DE123655C - - Google Patents
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- DE123655C DE123655C DENDAT123655D DE123655DA DE123655C DE 123655 C DE123655 C DE 123655C DE NDAT123655 D DENDAT123655 D DE NDAT123655D DE 123655D A DE123655D A DE 123655DA DE 123655 C DE123655 C DE 123655C
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- ring
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/16—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a circular or arcuate path
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
Description
114444/
ό
ό
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den stetig betriebenen Ringmuffelofen zum
Brennen von Thonwaaren, emaillirten Eisenwaaren u. dergl., bei welchem die Waare
mittelst rotirenden Ringtisches durch einen Kanal bewegt wird, der nur in dem der Einsetz-
und Ausziehthür gegenüberliegenden Quadranten vermittelst denselben umziehender Feuerzüge beheizt wird. Die Erfindung bezweckt
die zwangläufige Führung des Ringtisches derart, dafs sich derselbe immer im gleichen Abstande von der Kanalwandung gehalten
findet, und besteht hierzu in der bei Drehkranen bekannten Anbringung von Reibungsrollen entweder am Tisch selbst oder in der
Kanalwand, wobei im ersteren Falle diese Rollen gegen eine mit der Muffel, im letzteren
Falle gegen eine mit dem Tisch verbundene Kreisschiene wirken.
Fig. ι waagrechter Schnitt und
Fig. 2 senkrechter Schnitt nach A-B bezw. C-D, Fig. i, zeigen die erstere Ausführungsforrn,
Fig. 3 waagrechter Schnitt und Fig. 4 senkrechter Schnitt nach E-F, Fig. 3, die letztere
Ausfülirungsform.
α bezeichnet die mit der Beschickungs- und
Entleerungsöffhung b versehene Ringmuffel. In derselben ist ein ringförmiger Drehtisch angeordnet,
zusammengesetzt aus zwei Ringschienen cc1, die durch Stege d mit einander
verbunden und an der Unterseite mit vorzugsweise auf Kugeln gelagerten Rollen e versehen
sind, welche auf einem vom Muffelboden getragenen Ringgleis g g1 laufen. Zur Führung
des Tisches in gleichbleibendem Abstande von der Kanalwandung sind an der Unterseite des
Tisches Reibungsrollen f so angeordnet, dafs sie in waagrechter Richtung gegen die Innenseite
des aufwärts gerichteten Blattes der (ebenso wie Schiene g) aus Winkeleisen hergestellten
Gleitschiene g1 vrirken. Zur Drehung
des Tisches ist auf der Unterseite der Tischringschiene c ein Zahnkranz j befestigt, in
welchen das Zahnrad einer durch die äul'sere Wand der Muffel gesteckten Welle q greift,
die vermittelst Vorgeleges nn1 in Drehung versetzt
werden kann.
Die Rollen e könnten statt am Ringtisch auch in der Sohle des Ringkanals gelegen sein,
unter Anordnung der Gleisschienen an der Unterseite des Ringtisches.
Die zu brennenden Gegenstände werden in eiserne oder thönerne Kästen u (Fig. 2 punktirt)
eingesetzt und diese durch die Oeffnung b auf den Ringtisch cc1 geschoben, nachdem der
Tisch jedesmal entsprechend vorgedreht worden ist. Nach der Besetzung des Tisches wird die
Oeffnung b, z. B. vermittelst Schiebethür, geschlossen und der Tisch andauernd in Drehung
versetzt. In dieser Weise sind die Kästen völlig unabhängig von einander, und die Muffel
ist während des ganzen Brandes vollkommen geschlossen.
In der zweiten Ausführungsform (Fig. 3 und 4) ist der Ringtisch aus gegossenen Segmenten c*
in der Art zusammengesetzt, dafs dieselben an den Enden unter Belassung eines ungehinderte
Drehung zulassenden Zwischenraumes mit einander verbunden sind. Der Tisch läuft wieder
mit Rollen e auf einem Ringgleise g g1, das auf dem Muffelboden befestigt ist. Dagegen
sind die Führungsrollen f in der inneren Muffelwandung gelagert und stützt sich der
Tisch gegen dieselben mit einem niederwärts gerichteten Flantsch.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Ringofen zum Brennen von Thonwaaren, emaillirten Eisenwaaren u. dergl. mit drehbarem Ringtisch, gekennzeichnet durch die zwangläufige Führung des Ringtisches in gleichbleibendem Abstande von den Kanalwandungen vermittelst Reibungsrollen (f).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE123655C true DE123655C (de) |
Family
ID=392492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT123655D Active DE123655C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE123655C (de) |
-
0
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