DE1240763B - Blinkleuchte, insbesondere transportable Blinkwarnleuchte zum Hinweis auf im Verkehrinfolge Betriebsunfaehigkeit liegengebliebene Fahrzeuge - Google Patents

Blinkleuchte, insbesondere transportable Blinkwarnleuchte zum Hinweis auf im Verkehrinfolge Betriebsunfaehigkeit liegengebliebene Fahrzeuge

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DE1240763B
DE1240763B DE1965B0084990 DEB0084990A DE1240763B DE 1240763 B DE1240763 B DE 1240763B DE 1965B0084990 DE1965B0084990 DE 1965B0084990 DE B0084990 A DEB0084990 A DE B0084990A DE 1240763 B DE1240763 B DE 1240763B
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transistor
resistor
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flashing
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Heinz Moeller
Horst Fietze
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/36Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources
    • G08B5/38Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources using flashing light
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/09Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources in which the lamp is fed by pulses

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Description

  • Blinkleuchte, insbesondere transportable Blinkwamleuchte zum Hinweis auf im Verkehr infolge Betriebsunfähigkeit liegengebliebene Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Blinkleuchte, insbesondere auf eine transportable Blinkwarnleuchte zum Hinweis auf im Verkehr infolge Betriebsunfähig keit liegengebliebene Fahrzeuge, bei der eine Blinklampe durch einen astabilen Multivibrator periodisch ein- und ausschaltbar ist, welcher zwei komplementäre, über einen kapazitiven Rückkopplungszweig zusammenwirkende Transistoren enthält.
  • Im vorliegenden Fall soll es sich vornehmlich um eine Blinkwarnleuchte handeln, die den Zweck hat, auf im Straßenverkehr infolge Betriebsunfähigkeit liegengebliebene Fahrzeuge durch Blinklichtsignale aufmerksam zu machen und somit ein Auffahren auf das liegengebliebene Fahrzeug durch andere Verkehrsteilnehmer zu vermeiden. Tritt nun beispielsweise die Betriebsunfähigkeit im Winter bei Einbruch der Dämmerung ein und ist das Fahrzeug die ganze Nacht hindurch zu sichern, so muß ein einwandfreier Betrieb der Blinkwarnleuchte über etwa 15 Stunden garantiert sein. Da die Blinkwarnleuchte in größerer Entfernung vom Kraftfahrzeug aufzustellen ist, kann sie in den meisten Fällen nur mit einer in ihr untergebrachten Batterie gespeist werden, so daß der das Ein- und Ausschalten der Blinklampe bewirkende Steuerteil der Schaltunggsanordnung nur einen relativ geringen Stromverbrauch haben darf, wenn einerseits die Batterie sowie die im wesentlichen dadurch bestimmten Abmessungen der Blinkwarnleuchte klein -ehalten und andererseits der Betrieb der Blinkwarnleuchte über eine möglichst lange Zeit aufrechterhalten werden soll. Um diesen Erfordernissen gerecht zu werden, ist man von dem früher zur Steuerung der Blinklampe angewandten Hitzdrahtrelais abgegangen und verwendet jetzt dafür mit besserem Erfolg einen astabilen Multivibrator mit zwei komplementären Transistoren, die über einen kapazitiven Rückkopplungszweig zusammenwirken.
  • Die Anwendung bekannter Schaltungsanordnungen dieser Art ergibt zwar bereits hinsichtlich der Steuerung einen geringen Stromverbrauch, trotzdem ist man ständi- bestrebt, diesen Verbrauch weiter herabzusetzen und die Sicherheit des einwandfreien Betriebes einer solchen Blinkwarnleuchte zu erhöhen.
  • Der Erfindung liegt daher die. Aufgabe zugrunde, die Steuerschaltung für eine Blinkwarnleuchte der eingangs erwähnten Gattung so auszubilden, daß C el gegenüber den bekannten Anordnungen bei gerinstem Stromverbrauch ein einwandfreier Betrieb über eine längere Dauer gewährleistet ist, daß ferner ungünstige Einwirkungen auf die Blinkfrequenz bzw. auf das Tastverhältnis infolge Erwärmung der Schaltelemente, insbesondere der Transistoren, bzw. infolge Abfalls der Speisespannung weitestgehend unterbunden sind und daß schließlich die Abstimmung auf die vorgegebene Blinkfrequenz ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden kann.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß nach der Erfindung ein solcher Multivibrator Anwendung findet, der zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors einen mit wenigstens einem Widerstand versehenen Schaltungszweig in seiner darüber hinaus an sich bekannten Schaltungsanordnung zusätzlich aufweist, in welcher die Basis des ersten Transistors außer mit diesem Schaltungszweig noch über den Rückkopplungszweio, mit dem Kollektor sowie über einen Widerstand mit dem Emitter des zweiten Transistors in Verbindung steht, dessen Basis über einen Widerstand an dessen Emitter sowie über einen anderen Widerstand an den Kollektor des ersten Transistors geschaltet ist, wobei die Blinklampe und eine Batterie als Serienschaltung im Nebenschluß der Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Transistors liegen und von ihrem gemeinsamen Verbindungspunkt einen Leitungszug zum Emitter des ersten Transistors führt. Es ist zwar (deutsche Auslegeschrift 1068 756) bereits die Schaltungsanordnung eines astabilen Multivibrators mit zwei komplementären Transistoren bekannt, bei der die Basis des ersten Transistors, über den ein RC-Glied enthaltenden Rückkopplungszweig an dem Kollektor sowie über einen Widerstand an dem Emitter des zweiten Transistors liegt. Die Basis des, zweiten Transistors steht über einen Widerstand mit seinem Emitter und über einen anderen Widerstand mit dem Kollektor des ersten Transistors in Verbinduno,. Die Emitter-K-ollektor-Strecke des zweiten Transistors bildet mit einer Blinklampe, einer Drosselspule und der Batterie eine Serienschaltung, wobei außerdem eine Verbindung zwischen dem batterieseitigen Anschluß der Drosselspule und dem Emitter des ersten Transistors besteht.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist zwar an das Prinzip eines solchen bzw. ähnlichen Impulserzeugers angelehnt, jedoch enthält sie darüber hinaus zur Lösung der oben angeführten Aufgabe zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors einen zusätzlichen Schaltungszweig, dessen Verwendung sich nicht aus dem Prinzip des bekannten Multivibrators ableiten läßt. Außerdem ist bei der Anwendung des bekannten Multivibrators an Landeanlagen für Luftfahrzeuge und elektrische Bojen edacht, wo sich eine Begrenzung der Batteriekapazität und die Einhaltung einer bestimmten Blinkfrequenz nicht in dem Maß notwendig macht, wie dies bei einer transportablen Blinkleuchte zum Hinweis auf im Verkehr liegengebliebene Fahrzeuge der Fall ist. Des weiteren wird bei dem bekannten Multivibrator das zur Einleitung des Schwingvorganges an der Basis des ersten Transistors erforderliche Potential mit Hilfe eines diesen durchfließenden Reststromes erzeugt, wodurch sich eine ungünstige Auswirkung hinsichtlich seiner Erwärmung ergibt.
  • Ferner ist (Deutsche Auslegeschrift 1205 141) die Schaltungsanordnung eines astabilen Multivibrators bekanntgeworden, der sich von dem obigen bekannten Multivibrator dadurch unterscheidet, daß der erste Transistor ein npn-Typ, dagegen der zweite Transistor ein pnp-Typ ist und daß an seinem Ausgang an Stelle der aus Drosselspule und Blinklampe bestehenden Serienschaltung ein Relais liegt. Derartige Anordnungen lassen sich als Zeitgeber verwenden, aber auch nur dann mit befriedigendem Erfolg, wenn zusätzlich eine relativ aufwendige Schaltmaßnahme zur Stabilisierung der Kippfrequenz Anwendung findet. Des weiteren hat auch dieser Multivibrator den Nachteil, daß zum Anschwingen ein den ersten Transistor durchfließender Reststrom erforderlich ist. Außerdem bereitet es bei beiden bekannten Ausführungen Schwierigkeiten, die Ab- stimmung auf eine vorbestimmte Kippfrequenz vorzunehmen, weil diese von der Dimensionierung vieler der verwendeten Schaltelemente abhängig ist. Wider Erwarten treten die den bekannten Ausführun 'gen anhaftenden Unzulänglichkeiten beim Gegenstand der Erfindung nicht auf.
  • Durch den nachgewiesenen Stand der Technik wird es nicht nahegelegt, die an sich bekannte Multivibratorschaltung durch einen zusätzlichen Schaltungszweig zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors zu ergänzen und dadurch einen für eine Blinkleuchte besonders geeigneten Impuls-C geber zu schaffen. Diese Maßnahme la auch nicht D 9 auf der Hand, weil der zusätzliche Schaltungszweig in Verbindung mit dem Basiswiderstand des ersten Transistors einen die Batterie während des Betriebes belastenden Stromkreis bildet und dies zunächst einmal der Forderung nach geringem Stromverbrauch des Multivibrators widerspricht. Wie aber Versuche ergeben haben, kann dieser Stromkreis sehr hochohmig ausgeführt werden, wodurch sein Verbrauch bedeutungslos wird und die damit erreichten Vorteile bei weitem diesen geringfügigen Nachteil überwiegen. Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert.
  • In der Zeichnung ist mit strichpunktiertem Linienzug das Gehäuse 1 einer transportablen Blinkwarnleuchte angedeutet, die zum Hinweis auf im Verkehr infolge Betriebsunfähigkeit liegengebliebene Kraftfahrzeuge dienen soll. In dem Gehäuse 1 ist eine Blinklampe 2 so untergebracht, daß deren Lichtstrahlen nach außen treten können. Die Blinklampe 2 liegt mit einem ihrer Anschlüsse an dem Minuspol einer Batterie 3 und bildet mit dieser sowie einem als Schließer ausgelegten Schalter 4 eine Serienschaltung. Diese Serienschaltung ist mit dem freien Anschluß der Blinklampe 2 einerseits und mit dem freien Anschluß des Schalters 4 andererseits an dem Aus-an- eines astabilen Multivibrators angeschlossen. Der Multivibrator weist zwei komplementäre Transistoren T 1 und T 2 auf, die über einen Rückkopplungszweig zusammenwirken und von denen der erste Transistor Tl vom npn-Typ, der zweite Transistor T2 dagegen vom pnp-Typ ist. Der Rückkopplungszweig besteht aus der Serienschaltung eines Kondensators 5 sowie eines Widerstandes 6 und liegt zwischen der Basis des ersten Transistors Tl und dem Kollektor des zweiten Transistors T2. Die Basis des ersten Transistors Tl ist außerdem über einen Widerstand 7 mit dem Emitter des zweiten Transistors T2 verbunden. Die Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Transistors T2 bildet den Ausgang des Multivibrators, an dem die bereits oben erwähnte, aus der Blinklampe 2, der Batterie 3 und dem Schalter4 bestehende Serienschaltung liegt. Die Basis des zweiten Transistors T2 ist über einen Widerstand 8 mit dessen Emitter und über einen Widerstand 9 mit dem Kollektor des ersten Transistors TI verbunden. Schließlich führt von der zwischen Blinklampe 2 und der Batterie 3 bestehenden Verbindung ein Leitungszug 10 zum Emitter des ersten Transistors Tl.
  • Gemäß der Erfindung ist nun zusätzlich ein Schaltungszweig vorgesehen, der sich zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors Tl befindet und wenigstens einen ohmschen Widerstand 11 aufweist. Es kann aber an seiner Stelle auch ein Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten vorgesehen sein, der vorzugsweise die gleiche Abhängigkeit des Stromes von der Temperatur aufweist wie der zugeordnete Transistor Tl. Hierfür ist, wie mit gestricheltem Linienzug angedeutet, ein Heißleiter 12 oder eine Diode 13 geeignet, wobei vorzugsweise eine solche Diode Verwendung findet, die bei niedrigen Spannungswerten wenigstens annähernd die gleiche Sperrwirkung für einen Stromdurchfluß in beiden Richtungen hat, um den Stromfluß in dem Schaltungszweig auf das notwendige Mindestmaß zu begrenzen und Restströme in der Dunkelphase weitestgehend zu unterbinden.
  • Im Bedarfsfall kann aber auch in dem Schaltungszweig zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors Tl der ohmsche Widerstand 11 mit dem Heißleiter 12 bzw. der Diode 13 in Serie geschaltet sein.
  • Ferner besteht noch die Möglichkeit, wie ebenfalls mit gestricheltern Linienzug angedeutet, einen ohmsehen Widerstand 14 in Reihe zu dem Widerstand 11 bzw. zu dem Heißleiter 12 bzw. zu der Diode 13 oder auch zu der aus dem Widerstand 11 und dem Heißleiter 12 bzw. der Diode 13 bestehenden Serienschaltung hinzuzuschalten, wobei dieser Widerstand 14 gleichzeitig. in dem vom Emitter des ersten Transistors Tl zur Verbindung zwischen der Blinklampe2 und der Batterie3 führenden Leitungszugr 10 liegt. Dabei kann der Widerstand11 bzw. 14 regelbar bzw. fest einstellbar ausgeführt sein.
  • Findet in dem Schaltungszweig zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors Tl der Heißleiter 12 bzw. die Diode 13 Anwendung, so empfiehlt es sich, den Heißleiter12 bzw. die Diode 13 und den Transistor Tl durch eine mit strichpunktiertem Linienzua -angedeutete wärmeleitende Verbindung 15 zu einer Baueinheit zusammenzufassen.
  • Die beschriebene Schaltungsanordnung hat folgende Wirkungsweise: Nach dem Schließen des Schalters 4 sind zunächst die Transistoren Tl, T2 gesperrt. Jedoch ist nunmehr der Widerstand7 und der Widerstand11 bzw. der Heißleiter12 bzw. die Diode 13 an die Spannung der Batterie 2 geschaltet, wodurch die zwischen dem Widerstand 7 und dem Widerstand 11 bzw. dem Heißleiter 12 bzw. der Diode 13 angeschlossene Basis des ersten npn-Transistors Tl schwach positiv wird und ein Strom in dessen Emitter-Kollektor-Strecke über den Widerstand 8, den Widerstand 9 und, wenn vorgesehen, den Widerstand 14 zu fließen beginnt. Dabei wird das Potential der zwischen den Widerständen 8 und 9 anaeschlossenen Basis des zweiten pnp-Transistors T2 negativer, so daß auch hier durch die Einittert-Kollektor-Strecke über den Schalter 4 und die Blinklampe 2 ein Strom zu fließen beginnt. Gleichzeitig tritt über den Widerstand 6 und den Kondensator 5 eine Rückkopplungswirkung auf, wodurch unter Aufladune, des Kondensators 5 das Potential der Basis des ersten Transistors Tl schließlich so weit in positiver Richtung angehoben wird, daß auf Grund der oben beschriebenen Folgewirkung bei gleichzeitigem Aufleuchten der Blinklampe 2 die Emitter-Kollektor-Strecken beider Transistoren Tl, T2 Strom ungehindert durchlassen. Sobald der Kondensator 5 aufgeladen ist, steht an der Basis des ersten Transistors Tl kein Basisstrom mehr zur Verfügung, so daß dieser und demzufolge auch der zweite Transistor T2 wieder in den Sperrzustand übergehen. Wenn sich der Kondensator 5 über die Widerstände 7, 6 und die Blinklampe 2 entladen hat und die Basis des ersten Transistors TI wieder schwach positiv wird, wiederholt sich erneut ein Schaltvorgang in der 4D oben beschriebenen Weise.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß sich mit dem in dem erfindungsgemäßen Schaltungszweig zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors Tl vor-,esehenen ohmschen Widerstand 11 in einfacher Weise die Blinkfrequenz der Warnleuchte festlegen läßt. Außerdem eignet er sich auch dazu, Toleranzen des Transistors Tl auszugleichen und daraus resultierende ungünstige Auswirkungen auf die Blinkfrequenz bzw. auf das Tastverhältnis zu unterbinden.
  • Befindet sich in dem Schaltungszweig zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors TI der Heißleiter 12 bzw. die Diode 13, wobei hier ein Stromanstieg bei Erwärmung in gleicher Weise erfolgt wie beim Transistor Tl, so ergibt sich, daß bei steigender Temperatur die Spannung über dem Heißleiter 12 bzw. der Diode 13 abfällt, wodurch das Potential an der Basis des ersten Transistors Tl in negativer Richtung ansteigt und somit einer Stromveranderung in der Emitter-Kollektor-Strecke entgegengewirkt wird. Demzufolge kann sich bei Erwärmung auch nicht die Blinkfrequenz und als Folgeerscheinuna der Stromverbrauch erhöhen. Außerdem ist bei Blinkwarnleuchten zum Hinweis auf im Verkehr infolge Betriebsunfähigkeit liegengebliebene Kraftfahrzeuge die Blinkfrequenz vorgeschrieben, so daß auch aus diesem Grunde eine wirkungsvolle Stabilisation derselben von großem Vorteil-ist.
  • Kommt in dem Schaltungskreis zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors TI die Serienschaltung, bestehend aus dem Widerstand 11 und dem Heißleiter 12 bzw. der Diode 13, zur Anwendung, so erhält man die oben beschriebenen Vorteile beider Maßnahmen. Außerdem läßt sich bei Verwendung der Diode 13 in der Serienschaltung ihr Arbeitspunkt mit Hilfe des Widerstandes 11 festlegen.
  • Sieht man in dem Schaltungszweig zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors Tl außer dem Widerstand 11, dem Heißleiter 12 bzw. der Diode 13 oder einer aus dem Widerstand 11 und dem Heißleiter 12 bzw. der Diode 13 gebildeten Serienschaltung noch den in Reihe geschalteten Widerstand 14 vor, der gleichzeitig in dem vom Emitter des ersten Transistors TI zur Verbindung zwischen der Blinklampe 2 und der Batterie 3 füh- renden Leitungszug 10 liegt, so läßt sich damit die Kennlinie des Transistors Tl beeinflussen und infolgedessen die Form der Impulse verbessern.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung kann selbstverständlich auch der erste Transistor Tl ein pnp-Typ und der zweite Transistor T2 ein npn-Typ sein, wenn die Anschlüsse der Batterie entsprechend umgepolt werden.
  • c

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Blinkleuchte, insbesondere transportable Blinkwarnleuchte zum Hinweis auf im Verkehr infolge Betriebsunfähigkeit liegengebliebene Fahrzeuge, bei der eine Blinklampe durch einen astabilen Multivibrator periodisch ein- und ausschaltbar ist, welcher zwei komplementäre, über einen kapazitiven Rückkopplungszweig zusammenwirkende Transistoren enthält, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h die Anwendung eines solchen Multivibrators, der zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors (T1) einen mit wenigstens einem Widerstand (11 bzw. 12 bzw. 13) versehenen Schaltungszweig in seiner darüber hinaus an sich bekannten Schaltungsanordnung zusätzlich aufweist, in welcher die Basis des ersten Transistors (T1) außer mit diesem Schaltungszweig noch über den Rückkopplungszweig (5, 6) mit dem Kollektor sowie über einen Widerstand (7) mit dem Emitter des zweiten Transistors (T2) in Verbindung steht, dessen Basis über einen Widerstand (8) an dessen Emitter sowie über einen anderen Widerstand (9) an den Kollektor des ersten Transistors (T1) geschaltet ist, wobei die Blinklampe (2) und eine Batterie (3) als Serienschaltung im Nebenschluß der Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Transistors (T2) liegen und von ihrem gemeinsamen Verbindungspunkt ein Leitungszug (10) zum Emitter des ersten Transistors (T1) führt. 2. Blinkleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerstand in dem Schaltungszweig zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors (T1) ein ohmscher Widerstand (11) vorgesehen ist. 3. Blinkleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand in dem Schaltungszweig zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors (T1) einen negativen Temperaturkoeffizienten hat und vorzugsweise die gleiche Abhängigkeit des Stronies von der Temperatur aufweist wie der Transistor (T1). 4. Blinkleuchte nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten in dem Schaltungszweig zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors (T1) eine Diode (13) ist, wobei vorzugsweise eine solche Diode Verwendun g findet, die bei niedrigen Spannungswerten annähernd die gleiche Sperrwirkung für einen Stromdurchfluß in beiden Richtungen hat. 5. Blinkleuchte nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors (T1) ein Heißleiterwiderstand (12) ist. 6. Blinkleuchte nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Schaltungszweig zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors (T1) eine aus einem ohmschen Widerstand (11) und einem Widerstand (12 bzw. 13) mit negativem Temperaturkoeffizienten bestehende Serienschaltung befindet. 7. Blinkleuchte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaltungszweig zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors (T1) dem Widerstand (11) bzw. dem Heißleiter (12) bzw. der Diode (13) oder einer aus dem Widerstand (11) und dem Heißleiter (12) bzw. der Diode (13) gebildeten Serienschaltung ein Widerstand (14) in Reihe zugeschaltet ist, der gleichzeitig in dem vom Emitter des ersten Transistors (T1) zur Verbindung zwischen der Blinklampe (2) und der Batterie (3) führenden Leitungszug (10) liegt. 8. Blinkleuchte nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor (T1) und der im Schaltungszweig zwischen dessen Basis und Emitter liegende Widerstand (13 bzw. 12) mit negativem Temperaturkoeffizienten durch wärmeleitende Verbindung (15) zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1205 141, 1068756.
DE1965B0084990 1965-12-15 1965-12-15 Blinkleuchte, insbesondere transportable Blinkwarnleuchte zum Hinweis auf im Verkehrinfolge Betriebsunfaehigkeit liegengebliebene Fahrzeuge Pending DE1240763B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068756B (de) * 1955-06-03 1959-11-12
DE1205141B (de) * 1964-07-25 1965-11-18 Schmidt Geb Metallwarenfab Multivibrator mit zwei komplementaeren Transistoren

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