DE1239612B - Verpackungsvorrichtung fuer keilfoermige Gegenstaende - Google Patents

Verpackungsvorrichtung fuer keilfoermige Gegenstaende

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DE1239612B
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Germany
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container
stack
shaft
rotary head
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DES92225A
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English (en)
Inventor
Erik Wilhelm Asp
Rolf Siggesson Lundquist
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Sprinter Pack AB
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Sprinter Pack AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/56Orientating, i.e. changing the attitude of, articles, e.g. of non-uniform cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Verpackungsvorrichtung für keilförmige Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung für keilförmige Gegenstände, insbesondere Teebeutel, mit einem schrittweise bewegbaren Drehkopf und abwechselnd fest und drehbar am Drehkopf angeordneten Trägern für die zu verpackenden Gegenstände und mit konzentrisch an den drehbaren Trägern angebrachten Zahnrädern, die beim Umlauf des Drehkopfes über ein ortsfestes und konzentrisch zur Achse des Drehkopfes angeordnetes Zahnrad angetrieben werden, so daß die Träger auf ihrem Weg von einer Beschickungs- zu einer Ausstoßstation die aufgenommenen Gegenstände um 1800 verdrehen, während die fest angeordneten Träger die Gegenstände ungewendet transportieren.
  • Bei einer bekannten Verpackungsvorrichtung der vorgenannten Gattung werden die zu verpackenden, keilförmigen Gegenstände jeweils abwechselnd um 1800 gedreht, so daß die gestapelten Gegenstände jeweils nach entgegengesetzten Richtungen orientiert sind. Da das Drehen der einzelnen Gegenstände eine gewisse Zeit erfordert, ist die Arbeitsgeschwindigkeit einer solchen Verpackungsmaschine relativ niedrig.
  • Bei einer anderen bekannten Verpackungsvorrichtung können von einer Wendevorrichtung nur einzelne keilförmige Gegenstände gefördert werden.
  • Hierzu müssen die Gegenstände von besonderen Einrichtungen in Halter eingesetzt und aus diesen wieder herausgenommen werden. Auch diese Vorrichtung arbeitet verhältnismäßig langsam.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, den geschilderten Mängeln abzuhelfen und eine Verpakkungsvorrichtung für keilförmige Gegenstände vorzuschlagen, mit welcher eine höhere Verpackungsgeschwindigkeit als bisher erreichbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Achsen der Träger und des Drehkopfes etwa senkrecht angeordnet sind und die Träger als oben offene, mit einem entfernbaren Boden versehene Behälter ausgebildet sind, daß an der Beschickungsstation ein Schacht mit ebenfalls entfernbarem Boden vorgesehen ist, wobei der Schacht und die Behälter der Form der Gegenstände angepaßt sind, und daß zum Einbringen der Gegenstände in den Schacht ein Förderer vorgesehen ist.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich eine vorbestimmte Anzahl keilförmiger Gegenstände im Schacht stapeln. während gleichzeitig die Träger von der Beschickungs- zur Ausstoßstation bewegt werden, um die einem Träger enthaltenden Stapel abzulegen und einen neuen Träger an die Beschickungsstation heranzuführen, in welchen dann der nächste, im Schacht gebildete Stapel abgelegt wird. Dabei werden im Gegensatz zu bisher die keilförmigen Gegenstände nicht mehr einzeln gedreht, sondern zu Stapeln gleichsinniger Orientierung vorgesammelt, die dann ihrerseits als Ganzes abwechselnd um 1800 gedreht werden. Auf diese Weise läßt sich die Verpackungsgeschwindigkeit gegenüber bekannten Vorrichtungen wesentlich vergrößern, ohne daß dabei der zutreffende, maschinelle Aufwand nennenswert erhöht werden müßte. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung fallen ferner die Gegenstände von selbst unter dem Einfluß der Schwerkraft in die Behälter und aus den Behältern wieder heraus, während bei bekannten Vorrichtungen für das Einsetzen und Herausnehmen der Gegenstände besondere Einrichtungen oder Manipulationen erforderlich sind, die sich ebenfalls auf die Arbeitsgeschwindigkeit nachteilig auswirken.
  • Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung, F i g. 2 eine geschnittene Ansicht, bei der der Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1 verläuft, F i g. 3 eine Draufsicht.
  • Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel sollen die flachen Gegenstände in Pappschachteln stapelweise untergebracht werden. Im gezeichneten Beispiel bestehen die Gegenstände aus Teebeuteln 1, welche der Vorrichtung durch ein stetig angetriebenes Förderband 2 zugeführt werden. Die Beutel sind dabei in stets gleicher Richtung auf dem Förderband ausgerichtet und kommen in Abständen an, die etwa der Länge eines Beutels entsprechen.
  • Von dem Förderband 2 werden die Beutel auf eine Schrägrutsche3 abgegeben, auf der sie einer nach dem andern abwärts gleiten und in einen Schacht 4 gelangen, dessen Boden aus zwei Schiebeplatten 5 und 6 besteht.
  • Die Beutel werden durch eine neben der Rutsche angeordnete fotoelektrische Zelle 7 gezählt, die einen Elektromagneten 8 betätigt, welcher seinerseits die Schiebeplatten 5, 6 in die Öffnungsstellung verbringt, nachdem eine vorbestimmte Zahl von Beuteln, z. B. drei Beutel, in den Schacht 4 hineingeglitten ist.
  • Durch das Öffnen der als Schachtboden dienenden Schiebeplatten fällt der Stapel aus dem Schacht ab.
  • Bevor der nächstfolgende Beutel in den Schacht fällt, sind die Schiebeplatten 5, 6 wieder in ihre Schließstellung verbracht, worauf sich der nächste Stapel im Schacht zu bilden beginnt.
  • Ein unterhalb des Schachtes 4 befindlicher Träger hat die Form eines Behälters 9, der an seinem oberen Ende für die Aufnahme des vom Schacht 4 abfallenden Stapels offen ist. Der in Fig. 2 unterhalb des Schachtes 4 gezeichnete Behälter ist drehbar auf einer DrehscheibelO angeordnet, die ihrerseits an einer senkrechten umlaufenden Achse 11 fest angebracht ist. Die Drehscheibe trägt auch noch einen weiteren seinerseits drehbar gelagerten Behälter 12 und zwei fest auf ihr angebrachte Behälter 13 und 14. Jeder zweite Behälter ist also drehbar auf der Scheibe 10 gelagert und jeder andere Behälter fest auf dieser angebracht.
  • Die Achse 11 der Drehscheibe 10 steht über eine Freilaufvorrichtung 15 und einen hin- und herschwenkbarem Arm 16 in Triebverbindung mit dem Kolben eines pneumatischen Triebes 17, der nach Zuführung von Druckluft den Kolben hin- und herbewegt, so daß auch der Arm 16 hin- und herschwingt. Wenn der Arm 16 zurückschwingt, kommt die Freilaufvorrichtung 15 in der Weise zur Wirkung, daß die Achse 11 und die Drehscheibe 10 um einen Schaltschritt gedreht werden, wobei unter anderem ein leerer Behälter 14 in eine unterhalb des Schachtes 4 liegende Stellung gelangt, die als Aufnahmestation bezeichnet werden kann. Beim selben Schaltschritt wird der Behälter 9 samt dem darin befindlichen Stapel in eine Zwischenstellung verbracht, welche in Fig.3 bisher von dem Behälter 13 eingenommen wurde. Ebenfalls durch den gleichen Schaltschritt wird ein Behälter 12 aus der in F i g. 3 gezeichneten Stellung in diejenige Stellung bewegt, die in Fig.3 vom Behälterl4 eingenommen wird und die als Abgabestation zu bezeichnen ist.
  • An der Abgabestation werden die in den Behältern zugeführten Stapel in Schachteln 18 abgesetzt, die auf einem Förderer 19 zugeführt wurden und um einen Schaltschritt weiterbewegt werden, sobald die Schachtel an der Abgabestation mit zwei aufeinander- gesetzten Stapeln gefüllt ist. Die Transportvorrichtung nach der Erfindung ist so ausgebildet, daß die dicken Enden des einen Stapels in der Schachtel nach der entgegengesetzten Richtung ausgerichtet sind, wie die dicken Enden des andern Stapels.
  • Jeder der beiden Behälter 9 und 12 ist mit einem gezahnten Rad 20 versehen, das in dem gezeichneten Beispiel als Getriebezahnrad ausgebildet ist, an dessen Stelle aber auch ein Kettenzahnrad vorgesehen werden kann. Die Räder 20 sind im Eingriff mit einer stationären Zahnreihe, die im gezeichneten Beispiel auf einem festen Getriebezahnrad 21 konzentrisch zur Achse 11 der Drehscheibe 10 angeordnet ist. An Stelle dieses Rades kann aber auch ein Kettenzahnrad vorgesehen werden, wobei es dann mit den Kettenzahnrädern der Behälter über endlose Ketten in Triebverbindung steht.
  • In dem dargestellten Beispiel haben die Räder 20 und 21 gleichen Durchmesser, wodurch die drehbaren Behälter sich um eine halbe Drehung auf der Scheibe 10 drehen, wenn diese Scheibe ihrerseits eine halbe Drehung ausführt, also einen drehbaren Behälter von der Aufnahmestation zur Abgabestation bringt. Oberhalb der Zwischenstation, welche in den Fig. 2 und 3 von dem Behälter 13 eingenommen wird, ist der Kolben eines in senkrechter Richtung wirkenden pneumatischen Triebes 22 vorgesehen, wobei die Kolbenstange mit einer Druckplatte 23 versehen ist, um damit bei der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens den Stapel in dem in der Zwischenstellung befindlichen Behälter zusammenzupressen.
  • An der Abgabestation ist ebenfalls ein senkrechtwirkender pneumatischer Trieb 24 mit einem Kolben vorgesehen, an dessen Kolbenstange eine Druckplatte 25 zum Ausstoßen des Stapels aus diesem Behälter vorgesehen ist. Die Kolbenstange des Triebes 24 trägt außerdem zwei senkrecht angeordnete Keile 26, 27 zum Öffnen von Bodenplatten 28, 29 der Behälter in dem Augenblick, in dem der Behälter die Abgabestation erreicht hat Eine Feder 30 sucht die Bodenplatten 28, 29 in geschlossener Stellung zu halten.
  • Die Bodenplatten 28, 29 jedes Behälters werden von kleinen Wagen 31, 32 getragen, die in Längsführungsschlitzen 33, 34 in der ScheibelO verstellbar sind. Jeder Wagen trägt außerdem eine oberhalb der Scheibe 10 angeordnete Rolle 35 oder 36. Während des Abwärtshubes des pneumatischen Triebes 24 gelangen die Keile 26, 27 in Eingriff mit den Rollen 35, 36 und bewegen die Wagen 31, 32 voneinander weg, wodurch sich die Bodenplatten 28, 29 ebenfalls auseinanderbewegen und den Boden öffnen. Gleichzeitig übt die Platte 25 einen abwärts gerichteten Druck auf den im Behälter enthaltenen Stapel aus, der dadurch in die Schachtel 18 abfällt.
  • Um die Drehscheibe 10 nach jedem Drehschritt in genau festgelegter Position festzuhalten, sind an ihrem Umfang vier Verriegelungsausschnitte 37 in genau gleichem Abstand angebracht. Einer der Ausschnitte 37 ist in F i g. 3 zu sehen. Aus F i g. 1 ist zu erkennen, daß das Ende 39 der Kolbenstange eines pneumatischen Triebes 38 dazu vorgesehen ist, in den nächstgelegenen Verriegelungsausschnitt 37 einzurasten. Vor Beginn eines Schaltschrittes der Scheibe 10 wird der Kolben des Triebes 38 zurückgezogen, dann jedoch wieder vorwärtsbewegt und mit dem Ende 39 seiner Kolbenstange wieder in Kontakt mit der Umfangsfläche der Scheibe 10 gebracht, sobald der Verriegelungsausschnitt 37 genügend weit aus dem Bereich des Endes 39 gelangt ist.
  • Die Bewegungen der bewegbaren Teile der Transportvorrichtung werden in bekannter Weise durch Mikroschalter und elektromagnetisch betätigte Druckluftventile gesteuert.
  • Wenn man von der in den Zeichnungen dargestellten Stellung der Einzelteile ausgeht, soll angenommen werden, daß drei Teebeutel 1 in dem Schacht 4 aufgestapelt sind und dann in den darunter befindlichen Behälter 9 abgegeben werden sollen. Zu diesem Zweck sendet die Fotozelle7 einen Impuls an den Magneten 8 aus, damit dieser die Bodenschiebeplatten 5, 6 des Schachtes 4 in Öffnungsstellung bringt. In seiner ausgefahrenen Stellung betätigt der Magnet 8 einen Mikroschalter 39 a mit Hilfe eines Armes 40. Der Mikroschalter seinerseits betätigt ein magnetisch steuerbares Ventil, das den Kolben des Triebes 17 mit Druckluft beauflagt, wodurch dieser einen Hin- und Rückhub ausführt.
  • Das Einschalten des Mikroschalters bewirkt weiter, daß die Kolben der Trieb 22 und 24 beaufschlagt werden. Dementsprechend wird der Stapel in dem Behälter 13 zusammengepreßt und das Paar der Bodenplatten 28, 29 des Behälters 12 in Öffnungsstellung gebracht, sowie der Stapel aus dem Behälter 12 ausgestoßen.
  • Unmittelbar bevor der Kolben des Triebes 38 seine am meisten ausgefahrene Stellung erreicht, betätigt ein Nocken 41 einer am Arm 16 vorgesehenen Nockenscheibe ein Ventil 42, das den Trieb 38 abschaltet, wodurch das Ende 39 der Kolbenstange dieses Triebes aus dem Verriegelungsausschnitt 37 der Scheibe 10 herausgezogen wird. Bei der vorgesehenen Form des Nockens 41 wird das Ventil 42 offengehalten, während der Kolben des Triebes 17 in seine vordere Endstellung bewegt wird und während eines Teils des Rückhubes des Kolben. Deshalb hat der Kolben des Triebes 17 genügend Zeit, um die Scheibe 10 um einen gewissen Winkel zu verdrehen, bevor der Kolben des Triebes 38 wieder beaufschlagt wird und das Ende 39 seiner Kolbenstange wieder auf der Umfangsfläche der ScheibelO aufzuliegen kommt.
  • Wenn der Kolben des Triebes 17 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, ist die Scheibe 10 um einen Schaltschritt fortgeschaltet worden, und das Ende 39 der Kolbenstange des Triebes 38 rastet in den nächstfolgenden Verriegelungs ausschnitt 37 ein.
  • Die oben beschriebene Betätigungsfolge wird wiederholt, sobald die fotoelektrische Zelle nach dem Durchgang von drei weiteren Beuteln 1 einen neuen Impuls an den Magneten 8 abgibt.
  • Der Förderer 19 ist in bezug auf die Verschwenkung der Scheibe 10 so gesteuert, daß die Schachteln 18 um einen weiteren Schritt fortbewegt werden, nachdem die Scheibe 10 zwei Schaltschritte vollzogen hat.
  • Im Fall der Verpackung von schmalen, flachen Gegenständen, wie Teeportionsbeuteln, ist es zweckmäßig, daß in der beschriebenen Weise die Behälter öffenbare Bodenplatten 28, 29 aufweisen. Jedoch kann die Transportvorrichtung gemäß der Erfindung mit ihrem Wendemechanismus auch für größere flache Gegenstände, wie z. B. zusammengefaltete Zeitungen, verwendet werden.
  • In diesem Fall kann die ScheibelO mit den Behältern ersetzt werden durch ein drehbar angeordnetes Drehkreuz mit vier radialen Armen, von denen jeder eine Plattform mit seitlichen Anlagen für die Zeitungsstapel trägt. Jede zweite Plattform ist drehbar auf dem zugehörigen Drehkreuzarm gelagert und wird relativ zu ihm gedreht, während das Drehkreuz seinerseits eine Drehbewegung ausführt, um einen aufgenommenen Zeitungsstapel von der - Aufnahmestation zur Abgabestation zu fördern. Die drehbaren Plattformen können in einer Weise gedreht werden, wie sie für die drehbaren Behälter mit Hilfe von miteinander kämmenden Zahnrädern gezeigt ist oder auch mit Hilfe von Kettenzahnrädern und endlosen Ketten. Die Zeitungsstapel werden zweckmäßig durch einen mit senkrechter Förderrichtung arbeitenden Förderer zugeführt, der Gabeln zur Auflage des Zeitungsstapels hat. Die Plattformen sind dann so ausgebildet, daß die Gabelzinken durch entsprechende Schlitze in der Plattform hindurchwandern und dabei den Zeitungsstapel auf der Plattform absetzen können. An der Abgabestation können die Zeitungsstapel von der Plattform mit Hilfe von Förderern abgehoben werden, die ihrerseits zum Anheben und anschließendem Absenken eingerichtet sind.
  • Wenn ein solcher Förderer mit den Gabelzinken durch die Schlitze der Plattform hindurch angehoben wird, hebt er den Zeitungsstapel für den Weitertransport von der Plattform ab. Die Zeitungsstapel kommen an der Aufnahmestation der Transportvorrichtung so an, daß sie alle in der gleichen Richtung ausgerichtet sind. Dagegen kommen sie an der Abgabestation in einer Ausrichtung an, bei der jeder zweite Stapel um eine halbe Drehung gewendet und demgemäß in entgegengesetzter Richtung ausgerichtet ist. Diese Wendung jedes zweiten Zeitungsstapels erleichtert das Aufeinandersetzen mehrerer Stapel, weil die dickeren Seitenkanten einer gefalteten Zeitung dann in einem aus mehreren Stapeln aufgebauten Gesamtstapel gleichmäßig auf beide Seiten verteilt werden können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verpackungsvorrichtung für keilförmige Gegenstände, insbesondere Teebeutel, mit einem schrittweise bewegbaren Drehkopf und abwechselnd fest und drehbar am Drehkopf angeordneten Trägern für die zu verpackenden Gegenstände und mit konzentrisch an den drehbaren Trägern angebrachten Zahnrädern, die beim Umlauf des Drehkopfes über ein ortsfest und konzentrisch zur Achse des Drehkopfes angeordnetes Zahnrad angetrieben werden, so daß die Träger auf ihrem Weg von einer Beschickungs- zu einer Ausstoßstation die aufgenommenen Gegenstände um 1800 verdrehen, während die fest angeordneten Träger die Gegenstände ungewendet transportieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Träger und des Drehkopfes (10) etwa senkrecht angeordnet sind und die Träger als oben offene, mit einem entfernbaren Boden (28, 29) versehene Behälter (9, 12, 13, 14) ausgebildet sind, daß an der Beschickungsstation ein Schacht (4) mit ebenfalls entfernbarem Boden (5, 6) vorgesehen ist, wobei der Schacht (4) und die Behälter der Form der Gegenstände (1) angepaßt sind, und daß zum Einbringen der Gegenstände (1) in den Schacht (4) ein Förderer (2, 3) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausstoß station eine mit einem Kolben versehene Ausstoßeinrichtung (24) oberhalb der Bewegungsbahn der Behälter (19, 12, 13, 14) angeordnet ist und der Kolben dieser Einrichtung derart ausgebildet ist, daß er während seines Abwärtshubes eine Einrichtung (26,27) zum Öffnen des Bodens (28, 29) des darunter befindlichen Behälters betätigt und danach den Stapel ausstößt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (9, 12, 13, 14) an einer zwischen der Beschickungs- und der Ausstoßstation gelegenen Zwischenstation anhält und an dieser Zwischenstation eine senkrecht wirkende Stoßvorrichtung(22) angeordnet ist, deren Druckkolben auf den im Träger enthaltenen Stapel einen Druck ausübt und den Stapel in seiner Höhe zusammendrückt.
  4. 4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (10) mit Hilfe eines an einem hin- und herschwenkbaren Arm (16) angreifenden, pneumatischen Triebes (17) schrittweise fortschaltbar ausgebildet ist, wobei der Schwenkarm über eine Freilaufvorrichtung (15) in der einen Drehrichtung mit der Achse (11) des Drehkopfes gekuppelt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 084 636, 484 825.
DES92225A 1963-07-26 1964-07-23 Verpackungsvorrichtung fuer keilfoermige Gegenstaende Pending DE1239612B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE484825C (de) * 1928-12-29 1929-10-22 Rudolf Kramer Wendevorrichtung fuer die Verpackung von Werkstuecken mit keilfoermigem Querschnitt, z. B. von sogenannten Buchzuendern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE484825C (de) * 1928-12-29 1929-10-22 Rudolf Kramer Wendevorrichtung fuer die Verpackung von Werkstuecken mit keilfoermigem Querschnitt, z. B. von sogenannten Buchzuendern

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