DE1240404B - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

Info

Publication number
DE1240404B
DE1240404B DEE20693A DEE0020693A DE1240404B DE 1240404 B DE1240404 B DE 1240404B DE E20693 A DEE20693 A DE E20693A DE E0020693 A DEE0020693 A DE E0020693A DE 1240404 B DE1240404 B DE 1240404B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impeller
centrifugal pump
pump according
blades
flow space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE20693A
Other languages
English (en)
Inventor
Emile Egger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMILE EGGER AND CO AG
Original Assignee
EMILE EGGER AND CO AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMILE EGGER AND CO AG filed Critical EMILE EGGER AND CO AG
Publication of DE1240404B publication Critical patent/DE1240404B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2238Special flow patterns
    • F04D29/2244Free vortex

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe mit einem Laufrad, das außerhalb eines die Ansaug- und Drucköffnung verbindenden freien Strömungsraumes in einer Radkammer angeordnet ist, wobei durch hydraulische Kupplung bei rotierendem Laufrad im Strömungsraum näherungsweise ein Potentialwirbel entsteht und das Laufrad oder die dasselbe aufnehmende Radkammer am Laufradaustritt eine konzentrische Begrenzung aufweist.
  • Solche Kreiselpumpen sind bekannt, bei welchen ein scheibenförmiges Laufrad mit Vertiefungen oder Laufradkanälen vorgesehen ist, deren Tiefe vom Laufradzentrum nach außen zunimmt und dann bis zum eigentlichen Laufradaustritt wieder abnimmt. In diesem Laufrad findet somit an allen Stellen eine praktisch stauungsfreie Umlenkung der Strömung statt, und da außerdem die Tiefe der Laufradkanäle bis zum eigentlichen Laufradaustritt stetig abnimmt, entsteht eine intensive Durchströmung des ganzen Laufrades, wobei diese Strömung mit relativ hoher, weitgehend radial nach außen oder axial gerichteter Meridiangeschwindigkeitskomponente aus dem Laufrad austritt. Die somit bei den bekannten Pumpen auftretende, im Verhältnis zur Nutzströmung im freien Strömungsraum sehr intensive Laufradströmung bringt verschiedene Nachteile mit sich. Ein großer Teil der kinetischen Energie der aus dem Laufrad austretenden Strömung trägt dadurch weder zum Druckaufbau noch zur Beschleunigung des Wirbels im Strömungsraume bei. Diesen Umständen wird es in erster Linie zugeschrieben, daß die bekannten Pumpen einen sehr niedrigen Wirkungsgrad aufweisen. Die intensive Durchströmung des Laufrades durch einen erheblichen Teil des Nutzflusses der Pumpe erhöht die Wahrscheinlichkeit des Auftreffens von Feststoffen auf das Laufrad. Trotz der relativ intensiven Durchströmung des Laufrades ergeben sich bezogen auf die Umfangsgeschwindigkeit des Laufrades geringe Förderhöhen, und es hat sich gezeigt, daß die maximal erreichbaren Förderhöhen beschränkt sind.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, alle Eigenschaften der erwähnten bekannten Pumpen durch eine grundlegende Umgestaltung der Strömungsverhältnisse bedeutend zu verbessern. Die erfindungsgemäße Pumpe ist dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte konzentrische Begrenzung am Laufradaustritt so ausgebildet ist, daß die Merdiankomponente der Absolutgeschwindigkeit am Laufradaustritt weitgehend radial nach innen gerichtet ist. Vorzugsweise wird eine starke Umlenkung und Stauung am Laufradaustritt durch eine als Ganzes im wesentlichen rechtwinklig zur Strömungsrichtung im Laufrad liegende Begrenzung vorgesehen, wodurch im Laufradraum selbst innerhalb der Begrenzung eine Stagnation der Strömung und erhebliche Druckumsetzung stattfindet, welche die Durchströmung des Laufrades herabsetzt und infolge des Druckaufbaus und der Umlenkung am Laufradaustritt die erwähnte nach innen, d. h. nach dem Laufradeintritt gerichtete Strömung verursacht. Durch diese Stauung und neuartige Lenkung der Laufradströmung kann die hydraulische Kupplung bei hohem Wirkungsgrad in überraschender Weise verbessert werden. Der Gesamtwirkungsgrad der Pumpe kann erheblich gesteigert werden, und die Förderhöhe beträgt bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit des Laufrades ungefähr das Doppelte derjenigen der bekannten Pumpen, wie Versuche gezeigt haben. Dank der gestauten und damit gedrosselten Durchströmung des Laufrades und dem Druckaufbau im Laufradraum sinkt außerdem die Wahrscheinlichkeit des Auftreffens von Feststoffen auf das Laufrad erheblich. Die maximal zulässige Umfangsgeschwindigkeit des Laufrades und damit die erreichbaren Förderhöhen sind praktisch nicht durch strömungstechnische Gegebenheiten begrenzt, wie dies bei den bekannten Pumpen festgestellt wurde.
  • In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel sowie einige Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen axialen Schnitt und F i g. 2 einen Radialschnitt durch die Pumpe; F i g. 3 zeigt eine Ausführungsvariante des Laufrades in Ansicht; F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des Laufrades im Schnitt; F i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des Laufrades im Schnitt, und F i g. 6 zeigt eine Stirnansicht teilweise im Schnitt des Laufrades nach F i g. 5.
  • Das Laufrad 3 weist eine Nabe 13 und eine sich nach außen leicht verjüngende scheibenförmige Rückwand 14 auf. Von der Rückwand 14 ragen beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 ebene, radial stehende Schaufeln 15 nach vorn, die sich von der Nabe bis an den Radumfang erstrecken. Rückenschaufeln 16 halten den Druck auf der Rückseite der Radscheibe 14 auf dem gewünschten Wert.
  • Das Laufrad 3 ist in einer zylindrischen Radkammer 17 vollständig seitlich des im Trommelgehäuse 1 gebildeten Strömungsraumes 18 angeordnet. An diesen Strömungsraum schließt ein Druckstutzen 19 tangential an. Koaxial zur Pumpenachse bzw. der Achse des Strömungsraumes 18 ist die Ansaugöffnung 20 angeordnet.
  • Im Betrieb wird nach vollständiger Füllung des Strömungsraumes 18 mit der zu fördernden Flüssigkeit das Laufrad 3 in der in F i g. 2 durch Pfeil angedeuteten Richtung in rasche Drehung versetzt. Dabei wird vorderhand die in den radialen Kanälen zwischen den Schaufeln 15 befindliche Flüssigkeitsmenge in Rotation versetzt und radial nach außen beschleunigt. Ein radialer Austritt der Flüssigkeit aus dem mit Schaufeln besetzten Radraum wird jedoch durch die konzentrisch außerhalb des Laufrades liegende zylindrische Begrenzung der Radkammer 17 verhindert, vielmehr werden die Flüssigkeitsteilchen mit einer weitgehend radial nach innen gerichteten Meridiankomponente der Absolutgeschwindigkeit in den Strömungsraum 18 austreten. Dort geben sie ihre Rotationsenergie an die im Strömungsraum 18 befindliche Flüssigkeit ab und versetzen auch diese in Rotation. Ist einmal die gesamte Flüssigkeitsmenge im Strömungsraum in Rotation versetzt, so wird sich am Umfang dieses Raumes ein erheblicher überdruck aufbauen. Die am äußeren Ende des Laufrades austretenden einzelnen Flüssigkeitsströme können gewissermaßen als in den Strömungsraum 18 eintretende Schaufeln betrachtet werden, die vor den äußeren Teilen des Laufrades praktisch mit gleicher Geschwindigkeit rotieren wie das Laufrad selbst und die beim Einwärtsströmen ihre Rotationsenergie an die im Strömungsraum 18 rotierende Flüssigkeitsmenge übertragen. In dieser Weise wird eine intensive hydraulische Kupplung zwischen dem Laufrad und der im Strömungsraum 18 befindlichen Flüssigkeitsmenge erzielt, wobei diese Flüssigkeitsmenge nicht nur außen, sondern vor allem auch innen durch die außerhalb des Laufrades einwärts strömende Zirkulation in Umfangsrichtung beschleunigt wird. Selbstverständlich werden sich aus den aus dem Laufrad austretenden Strömen der Zirkulation auch Teilchen abspalten und mit der Nutzflüssigkeit durch den Strömungsraum nach außen fließen.
  • Bei der bisher beschriebenen Pumpe wird somit im Gegensatz zur Arbeitsweise bekannter ähnlicher Pumpen der Nutzfluß praktisch vollständig in den Strömungsraum verdrängt. Ein erster wesentlicher Vorteil dieser Tatsache liegt darin, daß grobe Verunreinigungen weitgehend vom Laufrad ferngehalten und längs der dem Laufrad gegenüberliegenden Wand des Strömungsraumes nach außen gefördert werden. Die dargestellte Pumpe weist aber auch eine ganze Anzahl weiterer, teils völlig überraschender Vorteile auf. Durch die aus den radialen Kanälen des Laufrades austretenden, als Wirbelzöpfe zu betrachtenden Teilströme wird die im Strömungsraum befindliche Flüssigkeitsmenge durch Impulsaustausch in rasche Rotation versetzt. Ein Impulsaustausch dürfte auch in einem weiteren Sinn auftreten, indem bereits am Impulsaustausch beteiligte verzögerte Teilchen sogleich wieder in einen der Kanäle zwischen den Schaufeln 15 eintreten, beschleunigt und wieder in den Strömungsraum ausgeworfen werden, womit eine sehr intensive hydraulische Kupplung zwischen dem Laufrad und der Flüssigkeitsmenge im Strömungsraum 18 hergestellt wird. Tatsächlich werden höhere maximale Pumpendrücke erzielt, als sie theoretisch durch die Umlaufgeschwindigkeit am Umfang des Laufrades gegeben sind. Es wurde auch festgestellt, daß durch den äußerst intensiven Impulsaustausch gerade die äußeren Enden der Schaufeln 15 sehr stark beansprucht werden. Es kann daher besonders zur Förderung feststoffhaltiger Flüssigkeiten von Vorteil sein, die Schaufeln zur Herabsetzung der Abnutzung aus einem plastischen, nachgiebigen Material, beispielsweise Gummi, Kunststoff od. dgl., herzustellen.
  • Im weiteren wurde die überraschende Tatsache festgestellt, daß die Liefermenge der Pumpe bei gegebenen Dimensionen der Ansaugöffnung des Sirö. mungsraumes und des Druckstutzens praktisch unabhängig ist von der Drehzahl und dem Durchmesser des Laufrades. Die Druckhöhe der Pumpe ist abhängig vom Durchmesser des Laufrades, der Schaufelzahl, der Schaufeltiefe, der Drehzahl und dem Durchmesser des Gehäuses. Die Relation zwischen Liefermenge und Druckhöhe ist veränderbar durch Variation des Innen- und Außendurchmessers des mit Schaufeln besetzten Radraumes. Es wurde ein absolut geometrisches Verhalten der verschiedenen Bezugswerte festgestellt. Die obenerwähnten vorteilhaften Charakteristiken der Pumpe gelten auch bei der Förderung von Flüssigkeiten mit hoher Stoffdichte, beispielsweise bis 12 o/oigen Zellstoff- oder Holzschliffsuspensionen, von Gemischen mit bis zu 60 Gewichtsprozent Sand und von Flüssigkeiten hoher Viskosität wie schwerem Heizöl, die besser gefördert werden, als in normalen Während beim Ausführungsbeispiel gerade Schaufeln 15 dargestellt sind, können die Schaufeln gemäß F i g. 3 vorwärts gekrümmt sein. Sie könnten jedoch unter Umständen auch rückwärts gekrümmt sein. Bei niedrigen spezifischen Drehzahlen wird man vorwärts gekrümmte, bei hohen spezifischen Drehzahlen rückwärts gekrümmte Schaufein verwenden. Die Schaufeln können außerdem senkrecht zur Radscheibe 14 bzw. zu einer Radiaiebene bzw. die geraden Schaufeln gemäß F i g. 2 in einer Axialebene liegen, oder aber die Schaufeln könnten gegenüber einer Radialebene geneigt sein. Sie können vorzugsweise etwa dreieckigen Querschnitt, d. h. an der Radscheibe 14 eine verhältnismäßig breite Basis aufweisen und am freien Ende in einer Kante spitz zulaufen.
  • Während beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 die Umlenkung der Zirkulation im Laufrad durch die rein zylindrische Form der Radkammer 17 bewirkt wird, kann das Laufrad selbst im Meridianschnitt ein Profil aufweisen, das diese Umlenkung bewirkt. Gemäß F i g. 4 ist das Laufrad am Umfang geschlossen, wobei die Austrittsflächen 21 gegen die Radachse geneigt sind. Um die Ausbildung einer geschlossenen, vom Nutzfluß möglichst getrennten Zirkulation noch weiter zu unterstützen, kann gemäß F i g. 5 und 6 in das Laufrad ein ringförmiger Füllkörper 22 eingesetzt sein.
  • Es wäre auch möglich, eine möglichst stoßfreie Umlenkung in ähnlicher Weise durch entsprechende Gestaltung des Gehäuses außerhalb des Radraumes zu bewirken, indem etwa gemäß der punktierten Linie in F i g. 1 unten das Gehäuse mit einer gerundeten Vertiefung 23 versehen würde. Natürlich müßte die Gehäusewand eine entsprechend geänderte Form aufweisen. Es wäre bei einer solchen Ausführung auch möglich, die Schaufeln mit in die gerundete Vertiefung des Gehäuses eingreifenden, in F i g. 1 punktiert angedeuteten Flügeln 24 zu versehen, in welchem Fall allerdings das Gehäuse nicht mehr einteilig ausgeführt werden kann.
  • Um die obenerwähnte Zirkulation im und unmittelbar außerhalb des Laufrades und einen intensiven Impulsaustausch durch die erwähnten in den Strömungsraum austretenden Wirbelzöpfe zu erreichen, sollen die zwischen den Schaufeln 15 liegenden Kanäle ziemlich tief ausgebildet sein, d. h., die Tiefe dieser Kanäle bzw. die Höhe der Schaufeln soll beispielsweise etwa gleich oder größer sein als der Abstand zwischen den Schaufeln am Umfang des Laufrades. Mit anderen Worten besteht eine gewisse Relation zwischen der Höhe der Schaufeln und deren Zahl, d. h., bei hohen Schaufeln kann deren Zahl entsprechend reduziert werden. Man hat also beispielsweise bei einer bestimmten Größe des Laufrades die Wahl zwischen acht Schaufeln von etwa 70 mm Tiefe oder 16 Schaufeln von beispielsweise etwa 40 mm Tiefe. Um die Frequenz des Impulsaustausches auf angemessener Höhe zu halten, wird auch zwischen der Drehzahl und der Schaufelzahl eine bestimmte Relation bestehen. d. h., mit zunehmender Drehzahl kann man die Schaufelzahl reduzieren. Die Ausbildung des Laufrades wird auch etwas von der Art der zu fördernden Flüssigkeit abhängen. Zur Förderung reiner Flüssigkeiten wird man verhältnismäßig viel Schaufeln anordnen und zu der erzwungenen Umlenkung nach F i g. 4 bzw. 5 und 6 greifen, während man zur Förderung stark verunreinigter Flüssigkeiten eher geringe Schaufelzahlen wählt und mit der freien Umlenkung gemäß F i g. 1 und 2 arbeitet. Bei breitem Gehäuse bzw. breitem Strömungsraum wird man weniger Schaufeln anbringen als bei schmalem Gehäuse, bzw. Strömungsraum.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kreiselpumpe mit einem Laufrad, das außerhalb eines die Ansaug- und Drucköffnung verbindenden freien Strömungsraumes in einer Radkammer angeordnet ist, wobei durch hydraulische Kupplung bei rotierendem Laufrad im Strömungsraum näherungsweise ein Potentialwirbel entsteht und das Laufrad oder die dasselbe aufnehmende Radkammer am Laufradaustritt eine konzentrische Begrenzung aufweist, d a -durch gekennzeichnet, daß diese Begrenzung (17, 21) so ausgebildet ist, daß die Meridiankomponente der Absolutgeschwindigkeit am Laufradaustritt weitgehend radial nach innen gerichtet ist.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung (17, 21) derart ausgebildet ist, daß die nach innen gerichtete Meridiankomponente der Absolutgeschwindigkeit am Laufradaustritt zusätzlich durch Stauung, z. B. durch Ausbildung der Begrenzung als koaxialer Zylindermantel weitgehend vermindert wird.
  3. 3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsbegrenzung in an sich bekannter Weise von einem geschlossenen Mantel des Schaufelrades oder von der Außenwand der Radkammer gebildet ist.
  4. 4. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Teilstrom mittels eines im Radraum angeordneten Füllkörpers, z. B. eines die Schaufeln durchsetzenden Rings, gelenkt wird.
  5. 5. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln je nach der spezifischen Drehzahl radial stehen oder vorwärts oder rückwärts gekrümmt sind.
  6. 6. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln dem Strömungsraum zugekehrte schmale scharfe Kanten aufweisen.
  7. 7. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln in gegenüber der Radachse geneigten Ebenen liegen. B. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Schaufeln des Schaufelrades aus nachgiebigem Material, z. B. Gummi, einem Kunststoff od. dgl., bestehen. 9. KreiseIpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radraum und der Strömungsraum halbaxial ausgeführt sind, d. h. durch konische Flächen begrenzt sind. 10. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelzahl für sonst gleichbleibende Maschinenabmessungen bei in Axialrichtung weitem Strömungsraum geringer ist als bei engem Strömungsraum. 11. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle des Laufrades von innen bis zur äußersten Austrittsstelle derselben ständig zunehmenden Querschnitt aufweisen. 12. Kreiselpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln bzw. die Kanäle des Laufrades von innen bis zur äußersten Austrittsstelle ständig an Tiefe zunehmen. 13. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln bzw. Kaiaäle des Laufrades mit zunehmender Weite in Umfangsrichtung auch zunehmende Tiefe aufweisen, d. h., daß zwischen Weite und Tiefe eine etwa proportionale Beziehung besteht. 14. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad bzw. die Radkammer in an sich bekannter Weise konzentrisch zum Strömungsraum angeordnet ist und kleineren Durchmesser als der Strömungsraum aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1046 502; USA.-Patentschriften Nr. 2 635 548,2 958 293.
DEE20693A 1961-02-27 1961-03-03 Kreiselpumpe Pending DE1240404B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1240404X 1961-02-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1240404B true DE1240404B (de) 1967-05-11

Family

ID=4564623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE20693A Pending DE1240404B (de) 1961-02-27 1961-03-03 Kreiselpumpe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1240404B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3520263A1 (de) * 1984-08-16 1986-12-04 Osakeyhtiö E. Sarlin AB, Helsinki Laufrad fuer eine pumpe, besonders fuer eine wirbelstrompumpe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2635548A (en) * 1945-12-21 1953-04-21 Brawley Pump Company Rotary pump
DE1046502B (de) * 1955-02-15 1958-12-11 Roger Bert Zentrifugalpumpe, insbesondere fuer Waschmaschinen
US2958293A (en) * 1955-02-25 1960-11-01 Western Machinery Company Solids pump

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2635548A (en) * 1945-12-21 1953-04-21 Brawley Pump Company Rotary pump
DE1046502B (de) * 1955-02-15 1958-12-11 Roger Bert Zentrifugalpumpe, insbesondere fuer Waschmaschinen
US2958293A (en) * 1955-02-25 1960-11-01 Western Machinery Company Solids pump

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3520263A1 (de) * 1984-08-16 1986-12-04 Osakeyhtiö E. Sarlin AB, Helsinki Laufrad fuer eine pumpe, besonders fuer eine wirbelstrompumpe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1910853U (de) Kreiselpumpe.
DE4006604C2 (de)
DE661846C (de) Vorrichtung zum Mischen, Ruehren, Aufloesen, Eindicken, Kneten, Verreiben, Zerkleinern oder Versalben von fliessfaehigen oder bereits pulverfoermigen Massen, vorzugsweise zum Bearbeiten von Kakao- oder Schokolademassen
EP1213517B1 (de) Gleitringdichtung für Strömungsmaschinen
DE1211905B (de) Ruehrwerksmuehle zum Herstellen von Feststoffdispersionen
DE1223237B (de) Strahlmuehle mit flachzylindrischer Mahlkammer
DE1728005B2 (de) Rotorkörper für Kreiselpumpe
DE2239852C2 (de)
DE1240404B (de) Kreiselpumpe
DE2024215C3 (de) Schaumpumpe
AT254705B (de) Kreiselpumpe zum Fördern von insbesondere feststoffhaltigen Flüssigkeiten
DE2442446A1 (de) Pumpe zum foerdern von wasser und abwasser
DE2422364A1 (de) Einrichtung bei kreiselpumpen
DE470221C (de) Laufrad fuer Kreiselpumpen, insbesondere zur Foerderung von Fluessigkeiten mit groben und faserigen Beimengungen
DE971389C (de) Verfahren zur Erstellung doppelflutiger Kreiselpumpenlaufraeder verschiedener Austrittsbreite
DE4239071A1 (de) Tauchpumpenaggregat
AT214781B (de) Schaufelrad für selbstansaugende Kreiselpumpen
DE2353713A1 (de) Verfahren zum entgasen einer viskosen fluessigkeit mittels einer zentrifuge und zentrifuge zur durchfuehrung des verfahrens
DE538987C (de) Zentrifugalpumpe
DE409450C (de) Hydraulische Triebanordnung
DE1528796A1 (de) Kreiselpumpe
DE1162195B (de) Einschaufel-Zentrifugalpumpenrad
DE7036199U (de) Kreiselpumpe.
DE10103575A1 (de) Maschine,vorzugsweise Strömungsmaschine, z.B. Pumpe, Rührwerk oder dergleichen
DE1528646C3 (de) Kreiselpumpe