DE1242459B - Radaufhaengung bei einem Lenkradsatz fuer Plattformwagen, insbesondere Schwerlastanhaenger - Google Patents

Radaufhaengung bei einem Lenkradsatz fuer Plattformwagen, insbesondere Schwerlastanhaenger

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DE1242459B
DE1242459B DE1964K0054404 DEK0054404A DE1242459B DE 1242459 B DE1242459 B DE 1242459B DE 1964K0054404 DE1964K0054404 DE 1964K0054404 DE K0054404 A DEK0054404 A DE K0054404A DE 1242459 B DE1242459 B DE 1242459B
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DE
Germany
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axle
wheel set
steering wheel
steering
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DE1964K0054404
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albrecht Meese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koettgen & Cie
Original Assignee
Koettgen & Cie
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Radaufhängung bei einem Lenkradsatz für Plattforinwagen, insbesondere Schwerlastanhänger Die Erfindung bezieht sich auf eine Radaufhängung bei einem Lenkradsatz für Plattformwagen, insbesondere Schwerlastanhänger, mit nicht angetriebenen Rädern, bei dem eine starre Achse vertikal gegen ein Federelement abgestützt und an einer schwenkbar gelagerten Achsbrücke aufgehängt ist.
  • Für den vorwiegend innerbetrieblichen Transport schwerster Lasten sind Anhänger als Plattformen mit besonderen Fahrwerken bekannt. Diese Fahrwerke sind so ausgebildet, daß die Lenkbewegungen von einem Lenkgestänge auf die Radachsen übertragen werden, wobei die Radsätze in unterschiedlicher Weise aufgehängt und abgefedert sind. Hierzu sind Lenkschemel bekannt, bei denen die Radachse in einer Achsgabel pendelnd gelagert und durch diese in einer mit einem Lenkkranz verbundenen Buchse vertikal gegen ein Federelement geführt ist. Die übertragung des Drehmomentes von dem Lenkkranz auf die Radachse erfolgt durch Zapfen, auf denen die Achsgabel in Verbindung mit einer Führungssäule vertikal verschoben werden kann. Bei dieser Konstruktion ergibt sich, daß durch die beim Befahren eines unebenen Bodens auftretenden horizontalen Fahr- und Lenkstöße die Gleitelemente vorzeitig verschleißen können. Dies kann zur Folge haben, daß Achsführung und Lenkung fehlerhaft werden und der Anhänger außer Spur läuft.
  • Es sind weiterhin Lenkschemel und Drehelemente bekannt, bei denen die Radachse an einer Blattfeder befestigt und durch diese geführt ist. Die übertragung des Drehmomentes von dem Drehelement auf die Radachse erfolgt hierbei ausschließlich durch das Federelement. Bei einer solchen Ausführung können sich die Federblätter durch die häufig auftretenden Fahrstöße und Lenkkräfte gegeneinander verschieben, wodurch das Federelement und damit die Achsführung beschädigt oder zerstört werden können. Außerdem kann es vorkommen, daß beim Bruch eines Federelementes der gesamte Anhänger fahrunfähig wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Achsauffiängung und Lenkung bei Anhängern bzw. Plattformwagen C C ID der genannten Art zu schaffen, bei denen die genannten Nachteile vermieden sind und die sich aus den Fahr- und Lenkstößen ergebenden Kräfte einwandfrei aufgenommen werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in an sich bekannter Weise mittig und pendelnd gelagerte starre Achse auf einer an einem Lenkgehäuse angelenkten in bzw. entgegengesetzt zur Fahrtrichtung weisenden Adhssch#,vin,-,e an.geordnet ist. Bei einer solchen Ausbildung des Lenkradsatzes sind die starren Achsen so gegen das Federelement geführt, daß ein unzeitiger Verschleiß der Achsführung nicht mehr auftreten kann. Ferner ist das Federelement so angeordnet, daß es Lenkkräfte nicht zu übertragen braucht. Außerdem ist es gesondert von der Achsführung. Weiterhin ist dafür gesorgt, daß das Fahrzeug, d. h. der Anhänger, infolae Bruch eines Federelementes nicht fahrunfähig wird.
  • Die Achsschwinge wird vorteilhaft in vertikaler Richtung mittels eines Federelementes gegen das Lenkgehäuse abgestützt. Hierbei kann die starre Achse mittels einer Buchse um die Achsschwinge pendelnd gelagert sein. Sie trägt einen Druckteller als Widerlager für das Federelement. Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß das Lenkgehäuse, die Achsschwinge, die pendelnd gelagerte starre Achse mit den beiden lose laufenden Rädern und das Federelement mit dem Druckteller eine Baugruppe bilden.
  • Die Erflndung wird an Hand des in der Zeichnun- dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Hälfte des Lenkradsatzes gemäß der Erfindung im Schnitt zum Teil in Ansicht; in F i g. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II der F i g. 1 dargestellt, und zwar teils im Schnitt, teils in abgebrochener Ansicht.
  • Bei dem Lenkradsatz ist eine Achsbrücke 1 vorgesehen, die um einen Lagerzapfen 14 pendelnd gelagert ist. An jedem Ende der Achsbrücke 1 ist ein Lenkgehäuse 2 angeordnet. Dieses Lenkgehäuse 2 ist a ,abelartig ausgebildet und weist Bolzen 3 auf, um die es mittels der Gelenklager 4 drehbar gelagert ist. Mit dem oberen Gabelschenkel 2b des Lenkgehäuses 2 ist ein Lenkhebel 13 drehfest verbunden. Er kann durch Schrauben 15 mit einem Flansch des Gehäuses 2 befestigt sein.
  • In dem Lenkgehäuse 2, vorzugsweise dem unteren Teil des Gehäuses, ist eine Achsschwinge 6 mittels des Bolzens 5 als einseitiger Arm schwingend gelagert, wobei der Bolzen 5 in den Seitenwänden 2 a des Lenkgehäuses 2 ruht. Die Achsschwinge 6 nimmt eine starre Achse 7 mittig und pendelnd auf, an deren Enden je zwei Räder 8 lose gelagert sind. Die Achse 7 weist in ihrem mittleren Teil ein kugelförmiges Teil 7a auf, mit dem ein Druckteller 9 zusammenwirkt. Die Teile 7a und 9 bilden ein Kugelgelenk, dessen Mittelpunkt in der Achslinie des Tragzapfens der Achsschwinge 6 liegt. Der Druckteller 9 dient zur Aufnahme einer Druckfederung. Als solche ist eine Schraubenfeder 10 und eine Wickelreibungsfeder 11 vorgesehen. Beide Federn stützen sich am anderen Ende gegen das Lenkgehäuse 2 ab. Auf diese Weise ist die starre Achse 7 gegenüber dem Lenkgehäuse abgefedert. Eine Stellschraube 12 dient dazu, daß die Federelemente 10 und 11 bei plötzlicher Entlastung der starren Achse 7 aus ihrem Widerlager nicht herausspringen können.
  • An Stelle der dargestellten Federungen kann auch ein Federelement anderer Art, z. B. eine Blattfeder, eine Gummifeder oder eine hydro-pneumatische Federung verwendet werden. Die Achse 7 ist mittels der Lagerbüchse 16 auf der Achsschwinge 6 gelagert und wird durch die Mutter 17 in ihrer Lage gesichert.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Radaufhängung bei einem Lenkradsatz für Plattformwagen, insbesondere Schwerlastanhänger, mit nicht angetriebenen Rädern, bei dem eine starre Achse vertikal gegen ein Federelement abgestützt und an einer schwenkbar gelagerten Achsbrücke aufgehängt ist, d a - durch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise mittig und pendelnd gelagerte starre Achse(7) auf einer an einem Lenkgehäuse(2) angelenkten in bzw. entgegengesetzt zur Fahrtrichtung weisenden Achsschwinge (6) angeordnet ist.
  2. 2. Lenkradsatz nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Achse (7) in vertikaler Richtung über das Federelement (10, 11) gegen das Lenkgehäuse (2) abgestützt ist. 3. Lenkradsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Achse (7) einen an sich bekannten Druckteller (9) als Widerlager für das Federelement (10, 11) trägt. 4. Lenkradsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Achse (7) mit einem Aufnahmeteil (7a) für den Druckteller (9) ein Kugelgelenk bildet, dessen Mittelpunkt in der Achse des Tragzapfens der Achsschwinge (6) liegt. 5. Lenkradsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement aus einer Schraubenfeder (10) und einer Wickelreibungsfeder (11) gebildet ist. 6. Lenkradsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkgehäuse (2) im oberen Teil als Gabel ausgebildet ist, zwischen deren Gabelschenkel eine Achsbrücke (1) mittels Bolzen (3) und Gelenklager (4) drehbar gelagert ist. 7. Lenkradsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Gabelschenkel des Lenkgehäuses (2) ein Lenkhebel (13) fest, z. B. mittels Schraubverbindung (15), angebracht ist. 8. Lenkradsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein verstellbarer Anschlag (12) zur Begrenzung des Ausschlages der Achsschwinge (6) auf der 23irn Federelement entgegengesetzten Richtung vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 708 560; 896 155; 934 680; 934 681.
DE1964K0054404 1964-10-30 1964-10-30 Radaufhaengung bei einem Lenkradsatz fuer Plattformwagen, insbesondere Schwerlastanhaenger Pending DE1242459B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE708560C (de) * 1934-06-23 1941-07-24 Andre Dubonnet Radabfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE896155C (de) * 1952-10-05 1953-11-09 Fahrzeugfabrik Eylert K G Achsbefestigung fuer auf je einer Fahrzeugseite hintereinander angeordnete Kurzachsenpaare
DE934680C (de) * 1954-10-14 1955-11-03 Willy Scheuerle Tiefladefahrzeug
DE934681C (de) * 1954-10-14 1955-11-03 Willy Scheuerle Drehschemellenkung, insbesondere fuer die Fahrgestelle von Tiefladewagen

Patent Citations (4)

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DE934680C (de) * 1954-10-14 1955-11-03 Willy Scheuerle Tiefladefahrzeug
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