DE1241294B - Von einem Kraftfahrzeug getragene Faltgarage - Google Patents

Von einem Kraftfahrzeug getragene Faltgarage

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DE1241294B
DE1241294B DE1960ST017039 DEST017039A DE1241294B DE 1241294 B DE1241294 B DE 1241294B DE 1960ST017039 DE1960ST017039 DE 1960ST017039 DE ST017039 A DEST017039 A DE ST017039A DE 1241294 B DE1241294 B DE 1241294B
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DE
Germany
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tarpaulin
rolled
motor vehicle
chain
film
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Application number
DE1960ST017039
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Inventor
Albert Sturm
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
    • B60J11/02Covers wound on rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Von einem Kraftfahrzeug getragene Faltgarage Die Erfindung bezieht sich auf eine von einem Kraftfahrzeuo, getragene Faltgarage mit einer in Län-srichtun- des Fahrzeuges über dieses spannbaren .Und an der Stim- oder Rückseite des Kraftfahrzeuges zusammenrollbaren Folie oder Plane, die seitlich auf der Kontur des Fahrzeuges angepaßten, abbaubaren Stützleisten anfliegt.
  • Es sind Faltgaragen dieser Art bekannt, deren in einem Behälter am Kraftfahrzeugende zusammenfalt-oder rollbare Folie oder Plane von einem Rohrgerüst Cletraggen wird, das aus teloskopartig verlängerbaren Z, C und miteinander zu verbindenden Rohren aebildet wird. Das Gewicht einer solchen Einrichtung ist erheblich; das Auf- und Abbauen der Faltgarage nimmt längere Zeit in Anspruch.
  • Bei einer anderen bzkannten Faltgarage sind über dem Mittelteil des Kraftfahrzeuges zwei Springrollos vor ' gesehen, deren Planenteile über das vordere und hintere Kraftfahrzeugende gezogen werden. Hierbei finden die Planenteile Auflage auf der Karosserie des Kraftfahrzeuges, was bei regennassen Kraftfahrzeuclen nachteilig ist. Den gleichen Nachteil weisen bekannte Faltgaragen auf, deren Plane aus einem Behälter am hinteren Wagenende über die Karosserie gezogen werden kann, wobei die Plane wiederum auf der Karosserie aufliegt.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Falt-0 ge der eingans genannten Gattung, bei der die "ara, C Folie oder Plane durch billige und leicht an dem Kraftfahrzeug anzubringende Mittel in geringem Ab- stand von der Karosserie gehalten wird, damit die Plane oder Folie auch über reaennasse Karosserien C Gezogen werden kann, wobei einerseits das Ziehen der Plane oder Folie über die nasse Karosserie vermieden, andererseits das Trocknen der Karosserie ermöglicht wird. Das Entfalten sowie Zusammenfalten der Plane oder Folie soll durch Handarifle von weniaeill Sekunden Dauer rnöolich sein. Ferner sollen im Ge-ensatz zu bekannten Faltgaragen die Fahrei-erischaften des Kraftfahrzeuges, z. B. durch erhöhton Luftwiderstand, nicht gemindert werden.
  • Zur Erreichung dieser Ziele sieht die Erfinduno, ,or. daß die Plane oder Folie auf m indestens einer nach einer Oberflächenseite aufrellbaren, nach der gegenüberliegenden Oberflächenseite unbiegsamen Kette oder Leiste aufliegt.
  • Vorzugsvieise sind die an jeder Längsseite der Folie oder Plane anaeordneten Ketten oder Leisten auf eine gemeinsame Welle aufrollbar. Ferner köniicii die Kenen oder Leisten alis ihrer R, Lilie- oder Gebrauchsstellunor selbst ent- oder zusammenrollbar sein. Das Ent- oder Zusammenrollen der Folie oder Plane mit den Ketten oder Leisten kann in bekannter Weise mittels eines Handgriffes am vorderen Rand der Plane oder Folie erfolgen. Auch kann die Folie bekannte Seitenteile aufweisen, die in beliebiger Weise zusammenfalt- oder rollbar sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Faltgarage nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die perspektivische Ansicht der Faltgarage mit Scitenteilen in ihrer Gebrauchslage, F i g. 2 eine vorteilhafte Ausführungsform und Anbringung eines Aufnahmebehälters für die Faltgaragge, F i 3 eine weitere Möglichkeit, die Faltgarage in ihrer Ruhestellung anzuordnen, F i g. 4 die Anordnung nach F i ca. 3 in einer Ansicht von hinten, F i g. 5 die Kette oder Leiste in teilweise aufgewickeltem Zustand mit einer unter Federwirkung stehenden Aufwickeltrommel, F i 6 eine weitere Ausbildungsform der Kette oder Leiste, F i la. 7 und 8 die Plane oder Folie mit einer der beiden Ketten oder Leisten.
  • F i g. 1 zeigt die Plane 1- der Faltgarage F in ihrer Gebrauchslage, wobei die Plane aus einem am Fahrzeugheck etwa auf Höhe der hinteren Stoßstange angebrachten Behälter 2 entfaltet und über das Kraft fahrzeug bis zum vorderen Ende gespannt ist, wo sie mittels geeigneter Halterunggen, z. B. an der vorderen Stoßstange-, befestigt ist. Die Plane 1 kann mit ösen 3 versehen sein, die die Seitenteile 4 tragen, die in weiteren Behältern 5 Aufah-rne finden können und Öff- nungen. 6 zur Belüftung frei lassen.
  • In F i u. 2 ist eine weitere Aufbewahrungsart der Plane in einem Behälter 9 dargestellt, der mittels zweier Streben 10 an dem Heck des Kraftiahrzeu-es C angebracht ist. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist die Plane 1 im Kofferraum K des Kraftfahrzeuges auf einer Trommel 11 aufgewickelt.
  • Die Plane 1 wird an ihren Rändern la von zwei Ketten oder Leisten 12 (F i g. 4) getragen. Di,.-s.- !' ctten odzr Leisten sind nach einer Oberflächens--ite der Plane 1 hin aufrollbar, dagegen nach der gegenüberliegenden Oberflächenseite unbieg ,sam. Ein Teil der Kette oder Leiste ist in F i g. 4 in auf gerolltem Zustand in dem Kofferraum des Kraftfahrzeuges erkennbar.
  • In F i g. 5 ist wiedergegeben, daß die Leiste oder Kette 12 aus mehreren Einzelstücken oder Kettengliedern 12 a besteht, die auf ein.- Trommel 13 aufwickelbar sind und durch ein Seil oder eine Schnur 14 miteinander derart verbunden sind, daß die Einzelstücken oder Kettenalieder 12a nach der einen Richtun- nur eine leichte Durchbiegung der Kette erlauben, während nach der anderen Seite hin ein Aufrollen der Kette möglich ist. In dargestelltem Falle können die Einzelstücke oder Kettenglieder 12 a teilweise gegeneinander um 10' geneigt werden, so daß die Leiste oder Kette der Kontur des Kraftfahrzeuc" ;es angepaßt werden kann, während nach der anderen Seite ein Aufwickeln der Kette oder Leiste auf die Trommel möglich ist. Die Trommel, an der das Seil 14 an einem Zapfen 15 angeschlagen ist, kann hierbei mit dem einen Ende einer Feder 16 verbunden sein, die mit ihrem anderen Ende an einer feststehenden Achse 17 befestig gt ist. Wird die Leiste oder Kette 12 in Richtung des Pfeiles P bezogen, so wird die Feder 16 gespannt, wodurch nicht nur das Wiederaufrollen der Leiste oder Kette aui. die Trommel 13 erleichtert wird, sondern auch die Kette oder Leiste 12 in ihrer Gebrauchslage unter Spannung kommt.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 besitzt jedes Einzelstück oder Kettenglied 12a einen Ansatz 18, der in eine entsprechende Ausnehmung 19 &s nächstfol-enden Ketten iedes hineinragt.
  • C 91 In F i Z-D. 7 und 8 ist nochmals perspektivisch die Anordnuna einer Kette 12 am Rand la einer Plane 1 dargestellt. Wie zu erkennen ist, kann die Plane zusammen mit der Kette auf eine Trommel 13 aufgewickelt werden, auf der auch die zweite, nicht dar-,gestellte Kette oder Leiste an der zweiten Längsseite der Plane aufgerollt wird.
  • C

Claims (3)

  1. Patenansprüche: 1. Von einem Kraftfahrzeu- -etragene Faltgarage mit einer in Längsrichtung des Fahrzeuges über dieses spannbaren und an der Stirn- oder Rückseite des Kraftfahrzeuges zusammenrollbaren Folie oder Plane, die seitlich auf der Kontur des Fahrzeuges angepaßten, abbaubaren Stützleisten aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane, oder Folie (1) auf mindestens einer nach einer Oberilächenseite aufrollbaren, nach der gegenüberliegenden Oberflächenseite unbiegsamen Kette oder Leiste (12) aufliegt.
  2. 2. Faltgarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an jeder Längsseite der Folie oder Plane (1) angeordnetten Ketten oder Leisten (12) auf eine gemeinsame Welle (13) aufrollbar sind. 3. Faltgarage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette oder Leiste (12) aus ihrer Ruhe- oder Gebrauchsstellungg selbst ent- oder zusammenrollbar ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1802 095, 1. 807 360, 1818 012; französische Patentschriften Nr. 1069 429, 1074 987; belaische Patentschrift Nr. 559 213. C
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE559213A (de) *
FR1069429A (fr) * 1953-01-05 1954-07-07 Letouvet & Cie A Jupe de protection de la carrosserie pour l'entretien des dessous de véhicules automobiles, et sa table de pliage
FR1074987A (fr) * 1953-02-23 1954-10-11 Perfectionnements aux dispositifs de protection des voitures contre les intempéries
DE1802095U (de) * 1959-04-23 1959-12-10 Max Gerhardus Uberziehgarage.
DE1807360U (de) * 1959-12-23 1960-03-03 Hermann Wendt Fa Schutzauflage fuer kraftfahrzeugtenster.
DE1818012A1 (de) * 1967-10-30 1977-03-31 Sandoz Ag O-isopropylaminobenzophenonen und verfahren zu ihrer herstellung

Patent Citations (6)

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