DE1237174B - Anordnung zum Codieren von Analogsignalen in einem (n+v)-stelligen Dualcode nach dem Zaehlverfahren - Google Patents

Anordnung zum Codieren von Analogsignalen in einem (n+v)-stelligen Dualcode nach dem Zaehlverfahren

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DE1237174B
DE1237174B DES98094A DES0098094A DE1237174B DE 1237174 B DE1237174 B DE 1237174B DE S98094 A DES98094 A DE S98094A DE S0098094 A DES0098094 A DE S0098094A DE 1237174 B DE1237174 B DE 1237174B
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DE
Germany
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counting
encoder
rudimentary
analog signal
fastest
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DES98094A
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Dr-Ing Rudolf Kersten
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • ,Anordnung zum Codieren von Analogsignalen in einem (n+Y)-stelligen Dualeode nach dem Zählverfahren Zusatz zur Anmeldung: S 97995 VIII a/21 al Auslegesehrift 1232 198 Die Erfinduno, bezieht sich auf eine Anordnung zum Codieren von Analogsignalen im Dualeode nach dem Zählverfahren.
  • Von einer Analog-Digital-Umsetzung wird beispielsweise bei mit Pulscodemodulation arbeitenden Nachrichtenübertragungsanlagen Gebrauch gemacht. Hierzu wird das in codierter Form zu übertragende Analogsignal sendeseitig zunächst abgetastet und sodann die Abtastproben mittels eines Codierers in die gewünschte Codekombination umgesetzt. Der begrenzte Zeichenvorrat erlaubt hierbei nur die übertragung einer diskreten Anzahl unterscheidbarer Amplitudenstufen. Bei den im kommerziellen Verkehr üblicherweise aeforderten hohen Anforderungen an die übertragungsqualität muß der Amplitudenbereich des Analogsignals in eine relativ große Zahl von Amplitudenstufen unterteilt werden. Wie die Praxis zeigt, erfordert die übertragung von Sprache mindestens 27 = 128 Amplitudenstufen. Für manche Anwendungsfälle werden sogar 28 = 1-56 Amplitudenstufen und mehr benötigt. Die durch eine so hohe Stufenzahl zu fordernde Genauigkeit an die vom Analog-Digital-Umsetzer durchzuführende Amplitudenanalyse läßt sich in vielen Fällen auf unmittelbarem Weue nicht realisieren. Das gilt insbesondere dann, wenn das umzusetzende Analogsignal sehr breitbandig ist und deshalb neben der hohen Genauigkeit auch sehr hohe Anforderungen an die Arbeitsgeschwindigkeit der Umsetzer gestellt werden müssen. Je nach Art des vom Analo-Digital-Umsetzer verwendeten Codierprinzips scheitert die unmittelbare Amplitudenanalyse entweder an der begrenzten Genauigkeit des Codierers oder aber an der begrenzten Arbeitsgeschwindigkeit seiner Einrichtungen. Bei nach dem Zählverfahren arbeitenden Codiereinrichtungen wird die Anwendung der unmittelbaren Amplitudenanalyse bei großer Signalbandbreite und hoher Stellenzahl des Codes von der größtmöglichen Arbeits# geschwindigkeit der schnellsten Zählstufe be- stimmt.
  • Ist die geforderte Arbeitsgeschwindigkeit zu groß, so bietet sich der Ausweg, zwei und mehr gleiche Codierer einander parallel zu schalten, die abwechselnd die abgetasteten Werte empfangen. Auf diese Weise läßt sich das Zeitintervall für die Umsetzung eines Abtastwertes in ein Codezeichen um den Faktor der Anzahl der Codierer vergrößern, d. h. die Arbeitsgeschwindigkeit der schnellsten Zählstufe eines Codierers um diesen Faktor herabsetzen. Der technische Aufwand für derartige Codiereinrichtungen ist jedoch außerordentlich hoch, da jeder dieser Codierer für sämtliche Elemente des n-stelligen Codes ausgelegt sein muß.
  • Eine Möglichkeit, die geschilderten Schwierigkeiten mit einem wesentlich geringeren technischen Aufwand zu umgehen, ermöglicht das in der Hauptpatentanmeldung angegebene Verfahren zur Codierung von Analogsignalen in einem (n + r)-stelligen Binärcode unter Verwendung von mehreren Codierern, von denen lediglich einer für n Stellen ausgelegt sein muß, während die anderen Codierer rudimentäre Codierer sein können. Dieses Verfahren besteht darin, daß die Zuordnung zwischen dem Analogsignal und der Lage der Quantisierungsstufen von Codierer zu Codierer, bezogen auf die Zuordnung des die ersten n Stellen des Codes liefernden Hauptcodierers um den Bruchteil 2- einer ursprünglichen Quantisierungsstufe versetzt ist, wozu 2, -' 1 - 1 Codierer, bei geeigneter Konfiguration der n-ten Stelle des verwendeten Codes auch weniger, vorgesehen sind und daß die letzten v Stellen des Binärcodes aus den Werten der n-ten Stellen der oder eines Teiles der Codierer durch binäre Addition ermittelt werden.
  • Weiterhin ist in der Hauptpatentanmeldung angegeben, daß bei Verwendung des Dualcodes die (n + m)-te Stelle dieses Codes für m = 1, 2 ... v durch binäre Addition der Werte der n-ten Stelle des Hauptcodierers und all der Codierer ermittelt wird, deren Zuordnung zwischen dem Analogsignal und der Lage ihrer Quantisierungsstufen, bezogen auf diese Zuordnung beim Hauptcodierer um den Bruchteil 2-m der ursprünglichen Quantierungsstufe oder eines Vielfachen davon versetzt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auf dem Verfahren nach der Hauptpatentanmeldung beruhende Anordnung zum Codieren von Analogsignalen in einem (n + v)-stelligen Dualcode nach dem Zählprinzip anzugeben, die bei verhältnismäßig geringem technischem Aufwand hohen Anforderungen an die Qualität der Umsetzung genügt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Anordnung, die neben der Verwendung eines Hauptcodierers mit einem n Stellen aufweisenden Binärzähler weitere rudimentäre, jeweils aus einer der schnellsten Zählstufe des Hauptcodierers entsprechenden Zählstufe bestehende Codierer vorsieht, dadurch gelöst, daß die rudimentären Codierer im Rhythmus der Zählfrequenz (fz) der schnellsten Zählstufe oder der Frequenz (fo) des Start-Stop-Generators gesteuert sind und hierzu mit ihrem ersten Steuereingang mit dieser schnellsten Zählstufe oder dem Start-Stop-Generator über Laufzeitglieder in Verbindung stehen, deren Laufzeiten sich gegenseitig, entsprechend dem Bildungsgesetz für die letzten r Stellen des Dualcodes, um den Bruchteil 2-, einer Quantisierungsstufe von der Größe 1/2 fz bzw. 1 fo in der Zeitebene oder einem Vielfachen davon unterscheiden und daß dem zweiten, der Begrenzung des Zählvorgangs dienenden Steuereingang der rudimentären Codierer die zu codierenden Abtastwerte des Analogsignals in pulsdauer- oder pulsphasenmodulierter Form zugeführt sind.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist der Start-Stop-Generator eine die erste, d. h. schnellste Zählstufe des Binärzählers darstellende bistabile Kippstufe, an deren erstem Eingang die die Kippstufe im Rhythmus der Abtastfrequenz des Analogsignals vom bistabilen in den astabilen Zustand überführenden Startimpulse und an deren zweitem Eingang die Abtastwerte des Analogsignals in Form phasenmodulierter Impulse (Stopi , mpulse) anliegen, die.die Kippstufe vom astabilen in den bistabilen Zustand zurückführen.
  • Zur Bildung der Ausgänge für die Elemente der letzten j, Stellen des Dualcodes werden die Ausgänge der rudimentären Codierer und der Ausgang der schnellsten Zählstufe des Binärzählers zweckmäßig mit einer aus »Exklusiv-Oder«-Stufen aufgebauten Addierschaltung zusammengeschaltet.
  • An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In den Zeichnungen bedeutet F i g. 1 ein Prinzipschema für die Gewinnung eines zusätzlichen Elementes nach dem Verfahren nach der Hauptpatentanmeldung, F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung' F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, F i g. 4 der zeitliche Verlauf der an den verschiedenen Ausgängen der Baugruppen der Schaltung nach der F i g. 3 auftretenden Spannungsverläufe.
  • Das mit A bezeichnete Diagramm in der F i g. 1 soll den Verlauf der Ausgangsspannung einer das Element mit der angenommenen Wertigkeit 20 erzeuaenden Zählstufe darstellen. Am rechten Rand dieses Diagramms -wie auch der folgenden Diagramme ist die den verschiedenen Spannungszuständen zugeordnete binäre Ziffer angegeben. Hierbei bedeutet der höhere der beiden Spannungswerte eine binäre »1« und der niedrigere der im Diagramm auftretenden Spannungswerte eine binäre »0«. Die jeweilige Wertigkeit des vom Spannungsverlauf A dargestellten Codeelements in Abhängigkeit der Größe eines Abtastwertes des Analogsignals wird entsprechend dem Zählverfahren dadurch ermittelt, daß die betreffende Zählstufe mit Beginn des einem Abtastwert zugeordneten Zeitintervalls im Zeitpunkt ta zu zählen beginnt und im Zeitpunkt te, in dem der Abtastwert beispielsweise in Form eines phasenmodulierten Impulses auftritt, die Zählung beendet. Bei der Darstellung in der F i g. 1 ergibt sich für das dem Spannungsverlauf A zugehörige Codeelement im Zeitpunkt te eine binäre »1«.
  • Nach dem Verfahren nach der Hauptpatentailmeldung S 97995 VIII a / 21 al läßt sich das dem Spannungsverlauf A zugeordnete Codeelement mit der angenommenen Wertigkeit 20 auch mit zwei gegeneinander um den Betrag T phasenverschobenen Spannungsverläufen B und C mit einer nur halb so großen Folgefrequenz entsprechend einer höheren Wertigkeit 21 gewinnen. Hierzu müssen die Ausgänge der sie erzeugenden Zählstufen mit den Eingängen einer binären Addierschaltung verbunden werden, deren Summenausgang sodann den Ausgang für ein Codeelement entsprechend der Wertigkeit 20 darstellt. Wie die F i g. 1 erkennen läßt, muß die zeitliche Verschiebung zwischen den Spannungsverläufen B und C ein Zeitintervall -c sein, das durch den reziproken Wert der vierfachen Zählfrequenz der die Spannungsfolgen B und C erzeugenden Zählstufen bestimmt ist. Im Zeitpunkt te tritt an den Ausgängen der die beiden Spannungsfolgen B und C erzeugenden Zählstufen eine binäre »0« bzw. eine binäre »l« auf, deren binäre Addition entsprechend der Spannungsfolge A in diesem Zeitpunkt eine binäre »l« liefert.
  • Das in der F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist für die zusätzliche Gewinnung eines Elements nach dem an Hand der F i g. 1 erläuterten Verfahren nach der Hauptpatentanmeldung bemessen. Das am Eingang e der Codiereinrichtung in der F i g. 2 ankommende Analogsignal wird im Rhythmus der Abtastfrequenz, die hierbei wenigstens doppelt so groß ist wie die höchste Signalfrequenz, in der Abtasteinrichtung M abgetastet und die Abtastproben einem Modulationswandler U zugeführt. Der Modulationswandler U setzt die Abtastproben in phasenmodulierte Impulse um, die am Eingang a des Start-Stop-Generators Go wirksam sind. Der Start-Stop-Generator Go weist einen zweiten Eingang b auf, über den er im Rhythmus der Abtastfrequenz Startimpulse empfängt. Den Abtastpuls für die Abtasteinrichtung M wie auch den Startpuls für den Start-Stop-Generator Go liefert eine Pulszentrale PZ, der ein Generator GT zugeordnet ist, welcher eine Schwingung mit der Abtastfrequenz erzeugt. Der n, d. h. im vorliegenden Fall drei Stellen aufweisende Binärzähler des Hauptcodierers setzt sich aus den Zählstufen Z 0, Z I und Z 2 zusammen. Hierbei liefert die vom Start-Stop-Generator Go unmittelbar angesteuerte erste Zählstufe Z 0 an ihrem Ausgang das Element mit der Wertigkeit 20 und die darauffolgenden Zählstufen Zl und Z2 in entsprechender Weise die Elemente mit der Wertigkeit 21 und 22. Das zusätzliche Element mit der Wertigkeit 2-1 wird entsprechend dem an Hand der F i g. 1 erläuterten Verfahren mit Hilfe eines zusätzlichen rudimentären Codierers gewonnen, der aus der bistabilen Kippstufe K 1 besteht. Die Kippstufe K 1 wird über ihren Eingang c von der schnellsten Zählstufe ZO des Binärzählers des Hauptcodierers getriggert, und zwar mit einer Zeitverzögerung 'r = 1/4fZ mit Hilfe des in den Verbindungsweg zwischen der Zählstufe ZO und der Kippstufe Kl eingeschalteten Verzögerungsgliedes Ll. fz bedeutet dabei die Zählfrequenz der Zählstufe ZO. Am Ausgang der Kippstufe Kl tritt somit ein Spannungsverlauf auf, der bis auf die Phasenverschiebung r zunächst dem Spannungsverlauf am Ausgang der Zählstufe ZO entspricht, d. h., daß dieser Ausgang die Wertigkeit 20 hat. Um die Phasenverschiebung anzudeuten, ist er mit 20 L 1 bezeichnet. Die phasenmodulierten Signalimpulse sind der Kippstufe K 1 ihrem weiteren, einen Sperreingang darstellenden Eingang d zugeführt. Der Ausgang für das Element 2-1 wird durch den Ausgang der »Exklusiv-Oder«-Schaltung EO 1 gewonnen, deren beide Eingänge mit dem Ausgang 20 L 1 der Kippstufe K 1 und dem Ausgang 20 der Zählstufe Z 0 verbunden sind. Die »Exklusiv-Oder«-Schaltung EO 1 führt die an Hand der F i g. 1 bereits erläuterte binäre Addition durch. Beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 2, bei dem das Signal in Form phasenmodulierter Impulse der eigentlichen Codiereinrichtung zugeführt wird, wird der Start-Stop-Generator Go mit Beginn eines einem phasenmodulierten Impuls zugeordneten Zeitintervalls von einem an seinem Eingang b eintreffenden Startimpuls gestartet und die an seinem Ausgang auftretenden Zählimpulse von dem aus den Zählstufen ZO, Zl und Z2 gebildeten Binärzähler gezählt. Gleichzeitig wird die Kippstufe Kl über ihren Eingang c im Rhythmus der Zählfrequenz der Zählstufe ZO getriggert. Dieser Vorgang wird mit dem Eintreffen des an irgendeiner Stelle innerhalb dieses Zeitintervalls auftretenden phasenmodulierten Signalimpulses am Eingang a des Start-Stop-Generators Go für den Binärzähler und am Eingang d der Kippstufe K 1 für den rudimentären Codierer beendet. Damit liegt das Ergebnis dieses phasenmodulierten Signalimpulses im Dualcode an den Ausgängen der Zählstufen des Binärzählers sowie der »Exklusiv-Oder«-Schaltung fest. An Stelle phasenmodulierter Signalimpulse können selbstverständlich auch dauermodulierte Signalimpulse verwendet werden, mit deren Vorderflanke der Start-Stop-Generator Go gestartet und mit deren Rückflanke er wiederum stillaesetzt wird. Auch in diesem Fall ist natürlich der Eingang d der Kippstufe Kl erforderlich, weil sichergestellt werden muß, daß der Zählvorgang der Kippstufe Kl mit der Rückflanke eines dauermodulierten Impulses ebenfalls sicher beendet wird. Natürlich ist es auch möglich, die Kippstufe KI statt vom Ausgang der schnellsten Zählstufe ZO des Binärzählers vom Ausgang des Start-Stop-Generators Go aus zu steuern. Hierbei muß der Eingang c der Kippstufe Kl so bemessen werden, daß die Kippstufe nur noch mit jedem ankommenden Zählimpuls in den jeweils anderen stabilen Zustand umgesteuert wird. Ferner besteht die Möglichkeit, auf den Start-Stop-Generator Go überhaupt zu verzichten, wenn die Zählstufe Z 0 so ausgelegt wird, daß sie mit jedem ankommenden Startimpuls vom bistabilen in den astabilen Zustand und mit jedem ankommenden phasenmodulierten Signalimpuls wiederum vom astabilen in den bistabilen Zustand (sogenannte Halbwellenzähler) übergeführt wird.
  • An Stelle eines zusätzlichen Elementes können, wie das im vorstehenden bereits angedeutet worden ist, auch zwei und mehr zusätzliche Elemente gewonnen werden, wenn eine entsprechende Zahl von weiteren zusätzlichen rudimentären Codierern vorgesehen wird. Allgemein ausgedrückt, werden für P zusätzliche Stellen des Dualcodes, abgesehen vom Hauptcodierer, 2#, - 1 rudimentäre Codierer benötigt, die alle von der Zählfrequenz der schnellsten Zählstufe des Binärzählers des Hauptcodierers gesteuert werden, und zwar unter Zwischenschaltung von Laufzeitgliedern, die die erforderliche Versetzung der Zuordnung zwischen dem Analogsignal und der Lage der Quantisierungsstufen, bezogen auf diese Zuordnung beim Hauptcodierer in der Zeitebene vornehmen. Dabei muß entsprechend dem Bildungsgesetz für die zusätzlichen v Stellen des Dualcodes diese Versetzung von Codierer zu Codierer um den Bruchteil 2- einer ursprünglichen Quantisierungsstufe von der Größe 1/2fz in der Zeitlage gewählt werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Codiereinrichtung nach der Erfindung, bei der zwei zusätzliche Elemente gewonnen werden, ist in F i g. 3 im Blockschaltbild dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach der F i g. 2 zunächst einmal darin, daß der Start-Stop-Generator Go und die Zählstufe Z 0 miteinander in der bereits geschilderten Weise zu einer Generatorkippstufe GK vereinigt sind. Ferner sind im Blockschaltbild der F i g. 3 für das zweite zusätzliehe Element zwei weitere, bistabile Kippstufen K 2 und K3 darstellende rudimentäre Codierer vorgesehen, die einschließlich der Kippstufe Kl von der Generatorkippstufe GK aus über Verzögerungs-0 ieder L 1, L 2 und L 3 getriggert werden. Entspre-:,l C chend der Zahl j, # 2 beträgt die Laufzeitverzögerung der die Kippstufen K 1, K 2 und K 3 steuernden Impulsfolge der Generatorkippstufe GK für die Kippstufe K 1 -r 1 = 2/8 fz, für die Kippstufe K 2 -c 2 = 1/8 fz und die Kippstufe K 3 -c 3 = 3/8 fz. Die Ausgänge für die ersten n Elemente des Hauptcodierers werden entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 2 durch die Generatorkippstufe GK sowie die sich daran anschließenden ZählstufenZ1 und Z2 gebildet. Gleiches gilt für das erste zusätzliche Element mit der Wertigkeit2-1 hinsichtlich des Ausa -Oder«-StufeE01. Das zweite "angs der »Exklusiv zusätzliche Element mit der Wertigkeit2-2 wird durch die binäre Addition der Ausgänge 20 L 1, 20 L 2 und 20 L 3 der Kippstufen K 1, K 2 und K 3 und der von der Generatorkippstufe GK gebildeten schnellsten Zählstufe des Binärzählers ermittelt. Hierzu sind im Blockschaltbild der F i g. 3 zwei weitere »Exklusiv-Oder«-Stufen EO 2 und EO 3 vorgesehen, von denen die »Exklusiv-Oder«-Stufe EO 2 die binäre Addition der Ausgänge der Kippstufen K2 und K3 und die »Exklusiv-Oder«-Stufe E03 die der Ausgänge 2-1E02 und 2-1 der »Exklusiv-Oder«-StufenE02 undE01vornimmt. Die»Exklusiv-Oder«-StufeE03 liefert an ihrem Ausgang 2-2 das gewünschte zusätzliche zweite Element.
  • In der F i g. 4 sind in einem Diagramm die an den verschiedenen Ausgängen der Schaltung nach der F i g. 3 auftretenden Spannungsverläufe in ihrer zeitlichen Zuordnung untereinander aufgetragen. Die binäre Wertigkeit, die den an den einzelnen Ausgängen auftretenden Spannungswerten zukommt, ist entsprechend der Fig. 1 auf der rechten Seite des Diagramms angegeben. In gleicher Weise sind die Zeitpunkteta und te, die das Auftreten eines Startimpulses und des diesem Startimpuls zugeordneten phasenmodulierten Signalimpulses in das Diagramm mit eingezeichnet. Wie das Diagramm ohne weiteres erkennen läßt, ergibt sich das Element mit der Wertigkeit2-1 durch die binäre Addition der Elemente mit den die Wertigkeit 20 aufweisenden Ausgängen 20 und 20 L 1. Entsprechendes gilt für die binäre Teiladdition der Ausgänge 20 L 2 und 20 L 3 zum Ausgang 2-1 EO 2 und für die binäre Teiladdition der Ausgänge 2-1 und 2-1 EO 2 zum Ausgang für das Element mit der Wertigkeit 2-2.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum Codieren von Analogsignalen in einem (n + v)-stelligen Dualeode nach dem Zählverfahren, unter Verwendung eines Haupteodierers mit einem n Stellen aufweisenden Binärzähler und weiteren rudimentären, jeweils aus ein'er der schnellsten Zählstufe des Hauptcodierers entsprechenden Zählstufe bestehenden Codierern, bei der die Zuordnung zwischen dem Analogsignal und der Lage der Quantisierungsstufen von Codierer zu Codierer, bezogen auf die Zuordnung beim Hauptcodierer um den Bruchteil 2-- einer ursprünglichen Quantisierungsstufe versetzt ist und bei der die (n+m)-te! Stelle des Dualcodes für m = 1, 2 ... v durch binäre Addition der Werte der n-ten Stelle des Hauptcodierers und aus all den rudimentären Codierem ermittelt wird, deren Zuordnung zwischen dem Analogsignal und der Lage ihrer Quantisierungsstufen, bezogen auf diese Zuordnung beim Haupteodierer um den Bruchteil 2-- der ursprünglichen Quantisierungsstufe oder ein Vielfaches davon versetzt ist, nach Patenta=eldungS97995V1lIa/21al, dadurch gekennzeichnet, daß die rudimentären Codierer (K1, K2, K3) im Rhythmus der Zählfrequenz (fz) der schnellsten Zählstufe (ZO, GK) oder der Frequenz (fo) des Start-Stop-Generators (Go) gesteuert sind und hierzu mit ihrem ersten Steuereingang mit dieser schnellsten Zählstufe (Z0) oder dem Start-Stop-Generator (Go) über Laufzeitglieder (L 1, L 2, L 3) in Vorbindung stehen, deren Laufzeiten sich gegenseitig, entsprechend dem Bildungsgesetz für die letzten j, Stellen des Dualeodes um den Bruchteil 2-- einer Quantisierungsstufe von der Größe 1/2fz bzw. 11fo in der Zeitebene oder einem Vielfachen davon unterscheiden und daß dem zweiten, der Begrenzung des Zählvorgangs dienenden Steuereingang der rudimentären Codierer die zu codierenden Abtastwerte des Analogsignals in pulsdauer- oder pulsphasenmodulierter Form zugeführt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Start-Stop-Generator (Go) eine die erste, d. h. schnellste Zählstufe des Binärzählers darstellende bistabile Kippstufe (GK) ist, an deren erstem Eingang die die Kippstufe im Rhythmus der Abtastfrequenz des Analogsignals vom bistabilen in den astabilen Zustand überführende Startimpulse und an deren zweitem Eingang die Abtastwerte des Analogsignals in Form phasenmodulierter Impulse (Stopimpulse) anliegen, die die Kippstufe (GK) vom astabilen in den bistabilen Zustand zurückführen. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der rudimentären Codierer und der Ausgang der schnellsten Zählstufe des Binärzählers zur Bildung der Ausgänge für die Elemente der letzten Y Stellen des Dualcodes mit einer aus »Exklusiv-Oder«-Stufen aufgebauten Addierschaltung in Verbindung stehen.
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