DE1242237B - Verfahren zur Herstellung von Bisphenolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von BisphenolenInfo
- Publication number
- DE1242237B DE1242237B DEU5859A DEU0005859A DE1242237B DE 1242237 B DE1242237 B DE 1242237B DE U5859 A DEU5859 A DE U5859A DE U0005859 A DEU0005859 A DE U0005859A DE 1242237 B DE1242237 B DE 1242237B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phenol
- catalyst
- acetone
- water
- ketone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J31/00—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds
- B01J31/02—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds containing organic compounds or metal hydrides
- B01J31/06—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds containing organic compounds or metal hydrides containing polymers
- B01J31/08—Ion-exchange resins
- B01J31/10—Ion-exchange resins sulfonated
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C37/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C37/11—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms
- C07C37/20—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms using aldehydes or ketones
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2231/00—Catalytic reactions performed with catalysts classified in B01J31/00
- B01J2231/30—Addition reactions at carbon centres, i.e. to either C-C or C-X multiple bonds
- B01J2231/34—Other additions, e.g. Monsanto-type carbonylations, addition to 1,2-C=X or 1,2-C-X triplebonds, additions to 1,4-C=C-C=X or 1,4-C=-C-X triple bonds with X, e.g. O, S, NH/N
- B01J2231/341—1,2-additions, e.g. aldol or Knoevenagel condensations
- B01J2231/347—1,2-additions, e.g. aldol or Knoevenagel condensations via cationic intermediates, e.g. bisphenol A type processes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2601/00—Systems containing only non-condensed rings
- C07C2601/12—Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring
- C07C2601/14—The ring being saturated
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
C07c
Deutsche Kl.: 12 q - 20/01
Nummer: 1242237
Aktenzeichen: U 5859IV b/12 q
Anmeldetag: 24. Dezember 1958
Auslegetag: 15. Juni 1967
Es sind bereits viele Verfahren zur Herstellung von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan (meistens als Bisphenol-A
bezeichnet) durch Kondensation von Phenol und Aceton bekannt. Die am häufigsten angewendeten
Verfahren verwenden starke Mineralsäuren, wie Schwefel- oder Salzsäure, als lösliche Katalysatoren
oder Kondensationsmittel. Bei der Kondensation entsteht Wasser, das nicht nur die Reaktionsgeschwindigkeit
ungünstig beeinflußt und die Ausbeute vermindert, sondern auch den Säurekatalysator
verdünnt, der dann erneut konzentriert oder verworfen werden muß. Die lösliche Säure macht eine korrosionsfeste
Anlage erforderlich, die die Herstellungskosten des 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propans erhöht.
Die Anwesenheit solcher löslicher Säuren begünstigt die Bildung unerwünschter Nebenprodukte,
und das Bisphenol ist mit Nebenprodukten und Metallsalzen verunreinigt, wenn nicht gründliche Reinigungsverfahren
angewendet werden. Die meisten dieser Reinigungsverfahren zur Abtrennung des nicht
umgesetzten Phenols müssen, selbst wenn nur Spuren löslicher Säuren anwesend sind, im allgemeinen
unterhalb von 1500C, also als Hochvakuumverfahren,
durchgeführt werden.
Das Verfahren der Erfindung zur Herstellung von Bisphenolen verringert oder vermeidet die Schwierigkeiten
der bisher bekannten Verfahren. Dieses Verfahren zur Herstellung von Bisphenolen durch Kondensation
von lMol eines Ketons, das in einer α-Stellung zur Carbonylgruppe eine Methylgruppe
besitzt, oder von Cyclohexanon mit überschüssigem Phenol, das eine freie p-Stellung hat, in Gegenwart
eines sauren Katalysators ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Kondensation in Gegenwart eines unlöslichen
wasserfreien sulfonierten Kationenaustauscherharzes bei Temperaturen von 40 bis 100° C durchführt.
Die verwendeten Katalysatoren sind chemisch stabil und in der Reaktionsmischung bei Reaktionstemperaturen bis zu etwa 100° C nahezu unlöslich.
Obgleich ihre Wirksamkeit in gewissem Maß durch das bei der Umsetzung gebildete Wasser beeinflußt
wird, kann die Umsetzung so lange durchgeführt werden, bis sich der Wassergehalt so erhöht, daß die
Umsetzung aufhört; dann können die Produkte gewonnen und der Katalysator regeneriert werden. Bei
Anwendung der genannten Katalysatoren werden weniger Nebenprodukte gebildet, und das Reinigungsverfahren
wird dadurch vereinfacht.
Die Austauschkapazität dieser Ionenaustauscherharze wird wesentlich durch die Zahl der sauren
Gruppen bestimmt, die je Gewichtseinheit an das Verfahren zur Herstellung von Bisphenolen
Anmelder:
Union Carbide Corporation, New York, N. Y.
(V. St. A.)
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
ίο Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
ίο Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Als Erfinder benannt:
AIford Gailey Farnham, Mendham, N. J.;
Francis Nicholas Apel, Nutley, N. J.;
Howard Leonard Bender, Bloomfield, N. J.
(V-St-A.)
(V-St-A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 31. Dezember 1957
(706295)
V. St. v. Amerika vom 31. Dezember 1957
(706295)
Skelett des polymeren Harzes gebunden sind. Die katalytische Wirksamkeit des Harzes für das vorliegende
Verfahren wird jedoch nur teilweise durch seine Austauschkapazität bestimmt. Von gleicher
Wichtigkeit ist es, daß diese sauren Säuregruppen auch wirklich mit den Reaktionsteilnehmern in Berührung
kommen können.
Die Säuregruppen müssen daher, damit sie im vorliegenden Verfahren wirksam sind, an der Oberfläche
der Harzstruktur liegen. Es ist jedoch nicht notwendig, daß eine besondere Harzstruktur vorliegt, obgleich
es zweckmäßig ist, die dem Katalysator größtmögliche Oberfläche zu verleihen, um die größte
Anzahl saurer Gruppen zur Verfügung zu haben. Die Katalysatorstruktur soll vorteilhafterweise so fein
wie möglich sein, z. B. als kleinste Kügelchen oder Perlen, um die Gesamtoberfläche zu vergrößern; der
Katalysator kann auch in poröser Form hergestellt werden. Werden poröse polymere Strukturen verwendet,
so sollen die Poren zweckmäßig groß genug sein, um einen freien Durchgang großer organischer
Moleküle, z. B. der Bisphenole, zu ermöglichen.
Die besondere polymere Struktur, an die diese stark sauren Gruppen gebunden sind, ist für das Verfahren
der Erfindung nicht entscheidend. Sie sollte
709 590/307
jedoch so beschaffen sein, daß das Polymere in der Reaktionsmischung und in jedem anderen Lösungsmittel,
dem der Katalysator normalerweise ausgesetzt sein kann, nahezu unlöslich ist. Hochvernetzte Harze
besitzen die für die Harze erforderte Unlöslichkeit, wenn auch andere Faktoren, z. B. Kristallisationskräfte, manchmal so stark werden können, daß sie
eine Unlöslichkeit ohne tatsächliche Vernetzung gewährleisten. Besonders gute Ergebnisse wurden mit
sulfonierten Styrol-Divinylbenzolharzen, sulfonierten vernetzten Styrolpolymerisaten, Phenol-Formaldehydsulfonsäureharzen
und Benzol-Formaldehydsulfonsäureharzen erzielt.
Für das Verfahren der Erfindung ist es notwendig, daß diese Kationenaustauscherharze in der Säureoder
Wasserstofform vorliegen. Da einige dieser Harze in der Salz- oder Natriumform im Handel sind,
müssen diese notwendigerweise vor ihrer Verwendung in die Säureform umgewandelt werden. Dies
erfolgt bei den sulfonierten Harzen gewöhnlich mit Schwefelsäure, meist mit einem Überschuß an Säure,
der nach der Regeneration mit Wasser oder einem geeigneten Lösungsmittel zur Entfernung der freigesetzten
Salze ausgewaschen wird. Das dazu gegebenenfalls verwendete Wasser läßt die Harzstruktur
in gewissem Maß aufquellen, wodurch seine Wirksamkeit als Katalysator vermindert wird. Ein mit
Wasser gequollenes Harz kann z. B. bis zu einem äquivalenten Gewicht Wasser, bezogen auf das Gewicht
des trockenen Harzes, enthalten. Um eine maximale Kondensationsgeschwindigkeit der Ketongruppen
mit dem Phenol zu erzielen, muß dieses Wasser bis auf weniger als etwa 1 Gewichtsprozent, bezogen
auf das Gewicht des Harzes, entfernt werden. Die Harzsalze können selbstverständlich mit in organischen
Lösungsmitteln gelösten Säuren angesäuert werden, aber es ist dann schwierig, die als Nebenprodukte
anfallenden Salze einem organischen Lösungsmittel auszuwaschen.
Das Wasser kann durch organische Neutralisations- und Waschflüssigkeiten entfernt oder mittels
Destillations- oder Diffusionsverfahren durch Phenol ersetzt werden, oder das Harz kann in einem Ofen
oder im Vakuum getrocknet werden. Ein getrocknetes, im sauren Zustand vorliegendes Harz, das eine
Zeit in geschmolzenes Phenol eingetaucht wird, bildet einen sehr wirksamen Katalysator zur Kondensation
der Phenole und Ketone nach dem Verfahren der Erfindung. Wird nicht der größte Teil des Wassers
entfernt, so zeigen die polymeren Austauscher nur eine geringe katalytische Wirkung.
Da während der Umsetzung in Gegenwart eines sulfonierten Kationenaustausches keine Säuren freigesetzt
werden, treten auch keine ernstlichen Korrosionsprobleme auf. Die Wirksamkeit des Katalysators
wird jedoch in gewissem Maß durch das bei der Umsetzung gebildete Wasser beeinflußt, insbesondere,
wenn sich der Wassergehalt in der Reaktionsmischung auf etwa 2°/o oder mehr erhöht. Das beste
Arbeiten bei ansatzweisem Verfahren wird gewährleistet, wenn die Umsetzung so lange durchgeführt
wird, bis der Wassergehalt der Mischung etwa 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Reaktionsmischung
erreicht. Ist der Katalysator einmal durch Entfernung von Wasser für die Umsetzung vorbereitet und wird
eine salzfreie und getrockene Phenol-Keton-Beschickungsflüssigkeit
verwendet, so ist der Katalysator lange verwendbar. Für eine maximale Wirksamkeit
ist es jedoch wünschenswert, dea Katalysator erneut zu trocknen. Auch metallische Salze können
die Wirksamkeit des Katalysators verringern; in einem solchen Fall ist er durch Waschen mit Säure zu
regenerieren.
Die verwendeten Phenole können einen oder mehrere niedrigmolekulare Alkylsubstituenten besitzen,
die in der o- und m-Stellung zur phenolischen Hydroxylgruppe stehen, z. B. o- und m-Kresol, 2,6-Dimethylphenol,
m-Xylenol, Tetramethylphenol und 2-Methyl-6-tert.-Butylphenol, oder halogensubstituierte
Phenole, insbesondere o- und m-Chlorphenol
und 2,6-Dichlorphenol.
Bei dem Verfahren der Erfindung ist es erforder-
is lieh, mit mehr als stöchiometrischen Mengen Phenol
zu Keton zu arbeiten. Bei der Umsetzung von Aceton und Phenol beträgt das molare Verhältnis von Phenol
zu Aceton vorzugsweise zwischen 3 :1 und 20:1. Es
wurde jedoch festgestellt, daß in einem kontinuier-
ao liehen Verfahren bei einem Molverhältnis von Phenol
zu Aceton von etwa 6:1 bis 12:1 eine etwas höhere
Umwandlung je Durchgang und eine etwas bessere Wirksamkeit bezüglich Aceton erzielt wird. Mit den
Katalysatoren nach dem Verfahren der Erfindung werden Ketone mit mindestens einer Methylgruppe
in der α-Stellung zur Carbonylgruppe verwendet. Besonders brauchbar ist Aceton, obgleich auch andere
Ketone mit aromatischen oder aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppen in der a-Stellung zur Carbonylgruppe,
wie z. B. Methyläthylketon, Methylpropylketon, Methylphenylketon und Methylvinylketon,
verwendet werden können. Cyclohexanon kann eben-• falls verwendet werden.
Die Umsetzung von Phenol und Keton kann ansatzweise so durchgeführt werden, daß das Keton und
das Phenol bei der gewünschten Reaktionstemperatur zum vorbereiteten Katalysator zugegeben werden, bis
der Wassergehalt den Katalysator inaktiviert oder die Reaktionsgeschwindigkeit deutlich vermindert
Nachdem das Keton vollständig oder teilweise zum Bisphenol umgesetzt ist, kann das unlösliche Ionenaustauscherharz
abfiltriert und das Produkt gewonnen werden. Beim kontinuierlichen Verfahren kann
die Phenol-Keton-Mischung durch ein feststehendes oder sich bewegendes Katalysatorbett mit einer solchen
Geschwindigkeit geleitet werden, daß der Wassergehalt in der Reaktionszone innerhalb der zulässigen
Grenzen gehalten wird. Gegebenenfalls können verschiedene stationäre Betten verwendet werden,
um einen Teil des Katalysators zur Regenerierung oder Entwässerung kontinuierlich zu entfernen
und dann wieder in die Reaktionszone zurückzuführen.
Es wurde gefunden, daß die genannten sulfonierten Ionenaustauscherharze in saurer Form zwischen 40 und 100° C wirksam sind. Temperaturen über 100° C sind weder notwendig noch wünschenswert, da sich die Bildung von Nebenprodukten oberhalb dieser Temperatur anscheinend schnell erhöht. Weiterhin kann bei Temperaturen etwas über 100° C eine gewisse Auflösung des Harzes auftreten. Die Arbeitstemperatur bei dem vorliegenden Verfahren kann jedoch beträchtlich höher liegen, als sie bei der Verwendung von flüssigen Säuren, wie Schwefelsäure, zulässig wäre, wo die Bildung von Nebenprodukten schon bei 65° C in erheblichem Maß auftritt.
Es wurde gefunden, daß die genannten sulfonierten Ionenaustauscherharze in saurer Form zwischen 40 und 100° C wirksam sind. Temperaturen über 100° C sind weder notwendig noch wünschenswert, da sich die Bildung von Nebenprodukten oberhalb dieser Temperatur anscheinend schnell erhöht. Weiterhin kann bei Temperaturen etwas über 100° C eine gewisse Auflösung des Harzes auftreten. Die Arbeitstemperatur bei dem vorliegenden Verfahren kann jedoch beträchtlich höher liegen, als sie bei der Verwendung von flüssigen Säuren, wie Schwefelsäure, zulässig wäre, wo die Bildung von Nebenprodukten schon bei 65° C in erheblichem Maß auftritt.
Es werden vorzugsweise Arbeitstemperaturen von 65 bis 95° C angewendet.
5 6
Beim kontinuierlichen Arbeiten in Kolonnen sind Acetonumwandlungsgeschwindigkeit je Durchgang
Temperaturen zwischen 70 und 98° C am zweck- durchgeführt werden, was von der Wirtschaftlichkeit
mäßigsten. Unterhalb von 65° C ist eine hohe Um- des Verfahrens abhängt.
Wandlung bei der Umsetzung zwischen Phenol und Die Gewinnung der Produkte nach dem Verfahren
Aceton ohne ein Verstopfen der Kolonne oder eine 5 der Erfindung ist verhältnismäßig einfach und kann
Auskristallisation des Phenolkomplexes innerhalb des in verschiedener Weise erfolgen. Beim ansatzweisen
Systems schwierig zu erzielen. Beim ansatzweisen Arbeiten scheint ein zweckmäßiges Verfahren zur
Arbeiten können jedoch Temperaturen von nur 40° C Abtrennung von Bisphenol-A die Kristallisation des
angewendet werden. Phenolkomplexes nach der Entfernung des unlös-
Der Druck scheint die Durchführung des vorliegen- io liehen polymeren Katalysators zu sein. Der ursprüngden
Verfahrens nicht entscheidend zu beeinflussen. liehe Katalysator oder feine Teilchen desselben kön-Obgleich
im allgemeinen atmosphäre Drücke am nen entfernt werden, indem die Reaktionsmischung
zweckmäßigsten erscheinen, können auch erhöhte bei einer Temperatur oberhalb der Kristallisations-Drücke
angebracht sein. Gegebenenfalls können auch temperatur des Phenol-Bisphenol-A-Komplexes, z. B.
verminderte Drücke angewendet werden. Beim Ar- 15 65° C filtriert, das Filtrat zur Ausfällung des Kombeiten
in Kolonnen ist es praktisch notwendig, am plexes, z. B. auf 40 bis 65° C abgekühlt und die ge-Einlaß
etwas größere Drücke anzuwenden, um das reinigten Kristalle des Phenol-Bisphenol-A-Komdurch
den Fließwiderstand eines stark gefüllten Bet- plexes gewonnen werden. Dieser Komplex kann dann
tes bewirkte Absinken des Druckes in der Kolonne destilliert werden, wobei Bisphenol-A zurückbleibt
selbst zu überwinden. 20 und ein trockenes Phenoldestillat erhalten wird, das
Das Bisphenol wird durch längere Berührung mit in das Reaktionsgemisch zurückgeführt werden kann,
dem Katalysator nicht verändert. So können z. B. Das verbliebene Bisphenol-A ist gewöhnlich von sehr
Phenol, Aceton und Bisphenol-A sowie begrenzte guter Handelsqualität, häufig von einer Reinheit von
Mengen Wasser mit einem mit Phenol gesättigten 95% oder mehr. Andere erfindungsgemäß herge-Katalysator
längere Zeit in Berührung stehen, um 25 stellte Bisphenole können von nicht umgesetztem
eine wirtschaftlich brauchbare Menge an 2,2-Bis-(4- Keton und Phenol durch Kristallisations- oder Aushydroxyphenyl)-propan
zu erhalten. Nach der Was- fällungsverfahren abgetrennt werden,
serentfernung können nicht abgetrennte Reaktions- Die folgenden Beispiele veranschaulichen das Verteilnehmer erneut in das Verfahren zurückgeführt fahren der Erfindung,
werden. Im allgemeinen ist bei Reaktionstempera- 30 -d · · 1 1
türen von 50 bis 100° C die zweckmäßigste Verweil- Beispiel 1
zeit von der Menge an polymeren Katalysator, seinem Phenol und Aceton wurden in einem Molverhältnis Säuregrad, Zustand, Porösität und Austauscher- von 10 Mol Phenol je Mol Aceton gemischt und kapazität und der besonderen Menge der Reaktions- durch eine 2,5 m lange Glaskolonne mit einem inneteilnehmer und des während der Umsetzung gebilde- 35 ren Durchmesser von 2,5 cm gepumpt. Diese war mit ten Wassers abhängig. Bei gleicher Austauscher- 1046 g phenolbenetztem Katalysator gefüllt, der aus kapazität und Porosität sprechen einige Katalysator- 728 g (Trockengewicht) Kationenaustauscherharz ansätze besser an. Ein ursprünglich trockener phenol- und 318 g Phenol bestand. Der verwendete Katalysagesättigter Katalysator liefert in einer trockenen Be- tor war ein sulfoniertes Styrol-Divinylbenzolpolyschickungsflüssigkeit bei einer vollständigen Um- 40 merisat mit 5 Milliäquivalenten Säure je Gramm, der Wandlung etwa 1 kg Bisphenol je Kilogramm trocke- in die saure Form übergeführt worden war, durch nem Katalysator, bevor der Wassergehalt störend Behandeln mit 10 Milliäquivalenten Schwefelsäure, wird. Der Katalysator kann dann abfiltriert, ge- anschließendes Waschen mit Wasser bis zur Säurewaschen, getrocknet und in trockenem Phenol suspen- freiheit und Entfernen des verbliebenen Wassers diert werden und ist dann zur Wiederverwendung 45 durch azeotrope Destillation mit Phenol. Die Destilbereit. Solch ein Zyklus kann unbegrenzt wiederholt lation erfolgt so, daß 2000 g Phenol zum gewaschewerden, wenn nicht Spuren von Alkalien oder Metall- nen Ionenaustauscnerharz gegeben und die Mischung ionen die Säuregruppen des Katalysators blockieren. 1 Stunde bei einem Druck von 20 mm Quecksilber Der inaktivierte Katalysator kann dann gegebenen- auf 95° C erhitzt wurde, um das Wasser zusammen falls durch Säure regeneriert, gewaschen, getrocknet 50 mit dem Phenol als azeotropes Gemisch abzudestil- und vor der erneuten Verwendung nochmals mit Heren.
serentfernung können nicht abgetrennte Reaktions- Die folgenden Beispiele veranschaulichen das Verteilnehmer erneut in das Verfahren zurückgeführt fahren der Erfindung,
werden. Im allgemeinen ist bei Reaktionstempera- 30 -d · · 1 1
türen von 50 bis 100° C die zweckmäßigste Verweil- Beispiel 1
zeit von der Menge an polymeren Katalysator, seinem Phenol und Aceton wurden in einem Molverhältnis Säuregrad, Zustand, Porösität und Austauscher- von 10 Mol Phenol je Mol Aceton gemischt und kapazität und der besonderen Menge der Reaktions- durch eine 2,5 m lange Glaskolonne mit einem inneteilnehmer und des während der Umsetzung gebilde- 35 ren Durchmesser von 2,5 cm gepumpt. Diese war mit ten Wassers abhängig. Bei gleicher Austauscher- 1046 g phenolbenetztem Katalysator gefüllt, der aus kapazität und Porosität sprechen einige Katalysator- 728 g (Trockengewicht) Kationenaustauscherharz ansätze besser an. Ein ursprünglich trockener phenol- und 318 g Phenol bestand. Der verwendete Katalysagesättigter Katalysator liefert in einer trockenen Be- tor war ein sulfoniertes Styrol-Divinylbenzolpolyschickungsflüssigkeit bei einer vollständigen Um- 40 merisat mit 5 Milliäquivalenten Säure je Gramm, der Wandlung etwa 1 kg Bisphenol je Kilogramm trocke- in die saure Form übergeführt worden war, durch nem Katalysator, bevor der Wassergehalt störend Behandeln mit 10 Milliäquivalenten Schwefelsäure, wird. Der Katalysator kann dann abfiltriert, ge- anschließendes Waschen mit Wasser bis zur Säurewaschen, getrocknet und in trockenem Phenol suspen- freiheit und Entfernen des verbliebenen Wassers diert werden und ist dann zur Wiederverwendung 45 durch azeotrope Destillation mit Phenol. Die Destilbereit. Solch ein Zyklus kann unbegrenzt wiederholt lation erfolgt so, daß 2000 g Phenol zum gewaschewerden, wenn nicht Spuren von Alkalien oder Metall- nen Ionenaustauscnerharz gegeben und die Mischung ionen die Säuregruppen des Katalysators blockieren. 1 Stunde bei einem Druck von 20 mm Quecksilber Der inaktivierte Katalysator kann dann gegebenen- auf 95° C erhitzt wurde, um das Wasser zusammen falls durch Säure regeneriert, gewaschen, getrocknet 50 mit dem Phenol als azeotropes Gemisch abzudestil- und vor der erneuten Verwendung nochmals mit Heren.
Phenol behandelt werden. Ein übermäßiges Zerrei- Die phenolgesättigte Kolonne wurde auf einer
ben und große Hitze sollen bei solchen Regenera- Temperatur von 75 ± 0,5° C gehalten und 14 Stun-
tionen vermieden werden. den kontinuierlich betrieben, wobei die Zuflußge-
Das Verhältnis von Äquivalenten Katalysator zu 55 schwindigkeit des fast trockenen Phenols und Ace-
MoI Keton ist bei einem Kolonnenverfahren in einem tons in den ersten 3 Stunden 734, 703 bzw. 678 g je
fixierten Bett unter kontinuierlichen oder halbkonti- Stunde betrug und dann zwischen etwa 630 und
nuierlichen Bedingungen durch das Verhältnis der 650 g je Stunde gehalten wurde. In drei Stufen des
Austauschkapazität zur Schüttdichte und Porösität Verfahrens wurden Proben entnommen (Probe A
des Harzes festgelegt. Die Fließgeschwindigkeit der 60 bis C).
Reaktionsteilnehmer muß entsprechend dem in jedem Jede der Proben wurde in gleicher Weise behan-
Lauf gewünschten Prozentsatz an Ketonumwandlung delt. Die Proben wurden unter Rühren auf 27° C
eingestellt werden. Meist wird vorzugsweise konti- abgekühlt, um etwas Komplex aus Phenol und 2,2-
nuierlich gearbeitet, um eine genügende Verweilzeit Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan zusammen mit Phenol
in der Kolonne zu gewährleisten, so daß eine Aceton- 65 auszufällen, und mittels eines Trichters aus gesinter-
umwandlung von etwa 50% oder mehr je Umlauf tem Glas abfiltriert. Der Filterkuchen wurde gepreßt
erzielt wird. Das kontinuierliche Verfahren kann je- und bei einem Druck von 15 bis 20 mm trocken ge-
doch gegebenenfalls mit irgendeiner gewünschten saugt und gewogen (Produkt A' bis C).
Der Filterkuchen wurde mit insgesamt 150 ecm destilliertem Wasser gewaschen, um freies Phenol zu
entfernen, und wie oben unter Vakuum getrocknet. Der getrocknete Filterkuchen wurde bei einer Kolbentemperatur
bis zu 200° C und einem Druck von 0,2 mm Quecksilber destilliert, wobei der Rückstand
jeweils die Mengen A2, B2 und C2 an 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
lieferte.
Das aus diesen Proben gewonnene 2,2-Bis-(4-oxyphenyl)-propan war sehr rein und frei von harzartigen
Nebenprodukten. Es besaß einen Schmelzpunkt im Bereich von 155 bis 157° C.
Das zum Waschen des Filterkuchens verwendete Waschwasser wurde in einen Scheidetrichter gegeben
und in eine wäßrige und eine ölige Schicht getrennt. Die Ölschicht, die hauptsächlich aus Phenol bestand,
wurde bis zu einer Kolbentemperatur von 200° C und einem Druck von 0,2 mm Quecksilber destilliert,
wobei aus dem Rückstand der Proben weiteres 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan in den Mengen A3 bis
C3 erhalten werden.
Die Mutterlauge aus der ersten Filtration wurde nach Entfernung einer kleinen Probe zur Acetonbestimmung
bis zu einer Kolbentemperatur von 200° C und einem Druck von 0,2 mm Quecksilber destilliert.
Ein aliquoter Teil des Destillationsrückstandes wurde aus einem gleichen Gewicht an Toluol umkristallisiert
und das kristalline 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan gewonnen und getrocknet. Es wurden die Mengen
A4 bis C4 an 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
erhalten.
Ausfließendes Material
während der
während der
1. und 2. Stunde (g)
5. und 6. Stunde (g)
13. und 14. Stunde (g)
A# (g)
B'te)
c te)
A2(g)
B2(g)
Q(g)
Aste)
Bate)
C8Cg)
A4Cg)
B4Cg)
C4Cg)
Gesamtausbeute an kristallisiertem Produkt in
Gramm (Summe aus
A2+A3+A4 usw.) ..
Gramm (Summe aus
A2+A3+A4 usw.) ..
Zuflußgeschwindigkeit
(g/min)
(g/min)
Gesamte Verweilzeit
(Minuten)
(Minuten)
Aceton in der Mutterlauge (%)
Umwandlung an Aceton
(o/o der Theorie)
(o/o der Theorie)
1288
— — 247
— — 60
Probe A | Probe B |
1437 | 1247 |
338 | 208 |
110 | 63 |
15 | : |
— | 9,5 |
42 | 49 |
167 | 121,5 |
11,98 | 10,62 |
66,8 | 75,3 |
— | 2,76 |
51,6 | 42,8 |
Probe C
— — 13,5
42 — —
— 49 —
— — 53
126,5 10,73 74,6
2,88 45,2
Das Beispiel 1 wurde mit verändertem Molverhältnis von Phenol zu Aceton und mit veränderter Verweilzeit
wiederholt. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten:
Phenol zu Aceton-Molverhältnis
Temperatur (0C)
Gesamte Verweilzeit (Minuten) Umwandlung von Aceton (% der
Theorie)
6:1
75 40,2
28,8
12:1 75 40,0
42,2
Das Beispiel 1 wurde mit veränderter Kolonnentemperatur und veränderter Verweilzeit wiederholt.
Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Temperatur (° C)
Gesamte Verweilzeit
(Minuten)
Umwandlung an Aceton (0/0 der Theorie) ...
65
20,1
14,8
II
75
20,0
23,8
in
85
20,1
29,9
Das Beispiel 1 wurde mit veränderter Verweilzeit wiederholt. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Gesamte Verweilzeit (Minuten)
Umwandlung an Aceton (°/o der Theorie) ...
20,0 23,8
40,1 28,6
ΠΙ
143,6 55,3
Beispiel 1 wurde mit veränderter Verweilzeit und verändertem Wassergehalt der Reaktionsmischung
wiederholt. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Gesamte Verweilzeit | I | II | m | |
SS | (Minuten) | |||
Wassergehalt der Re- | ||||
60 aktionsmischung (0Zo) | 20,0 | 20,0 | 20,0 | |
Umwandlung an Aceton | ||||
(°/o der Theorie) ... | 0,19 | 1,7 | 3,0 | |
23,8 | 14,7 | 0 |
58 g Aceton, 940 g Phenol und 250 g entwässerter und behandelter Katalysator (wie im Beispiel 1 beschrieben)
wurden 5 Stunden zusammen bei 75° C
gerührt. Der Katalysator wurde bei 70° C abfiltriert
und mit 500 g geschmolzenem Phenol gewaschen. Das Filtrat und die Waschwasser wurden vereinigt
und bis zu 200° C und 0,25 mm Hg Druck destilliert. Der vorwiegend aus 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
bestehende Rückstand wog 137 g; das entspricht einer 60%igen theoretischen Umwandlung von Aceton
in Bisphenol-A.
Eine Mischung aus 12MoI Phenol und lMol
Acetophenon wurde bei 75° C mit einer Verweilzeit von 47 Minuten durch die im Beispiel 1 beschriebene
Anlage geleitet. 5,6% Acetophenon wurden in das Bisphenol (Schmelzpunkt 180 bis 184° C) umgewandelt.
Eine Mischung aus 10 Mol o-Kresol und 1 Mol Aceton wurde bei 75° C mit einer Verweilzeit von
41,5 Minuten durch die im Beispiel 1 beschriebene Anlage geleitet. 16,0% Aceton wurden in das Bisphenol
des o-Kresols umgewandelt.
5,45 g Aceton, 94,55 g Phenol und 47,7 g entwässerter und behandelter Katalysator (der wie unten
beschrieben hergestellt wurde) wurden 1 Stunde zusammen bei 950C gerührt. Der Katalysator wurde
bei 70° C abfiltriert. Das Filtrat wurde in 250 ecm Toluol gelöst und zur Entfernung einiger suspendierter
Katalysatorteilchen mit Wasser gewaschen. Die gewaschene Toluollösung wurde bis zu 200° C und
0,25 mm Hg Druck destilliert. Der vorwiegend aus 2,2-Bis-(4-oxyphenyl)-propan bestehende Rückstand
wog 8,5 g; das entspricht einer 37%igen theoretischen Umwandlung von Aceton in Bisphenol-A.
Der Katalysator war hergestellt worden durch SuI-fonieren
von unlöslichem Poly-p-xylylen nach dem in
Journal of Polymer Science, Bd. 13, 1954, S. 13, beschriebenen Verfahren. Das sulfonierte Polymerisat
wurde dann mit destilliertem Wasser von der Säure befreit und das von Wasser angequollene Polymerisat
durch azeotrope Destillation mit Phenol entwässert. Das überschüssige Phenol wurde abfiltriert, und es
hinterließ den zur Verwendung fertigen Katalysator.
g Beispiel 10
49 g Cyclohexanon, 643 g o-Chlorphenol und
130 g Katalysator (Dowex 50 X-4, eine Handelsbezeichnung für ein sulfoniertes Ionenaustauscherharz,
das entwässert und mit o-Chlorphenol gesättigt
ίο wurde) wurden bei 70° C abfiltriert. Das Filtrat und
die Waschwässer wurden vereinigt und bis zu 200° C und 0,25 mm Quecksilber Druck destilliert. Der vorwiegend
aus l,l-Bis-(4-hydroxy-3-chlorphenyl)-cyclohexan bestehende Rückstand wog 30 g; das entspricht
einer 20%igen theoretischen Umwandlung von Cyclohexanon in Bisphenol.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Bisphenolen durch Kondensation von 1 Mol eines Ketons, das
in einer α-Stellung zur Carbonylgruppe eine Methylgruppe besitzt, oder von Cyclohexanon
mit überschüssigem Phenol, das eine freie p-Stellung hat, in Gegenwart eines sauren Katalysators,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Kondensation in Gegenwart eines unlöslichen wasserfreien sulfonierten Kationenaustauscherharzes
bei Temperaturen von 40 bis 1000C durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen 3 und 20 Mol Phenol
pro Mol Aceton verwendet werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 428 944, 711122;
USA.-Patentschriften Nr. 2572141, 2 730552;
Angewandte Chemie, Bd. 66,1954, S. 241 bis 249; F. Nach0d, Ion Exchange, Theorie and Application, 1949, S. 226, und Ion Exchange Technology, 1956, S. 279;
Britische Patentschriften Nr. 428 944, 711122;
USA.-Patentschriften Nr. 2572141, 2 730552;
Angewandte Chemie, Bd. 66,1954, S. 241 bis 249; F. Nach0d, Ion Exchange, Theorie and Application, 1949, S. 226, und Ion Exchange Technology, 1956, S. 279;
Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie,
3. Auflage, Bd. 8, S. 816.
709 590/307 6.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1218070XA | 1957-12-31 | 1957-12-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1242237B true DE1242237B (de) | 1967-06-15 |
Family
ID=22398919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU5859A Pending DE1242237B (de) | 1957-12-31 | 1958-12-24 | Verfahren zur Herstellung von Bisphenolen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1242237B (de) |
FR (1) | FR1218070A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS593455B2 (ja) * | 1975-08-20 | 1984-01-24 | バイエル・アクチエンゲゼルシヤフト | 4,4′−ジヒドロキシ−3,3′,5,5′−テトラアルキル−ジフエニルアルカンの製造方法 |
US7015365B2 (en) * | 2003-12-19 | 2006-03-21 | General Electric Company | Methods for preparing cycloalkylidene bisphenols |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3422157A (en) * | 1966-04-18 | 1969-01-14 | Union Carbide Corp | Process for continuous alkylation of arylhydroxides using ion exchange resins |
US3634341A (en) * | 1970-03-06 | 1972-01-11 | Dow Chemical Co | Ion exchange catalysts for the preparation of bisphenols |
FR2177544A1 (en) * | 1972-03-29 | 1973-11-09 | Basf Ag | Purifying 2,2-bis-(4-hydroxyphenyl)propane - by passing bisphenol a-phenol adduct melt through ion-exchangers,followed by dis |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB428944A (en) * | 1933-11-24 | 1935-05-22 | Resinous Prod & Chemical Co | Process of making diphenylol-propane |
US2572141A (en) * | 1946-02-11 | 1951-10-23 | California Spray Chemical Corp | Condensation of aldehydes |
GB711122A (en) * | 1951-09-22 | 1954-06-23 | Bataafsche Petroleum | Improvements in or relating to the production of bis(hydroxyphenyl) compounds |
US2730552A (en) * | 1956-01-10 | williamson |
-
1958
- 1958-12-24 DE DEU5859A patent/DE1242237B/de active Pending
- 1958-12-29 FR FR782882A patent/FR1218070A/fr not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2730552A (en) * | 1956-01-10 | williamson | ||
GB428944A (en) * | 1933-11-24 | 1935-05-22 | Resinous Prod & Chemical Co | Process of making diphenylol-propane |
US2572141A (en) * | 1946-02-11 | 1951-10-23 | California Spray Chemical Corp | Condensation of aldehydes |
GB711122A (en) * | 1951-09-22 | 1954-06-23 | Bataafsche Petroleum | Improvements in or relating to the production of bis(hydroxyphenyl) compounds |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS593455B2 (ja) * | 1975-08-20 | 1984-01-24 | バイエル・アクチエンゲゼルシヤフト | 4,4′−ジヒドロキシ−3,3′,5,5′−テトラアルキル−ジフエニルアルカンの製造方法 |
US7015365B2 (en) * | 2003-12-19 | 2006-03-21 | General Electric Company | Methods for preparing cycloalkylidene bisphenols |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1218070A (fr) | 1960-05-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1728777B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2-bis(4-hydroxyphenyl)Propan (Bisphenol A) | |
DE1186874B (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von 2, 2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan | |
DE112008000300T5 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Bisphenol A | |
DE2461658C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Polyphosphonat in fester, poröser Form | |
US3242219A (en) | Preparation of bisphenols | |
EP1268379B1 (de) | Verfahren zur herstellung von bisphenolen | |
DE1495906B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines polycarbonats | |
DE1242237B (de) | Verfahren zur Herstellung von Bisphenolen | |
DE60216931T2 (de) | Verfahren zur herstellung von bisphenol-a | |
DE2548470C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von reinem 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan | |
DE3107473C2 (de) | Verfahren zur Reinigung von 4,4'-Dihydroxydiphenyl | |
DD148515A5 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von bisphenol a | |
DE10015864A1 (de) | Stoffgemisch enthaltend Bisphenol A | |
DE2830144C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Sebacinsäure aus Adipinsäure | |
DE1004168B (de) | Verfahren zur Herstellung von dimeren m-Isopropenylphenolen | |
DE2057001B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von tertiären Aminen | |
DE3918762C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von p-Cumylphenolen | |
EP0115299B1 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung von 4-Hydroxydiphenyl und 4,4'-Dihydroxydiphenyl | |
DE1178078B (de) | Verfahren zur Herstellung von Bisphenolen | |
DE3019537C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Sebacinsäure | |
DE4136044A1 (de) | Herstellung von thf aus 1,4-butandiol unter verwendung eines polybenzimidazol-katalysators | |
DE1668952C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Reinphenolen aus Rohphenolen, die bei der Spaltung von Hydroperoxiden alkylaromatischer Kohlenwasserstoffe erhalten wurden | |
AT242124B (de) | Verfahren zur Gewinnung von Naphthochinon-(1,4) | |
DE10027908B4 (de) | Verwendung von monodispersen Kationen- und Anionenaustauschern als Katalysatoren | |
CH636335A5 (de) | Elektrolytische verfahren zur herstellung von sebacinsaeure aus adipinsaeure. |