DE1240772B - Verfahren zur Herstellung feuerfester Schmelzgussmaterialien - Google Patents
Verfahren zur Herstellung feuerfester SchmelzgussmaterialienInfo
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- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/01—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
- C04B35/10—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on aluminium oxide
- C04B35/107—Refractories by fusion casting
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
deutsches
Patentamt
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C04b
S5- 6
Deutsche KL: 80 b - 8/17
Nummer: 1240772
Aktenzeichen: C 27971VI b/80 b
Anmeldetag: 19. September 1962
Auslegetag: 18. Mai 1967
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung eines verbesserten feuerfesten Schmelzguß-Tonerde-Materials
mit einer außerordentlich hohen Beständigkeit gegenüber dem Zerspringen, wenn man es einem
Wärmeschock und/oder wiederholten Temperaturänderungen im Bereich zwischen Raumtemperatur
und etwa 17000C aussetzt. Bekanntlich wird feuerfestes Schmelzgußmaterial dadurch hergestellt, daß
man eine Masse aus feuerfestem Material von der gewünschten Zusammensetzung schmilzt und das
geschmolzene feuerfeste Material gießt und zu einer erstarrten feuerfesten Masse abkühlt.
Im wesentlichen reines, feuerfestes Schmelzguß-Tonerde-Material
besitzt bekanntlich eine sehr wesentliche Widerstandskraft gegenüber Verformung unter
Hitzebelastung (Feuerfestigkeit), die sehr zweckmäßig für viele Verwendungszwecke des feuerfesten Materials
in öfen ist. Es wurde jedoch gefunden, daß das im wesentlichen reine feuerfeste Schmelzguß-Tonerde-Material
eine stark gerichtete Struktur hat, die sehr empfindlich gegenüber Rissebildung und Zerspringen
bei der Verwendung in öfen ist, wo sie während des normalen Ofenbetriebes Wärmeschockbedingungen
ausgesetzt wird. Diese Art Wärmeschock tritt dann auf, wenn das feuerfeste Material verhältnismäßig
rasch erhitzt und/oder abgekühlt wird, z.B. zwischen etwa Raumtemperatur und Temperaturen um 16000C
und höher. Die gerichtete Struktur dieses feuerfesten Materials ist durch ein Muster von länglichen Korundkristallen gekennzeichnet, die im wesentlichen senkrecht
zu jeder Fläche des feuerfesten Gusses ausgerichtet sind, bei denen zwischen den gegenseitig
ausgerichteten Kristallen viele große längliche Hohlräume vorhanden sind. Wenn man dieses gerichtete
feuerfeste Material einem Wärmeschock aussetzt, kann man beobachten, daß die sich entwickelnden
Wärmespannungen die Öffnung der Oberflächenrisse entlang der Ebenen der dazwischen wachsenden
Kristalle verursachen, welche die Verlängerung der inneren länglichen Hohlräume bilden. Diese Risse
pflanzen sich ziemlich rasch durch ein Gußstück fort und führen zum Zerspringen des Gußstücks in einen
oder mehrere Teile.
Es ist bekannt, daß sich die schwache, ausgerichtete Struktur vermeiden und die Fähigkeit, Wärmeschocken
zu widerstehen, wesentlich verbessern läßt, wenn man kleine Mengen Magnesia, z.B. 0,5 bis
8 Gewichtsprozent MgO, bezogen auf das gesamte feuerfeste Material, zusammen mit der Tonerde
schmilzt. Die Struktur dieses feuerfesten Materials zeichnet sich durch geringere Mengen von gegenseitig
ausgerichteten, länglichen Korundkristallen aus, die Verfahren zur Herstellung feuerfester
Schmelzgußmaterialien
Schmelzgußmaterialien
Anmelder:
Corhart Refractories Company,
Louisville, Ky. (V. St. A.)
Louisville, Ky. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Beil, A. Hoeppener und Dr. H. J. Wolff,
Rechtsanwälte,
Frankf urt/M.-Höchst, Adelonstr. 58
Rechtsanwälte,
Frankf urt/M.-Höchst, Adelonstr. 58
Als Erfinder benannt:
Allen Myron Alper, Corning, N. Y.;
Robert Nicholas McNaIIy,
Horseheads, N. Y. (V. St. A.)
Allen Myron Alper, Corning, N. Y.;
Robert Nicholas McNaIIy,
Horseheads, N. Y. (V. St. A.)
«ο Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. September 1961
(140775),
vom 18. April 1962 (188 566)
(140775),
vom 18. April 1962 (188 566)
sich hauptsächlich nahe der Oberfläche des Gusses befinden, sowie durch willkürlich gerichtete und gemischte
kleinere, ineinandergreifende Kristalle von Korund und Spinell (MgO · AlJjO3), die hauptsächlich
mehr zur Mitte des Gusses mit kleinen beliebig eingestreuten Poren auftreten. Außerdem kann man
innerhalb der Spinellkristalle eine feine Dispersion von Korundkristallen feststellen. In dieser Zweiphasen-Gußstruktur
erscheinen daher Ebenen mit besonderer Schwäche in viel geringerem Maße. Wenn man dieses
feuerfeste Magnesia-Tonerde-Material einem starken Wärmeschock aussetzt, zeigt es eine verbesserte
Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Zerspringen.
Zwar liefert der Zusatz von Magnesia zu dem feuerfesten Schmelzzuguß-Tonerde-Material eine gewisse
Verbesserung hinsichtlich der Wärmeschockbeständigkeit, doch reicht diese bei vielen Verwendungszwecken
nicht aus, insbesondere unter Bedingungen, bei denen der Wärmeschock ziemlich streng ist. Wird also das
feuerfeste Material einem ziemlich raschen Wechsel von Erhitzen und Abkühlen ausgesetzt, so entwickeln
sich beträchtliche Wärmespannungen und verursachen eine Rissebildung in den schwächeren Teilen der Gußstruktur.
Bei einem kontinuierlich wiederholten Wärmekreislauf wachsen diese Risse und pflanzen sich
durch den Guß fort, so daß dieser in Stücke zerspringt.
709 580/249
Außer einem Zusatz von. MgO ist auch der Zusatz von BaO bekanntgeworden, und zwar geschieht der
Zusatz in beiden Fällen, um das natürliche «-A12O3
in ein ^-Produkt umzuwandeln. Ein CaO-Zusatz ergibt kein /3-Produkt, verbessert aber die Schockfcstigkcit
noch wesentlich mehr.
Diagramme in »American Ceramic Society«, 1956, Fig. 43 und 78, zeigen, daß beim bloßen Sintern
aus Al2O3 und MgO oder BaO Massen anderer
Zusammensetzung entstehen, als sie Gegenstand dieses Patentes sind. CaO-Zusätze werden dort als schädlich
bezeichnet.
Es wurde gerunden, daß sich die vorstehenden Ziele erreichen lassen, wenn man eine geschmolzene Masse
aus einem feuerfesten Material herstellt, das im wesentlichen aus 0,4 bis 7,5 Gewichtsprozent CaO
und dem Rest aus Al2O3, bezogen auf die Oxydanalysc,
besteht, das geschmolzene feuerfeste Material gießt und abkühlt, so daß ein erstarrter feuerfester
Guß oder Gegenstand entsteht. Die MikroStruktur des Gusses zeigt eine im wesentlichen aus zwei Phasen
bestehende Struktur von sehr feinen ineinandergreifenden Kristallen, die als Korund- und Calciumhexaluminat
(CaO · 6Al2O3) in einer zufälligen Verteilung
oder Ausrichtungen identifiziert wurden, wobei dazwischen sehr kleine Poren eingestreut sind. Es wird
also eine gerichtete Struktur vermieden, die schädlich für die Wärmeschockbeständigkeit ist.
Es ist wesentlich, daß praktisch reine Tonerde und Calciumoxyd verwendet werden, um die Bildung von
kristallinischen Phasen in dem feuerfesten Guß zu vermeiden, welche die gute Wärmeschockbeständigkeit
und die Lebensdauer des feuerfesten Materials beeinträchtigen. Kleine Mengen von MgO bis zu höchstens
1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das feuerfeste Material, können ohne besondere nachteilige Wirkung
geduldet werden. Die Gesamtmenge aller anderen Verunreinigungsbestandteile sollte jedoch 1 Gewichtsprozent
des feuerfesten Materials nicht übersteigen, und insbesondere sollten das SiO2 und das Alkalioxyd
(z.B. Na2O) je 0,5 Gewichtsprozent nicht überschreiten,
um zu gewährleisten, daß unerwünschte kristalline und/oder glasartige Silikatphasen vermieden
werden.
Anschließend folgen die Zusammensetzungen von technisch reiner Tonerde und Calciumoxyd, die sich
als geeignet für die Verwendung als Rohmischungsmatcrialien erwiesen (typische Analyse in Gewichtsprozent)
:
Tonerde
industriell in dieser Form hergestellt werden. Danach werden die Mischungsmaterialien je nach der gewünschten
Zusammensetzung für das zu gießende feuerfeste Material abgemessen und werden vorzugsweise
vor dem Einfüllen in den Schmelzofen vorgemischt. Es kann jeder der bekannten Schmelzofen
verwendet werden, wie z. B. ein Verbrennungsgasofen (d. h. ein Ofen, bei dem die Wärme aus der
Verbrennung eines flüssigen oder gasförmigen kohlenstoffhaltigen Kraftstoffes verwendet wird) oder ein
Lichtbogenofen. Die letztgenannte Art wird bevorzugt. Die Beschickung wird dann geschmolzen, in
geeignete vorgeformte Formen gegossen und nach den bekannten üblichen Verfahren, z.B. den im
USA.-Patent 1615 750 von G. S. Fu Ic her beschriebenen,
abgekühlt. Im allgemeinen beträgt die Gießtemperatur des geschmolzenen feuerfesten Materials
etwa 2030 bis 205O0C.
Die folgende Tabelle T zeigt vier spezifische Bei-
Die folgende Tabelle T zeigt vier spezifische Bei-
ao spiele für das erfindungsgemäße neue Schmelzgußmaterial, das nach der vorliegenden Erfindung aus
den obenerwähnten Rohmischungsmaterialien hergestellt wurde:
Feuerfeste Stoffzusammensetzung*
(Gewichtsprozent) |
Abschreckungen |
0,6 7o CaO, Rest Al2O3 2,0 70 CaO, Rest Al2O, 30 4,0 7o CaO, Rest Al2O, 6,0 7o CaO, Rest Al2O3 |
13 22 44 44 |
AI2O3
Na2O
Fc2O3
SiO2
Andere Stoffe plus Glüverlust
Ätzkalk
CaO .
SiO2 .
MgO .
Al2O3
Fe2O3
SiO2 .
MgO .
Al2O3
Fe2O3
99,2%
0,45·/,
0,03%
0,02%
0,3%
0,03%
0,02%
0,3%
95,0%
1,3%
0,85%
1,3%
0,85%
0,85%
* Der »Rest AlaO3« schließt eine Höchstmenge von 0,8% Gesamtverunreinigungen mit weniger als 0,3 % SiO1 und weniger
alsO,5%NaaOein.
Die Wärmeschockdaten beruhen auf einem Versuch, bei dem man eine 2,5 · 2,5 · 7,5 cm große
Probe in einen auf 16500C erhitzten Ofen einführt, die Probe 10 Minuten in der Hitze hält und sie anschließend
entfernt, um sie auf Raumtemperatur abzukühlen. Dies stellt einen Kreislauf dar, und dieses
Verfahren wird so lange wiederholt, bis von der Probe ein Stück abgesprungen ist, zu diesem Zeitpunkt
wird die Anzahl der vollendeten Abschreckungen vermerkt. Eine feuerfeste Probe mit hervorragender
Wärmeschockbeständigkeit übersteht im allgemeinen mindestens zehn Abschreckungen ohne Zerspringen.
Wie aus Tabelle I ersichtlich ist, besitzt das erfindungsgemäße neue feuerfeste Schmelzgußmaterial
eine sehr hohe Wärmeschockbeständigkeit.
Zur besseren Erläuterung der verbesserten Eigenschaften des erfindungsgemäßen feuerfesten Materials
zeigt die Tabelle II Vergleichsdaten für reine Schmelzgußtonerde und für Schmelzgußtonerde mit Zusätzen
von anderen Erdalkalimetalloxyden, bezogen auf den obenerwähnten Versuch.
Feuerfeste Stoffzusammensetzung*
(Gewichtsprozent)
Andere Stoffe 0,7%
Glühverlust 1,3 %
Bei der Herstellung des feuerfesten Gusses der vorliegenden Erfindung werden die Bestandteile der
Mischung zuerst fein zerkleinert, falls sie nicht bereits
100% Al2O3
0,67% MgO, Rest Al2O3
2,0% MgO, Rest Al2O3 .
4,0% MgO, Rest Al2O3 .
4,0% BaO, Rest Al2O3 ..
1
9
5
2
7
9
5
2
7
* Der »Rest A1,O9« schließt eine Höchstmenge von 1,0% Gesamtverunreinigungen ein.
Beim Vergleich der Daten von. Tabelle II mit jenen
von Tabelle I zeigt es sich, daß das erfindungsgemäße feuerfeste Material eine außerordentlich hohe Wärmeschockbeständigkeit
besitzt, eine Eigenschaft, die sich bei den in Tabelle II gezeigten feuerfesten Schmelzgußmaterialien
nicht erzielen läßt. Es ist außerdem bemerkenswert, daß sich feuerfeste Schmelzguß-Tonerde-Materialien
mit anderen Erdalkalioxyden, die mit Tonerde eine Hexaluminatphase wie z. B. BaO in Mengen entsprechend dem CaO in dem erfindungsgemäßen
feuerfesten Material bilden, durch eine wesentlich niedrigere Wärmeschockbeständigkeit
auszeichnen.
Die Höchstgrenze von 7,5% CaO in dem feuerfesten Material der vorliegenden Erfindung ist besonders
wichtig und kritisch zur Erzielung eines feuerfesten Schmelzgußmaterials mit der erforderlichen
verbesserten Lebensdauer. Der Grund hierfür besteht darin, daß bei einem Steigen des CaO-Gehalts
über 7,5% unbeständige kristallinische Phasen im Guß auftreten, die zumindestens teilweise auf gelegentlich
auftretende ungleichmäßige Kühlbedingungen zurückzuführen sind. Diese unbeständigen Phasen
wurden als Calciumdialuminat (CaO · 2Al2O3) und
manchmal als eine Phase entsprechend 3 CaO · 5Al2O3
identifiziert. Beim Erhitzen und Abkühlen im Betrieb neigen diese Kristalle dazu, sich mit einem Teil des
Korunds unter Bildung von weiterem Calciumhexaluminat zu vereinigen, und im Falle von 3 CaO · 5 Al2O3-Kristallen
kann sogar zusätzliches Calciumdialuminat entstehen. Es wurde gefunden, daß diese Phasenunbeständigkeit
von der Erscheinung des permanenten Wachstums oder einer Volumenausdehnung des Gusses begleitet wird. Wenn die Phasenänderungen
bei wiederholtem Erhitzen und Abkühlen der feuerfesten Masse weiterhin auftreten, setzt sich das
permanente Wachstum ungleichmäßig fort und führt zur Entwicklung einer geschwächten Struktur mit
geringerer Dichte, deren Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen und Wärmebelastungen beträchtlich
herabgesetzt ist.
Zwar kann der CaO-Gehalt des erfindungsgemäßen feuerfesten Materials im Bereich von 0,4 bis 7,5 Gewichtsprozent
schwanken, doch bevorzugt man die Verwendung eines CaO-Gehalts im Bereich von 0,5
bis 4 Gewichtsprozent, um kombinierte optimale Eigenschaften hinsichtlich guter Wärmeschockbeständigkeit,
einer phasenbeständigen Struktur und einer guten Lebensdauer zu erzielen.
Das feuerfeste Schmelzgußmaterial der vorliegenden
ίο Erfindung eignet sich für viele Verwendungszwecke, doch ist es besonders brauchbar für die Verwendung
bei Dächern für elektrische Bogenöfen, Stahlschmelzöfen, Glasschmelztanks, Ofencheckers und Metallglühöfen,
die bei hohen Temperaturen arbeiten.
Claims (2)
1. Feuerfestes wärmeschockbeständiges Schmelzgußmaterial,
dadurchgekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus feinen ineinandergreifenden
Korund- und Calciumhexaluminatkristallen besteht, die aus 0,4 bis 7,5 Gewichtsprozent
CaO, vorzugsweise 0,5 bis 4 Gewichtsprozent CaO, und Al2O3 als Rest aufgebaut
sind.
2. Feuerfestes wärmeschockbeständiges Schmelzgußmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß darin bis zu 1,5 Gewichtsprozent MgO, bis zu 0,5 Gewichtsprozent SiO2 und bis zu
0,5 Gewichtsprozent Alkalioxyd und insgesamt nicht mehr als 1 Gewichtsprozent andere Verunreinigungen
plus SiO2 und Alkalioxyd enthalten sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 655 574;
Journal of the Amer. Cer. Soc, 1956, S. 337 bis S. 344;
»Phase Diagrams for Ceramists«, von Levin,
Murdie und Hall, 1956, Fig. 43 und 78.
709 580/249 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US14077561A | 1961-09-26 | 1961-09-26 | |
US188566A US3247001A (en) | 1961-09-26 | 1962-04-18 | Fused cast refractory |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1240772B true DE1240772B (de) | 1967-05-18 |
Family
ID=26838473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC27971A Withdrawn DE1240772B (de) | 1961-09-26 | 1962-09-19 | Verfahren zur Herstellung feuerfester Schmelzgussmaterialien |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3247001A (de) |
DE (1) | DE1240772B (de) |
GB (1) | GB972266A (de) |
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Legal Events
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