DE1240049B - Vorrichtung zur Beimischung von Chemikalien zu fliessendem Wasser - Google Patents
Vorrichtung zur Beimischung von Chemikalien zu fliessendem WasserInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/046—Adding soap, disinfectant, or the like in the supply line or at the water outlet
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C23/00—Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
- A01C23/04—Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids
- A01C23/042—Adding fertiliser to watering systems
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D11/00—Control of flow ratio
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
BOlj
DeutscheKl.: 12 g-1/01
Nummer: 1240 049
Aktenzeichen: K57313IVa/12g
Anmeldetag: 5. Oktober 1965
Auslegetag: 11. Mai 1967 -
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beimischung von Chemikalien zu fließendem Wasser
mit einer Mischkammer, in die die von einem Dichtstutzen getragenen Chemikalien in Form von Preßlingen
einbringbar sind, nach Patent 1211 603.
'< Mit der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, die frei beweglich und von geringem Gewicht ist, können verschiedene Chemikalien gleichzeitig aufgelöst werden, die in dosierbärer Zusammensetzung in die Mischkammer eingeführt werden. Die Beimischrate der Chemikalien ist einfach regelbar, und die Vorrichtung eignet sich insbesondere für die Schädlingsbekämpfung oder die Düngung von Kulturland.
'< Mit der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, die frei beweglich und von geringem Gewicht ist, können verschiedene Chemikalien gleichzeitig aufgelöst werden, die in dosierbärer Zusammensetzung in die Mischkammer eingeführt werden. Die Beimischrate der Chemikalien ist einfach regelbar, und die Vorrichtung eignet sich insbesondere für die Schädlingsbekämpfung oder die Düngung von Kulturland.
In weiterer Ausbildung sieht nunmehr die Erfindung vor, daß der Dichtstutzen einen Ansatz trägt
und die Preßlinge mit einer Bohrung versehen sind, über die sie auf den Ansatz auffädelbar sind. Auf
diese Weise wird erreicht, daß die zylindrischen Preßlinge als Stangen oder Tabletten rasch auf den
Dichtstutzen aufgebracht und damit in die Mischkammer eingeführt werden können, wobei gewährleistet
ist, daß die Preßlinge allseitig von der Flüssigkeit umspült werden und eine gleichmäßige Auflösung
stattfindet. Das erzielte Mischverhältnis richtet sich nach der Anzahl der aufgefädelten Tabletten
aus verschiedenen Stoffen. Der Dichtstutzen kann nur einseitig im Gehäuse gehalten sein, dann ist an
ihm ein Bund und am freien Ende ein Gewinde für eine Mutter zum Festhalten der Preßlinge vorgesehen,
er kann aber auch dadurch beidseitig gehalten werden, daß in der Mischkammer ein Haltesteg
für das Ende des Ansatzes angeordnet ist. Zweckmäßig ist die Mischkammer am einem Spritzmundstück
zugekehrten Ende durch ein Sieb abgeschlossen, damit nicht sich ablösende größere
Stücke weggeschwemmt werden können, sondern eine vollständige Auflösung gegeben ist.
In besonders vorteilhafter Weise ragen in die Mischkammer Führungsstege, die einen gleichmäßigen
Abstand zur Bohrungswand bedingen, solange nur eine geringe Auflösung der Preßlinge eingetreten
ist. Ein unerwünschtes radiales Verdrehen der Preßlinge kann dadurch verhindert werden, daß
am Umfang der Preßlinge den Führungsstegen entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind. Die Angriffsfläche
für die auflösende Flüssigkeit kann dadurch vergrößert werden, daß die Preßlinge im
Querschnitt sternförmig ausgebildet sind, und für eine gleichmäßige Abtragung hat sich als günstig
herausgestellt, wenn bei im Querschnitt dreieckförmigen Stegen und Ausnehmungen in den Preßlingen
der Dreieckswinkel an der Spitze der Ausnehmung, Vorrichtung zur Beimischung von Chemikalien
zu fließendem Wasser
zu fließendem Wasser
Zusatz zum Patent: 1211603
Anmelder:
Erhard Kenk, Vaihingen/Enz
Als Erfinder benannt:
Erhard Kenk, Vaihingen/Enz
Erhard Kenk, Vaihingen/Enz
die in der Nähe der Spitze des Steges liegt, größer ist als der Winkel der Stegspitze.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von mehreren in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsformen. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung,
F i g. 2 bis 5 Querschnitte dazu gemäß der Liniea-a in Fig. 1 für verschiedene Ausführungsformen,
F i g. 2 bis 5 Querschnitte dazu gemäß der Liniea-a in Fig. 1 für verschiedene Ausführungsformen,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
Im Gehäuse 1 sind eine Durchlaufbohrung 6 und eine die Mischkammer bildende Bohrung 7 sowie ein
Mischventil und ein weiteres Ventil 18 vorgesehen. Auf einem Dichtstutzen 14 sind als Preßlinge 21 die
Chemikalien in Tabletten- oder Stangenform aufgebracht. Dazu ist am Dichtstutzen 14 ein Ansatz 22
angeordnet, der bei einem Bund 23 beginnt und an seinem Ende ein Gewinde 24 aufweist, auf das nach
dem Auffädeln der Preßlinge 21, die in der Mitte eine Bohrung 25 haben, eine Mutter 26 aufgeschraubt
wird. Der Dichtstutzen 14 selbst ist in eine zur Bohrung 7 koaxiale Gehäusebohrung 15 einschraubbar,
so daß der Ansatz 22 in der Mischkammer frei hängt und die Flüssigkeit die Preßlinge 21 allseitig
gleichmäßig umspülen kann.
Bei der Ausführungsform nach der F i g. 2 stellt der Preßling im Querschnitt eine Kreisringfläche dar,
die konzentrisch in der Mischkammerbohrung 7 sitzt und einen bestimmten Abstand von der Bohrungswand aufweist. Der gleichmäßige Abstand bedingt,
• '-· 709 579/411
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Beimischung von Chemikalien zu fließendem Wasser mit einer Mischkammer,
in die die von einem Dichtstutzen getragenen Chemikalien in Form von Preßlingen einbringbar sind, nach Patent 1211603, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtstutzen (14) einen Ansatz (22) trägt und die Preßlinge mit einer Bohrung (25) versehen sind,
über die sie auf den Ansatz (22) auffädelbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (22) zentrisch in
der Mischkammerbohrung (7) verläuft und die Preßlinge (21) Mittenbohrungen aufweisen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer
am einer Durchlaufbohrung (6) zugekehrten Ende durch ein Sieb (34) abgeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mischkammer Fiihrungsstege
(27) ragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 579/411 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965K0057313 DE1240049B (de) | 1963-05-21 | 1965-10-05 | Vorrichtung zur Beimischung von Chemikalien zu fliessendem Wasser |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK49790A DE1211603B (de) | 1963-05-21 | 1963-05-21 | Vorrichtung zur Beimischung von Chemikalien zu fliessendem Wasser |
DE1965K0057313 DE1240049B (de) | 1963-05-21 | 1965-10-05 | Vorrichtung zur Beimischung von Chemikalien zu fliessendem Wasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1240049B true DE1240049B (de) | 1967-05-11 |
Family
ID=7228204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965K0057313 Pending DE1240049B (de) | 1963-05-21 | 1965-10-05 | Vorrichtung zur Beimischung von Chemikalien zu fliessendem Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1240049B (de) |
-
1965
- 1965-10-05 DE DE1965K0057313 patent/DE1240049B/de active Pending
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