zu gleicher Zeit die Zahnvorderflächen gereinigt und poliert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Zahnbürste nach der Erfindung schließt die Mittellinie der Breitseiten der Borsten mit der Längsachse der Nabe einen Winkel kleiner als 900 ein. Bei einem solchen geneigten Verlauf der Borsten wird ein gesteigerter Massage- und Poliereffekt erreicht, indem die Spitzen der Borsten noch sehr gut in die Spalten zwischen den Zähnen eindringen und damit die Spalten reinigen können.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei noch weitere vorteilhafte Maßnahmen hervorgehoben werden. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Borstenscheibe, wobei nur ein Teil der Borsten dargestellt ist, Fig. 2 eine Ansicht einer Borste nach F i g. 1 in Richtung auf die schmale Seite, Fig.3 eine Längsansicht einer zweiten Ausführungsform und F i g. 4 eine teilweise aufgewickelte Vorderansicht eines Bürstengebildes für eine Zahnbürste.
  • Eine Nabe 1 ist mit einem Kranz 2 radial abstehender Borsten 3 versehen, die gemeinsam mit der Nabe 1 einstückig aus elastischem Kunststoff hergestellt sind. Die Querschnitte der Borsten 3 verjüngen sich von der Basis zur Spitze hin, indem sich ihre Grundflächen auf der Nabe längs des Kranzes aneinander anschließen. Die Borsten 3 weisen je die Form einer langgestreckten, dreieckigen Lamelle auf und stehen mit ihren Breitseiten parallel zur Längsachse der Nabe 1.
  • Die Borstenscheibe kann auch schräg zur Nabe gestellt sein. Durch den Winkel, den die Scheibe dabei mit der Achse der Nabe einschließt, läßt sich der Reinigungseffekt beträchtlich erhöhen.
  • In der gezeigten Ausführungsform einer angetriebenen Zahnbürste sind jeweils zwei Borstenscheiben nach den F i g. 1 und 2 auf Antriebsachsen 5, 6 mit rechteckigem Querschnitt geschoben. Die Naben 1 dieser Borstenscheiben sind je mit einer in der Achslängsrichtung verlaufenden, durchgehenden, unrunden Öffnung 4 versehen, wohinein die Achsen 5, 6 passen.
  • In Abhängigkeit von der Länge der Naben 1 können die Borstenscheiben mehr oder weniger nahe aneinanderliegen. Die Naben 1 lassen sich nach der gewünschten Länge abschneiden. Die Achsen 5, 6 tragen an ihren Enden Zahnräder 7, 8 und sind im Gehäuse 9 der Zahnbürste gelagert, und zwar parallel zueinander und senkrecht zur Längsseite des Gehäuses.
  • Wenn die Achsen 5, 6 angetrieben werden, werden die Borstenscheiben in Drehung versetzt. Die Hauptantriebsachse 10 wird durch den Stiel 11 der Zahnbürste geführt, der gleichzeitig als Handgriff dient; die Achse ist über ein Zahnrad 12 mit dem Zahnrad 7 gekuppelt. Das Zahnrad 8 ist durch ein Zwischenzahnrad (nicht dargestellt) mit dem Zahnrad 12 gekuppelt, wodurch die einander entgegengesetzten Bewegungen der Borstenscheiben erzielt werden.
  • Die Borsten der neben- und versetzt zueinander angeordneten Borstenscheiben überlappen sich gegenseitig.
  • Da die Borsten sich nach der Spitze verjüngen, können die Borstenscheiben, welche abwechselnd auf den Achsen 5 und 6 angebracht sind, einander nähergerückt werden, wobei in Abhängigkeit von der Anzahl Borstenscheiben die über die ganze Länge der Achse geschobenen Naben eine kleinere Länge haben können. Die Borsten einer Borstenscheibe haben in der Drehrichtung eine große Biegsamkeit, während die Borsten in der Achsrichtung der Borstenscheibe die gewünschte Steifheit aufweisen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Bürste für eine rotierend angetriebene Zahnbürste, bestehend aus einer Nabe und davon radial abstehenden Borsten, die gemeinsam mit der Nabe einstückig aus elastischem Kunststoff hergestellt sind, wobei sich die Borstenquerschnitte von der Basis zur Spitze hin verjüngen und sich ihre Grundflächen auf der Nabe längs eines Kranzes aneinander anschließen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Borsten (3), die je die Form einer langgestreckten, dreieckigen Lamelle aufweisen, mit ihren Breitseiten parallel zur Längsachse der Nabe (1) stehen.
  2. 2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie der Breitseiten der Borsten mit der Längsachse der Nabe einen Winkel kleiner als 900 einschließt.
  3. 3. Bürste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (1) mit einer in der Achslängsrichtung verlaufenden, durchgehenden, unrunden Öffnung (4) versehen ist.
  4. 4. Bürste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Naben (1) hintereinander auf einer Antriebsachse angeordnet sind.
  5. 5. Bürste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Naben (lr in an sich bekannter Weise auf zwei parallel zuaneinander, im Abstand voneinander angeordneten Antriebsachsen (5, 6) vorgesehen sind, wobei die Borsten der neben- und versetzt zueinander angeordneten Bürsten sich gegenseitig überlappen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 813 531; französische Patentschriften Nr. 934 142, 1 090 456; USA.-Patentschriften Nr. 2 435 421, 2 932 835, 3 008 162.
DEN25443A 1963-09-04 1964-09-01 Buerste fuer eine rotierend angetriebene Zahnbuerste Pending DE1243636B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2435421A (en) * 1943-03-05 1948-02-03 Paul H Blair Power-operated toothbrush
FR934142A (fr) * 1946-10-03 1948-05-12 Brosse à dents électrique
FR1090456A (fr) * 1953-07-20 1955-03-30 Brosse à dents rotative
US2932835A (en) * 1958-06-27 1960-04-19 Calvin U Baize Triple action toothbrush
DE1813531U (de) * 1959-08-29 1960-06-23 Wilhelm Gerberding Zahnbuerste.
US3008162A (en) * 1959-08-31 1961-11-14 Koblanski John Rotary toothbrush

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