DE1240002B - Wanderfeldscheider zur magnetischen Feststofftrennung - Google Patents
Wanderfeldscheider zur magnetischen FeststofftrennungInfo
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- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
B03c
Deutsche KI.: 1 b - 7
Nummer: 1 240 002
Aktenzeichen: W 39131VI a/l b
Anmeldetag: 12. Mai 1965
Auslegetag: 11. Mai 1967
Die Erfindung betrifft einen Wanderfeldscheider zur magnetischen Trennung von Stoffen mit einer bestimmten
magnetischen Mindestsuszeptibilität aus einer Mischung mit anderen Stoffen von geringerer
magnetischer Suszeptibilität. Dabei handelt es sich insbesondere um die Gewinnung von Materialien aus
zerkleinerten Erzen, industriellen Mineralien, industriellen Gasen od. dgl.
Es sind bereits magnetische Abscheider bekannt, bei denen die Mischung der Teilchen, die der Abscheidung
unterworfen werden sollen, in einem Transportmittel suspendiert ist, welches sich in einem
Förderweg befindet, während es dem Einfluß eines außerhalb des Förderweges erzeugten Magnetfeldes
unterworfen wird. Dabei ist es wesentlich, daß an diesem Förderweg entlang ein magnetisches Gefalle auftritt.
Die Vorrichtung zum Erzeugen des magnetischen Feldes wird dabei gegenüber dem Förderweg
mechanisch bewegt und ruft eine Abscheidewirkung hervor, die ein magnetisches Konzentrat, d. h. eine
Ansammlung der gut magnetisierbaren Stoffe, an dem einen Ende bewirkt, während sich das Transportmittel
mit den restlichen Stoffen am anderen Ende des Förderweges ansammelt. Diese bekannte Anordnung
ergibt dann gute Resultate, wenn für das Abscheiden der gut magnetisierbaren Teilchen eine magnetische
Flußdichte von etwa 25 000 Gauß ausreicht. Die Erzeugung höherer Flußdichten macht Schwierigkeiten,
weil die Spulenanordnung bei dieser bekannten Vorrichtung bewegbar sein muß.
Es ist auch bereits eine magnetische Abscheidevorrichtung bekannt, bei der die der Abscheidung zu
unterwerfende Mischung einen Behälter passiert, der sich innerhalb eines Elektromagneten befindet; dabei
ist der Elektromagnet so eingerichtet, daß er ein umlaufendes oder wechselndes Magnetfeld erzeugt. Eine
solche Magnetanordnung kann beispielsweise ähnlich aufgebaut sein wie der Ständer eines Drehstrommotors,
der ja ebenfalls ein umlaufendes Magnetfeld erzeugt, dessen Umlaufsgeschwindigkeit von der Frequenz
des Wechselstroms und der Polzahl der Wicklungen abhängt. Auf diese Weise läßt sich die Abscheidung
verbessern, weil die gut magnetisierbaren Teilchen durch das umlaufende Magnetfeld in eine
Relativbewegung gegenüber der nicht oder schlecht magnetisierbaren Masse der restlichen Teilchen versetzt
werden.
Eine weitere bekannte Abscheidevorrichtung für bestimmte, in einer Mischung vorhandene Stoffe verwendet
ebenfalls eine Elektromagnetanordnung, die ähnlich dem Ständer einer elektrischen Maschine
aufgebaut ist und mit Drehstrom gespeist wird, wobei Wanderfeldscheider zur magnetischen
Feststofftrennung
Feststofftrennung
Anmelder:
David Weston, Toronto, Ontario (Kanada)
Vertreter:
Dr. rer. nat. F. Vollmer, Patentanwalt,
Hamburg 70, Schloßstr. 6
Als Erfinder benannt:
David Weston, Toronto, Ontario (Kanada)
gewisse Relativbewegungen der abzuscheidenden Teile durch das Wechselstrom-Magnetfeld hervorgerufen
werden. Auch bei dieser Vorrichtung wird ein Träger für die in ihm suspendierten Stoffe durch
eine Kammer geleitet, die sich im Feldraum des Elektromagneten befindet. Um magnetisierbare Teilchen
handelt es sich bei den hier abzuscheidenden Stoffen jedoch nicht, sondern um Teilchen, die eine
gewisse elektrische Leitfähigkeit besitzen, so daß das Wechselstromfeld, wenn es auf diese Teilchen einwirken
kann, in ihnen Wirbelströme induziert, die ihrerseits für eine Relativbewegung der gut leitenden
Teilchen gegenüber dem Rest der Mischung sorgen. Aber auch ein sogenannter Wanderfeldscheider
zur magnetischen Abscheidung von Stoffen, die relativ gut magnetisierbar sind und sich in einer Suspension
zusammen mit anderen Teilchen befinden, ist bereits bekannt. Man geht dabei von der Erkenntnis
aus, daß zum sauberen Abscheiden ferromagnetisehen Feingutes dieses magnetisch stark durchbewegt
werden muß, was sich erreichen läßt, wenn man das Scheidegut schnell an einer Reihe von Polköpfen
verschiedener Polarität vorbeiführt, wobei die magnetisierbaren Körner in rasche Umdrehung versetzt
werden. Will man hierbei für die Erregung der Magnete an Stelle von Gleichstrom einen ein- oder mehrphasigen
Wechselstrom verwenden, so kann man einen solchen Wanderfeldscheider so aufbauen, daß
in einer entsprechenden dreiphasigen Magnetwicklung mit entsprechend gezahntem, lamelliertem
Eisenkern ein Magnetfeld erzeugt wird, das in LängsrichtungÄweiterwandert.
Dabei wandert ein in den
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Bereich dieses Magnetfeldes gebrachtes magnetisches Mineralkorn entsprechend der Phasenfolge unter
dauernder Drehung von Pol zu Pol, ohne daß ein mechanisches Transportmittel erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wanderfeldscheider der zuletzt erwähnten Art zu
verbessern, wobei die Mischung, die die abzuscheidenden Stoffe enthält, an der mit Wechselstrom gespeisten
Spulenanordnung derart entlanggeführt wird, daß die erzeugten Magnetfelder darauf einwirken
können.
Nach der Erfindung ist eine teilweise doppelwandige, rohrförmige Kammer aus nichtmagnetischem
Material mit einer Zuführeinrichtung versehen, die eine Stoffsuspension in einem flüssigen
oder gasförmigen Träger der Kammer zuführt; ferner ist die Kammer mit einer Sammeleinrichtung für die
abgeschiedenen Stoffe sowie mit einer Abführeinrichtung für den die Reststoffe enthaltenden Träger versehen.
Die Kammer befindet sich dabei in einer Spulenanordnung, die beim Anschluß an eine mehrphasige
Wechselstromquelle in der Kammer das Wanderfeld erzeugt.
Hierbei wird ein ferromagnetischer Kern überhaupt nicht verwendet, der auch bei lameliiertem
Aufbau merkliche Verluste aufweist, und ein solcher ferromagnetischer Kern wäre bei den hier in Betracht
kommenden Feldstärkewerten kaum mehr von Nutzen. Durch die Ausbildung dieses Wanderfeldscheiders
ist trotzdem sichergestellt, daß auf die Mischung eine sehr starke magnetische Wirkung ausgeübt werden
kann.
Zweckmäßig ist es, bei einem Wanderfeldscheider nach der Erfindung die Zu- und Abführeinrichtung
so anzuordnen, daß die konzentrisch zugeführte Stoffsuspension nach dem Abscheiden der gewünschten
Stoffe peripher im Gegenstrom wieder abgeführt wird. Dabei kann mit Vorteil eine Zuführeinrichtung
für frischen Träger vorgesehen sein, der im Gegenstrom vor der Sammeleinrichtung für die abzuscheidenden
Stoffe eingeführt wird.
Ein Wanderfeldscheider kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung so ausgebildet sein, daß die
Zuführungseinrichtung konzentrisch und die Abführungseinrichtung für den mit den Reststoffen beladenen
Träger außermittig angeordnet ist. Grundsätzlich kann die Kammer in senkrechter Lage angeordnet
sein; bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist sie jedoch waagerecht angeordnet und
weist an ihrem Boden die Abführeinrichtuog für den mit Reststoffen beladenen Träger auf.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, hierbei einen im Querschnitt tragflügelartig geformten Absatz vor
dem Übergang in die Abführung der Kammer anzuordnen.
Oberhalb der Abführung der Kammer kann eine verschiebbare Lochplatte vorgesehen sein, die eine
Regulierung des Abflusses ermöglicht. An den Löchern dieser Lochplatte können unter ihr Führungsnasen
oder Führungsplatten angebracht sein.
Es wurde bereits erwähnt, daß mit einem Wanderfeldscheider
nach der Erfindung besonders hohe Feldstärken erreicht werden sollen. Hierfür ist es von
Vorteil, wenn man eine Spulenanordnung benutzt, deren Windungen aus Metallrohren bestehen, wobei
das verwendete Metall einen niedrigen elektrischen Widerstand bei niedrigen Temperaturen besitzt, wie
dies beispielsweise bei reinem Kupfer oder einer Niobium-Zinn-Legierung der Fall ist, und wobei die
Metallrohre von einem Kühlmittel durchflossen werden. Ferner kann zur Außenkühlung der Spulenwindungen
auch eine Kühlsole verwendet werden. Die Spulenanordnung läßt sich dabei so auslegen,
daß sie eine Magnetfeldstärke von mindestens 75 000 Gauß zu erreichen erlaubt.
Es dürfte klar sein, daß die Erfindung mit Hilfe eines gasförmigen oder eines flüssigen Trägermediums
für das Material verwirklicht wegjgn kann,
das der Abscheidung unterworfen werd^tt soll, wobei die Wahl des Trägermediums von de|i jeV^ils vorliegenden
Bedingungen und dem jeweils^zu behandelnden
Material abhängt.
Im allgemeinen und insbesondere bei Verwendung eines gasförmigen Trägermediums ist es vorteilhaft,
die Achse der Spulenanordnung im wesentlichen senkrecht anzuordnen und die dem Abscheidevorgang
zu unterwerfende Mischung derart in den Innenraum der Spulenanordnung einzuführen, daß
sie sich darin aufwärts bzw. abwärts bewegt.
Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß es möglich ist, mit ein und demselben
Gerät nicht nur die grundsätzliche Abscheidung eines
as magnetischen Konzentrats von dem restlichen Material
durchzuführen, sondern auch das Konzentrat und den Rest einer Reinigung zu unterziehen, während
das Konzentrat und das restliche Material zu ihren jeweiligen Sammelpunkten hinbefördert werden,
sofern nämlich das restliche Material in umgekehrter Richtung weiterbefördert wird. Besonders
günstig ist, daß der Querschnitt des inneren Führungsweges, durch den die Teilchensuspension hindurchgeleitet
wird, und der Querschnitt des äußeren Führungsweges, durch den das Trägermedium und
die suspendierten nichtmagnetischen Teilchen abgezogen werden, so bemessen werden können, daß der
Querschnitt des zweiten Förderweges verhältnismäßig groß ist, verglichen mit dem Querschnitt des inneren
Förderweges, so daß die Geschwindigkeit des leicht beweglichen Trägermediums, die im inneren Förderweg
groß genug sein muß, um das Teilchenmaterial weiterbefördern zu können, auf dem Rückweg, dem
zweiten Förderweg, wesentlich geringer werden kann.
Dementsprechend ist es möglich, magnetisierte Teilchen,
die in den zweiten Förderweg unter dem Einfluß ,des gasförmigen Trägermediums hineingelangt
sind, oder Material, das genügend stark magnetisierbar ist, aber wegen seines spezifischen magnetischen
Widerstandes eine etwas längere Zeit für das Magnetisieren erfordert als das übrige zu konzentrierende
Material, unter dem Einfluß des magnetischen Feldes, dem es weiterhin ausgesetzt ist, in eine Richtung
weiterbefördert wird, die entgegengesetzt zur Abführung des~Trägerme3iums StTsoTEB~es sicBfgegebenenTälls
"der TTäüpTmengedes Konzentrats an dessen
Sammelpunkt hinzugesellen kann. Dabei spielt keine Rolle, daß eine gewisse Menge zusätzliches Trägermedium
längs des Förderweges eingeführt werden kann, der zum Sammelpunkt des Konzentrats führt,
und zwar im Gegenstrom zur Bewegung des magnetisierten Materials, das unter dem Einfluß des magnetischen
Feldes steht, wobei dieses neuerlich eingeführte Trägermedium die Gesamtmenge im rückwärts
führenden Förderweg vermehrt, welches nichtmagnetische Teilchen hinwegführt, die vom Konzentrat befreit
sind, wobei diese Teilchen schließlich zum Sammelpunkt des Restmaterials geleitet werden.
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Die Erfindung und ihre Wirkungsweise werden in Im Betrieb wird bei eingeschalteter Stromquelle
der nachstehenden ausführlichen Beschreibung an im Innenraum der Spulenanordnung 10 durch den die
Hand der Zeichnungen noch deutlicher. Spulenwindungen durchfließenden Strom ein magne-
F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines tisches Feld erzeugt.
Teils einer Vorrichtung gemäß der Erfindung; 5 Die Feldliniendichte ist an einem gegebenen Quer-
Fig. 2 zeigt eine schematsiche Darstellung eines schnitt der Spulenanordnung 10 im wesentlichen
Teils einer Anordnung gemäß der Erfindung, wobei gleichmäßig, und in einem gegebenen Augenblick
das Scheidegut in ein flüssiges Transportmittel ein- bilden sich in den Querschnitten der Spulenanord-
gebracht ist; nung 10 entsprechend den an die Windungen ange-
Fig. 2A stellt einen teilweisen senkrechten Längs- 10 schlossenen Anzapfungen 14, 15 und 16 magnetische
schnitt dar; Pole aus, die eine praktiscTTebene~Gestält aufweisen,
Fig. 2B zeigt einen teilweisen senkrechten Längs- U hTscheibenartig geformt sind. Diese Pole weisen
schnitt durch den Boden des Gehäuses 17; abwechselnd Nordpolarität und Südpolarität auf, wie
Fig. 3 zeigt eine teilweise schematische Dar- in Fig. 1 dargestellt. Da es sich aber um eine
stellung eines elektromagnetischen Wanderfeld- 15 Wechselstromquelle handelt, wird in bekannter Weise
scheiders gemäß der Erfindung, wobei das Scheide- bei jedem Stromwechsel die Reihe der Nord- und
gut in ein gasförmiges Transportmittel eingeführt ist; Südpole schrittweise bewegt.
Fig. 4 zeigt teilweise schematisch einen magne- Bei der praktischen Ausführung wird die Spulentischen
Wanderfeldscheider gemäß der Erfindung, anordnung und die Einspeisung so gewählt, daß im
wobei das Scheidegut in ein flüssiges Transportmittel 20 Innenraum der Spulenanordnung eine Feldlinieneingeführt
ist; dichte auftritt, die ausreicht, um das Material aus-
F i g. 5 zeigt teilweise schematisch einen elektro- reichend zu magnetisieren, das abgeschieden und gemagnetischen Wanderfeldscheider gemäß der Erfin- sammelt werden soll. Wenn beispielsweise das anzudung,
wobei das der Abscheidung zu unterwerfende sammelnde Material ein Hämatit ist, so kann es ausMaterial
in ein flüssiges Transportmittel eingeführt 25 reichen, eine Feldliniendichte entsprechend einer
ist und die Abscheidung innerhalb eines im wesent- Induktion von etwa 20 000 bis 25 000 Gauß zu erlichen
waagerechten Förderweges erfolgt. zeugen. Andere Materialien mit geringerer magne-
Aus F i g. 1 geht das allgemeine Prinzip hervor, tischer Suszeptibilität als Hämatit erfordern eine
auf dem die Erfindung beruht. Dort ist mit dem höhere Feldliniendichte, und es liegt im Rahmen der
Bezugszeichen 10 eine Spulenanordnung mit aufein- 30 Erfindung, solche höheren Feldliniendichten bis
anderfolgenden Windungen bezeichnet, die angezapft hinauf zu 45 000 Gauß und mehr zu erzeugen, je
und an die aufeinanderfolgende Phasen 11, 12 und nachdem, welches spezielle Material sortiert werden
13 einer nicht näher dargestellten Wechselstrom- soll.
quelle angeschlossen sind. Der Anschluß erfolgt mit- Bei eingeschalteter Stromquelle wird eine g_as-
tels der Anzapf leitungen 14, 15 und 16 auf die in 35 jförmige Suspension einer Mischung fester Teilchen,
Fig. 1 dargestellte Weise. Wie die Zeichnung er- dle~der Scheidung unterworfen werden soll, durch
kennen läßt, ist ein Dreiphasensystem vorgesehen, das Rohr 18 eingeleitet. Als gasförmiges Träger-
das sich mit Vorteil verwenden läßt, insbesondere medium hat sich im allgemeinen Luft bewährt, ob-
weil Dreiphasenstrom leicht verfügbar ist. Selbst- wohl es in gewissen Fällen zweckmäßig sein kann,
verständlich kann an Stelle einer Dreiphasenquelle 40 andere Gase zu verwenden, wie beispielsweise Stick-
auch eine Stromquelle mit noch mehr Phasen ver- stoff. Die Luftgeschwindigkeit wird so hoch gewählt,
wendet werden, und in diesem Fall werden die An- daß das feste Material suspendiert wird, und kann
zapfleitungen der einzelnen Windungen auf ähnliche zweckmäßig etwa bei 600 bis 1500 m/Min, liegen.
Weise aufeinanderfolgend an die Phasen angeschlos- Tritt das suspendierte Material in den Innenraum
sen. Außerdem sei auch bemerkt, daß die Anzapf- 45 der Spulenanordnung 10 ein, wobei es sich noch im
leitungen, die in Fig. 1 an jede einzelne Windung Rohr 18 befindet, so werden die Teilchen der Mi-
der Spulenanordnung 10 angeschlossen sind, auch so schung mit der höchsten magnetischen Suszeptibilität
angeordnet sein können, daß sich jeweils immer magnetisiert, und in diesem Zustand werden sie von
mehrere Windungen zwischen ihnen befinden. den Polen angezogen; deren Aufwärtsbewegung im
Im Innern der Spulenanordnung 10 befindet sich 50 Rohr 18 bewirkt die Aufwärtsbewegung der Teilchen,
eine rohrförmige Kammer 17, die zweckmäßig aus so daß sich im Rohr 18 ein Transport längs des
einem nichtmagnetischen Material besteht, z. B. Glas- Führungsweges A ergibt. Das gasförmige Trägerfasern,
Kunststoff od. dgl. Die Kammer 17 braucht medium und die suspendierten nichtmagnetisierten
nicht unbedingt einen kreisförmigen Querschnitt zu Teilchen sowie die magnetisierten Teilchen, die
besitzen, und es ist auch nicht wesentlich, daß es den 55 unter dem Einfluß der Aufwärtsbewegung der Nord-Innenraum
der Spule 10 völlig ausfüllt, wie dies in und Südpole stehen, kennzeichnen diesen Führungs-Fig.
1 dargestellt ist. Zweckmäßig ist es jedoch, die weg A. Wenn das Material und das Trägermedium
Kammer 17 kreisrund zu formen und den Innen- aus dem Ende 19 des Rohres 18 austreten, wird das
raum der Spulenanordnung 10 soweit wie möglich gasförmige Trägermedium veranlaßt, seine Beweauszunutzen,
um eine möglichst günstige Wirkung zu 60 gungsrichtung zu ändern und durch den Führungserhalten, weg .B nach unten zu strömen, der sich zwischen
In der Kammer 17 befindet sich ein konzentrisches Rohr 18 und Kammer 17 ergibt und geeignete Luft-Rohr
18, das aus nichtmagnetischem Material be- führungen enthält, die nicht näher dargestellt sind,
steht, und zwar zweckmäßigerweise aus dem gleichen Dabei führt das Trägermedium die Hauptmasse der
Material wie die Kammer 17. Wie man sieht, endet 65 suspendierten nichtmagnetisierten Teilchen mit sich,
das Rohr 18 an der mit 19 bezeichneten Stelle im Die magnetisierten Teilchen jedoch wandern weiter
Innenraum der Spulenanordnung 10 bzw. der Kam- aufwärts auf dem Führungsweg C und werden gegemer
17 und ist dort offen. benenfalls an geeigneten Sammelpunkten angesam-
melt, die hier nicht näher dargestellt sind. Vorzugsweise wird in den oberen Teil der Spulenanordnung
10 zusätzliches Trägermedium eingeführt, und zwar mittels geeigneter, nicht dargestellter Luftzuführungen,
wobei das frische Trägermedium im Gegenstrom zu den magnetisierten Teilchen fließt und dann in
den Führungsweg B eintritt, wo es mit den nichtmagnetisierten Teilchen abgeführt wird. Die letzteren
können weiterbefördert und abgeführt werden, ebenso wie die magnetisierten Teilchen, die sich
unter dem "Einfluß des magnetischen Feldes weiterbewegt haben.
Mancherlei Verbesserungen dieser Bauart sind erforderlich, um in der Spulenanordnung 10 Feldliniendichten
jener Größe zu erhalten, die hier in Betracht kommen, und dabei die erzeugte Wärme
abzuführen. Solche Verbesserungen sind in der Elektrotechnik an sich bekannt und umfassen die
üblichen Mittel zum Abführen der in der Spulenanordnung erzeugten Wärme. Um Feldliniendichten
für Induktionen bis etwa 10 000 Gauß zu erzielen, können die üblichen Wicklungen verwendet werden,
wobei man die Spulenanordnung in scheibenförmige Abschnitte unterteilen kann; dabei sind Scheiben aus
gut wärmeleitendem Material zwischen den Scheibenspulen angeordnet, beispielsweise aus Kupfer oder
Aluminium, die sich von der Spulenanordnung nach außen erstrecken und mit Luft gekühlt werden.
Für Feldliniendichten entsprechend 15000 bis 20 000 Gauß können Kühlschlangen oder Kühlscheiben
verwendet werden, die in die Windungen der Spulenanordnung eingebettet sind und durch die
ein übliches Kühlmittel hindurchströmt. Um Feldliniendichten entsprechend 20 000 bis 30 000 Gauß
zu erreichen, können die Windungen der Spulenanordnung selbst aus Kupferrohr od. dgl. bestehen,
durch die eine gekühlte Salzlösung hindurchströmt. Bei diesen höchsten Feldliniendichten kann ein besserer
elektrischer Nutzeffekt erreicht werden, wenn man spezielle Legierungen verwendet, deren Widerstandskoeffizient
einen ausgesprochenen Abfall in jenen Temperaturbereichen zeigt, welche mit der gekühlten
Salzlösung erreicht werden. Solche Materialien sind an sich bekannt; beispielsweise zählt
Kupfer von besonders hoher Reinheit zu ihnen, das weniger als den zehntausendsten Teil eines Prozents
an Verunreinigungen enthält. Um noch höhere FeIdliniendichten als etwa 30 000 Gauß entsprechend zu
erzielen, kann die Verwendung von Temperaturen in der Anordnung zweckmäßig sein, die etwa bei 80° K
liegen. Derartige Temperaturen lassen sich leicht erreichen, wenn man rohrförmige Leiter benutzt, durch
die ein geeignetes Kühlmittel strömt, z. B. flüssiger Stickstoff oder flüssiges Helium. Bei hoher Feldliniendichte
weisen bestimmte Legierungen einen besonders niedrigen elektrischen Widerstand bei niedrigen
Temperaturen auf, wie z. B. bestimmte Niobium-Zinn-Legierungen, die mit Vorteil verwendet werden,
um die Anforderungen an das Kühlsystem in vernünftigen Grenzen zu halten; diese ändern sich bekanntlich
stark mit dem Leistungsbedarf der Anlage. Bei diesen hohen Feldliniendichten stellt der elektrische
Widerstand der Spulenanordnung einen sehr wichtigen Faktor dar, weil die im elektrischen Widerstand
erzeugte Wärme in den Leitern der Anordnung entsteht und sich unmittelbar auf die Kühlanlage
auswirkt, die keine Temperatur erzeugen kann, welche tiefer liegt als die Verflüssigungstemperatur
des Kühlmittels. Daher ist es besonders wichtig, bei der Spulenanordnung eine Bauart zu wählen, die sowenig
Widerstand wie nur möglich besitzt, wenn die Feldliniendichte sehr groß wird. Bei äußerst hohen
Feldliniendichten bis etwa entsprechend 75 000 Gauß hat es sich als zweckmäßig erwiesen, bei Tempe-.
raturen von etwa 10° K zu arbeiten, wobei flüssiges Helium als Kühlmittel dient und die Windungen der
Spulenanordnung aus einem Material bestehen,
ίο dessen Widerstand bei solchen Temperaturen sich
dem Wert Null nähert. In solchen Fällen wird es erforderlich, Techniken anzuwenden, wie sie in der
Kältetechnik üblich sind, um eine günstige Arbeitstemperatur für die Spulenanordnung zu erhalten.
Für den Fachmann ist klar, daß bei derart hohen Feldliniendichten die Temperatur ganz erheblich
unterhalb der Raumtemperatur gehalten werden muß, und daß daher für eine ausreichende Wärmeisolation
der Spulenanordnung Sorge getragen werden muß.
zo Wird als Trägermedium für die zugeführten Materialien
eine Flüssigkeit benutzt, z. B. eine. Salzlösung, so ist eine Isolation der einzelnen Führungswege im
Innenraum der Spulenanordnung nicht erforderlich, jedenfalls bei Temperaturen bis zu -210C, wenn
das Trägermedium selbst auf eine Temperatur abgekühlt ist, die mit der Temperatur des Spulensystems
vergleichbar ist. Ebenso kann, wenn ein Gas benutzt wird, eine Isolation der getrennten Führungswege
gegenüber der Spulenanordnung entbehrt werden, wenn die Spulenanordnung nicht kalter als —21° C
ist, vorausgesetzt, daß Arbeitsbedingungen vorliegen, bei denen eine verhältnismäßig hohe Temperatur der
umgebenden Luft eine Kondensation zur Folge haben kann und die Wärmeabführung Schwierigkeiten
macht. Liegt jedoch die Arbeitstemperatur der Spulenanordnung unterhalb etwa —21° C, so ist es
sehr wichtig, für eine angemessene Wärmeisolation der einzelnen Führungswege im Innern der Spulenanordnung
zu sorgen.
F i g. 2 zeigt schematisch die Trennung bei einer Vorrichtung nach der Erfindung, wobei die Spulenanordnung
waagerecht gelagert ist und das abzuscheidende Material mit einer Flüssigkeit zugeführt
wird. Gemäß Fig. 2 istHTe Spulenanordnung 10 mit
Anzapfungen 14,15 und 16 versehen, die an die drei Phasen 11, 12 und 13 einer dreiphasigen Wechselstromquelle
ebenso angeschlossen sind, wie dies bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben
wurde. Die Spulenanordnung ist mit ihren Windungen in eine Kühlvorrichtung 20 eingetaucht, die eine
Temperatur unter 0° C besitzt, wobei ein flüssiges Kühlmittel hindurchströmt, beispielsweise Helium
oder Wasserstoff, um eine Spulentemperatur zu erzielen, die etwa zwischen -2O0C und 10° K liegt,
je nachdem, welche Feldliniendichte in der Vorrichtung erzeugt werden soll. Die Windungen selbst können
aus reinstem Kupfer oder aus einer Speziallegierung bestehen, z. B. Niobium—-Zinn, was wiederum
von der geforderten Flußdichte abhängt. In der Spulenanordnung 10 befindet sich eine Wärmeisolierschicht
21. Innerhalb dieser Wärmeisolation 21 ist das Rohr 18 untergebracht, das den Führungsweg
darstellt, den das abzuscheidende Material durchlaufen muß. An der unteren Seite des Rohres 18 ist
radial außen ein zweites Rohr 18' angeordnet, das mit dem Innenraum des Rohres 18 in Verbindung
steht und einen Führungsweg für das Hinwegbefördern des Restmaterials bildet. Vorzugsweise ist die
Lage der öffnung, die die Verbindung zwischen dem Innenraum des Rohres 18 und dem Innenraum des
Rohres 18' herstellt, einstellbar ausgebildet, wie dies nachstehend näher erläutert wird.
Im Betrieb wird das zu behandelnde Material in das Rohr 18 als Aufschlämmung in einer Flüssigkeit
eingebracht, die aus Wasser oder einer Salzlösung bestehen kann, und zwar mit einer derartigen Geschwindigkeit,
daß der Einlaß (links in der Zeichöung) des Rohres 18 völlig mit der Aufschlämmung
angefüllt ist. Die Flüssigkeit wird ständig durch das Rohr 18' mit Hilfe einer Pumpe od. dgl. abgesaugt,
und zwar praktisch mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der die Aufschlämmung in das Rohr 18 eingeleitet
wird. Dabei ergibt sich eine Flüssigkeitsoberfläche 24 von im wesentlichen parabolischer Gestalt,
die von der Oberseite des Rohres 18 ausgeht xmd zum Ende 22 am Eintritt in das Rohr 18' verläuft.
Die Spulenanordnung 10 wird derart erregt, daß sich eine ausreichende Feldliniendichte ergibt, welche
die Teilchen kräftig magnetisiert, die im Konzentrat angesammelt werden sollen. Die Abstände der Anzapfungen
sowie die Frequenz der Speisestromquelle sind derart gewählt, daß sich im Innern der Spulenanordnung
ein fortschreitendes Magnetfeld ergibt, dessen Geschwindigkeit größer ist als die der Aufschlämmung.
Die kräftig magnetisierten Teilchen werden unter dem Einfluß des magnetischen Feldes
zu den Polflächen hingezogen, die in derselben Weise entstanden sind, wie dies bereits im Zusammenhang
mit Fig. 1 erklärt wurde. Dieses Material beginnt daher, sich mit einer Geschwindigkeit weiterzubewegen,
die größer als die der Flüssigkeit ist, und da sich die Aufschlämmung längs des Führungsweges A
weiterbewegt, bewirkt die Geschwindigkeitszunahme, daß das Material durch die Oberfläche 24 hindurchtritt
und unter dem Einfluß des magnetischen Feldes in den Führungsweg C gelangt. Die erhöhte Geschwindigkeit
des magnetisierten Materials führt es auf einem annähernd parabolischen Weg bis hinter
den Punkt 22 bis zu einem nicht näher angegebenen Sammelpunkt am Ende des Führungsweges C. Das
Trägermedium und die nichtmagnetisierten Teilchen der Aufschlämmung werden durch das magnetische
Feld nicht beeinflußt und bewegen sich im Medium über den Führungsweg B im Rohr 18' bis zu einem
Punkt, wo der Rest angesammelt wird.
Da die magnetisierten Teilchen vom Magnetfeld nicht entgegen der Erdanziehung festgehalten werden
können, werden sie entlang den Parabeln weiterbefördert, und einige von ihnen können in den Führungsweg
B gelangen. Um einen klaren Scheidepunkt zwischen dem Konzentrat und dem Restmaterial zu
erhalten, ist die Lage des Endes 22 der öffnung einstellbar, so daß der Scheidepunkt eingestellt werden
kann; vorzugsweise wird die Öffnung mit einer Platte bedeckt, die über eine bestimmte Fläche 25 mit
Lochungen versehen ist. Eine bevorzugte Ausführungsfonn der Lochung ist im Schnitt in Fig.2A
dargestellt. Wie daraus hervorgeht, ist jedes Loch mit einer Prallplatte 26 und einem Führungslappen 27
versehen, welcher bis unter die Prallplatte 26 ragt. Teile der Aufschlämmung, die auf der Flache 25 zur
Auflage kommen, gelangen nahezu unmittelbar auf die Prallplatte 26, wo sie den größten Teil ihrer
Vorwärtsbewegung verlieren. Magnetische Teilchen, die in einer solchen Aufschlämmung enthalten sind,
werden vom magnetischen Feld weiterbefördert, während die Flüssigkeit und die nichtmagnetischen
Teilchen längs der Führungslappen 27 abgezogen werden, und zwar unter dem Einfluß des verringerten
Drucks, der am Punkt 28 durch die Strömung der Aufschlämmung im Führungsweg B erzeugt wird.
Um die den magnetisierten Teilchen durch das Magnetfeld verliehene Geschwindigkeit völlig auszunutzen,
kann die Unterseite des Gehäuses 17 so abgewandelt werden, wie es im Schnitt in Fig. 2B gezeigt
ist; dort ist ein Tragflügelprofil angeordnet, das über die Strecke 29 dem Trägermedium und seinen
Teilchen eine merkliche aufwärts gerichtete Geschwindigkeitskomponente erteilt. Diese Aufwärtskomponente
der Geschwindigkeit wird den magnetischen und den nichtmagnetischen Teilchen aufgedrückt,
die sich in der Nähe des Teils 29 des Tragflächenprofils
befinden, aber infolge der höheren Geschwindigkeit der magnetischen Teilchen erhalten
die letzteren eine flachere Bewegungsrichtung, so daß weniger magnetische Teilchen in den Führungsweg JS
hineingelangen können. Gewünschtenfalls kann die Verbindung zwischen den Führungswegen A und B
ganz und gar aus einer gelochten Platte von der Art bestehen, wie sie in Fig. 2A gezeigt ist.
as Die Beschreibung der F i g. 1 und 2 erläutert das
Prinzip, das bei der Abscheidung gemäß der Erfindung verfolgt wird. Die Fig. 3, 4 und 5, die anschließend
beschrieben werden, zeigen die Anwendung dieses Prinzips in Scheidevorrichtungen gemäß
der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines elektromagnetischen Abscheiders nach der Erfindung,
bei dem ein Gas als Trägermedium für das Einbringen des abzuscheidenden Materials benutzt
wird. Das gewöhnlich hierbei benutzte Gas ist Luft. Wie man sieht, besitzt die Spulenanordnung 10 hierbei
die Form eines umgekehrten U und ebenso die Kammer 17, die sich in der Spulenanordnung befindet.
Das abzuscheidende Material tritt senkrecht
♦o nach oben gerichtet in das Rohr 18 ein und ist dabei
in einem Luftstrom suspendiert. Eine geeignete Speisevorrichtung kann z. B. der Auslaß einer luftdurchströmten
trockenen Pulvermühle sein. Die Geschwindigkeit des Luftstroms kann etwa 600 bis
1200 m/Min, betragen. Die Spulenanordnung 10 ist
an die drei Phasen 11, 12 und 13 über Anzapfungen 14, 15 und 16 ebenso angeschlossen, wie dies bereits
im Zusammenhang mit F i g. 1 erläutert wurde. Die Feldliniendichte des Magnetfeldes wird so bemessen,
daß es die Teilchen des Materials kräftig magnetisiert, die im Konzentrat angesammelt werden sollen, und
der Abstand der Anzapfungen sowie die Frequenz sind derart gewählt, daß sich eine Lineargeschwindigkeit
der in der Spulenanordnung 10 erzeugten Magnetfelder ergibt, die im wesentlichen ebenso groß
ist wie die der Luft, in der sich das abzutrennende hineingeförderte Material befindet, d. h. eine Geschwindigkeit
von etwa 600 bis 1200 m/Min. Sobald das von der Luft mitgeführte Material im Rohr 18
unter den Einfluß der Spulenanordnung 10 kommt, werden die Teilchen, die sich magnetisieren lassen,
zu kräftigen Magneten und bewegen sich unter dem Einfluß des magnetischen Feldes weiter. Vorzugsweise
sind im Rohr 18 Prallplatten 30 angeordnet, um ein Festhalten nichtmagnetischer Teilchen im
Konzentrat des magnetisierten Materials zu vermeiden, das sich in den Ebenen der Magnetpole ansammelt.
Sobald das Material und das Gas an das
TfUl CTfI IAI
Ende des Führungsweges A gelangen, ist der größte Teil des magnetisierbaren Materials kräftig magnetisiert
und bewegt sich im wesentlichen allein unter dem Einfluß des fortschreitenden magnetischen
Feldes weiter. Es wird daher längs des Führungsweges C weiterbefördert und durchläuft den Oberteil
des umgekehrten U. Das Gas und die nichtmagnetischen Teilchen werden läng* des Führungsweges B
nach unten abgezogen, und zwar mittels eines Lüfters 31, wobei sich die nichtmagnetischen Teilchen in to
dem Wirbelabscheider 32 ansammeln und das Gas durch die Leitung 33 entweicht, von wo es wieder
zurückgeführt werden kann, um weiteres abzuscheidendes Material aufzunehmen und es in das Rohr 18
hineinzubefördern. Gegebenenfalls kann die Luft, wenn das abzuscheidende Material aus einer luftdurchströmten
Trockenmühle stammt, auch an den Einlaß dieser Mühle geführt werden. Wenn das Gas
und das nichtmagnetische Material über den Führungsweg B abgezogen wird, kann es noch schwer
magnetisierbare Teilchen jenes Materials enthalten, das abgeschieden werden soll. Diese Teilchen werden
beim Abwärtstransport im Führungsweg B magnetisiert und infolgedessen nach oben abgezogen, da sie
unter dem Einfluß des magnetischen Feldes stehen, d. h. im Gegenstrom zu dem Gas. Es ist zu beachten,
daß der Querschnitt des Führungsweges B wesentlich größer ist als der des Führungsweges A, und demzufolge
ist die Geschwindigkeit des Gasstromes in ersterem merklich kleiner als die im Führungsweg A;
das macht es leichter, die magnetisierten Teilchen nach oben im Gegenstrom zum Gasdurchfluß abzuführen.
Man sieht, daß sich der Führungsweg C über den Scheitel des umgekehrten U erstreckt und dann
abwärts durch den anderen Schenkel des umgekehrten U verläuft. Während der Abwärtsbeförderung
wird das magnetisierte Material einem Reinigungsprozeß unterworfen, und zwar mittels einer Mehrzahl
von Luftstrahlen, die mittels Düsen 31a erzeugt werden,
welche vom Lüfter 32 α gespeist werden. Bei dieser Reinigung anfallendes nichtmagnetisches Material
wird rückwärts über den Scheitel des U geführt und vereint sich mit dem ursprünglichen Gas bzw.
dem Restmaterial, während es durch den Führungsweg B hinabfällt. Das Konzentrat gelangt' in den
Trichter 34 und wird durch eine Luftschleuse 35 hinausbefördert, von wo es einer nachfolgenden Behandlung
zugeführt werden kann.
Bei der in F i g. 4 dargestellten Vorrichtung wird das zu behandelnde Material mittels einer Flüssigkeit
eingebracht, die aus Wasser oder einer Salzlösung bestehen kann. Der Behälter 40 ist mit einem
Schwimmerventil 41 versehen, das für eine konstante Höhe der Aufschlemmung im Behälter sorgt, wobei
Flüssigkeit und feste Teilchen auf beliebige Weise, gesteuert durch das Schwimmerventil 41, zugeführt
werden. Dieser Schwimmer betätigt das Ventil 41a in der Zuführungsleitung 41 b. Die Aufschlämmung
wird mittels eines Rührwerks 43 in Suspension gehalten, das vorzugsweise mit einer Umhüllung 43 a versehen
ist. Eine Pumpe 44 fördert die Aufschlämmung vom Behälter 40 in die Leitung 45, die aus nichtmagnetischem Material besteht und sich innerhalb
der nichtmagnetischen Kammer 17 aufwärts erstreckt; letztere ist von einer Spulenanordnung 10
umgeben, die mittels Anzapfungen 14,15 und 16 an
die Phasen 11, 12 und 13 einer dreiphasigen Stromquelle auf dieselbe Weise angeschlossen ist, wie bereits
in F i g. 1 gezeigt. Das untere Ende der Kammer 17 steht mit einer Leitung 46 in Verbindung, durch
welche eine Pumpe 47 die Aufschlämmung absaugt. Die Leistungen der Pumpen 44 und 47 sind auf die
übliche Weise regelbar und halten eine konstante Höhe der Aufschlämmung in der Kammer 17 aufrecht.
Das obere Ende der Kammer 17 ist derart gebogen, daß das offene Ende 48 abwärts gerichtet
einer Pfanne 49 gegenübersteht, die das angesammelte Konzentrat aufnimmt. Die Windungen der
Spulenanordnung 10 sind mit einer isolierten Kühlvorrichtung 50 umgeben, durch die ein flüssiges Kühlmittel
hindurchströmt, um die Windungen der Spulenanordnung auf einer gewünschten niedrigen Temperatur
zu halten. Die Bauart dieser Kühlvorrichtung hängt von der Feldliniendichte ab, mit der die Vorrichtung
arbeiten soll, und kann z. B. mit einer Salzlösung arbeiten, wenn es sich um Temperaturen bis
etwa —21° C handelt. Es kann auch flüssiges Helium oder flüssiger Stickstoff benutzt werden, wenn die
Temperatur unter —21° C liegen soll. Einzelheiten der Kühlvorrichtung sind nicht näher dargestellt, da
solche Vorrichtungen bekannt sind. Zwischen den Windungen der Spulenanordnung 10 und der Kammer
17 ist eine Isolierschicht 51 angeordnet, um die Flüssigkeit vor Temperaturen zu bewahren, die es in
den Führungswegen A und B gefrieren lassen würden. Die Teilchen wandern, wenn sie den Führungsweg A verlassen, unter dem Einfluß des magnetischen
Feldes weiter durch die Oberfläche 52 der Aufschlämmung hindurch und gelangen in den Führungsweg C, um dann am Ende 48 der Kammer 17 ausgestoßen
zu werden und sich in der Pfanne 49 anzusammeln. Die Flüssigkeit und das nicht oder nicht
ausreichend magnetisierte Material wandern radial nach außen in den Führungsweg B, wenn sie das
obere Ende der Leitung 45 verlassen, und fließen unter dem Einfluß der Pumpe 47 abwärts. Beim Abwärtsströmen
durch den Führungsweg B werden Teilchen aus an sich magnetisch leitendem Material, die
vom Trägermedium weitergeführt worden sind, weil sie beim Durchgang durch den Führungsweg A nicht
genügend kräftig magnetisiert worden sind oder von den anderen Teilchen mitgenommen wurden, vom
magnetischen Feld erfaßt und im Gegenstrom durch den Führungsweg B nach oben befördert, um sich
mit dem Konzentrat im Führungsweg C zu vereinen.
Im Betrieb wird die Strömungsgeschwindigkeit der Aufschlämmung im Führungsweg A so eingeregelt,
daß sie der Geschwindigkeit entspricht, mit der die Nord- und Südpole im Führungsweg A fortschreiten,
was durch den Wechselstrom der Speisequelle hervorgerufen wird, wobei die tatsächlichen Geschwindigkeiten
von dem Material abhängen, das einer Behandlung unterworfen wird. Allgemein ist zu sagen,
daß diese Geschwindigkeiten niedrig genug liegen müssen um zu verhindern, daß das Trägermedium
und das nichtmagnetische Material auf Grund ihrer Trägheit noch höher gefördert werden, als die Oberfläche
52 der Aufschlämmung angibt, so daß keine Gefahr besteht, daß Trägermedium und nichtmagnetisches
Material über dei Kante 53 am unteren Ende des Bogens der Kammer 17 hinweggefördert werden.
Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeir spiel der Erfindung, bei der das zugeführte Material
wieder in einer Flüssigkeit suspendiert ist, werden die gleichen Zuführvorrichtungen für das Material benutzt
wie bei der Anordnung nach Fi g. 4. In diesem
Fall wird freilich die Zufuhr durch die Leitung 60 mittels eines Ventils 61 gesteuert, da die Aufschlämmung
mittels der Schwerkraft in Abwärtsrichtung zugeführt wird. Die Zuführgeschwindigkeit der Aufschlämmung
ist derart gewählt, daß die Leitung 60 dort, wo sie in den Führungsweg A im Innenraum
der Spulenanordnung 10 eintritt, vollkommen gefüllt ist, aber bald nach dem Eintritt in den Führungsweg A sinkt die Oberfläche der Aufschlämmung von
der Oberkante der Leitung 60 in einer sanft ge- ίο
schwungenen Kurve 62 nach unten. Am Bodenteil der Leitung 60 kurz vor der Lochplatte 63, die die
Verbindung zwischen den Führungswegen A, B herstellt, ist ein Tragflügelprofil 64 vorgesehen, das etwa
wie ein Wehr arbeitet, über das die Aufschlämmung bei ihrem Wege zur Lochplatte 63 hinwegströmen
muß. Im Betrieb dient das Tragflügelprofil 64 dazu, dem magnetisierten Material eine aufwärts gerichtete
Geschwindigkeitskomponente zu erteilen, die es über die Lochplatte 63 hinweg und in den Führungsweg C
hineinbefördert, von wo es in die Konzentratsammeipfanne 65 gelangt. Die Flüssigkeit und das nichtmagnetische Restmaterial strömen unter dem Einfluß
der Schwerkraft durch die Leitung 66 nach außen ab. Die Lochplatte 63 ist vorzugsweise so gestaltet, wie
Fig. 2A zeigt, um den Anteil an magnetischem Konzentrat
möglichst klein zu halten, der nach unten in den Fühirungsweg B gelangt. Die Lage der Lochplatte
und das Ende der öffnung 22 (s. F i g. 2) sind mittels eines Hebels 67 einstellbar.
Die Frequenz des Speisewechselstroms und der Abstand der Anzapfungen sind bei der Bauart nach
F i g. 5 derart gewählt, daß sich ein Weiterwandern der Nord- und Südpole längs der Führungswege A
und C ergibt, die merklich größer ist als die Lineargeschwindigkeit der Aufschlämmung am Eingang, so
daß auf das magnetisierte Material ein Antriebsimpuls ausgeübt wird, der es mit beträchtlicher Geschwindigkeit
durch den Führungsweg C hindurchwandern läßt. Diese Wirkung kann verstärkt werden, indem
man den Abstand der Anzapfungen längs der Spulenanordnung
10 fortschreitend größer werden läßt, wo-, bei die Wanderungsgeschwindigkeit der Nord- und
Südpole über die Länge der Spulenanordnung 10 ebenfalls fortschreitend größer wird.
Es dürfte klar sein, daß es bei der in Fig. 5 gezeigten
Verkörperung der Erfindung nicht erforderlich ist, die Spulenanordnung 10 waagerecht anzuordnen,
wie dies dort angegeben ist. Die Spulenanordnung und die in ihr vorgesehenen Führungswege können
um einen erheblichen Winkel gegenüber der Waagerechten aufwärts oder abwärts geneigt sein.
Bei einer Aufwärtsneigung der Spulenanordnung muß, wie klar sein dürfte, die Verbindung zwischen
der Leitung 66 und dem Führungsweg A tiefer liegen als die Flüssigkeitsoberfläche 62, und es muß im
Führungsweg B eine Pumpe od. dgl. angeordnet sein.
Claims (9)
1. Wanderfeldscheider zur magnetischen Aussortierung von Stoffen mit einer bestimmten magnetischen
Mindestsuszeptibilität aus einer Mischung mit anderen Stoffen von geringerer magnetischer
Suszeptibilität, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum einer aus einer
mehrfach angezapften Wicklung (10) bestehenden und mit den Anzapfungen (14, 15, 16) an eine
mehrphasige Wechselstromquelle (11,12,13) angeschlossenen
Spulenanordnung eine aus nichtmagnetischem Material bestehende rohrförmige Kammer (17) angeordnet ist, welche konzentrisch
ein gleichartiges Rohr (18) von kleinerem Durchmesser umgibt und gegebenenfalls bis zu deren
Ende hineinragt, und daß an diesem Ende der Kammer eine Sammeleinrichtung (34, 39) für die
abgeschiedenen magnetischen Stoffe vorgesehen ist, während sie außerdem auch eine Abführeinrichtung
(31, 32, 47) für die nichtmagnetischen Reststoffe und das Trägermedium aufweist.
2. Wanderfeldscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführeinrichtung
(31, 32) für die Reststoffe und das Trägermedium am eingangsseitigen Ende der Kammer (17), an
der das Zuführrohr (18) in die Kammer eintritt, vorgesehen und mit dem ringförmigen Zwischenraum
zwischen der Kammer und dem Zuführrohr verbunden ist.
3. Wanderfeldscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (17) in
Durchströmungsrichtung gesehen vor der Sammeleinrichtung (34) für die magnetischen Stoffe
mit einer Zuführeinrichtung (31 λ) für frisches Trägermedium versehen ist.
4. Wanderfeldscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei waagerecht angeordnetem
Zuführrohr (60) die Abführeinrichtung (66) im Tiefsten des Querschnitts an die Kammer
(17) angeschlossen ist.
5. Wanderfeldscheider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zuführrohr
(60) unmittelbar vor jenem Punkt, an dem der Träger mit den Feststoffen in die Kammer (17)
eintritt, am Boden des Rohres ein im Querschnitt tragflügelartig geformter Absatz (64) bzw. eine
Schwelle angeordnet ist.
6. Wanderfeldscheider nach den Ansprüchen 4 und 5, gekennzeichnet durch die Anordnung einer
verschiebbaren Lochplatte (63) über der Abführung der Kammer (17).
7. Wanderfeldscheider nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Anordnung von Führungsnasen
oder Führungsplatten (26, 27) an den Löchern unterhalb der Lochplatte (25 bzw. 63).
8. Wanderfeldscheider nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der
Spulenanordnung (10) aus von einem Kühlmittel durchflossenen Metallrohr bestehen, dessen Material
einen niedrigen elektrischen Widerstand bei niedrigen Temperaturen besitzt.
9. Wanderfeldscheider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenanordnung
(10) mit einer Außenkühlung mittels Kühlsole versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 254 030;
USA.-Patentschrift Nr. 1417189;
Kirchberg, »Aufbereitung bergbaulicher Rohstoffe«, Bd. 1 (1953), S. 301/302.
Britische Patentschrift Nr. 254 030;
USA.-Patentschrift Nr. 1417189;
Kirchberg, »Aufbereitung bergbaulicher Rohstoffe«, Bd. 1 (1953), S. 301/302.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709579/47 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965W0039131 DE1240002B (de) | 1965-05-12 | 1965-05-12 | Wanderfeldscheider zur magnetischen Feststofftrennung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965W0039131 DE1240002B (de) | 1965-05-12 | 1965-05-12 | Wanderfeldscheider zur magnetischen Feststofftrennung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1240002B true DE1240002B (de) | 1967-05-11 |
Family
ID=7602005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965W0039131 Pending DE1240002B (de) | 1965-05-12 | 1965-05-12 | Wanderfeldscheider zur magnetischen Feststofftrennung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1240002B (de) |
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1965
- 1965-05-12 DE DE1965W0039131 patent/DE1240002B/de active Pending
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