DE1236313B - Vorrichtung zum Aufrichten von Zellenschachteln aus vorgefalteten flachliegenden Zuschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufrichten von Zellenschachteln aus vorgefalteten flachliegenden Zuschnitten

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DE1236313B DED42192A DED0042192A DE1236313B DE 1236313 B DE1236313 B DE 1236313B DE D42192 A DED42192 A DE D42192A DE D0042192 A DED0042192 A DE D0042192A DE 1236313 B DE1236313 B DE 1236313B
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Description

  • Vorrichtun o, zum Aufrichten von Zellenschachteln C aus vortgefalteten flachliecaenden Zuschnitten Die Erfindunc, bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufrichten von Zellenschachteln aus vorgefalteten flachliegenden Zuschnitten und betrifft eine Vorrichtung für solche Zuschnitte, die in einer nachgeschalteten Verriegelungsvorrichtung zu einer fertigen Zellenschachtel mit von einer Zwischenwand geteilten Querwänden und angelenktem Deckel fertiggestellt werden. Derartige Zellenschachteln sind insbesondere für das Verpacken und den Transport ,von Eiern geeignet.
  • Es ist bereits eine Maschine für die Herstellung derartiger Eierkartons aus flachliegenden Zuschnitten bekannt, die ein Magazin für die Zuschnitte sowie eine Aufrichtvorrichtung und eine anschließende Verriegelungsvorrichtung aufweist, denen der Zuschnitt bzw. die aufgerichtete Zellenschachtel mittels einer Fördervorrichtung zugeführt wird. Die Zuschnitte umfassen einen in Umfangsrichtung geschlossenen, mehrere durch Längsfaltlinien voneinander getrennte Wandabschnitte aufweisenden Schachtelteil, an dem längs einer Faltlinie ein Deckel angelenkt ist, der zusammen mit dem anschließenden Wandabschnitt des in Umfangsrichtung geschlossenen Schachtelteils die Unterseite des im Magazin befindlichen Zuschnittes bildet. Jeweils der unterste Zuschnitt wird dem Magazin entnommen und mittels der Fördervorrichtung der Aufricht- bzw. Verriegelungsstation zugeführt, wobei der Deckel und der anschließende Wandabschnitt über eine horizontale Führungsfläche gleiten. Oberhalb der Führungsfläche ist mit geringem Abstand im Bereich des Deckels eine parallele Fläche angeordnet, so daß ein vom Deckel durchlaufender Führungsschlitz gebildet ist. Nachdem der in Umfangsrichtung geschlossene Schachtelteil mittels der Aufrichtvorrichtung zu einem Schachtelkörper aufgerichtet worden ist, der im Querschnitt die Form eines Vielecks hat, durch dessen Ecken die Längslinien verlaufen, werden an der anschließenden Verriegelungsstation Teile eines mit entsprechenden Stanzaussparungen und -einschnitten versehenen Wandabschnitts mit Hilfe eines Formkopfes zur Bildung der Querwände um 900 in den Schachtelkörper hineingeschwenkt. Gleichzeitig werden zwei gegenüberliegende, die Län ' gszwischenwand der Zellenschachtel bildende Wandabschnitte etwa V-förmig in den Schachtelkörper eingeschoben, wobei sich die Querwände und die Längszwischenwand aneinander verankern, da zur gegenseitigen Verriegelung in den die Längszwischenwand und die Querwände bildenden Wandabschnitten bzw. Teilen entsprechende Einschnitte und nach dem Einschieben der Längswand durch diese hindurcha greifende Wandteile in Form von Widerhaken ausgebildet sind.
  • Die Aufrichtvorrichtung dieser bekannten Maschine umfaßt zwei sich seitlich der Bewegungsbahn des Zuschnittes erstreckende Bauteile, deren mit a ge genüberliegenden e Wandabschnitten des Schachtelkörpers zusammenwirkende Führungsflächen eine sich in Bewegungsrichtung des Zuschnittes stetig ändernde Neigung bzw. Wölbung aufweisen. Die beiden Führungsflächen sind so ausgebildet und an-Cleordnet, daß die eine Fläche unter den auf den Deckel des Zuschnittes niedergefalteten Wandabschnitt faßt, diesen langsam anhebt und dabei den entstehenden Schachtelkörper an die gegenüberliegende Führungsfläche andrückt, deren Form den entsprechenden Wandabschnitten und ihrer gegenseitigen Winkelstellung angepaßt ist, die sich beim Aufrichten fortschreitend ändert.
  • Eine derartige Vorrichtung zum Aufrichten eines Schachtelzuschnittes weist Nachteile auf. Einmal ist die Herstellung der genannten Führungsflächen schwierig und kostspielig, und zwar nicht nur, weil Führungsflächen mit sich fortschreitend ändernder Profilierung schwer herzustellen sind, sondern insbesondere auch deswegen, weil die beiden Führungsflächen unter Berücksichtigung der verschiedenen Zwischenformen des Schachtelkörpers beim Aufrichten genau in ihrer Form aufeinander abgestimmt sein müssen. Darüber hinaus erweist sich jedoch auch die beschriebeneAufrichtmethode als ungünstig und unvorteilhaft. Das fortschreitende Aufrichten des Schachtelkörpers beim Durchlaufen der Aufrichtvorrichtung hat zur Folge, daß dieser jeweils unterschiedliche Querschnitte aufweist, da er an seinem vorderen Ende bereits weiter aufgerichtet ist als an seinem hinteren Ende. Daraus resultieren Spannungen im Schachtelkörper, der dem fertig aufgerichteten Körper von einheitlichem Querschnitt angepaßte, parallel verlaufende Längsfaltlinien aufweist. Daher ist es bei der bekannten Vorrichtung nicht zu vermeiden, daß die verschiedenen Wandabschnitte eine Krümmung erfahren und sich nicht mehr in einer Ebene erstrecken. Diese Verhältnisse führen auch zu gewissen Ungenauigkeiten beim Aufrichten und haben zur Folge, daß die Lage der aufgerichteten Schachtel nicht genau vorbestimmt und nicht stets exakt die gleiche ist. Hierin ist ein wesentlicher Nachteil zu sehen, denn es hat sich gezeigt, daß eine exakt gleiche Form und Lage der aufgerichteten Schachteln im Hinblick auf den anschließenden Verriegelungsvorgang erforderlich ist, um stets einwandfreie Zellenschachteln zu gewährleisten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Aufrichtvorrichtung zu verbessern und die vorgenannten Nachteile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden.
  • Die Aufrichtvorrichtung gemäß der Erfindung weist wie die bekannte Aufrichtvorrichtung eine Zuschnittauflage und einen in der Ebene der Zuschnittauflage verlaufenden Führungsschlitz für den Deckel sowie eine Aufrichtplatte und eine ihr auf der anderen Seite der Bewegungsbahn des Zuschnittes gegenüberliegende Führungsplatte auf, wobei eine dieser Platten bestimmten, von Längsfaltlinien begrenzten Wandabschnitten des Zuschnittes angepaßt ist. Diese Vorrichtung ist gemäß der Erindung dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrichtplatte schwenkbar und dem Querschnitt des fertig aufgerichteten Zuschnittes entsprechend geformt ist und daß der Führungsplatte eine Stützplatte zugeordnet ist, die während des Aufrichtens des Zuschnittes an einem seiner Wandabschnitte angreift und in die Ebene der Zuschnittauflage schwenkbar ist.
  • Bei dieser Ausbildung wird der Schachtelzuschnitt im Stillstand aufgerichtet, wobei die Aufrichtplatte über die ganze Länge der Schachtel in gleicher Weise an dieser angreift. Dabei dient die Stützplatte als Widerlager, so daß die Aufrichtplatte beim Verschwenken einen entsprechenden Druck auf den Zuschnitt ausübt, unter dem dieser die gewünschte Form annimmt. Sodann wird die Stützplatte in die Ebene der Zuschnittauflage zurückgeschwenkt, worauf eine seitliche Führung der Schachtel durch die Führungsplatte gegeben ist, die sich wie die Zuschnittauflage über die Aufrichtvorrichtung hinaus zur Verriegelungsstation erstrecken kann. Diese Ausbildung führt zu exakt geformten und in genauer Lage bzw. Ausrichtung befindlichen bzw. abgegebenen aufgerichteten Zellenschachteln, so daß insoweit die Herstellung einwandfreier Zellenschachteln gewährleistet ist. Gleichzeitig ergibt sich bei dieser Ausbildung eine kurze Baulänge der Maschine, da die Länge der Aufrichtvorrichtung praktisch nicht größer als die Länge der herzustellenden Schachteln ist. Bei Vorrichtungen, die die Zuschnitte während ihres Durchlaufs mit Hilfe von Führungsflächen aufrichten, sind lange Führungsflächen erwünscht, damit sich deren Profil nur langsam ändert und die Wandabschnitte in möglichst geringem Maße gekrümmt bzw. beansprucht werden, was eine größere Baulänge bedingt.
  • Zweckmäßigerweise ist ein sich an das Magazin anschließender Führungsschuh mit gewölbter Führungsfläche zum Anheben der Wandabschnitte des Zuschnittes, an denen die Aufrichtplatte angreift, vorgesehen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die entsprechenden Wandabschnitte, die ja zunächst flach auf dem Deckel des Zuschnittes liegen, auch dann von der Aufrichtplatte richtig erfaßt werden, wenn diese im Abstand oberhalb der Zuschnittauflage bzw. des Führungsschlitzes für den Deckel des Zuschnittes verschwenkt wird. Dadurch ergibt sich eine Vereinfachung der Vorrichtung im Hinblick auf den Schwenkweg der Aufrichtplatte und ihres Antriebs. Der Führungsschuh erfordert keine größere Baulänge der Vorrichtung, soweit die Aufrichtplatte einen entsprechenden Ausschnitt aufweist, so daß sie vom Führungsschuh unbehindert schwenkbar ist. Dieser einseitig angeordnete Führungsschuh führt nicht zu dem Nachteil, die die bekannte Vorrichtung mit den zu beiden Seiten der Bewegungsbahn des Zuschnittes angeordneten Druckführungsflächen aufweist, zumal es sich nur um ein Anheben der Wandabschnitte handelt, für das ein kurzer, nur wenig geneigter Führungsschuh ausreicht.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In F i g. 1 ist eine Maschine zum Herstellen von Eierkartons aus flachliegenden Zuschnitten gezeigt, die eine Aufrichtvorrichtung gemäß der Erfindung aufweist; F i g. 2 zeigt einen aufgerichteten Schachtelzuschnitt im Querschnitt, wobei in strichpunktierter Darstellung angedeutet ist, wie die Längszwischenwand durch Einschieben von Wandabschnitten der aufgerichteten Schachtel gebildet wird; F i g. 3 zeigt den Zuschnitt in einem Schnitt nach Linie III-III der F i g. 2; F i g. 4 zeigt die fertiggeformte Zellenschachtel, wobei verschiedene Schachtelteile weggebrochen sind; F i g. 5 ist ein Querschnitt durch die Aufrichtvorrichtung und zeigt den Zuschnitt und die Vorrichtungsteile am Anfang des Aufrichtvorganges; F i g. 6 ist ein Querschnitt durch die Aufrichtvorrichtung und zeigt den Zuschnitt bzw. die Schachtel und die Vorrichtungsteile am Ende eines Aufrichtvorganges; F i g. 7 zeigt die übergangsstelle zwischen Magazin und Aufrichtvorrichtung.
  • Die in F i g. 1. perspektivisch in einer Sicht von oben skizzierte Maschine umfaßt ein Magazin 1 für die übereinandergestapelten flachliegenden Kartenzuschnitte 10, eine Aufrichtvorrichtung 2, eine Verriegelungsvorrichtung 4 mit einem Formkopf 5 für das Aufrichten der querliegenden Zwischenwandteile der Schachtel und einem Einschiebkopf 6 für die Bildung und Verriegelung der Längszwischenwand der Schachtel sowie eine Abgabevorrichtung 8, von der die fertigen Zellenkartons 20 mit Hilfe eines hin- und herbewegten Schiebers 9 seitlich abgegeben werden. Das Magazin 1, die Aufrichtvorrichtung 2, die Verriegelungsvorrichtung 4 und die Abgabevorrichtung 8 sind in Längsrichtung hintereinander angeordnet. Unterhalb dieser Teile erstreckt sich eine nicht gezeigte Fördervorrichtung in Längsrichtung der Maschine, die dem Magazin 1 den jeweils untersten Zuschnitt 10 entnimmt und ihn schrittweise der Aufrichtvorrichtung 2 zuführt. In der Aufri chtvorrichtung 2 wird der Zuschnitt 10 aufgerichtet, um dann anschließend in der Verriegelungsvorrichtung 4 unter Bildung der Längszwischenwand und der Querwände verriegelt zu werden. Der Antrieb der bewegten Teile der Aufrichtvorrichtung 2, der Verriegelungsvorrichtung 4 und der Abgabevorrichtung 8 ist jeweils mit dem Antrieb der Fördervorrichtung derart gekoppelt, daß alle Bewegungsvorgänge der Maschine in der gewünschten zeitlichen Abstimmung erfolgen.
  • Der Zuschnitt 10 ist in F i g. 2 in seiner aufgerichteten Stellung gezeigt, in der er der Verriegelungsvorrichtung 4 zugeführt wird. Man erkennt, daß der Zuschnitt einen von den Wandabschnitten 11 bis 17 gebildeten in Umfangsrichtung geschlossenen Schachtelkörper umfaßt, an den der Deckel 19 angelenkt ist. Die einzelnen Wandabschnitte 11 bis 17 stoßen in Längsfaltlinien aneinander. Die beiden aneinandergrenzenden Wandabschnitte 13, 14 weisen in ihrer Ebene gelegene, aus den benachbarten Wandabschnitten 12, 15 ausgesparte Fußabschnitte 18 auf.
  • Vor dem Aufrichten bzw. im Magazin 1 befindet sich der Zuschnitt in flachliegendem Zustand, wobei der Wandabschnitt 17 auf dem Deckel 19 aufliegt, der zusammen mit dem angrenzenden Wandabschnitt 11 die Unterseite des Zuschnittes bildet. Nach dem Aufrichten wird die Zellenschachtel in der Verriegelungsvorrichtung 4 dadurch in ihre endgültige Form gebracht, daß mit Hilfe des Formkopfes 5 die gemäß F i g. 3 durch Stanzen od. dgl. gebildeten Wandteile 22 und 24 des Wandabschnittes 17 senkrecht in den Schachtelkörper hineingeschwenkt werden. Diese Wandteile sind nur noch über in der Ebene des Wandabschnittes 17 verbleibende kleine Verbindungsstücke 23 bzw. 25 mit den benachbarten Wandabschnitten 11 und 16 verbunden. Gleichzeitig werden die dem Wandabschnitt 17 gegenüberliegenden Wandabschnitte 13, 14 mit Hilfe des Einschiebkopfes 6 in der in F i g. 2 strichpunktiert angedeuteten Weise V-förmig in den Schachtelkörper eingeschoben, wobei sie eine Längszwischenwand formen, die sich beim Einschieben mit den die Ouerwände bildenden Wandteilen22,24 verriegelt, wozu entsprechende hakenförmige Teile und mit ihnen zusammenwirkende Einschnitte an den miteinander zu verriegelnden Wandteilen vorgesehen sind. Nach diesem Vorgang ist die Zellenschachtel fertiggestellt und besitzt eine Form, wie sie aus F i g. 4 zu erkennen ist.
  • Die Einzelheiten der zwischen dem Magazin 1 und der Verriegelungsvorrichtung 4 angeordneten Aufrichtvorrichtung 2 sind in den F i g. 5, 6 und 7 dargestellt. Die Aufrichtvorrichtung umfaßt zwei im Abstand voneinander angeordnete Winkelprofile 30, 32, deren obere Schenkel einander zugewandt sind und eine Auflagefläche 33 für den Zuschnitt 10 bilden. Am Winkel 32 ist ein weiterer Winkel 34 befestigt, dessen oberer Schenkel 35 sich mit Ab- stand parallel oberhalb des oberen Schenkels des Winkels 32 erstreckt, so daß ein Führungsschlitz 36 zur Aufnahme des Deckels 19 des Zuschnittes 10 gebildet ist. Die unterhalb der Auflagefläche 33 an-(X -htung für geordnete, nicht dargestellte Fördereinriv den Zuschnitt 10 entnimmt dem Magazin 1 jeweils den untersten Zuschnitt und bewegt ihn in der in F i g. 5 und 6 gezeigten Stellung über die Auflagefläche 33, wobei der Deckel 19 im Führungsschlitz 36 gleitet.
  • Damit der dem Magazin 1 entnommene flachliegende Zuschnitt 10 die in F i 1-. 5 gezeigte Stellung einnimmt, bei welcher sich der Deckel 19 unterhalb und der Wandabschnitt 17 oberhalb des oberen Schenkels 35 des Winkels 34 befindet, ist gemäß F i g. 7 an dem dem Magazin 1 benachbarten Ende der Aufrichtvorrichtung 2 ein kurzer Führungsschuh 38 mit einer Führungsfläche 39 vorgesehen, die den Wandabschnitt 17 und die entsprechenden anderen Wandabschnitte beim Transport des Zuschnittes 10 zur Aufrichtvorrichtung 2 in der gewünschten Weise anhebt, so daß sich die Stellung gemäß F i g. 5 er- gibt. Der Führungsschuh 38 weist Schlitze 41 auf, durch die sich Feststellschrauben 42 erstrecken, so daß der Führun-sschuh höhenverstellbar ist und der Wandabschnitt 17 bis in die gewünschte Höhe an--ehoben werden kann. Ferner ist an dem der Aufrichtvorrichtung 2 benachbarten Eckpfosten 44 des Magazins 1 auf der Seite des Deckels 19 ein Auslenkteil 45 angeordnet, das den Deckel 19 des Zuschnittes beim Transport zur Aufrichtvorrichtung nach unten unter die Führungsfläche 39 drückt, so daß er in den Führungsschlitz 36 gleitet.
  • Am freien Ende des oberen Schenkels 35 des Winkels 34 ist eine Aufrichtplatte 48 mittels eines Scharniers 49 angelenkt. Die Aufrichtplatte 48 ist, wie F i g. 6 zeigt, dem Querschnitt der fertig aufgerichteten Schachtel bzw. den Wandabschnitten 15, 16, 17 entsprechend geformt. Dabei weist das freie, am Wandabschnitt 15 angreifende Ende der Aufrichtplatte 48 zahnförmige Vorsprünge 50 auf, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie sich seitlich der mit dem Wandabschnitt 14 verbundenen und aus dem Wandabschnitt 15 ausgesparten Fußabschnitte 18 erstrecken, so daß diese beim Aufrichten des Zuschnittes 10 ungehindert aus der Ebene des Wandabschnittes 15 geschwenkt werden. Die Aufrichtplatte ist über vom Antrieb der Maschine betätigte, gelenkig miteinander verbundene Hebel 51, 52, die an einem mit ihr verbundenen Auge 53 gelenkig angreifen, aus der Stellung gemäß F i g. 5 in die Stellung gemäß F i g. 6 und wieder zurückschwenkbar. Die Aufrichtplatte 48 ist gemäß F i g. 7 mit einem Ausschnitt 54 versehen, so daß sie vom Führungssehuh 38 ungehindert schwenkbar ist, und weist ferner einen geneigt zur Längsrichtung verlaufenden Einführungsabschnitt 55 für den in die Stellung gemäß F i g. 5 zu bringenden Zuschnitt 10 auf.
  • Auf der der Aufrichtplatte 48 gegenüberliegenden Seite ist eine Stützplatte 56 vorgesehen, die über ein Scharnier 57 mit dem Winkel 30 verbunden ist. Diese Stützplatte 56 ist über eine gelenkig an ihr angreifende Schubstange 58, die mit ihrem anderen Ende an einen vom Antrieb der Maschine hin- und hergeschwenkten Lenker 56 angelenkt ist, zwischen den in F i g. 5 und 6 gezeichneten voll ausgezogenen Stellungen schwenkbar, in denen sie entweder senkrecht zur Zuschnittauflage 33 oberhalb dieser oder in der Ebene der Zuschnittauflagefläche 33 angeordnet ist. Gemäß F i g. 5 erstreckt sich die Stützplatte 56 zu Beginn des Aufrichtvorganges senkrecht zur Auflagofläche 33. Beim Verschwenken der Aufrichtplatte 48 in die Stellung nach F i g. 6 legt sich der Wandabschnitt 12 an die Stützplatte 56 an, nachdem die aus diesem Wandabschnitt ausgesparten Fußteile 18 bereits zum Teil ausgespreizt sind. Die Stützplatte 56 wirkt dann als Widerlager gegenüber der Bewegung der Aufrichtplatte 48, so daß der Schachtelkörper sich unter Druck zwischen beiden Bauteilen in der gewünschten Weise aufrichtet.
  • Ferner ist eine Führungsplatte 60 vorgesehen, die am Rahmenteil 62 der Maschine befestigt ist und sich in Längsrichtung der Maschine bzw. in Bewegungsrichtung der Zuschnitte bzw. Zellenschachteln erstreckt. Die Führungsplatte 60 ist mit seitlichem Abstand vom Winkel 30 angeordnet, so daß die Stützplatte 56 ungehindert in die Ebene der Zuschnittauflage 33 zwischen den Winkel 30 und die Führungsplatte 60 geschwenkt werden kann. Die Führungsplatte 60 weist etwa U-Profil mit kurzen Schenkeln 64, 65 auf, dessen Basis sich senkrecht zur Zuschnittauflage 33 erstreckt. Der obere Schenkel 65 trägt an seinem äußeren Ende eine abwärts weisende Nase 66. Wird die Stützplatte 56 am Ende des Aufrichtvorganges in die Ebene der Zuschnittauflage 33 geschwenkt, so treten die Wandabschnitte 13, 14 mit den anhängenden Fußabschnitten 18, die auch im aufgerichteten Zustand der Schachtel noch in einer gemeinsamen Ebene liegen, in den Führungskanal der U-förinigen Führungsplatte 60, wobei die am Wandabschnitt 14 angeordneten Fußabschnitte 18 gemäß F i g. 6 hinter die Nase 66 am oberen Schenkel 65 der Führungsplatte 60 gleiten.
  • Die Bewegung der schwenkbaren Teile der Aufrichtvorrichtung 2, nämlich der Aufrichtplatte 48 und der Stützplatte 56, ist von einem gemeinsamen Antrieb der Maschine gesteuert. Die Aufrichtplatte 48 wird erst dann aus ihrer Stellung gemäß F i g. 5 in die Stellung gemäß F i g. 6 geschwenkt, wenn der Zuschnitt 10 vollends in die Aufrichtvorrichtung 2 bewegt ist und stillstehend auf der Auflagefläche 33 ruht. Die Stützplatte 56 wird erst dann aus ihrer in F i g. 5 mit Vollinien gezeichneten Stellung in die strichpunktiert gezeichnete bzw. in F i g. 6 gezeigte Stellung zurückgeschwenkt, nachdem der Schachtelkörper bereits weitgehend aufgerichtet oder geöffnet ist und der Wandabschnitt 12 an ihr anliegt. Mit der beschriebenen Aufrichtvorrichtung und Arbeitsweise werden die Zellenschachtelzuschnitte in exakter und genau vorher bestimmter Weise aufgerichtet, so daß aufgerichtete Schachtelkörper von genau gleicher Form in vorbestimmter Lage bzw. Ausrichtung entstehen. Dadurch ist die Voraussetzung geschaffen, daß in der anschließenden Verriegelungsstation 4 der Maschine einwandfreie Zellenschachteln 20 fertiggestellt werden.
  • C

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufrichten von Zellenschachteln mit mehreren durch eine Zwischenwand geteilten Querwänden und angelenktem Deckel aus einem vorgefalteten flachliegenden Zuschnitt in einer Maschine mit einem Magazin für die Zuschnitte und einer Fördervorrichtung für den schrittweisen Transport der Zuschnitte zur Aufricht- und anschließenden Verriegelungsstation, wobei die Aufrichtvorrichtung eine Zuschnittauflage und einen in der Ebene der Zuschnittauflage verlaufenden Führungsschfitz für den Deckel sowie eine Aufrichtplatte und eine ihr auf der anderen Seite der Bewegungsbahn des Zuschnittes gegenüberliegende Führungsplatte aufweist und eine dieser Platten bestimmten Längsfaltlinien des Zuschnittes angepaßt ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Aufrichtplatte (48) schwenkbar und dem Querschnitt des fertig aufgerichteten Zuschnittes (10) entsprechend geformt ist und daß der Führungsplatte (60) eine Stützplatte (56) zugeordnet ist, die während des Aufrichtens des Zuschnittes an einem seiner Wandabschnitte (12) angreift und in die Ebene der Zuschnittauflage (33) schwenkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich an das Magazin (1) anschließender Führungsschuh (38) mit gewölbter Führungsfläche (39) zum Anheben der Wandabschnitte (15, 16, 17) des Zuschnittes (10), an denen die Aufrichtplatte (48) angreift, vorgesehen ist und daß die Aufrichtplatte einen entsprechenden Ausschnitt (54) aufweist, so daß sie vom Führungsschuh unbehindert schwenkbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften-. C Deutsche Patentschrift Nr. 937 937; USA.-Patentschriften Nr. 2 585 201, 1627 920.
DED42192A 1962-12-06 1963-08-07 Vorrichtung zum Aufrichten von Zellenschachteln aus vorgefalteten flachliegenden Zuschnitten Pending DE1236313B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1627920A (en) * 1927-05-10 A cokporatton
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DE937937C (de) * 1948-06-12 1956-01-19 Aakerlund & Rausing Holger Cra Vorrichtung und Verfahren zum Aufrichten von Zellenschachteln

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