DE1236269B - Hebelschere, insbesondere Heckenschere - Google Patents

Hebelschere, insbesondere Heckenschere

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DE1236269B
DE1236269B DEW36062A DEW0036062A DE1236269B DE 1236269 B DE1236269 B DE 1236269B DE W36062 A DEW36062 A DE W36062A DE W0036062 A DEW0036062 A DE W0036062A DE 1236269 B DE1236269 B DE 1236269B
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DE
Germany
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handle
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blades
shear
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Application number
DEW36062A
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English (en)
Inventor
Edward M Wallace
Wallace M Preston
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Wallace Manufacturing Corp
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Wallace Manufacturing Corp
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/047Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
    • A01G3/0475Hedge shears

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Deutsche KI.: 45 f-3/04
Nummer: 1 236 269
Aktenzeichen: W 36062 HI/45 f
Anmeldetag: 28. Januar 1964
Auslegetag: 9. März 1967
Die Erfindung betrifft eine Hebelschere, insbesondere Heckenschere, mit zwei Scherblättern, deren rückwärtige Enden durch einen Drehzapfen verbunden sind, sowie mit zwei Griffhebeln, deren vordere Enden vor dem Drehzapfen jeweils an ein Scherblatt angelenkt und die um einen Bolzen drehbar sind, der zwischen dem Drehzapfen und den vorderen Anlenkpunkten der Griffhebel liegt und der von den Scherblättern getrennt ist, und bei der die rückwärtigen Enden der Scherblätter in Seitenansieht zwischen den vorderen Enden der Griffhebel liegen.
Eine derartige Hebelschere ist bekannt. Die Scherblätter dieser Schere sind zwischen den Griffhebeln so gelagert, daß ihre einander zugekehrten Flächen in unmittelbarer Berührung stehen, so daß die Innenflächen beim Bewegen der Schere aufeinandergleiten. Hierdurch kann an der Schnittstelle jeweils nur ein verhältnismäßig geringer Anpreßdruck erzielt werden, so daß für die Handhabung der Schere eine erhebliche Kraft aufgewendet werden muß. Außerdem ist bei der bekannten Schere der die beiden Scherblätter verbindende Drehzapfen in Schlitzen der Griffhebel gelagert, so daß der Abstand dieses Drehzapfens von dem die Griffe verbindenden Bolzen immer konstant ist. Hierdurch wird die Führung der Schnittstelle bzw. der Schneidkanten während des Schneidens erschwert.
Weiterhin ist eine Hebelschere mit zwei Scherblättern bekannt, deren rückwärtige Enden durch einen Drehzapfen verbunden sind, wobei die vorderen Enden der beiden Griffhebel vor dem Drehzapfen jeweils an einem Scherblatt angelenkt und um einen Bolzen drehbar sind, der zwischen dem Drehzapfen und den vorderen Anlenkpunkten der Griffhebel liegt. Bei dieser bekannten Schere sind beide Griffhebel mit ihren vorderen Enden oberhalb der Scherblätter angeordnet, und zwischen den einander zugekehrten Flächen der Scherblätter besteht wie bei der anderen bekannten Hebelschere eine flächenhafte Berührung. Auch bei dieser Ausführung ist zur Erzielung des beim Schneiden erforderlichen Anpreßdruckes ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich.
Es ist bei üblichen Scheren bekannt, zur Erzielung eines höheren Anpreßdruckes Kurvenscheiben zwisehen den Scherblättern vorzusehen. Diese Kurvenscheiben unterliegen aber einer starken Abnutzung; darüber hinaus muß bei üblichen Scheren dieser Art eine Krümmung der Scherblätter vorgesehen sein, damit über die gesamte Länge der Schneiden jeweils der notwendige Kontakt hergestellt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Hebelschere, insbesondere Heckenschere
Anmelder:
WALLACE MFG. CORP.,
West Springfield, Mass. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart und Dipl.-Ing. W. Jackisch, Patentanwälte, Stuttgart N, Am Kräherwald 93
Als Erfinder benannt:
Edward M. Wallace, Long Meadow, Mass.; Wallace M. Preston,
West Springfield, Mass. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 28. Januar 1963 (254 762)
einer Hebelschere einen erhöhten Anpreßdruck mit geringem Aufwand zu erzielen. Weiterhin soll der Verschleiß gering sein, und etwaige, dem Verschleiß unterliegende Teile sollen leicht ausgewechselt werden können.
Der gewünschte höhere Anpreßdruck wird bei einer Hebelschere der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Scherblätter im Bereich des Drehzapfens in jeder ihrer Lagen mit Abstand voneinander gehalten sind und daß der Drehzapfen unabhängig von den Griffhebeln in den Scherblättern gelagert ist.
Hierdurch wird erreicht, daß sich die Schneiden in jeder Lage zwischen dem vollständigen Öffnen und vollständigen Schließen der Schere annähernd punktförmig berühren, da die Scherblätter um eine vor dem Drehzapfen liegende Achse gegeneinandergekippt sind. Die Lagerung des Drehzapfens unabhängig von den Griffhebeln ermöglicht ein gleichmäßiges Zusammendrücken der Griffhebel bzw. der Schneiden, wobei der Drehzapfen in Richtung zum Bolzen der Griffhebel wandert.
Zweckmäßig ist zur Abstandshaltung am Drehzapfen ein Abstandshalter zwischen den Scherblättern angeordnet.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schere weist der in Ausnehmungen der Scherblätter
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gelagerte Drehzapfen einen mittleren Bund auf, der verbunden. Wie F i g. 4 zeigt, besteht der Drehzapfen
zwischen den Scherblättern liegt. Hierdurch wird 10 aus zwei zylindrischen Abschnitten 12, 14, die in
in einfacher Weise die Abstandshaltung ermöglicht, der Mitte durch einen Bund 16 größeren Durch-
und der Bolzen kann bei etwaigem Verschleiß leicht messers gegeneinander abgesetzt sind. Die Abschnitte
ausgewechselt werden. 5 12 und 14 des Scherblattzapfens sind in entspre-
Bei einer anderen Ausführungsform der Schere ist chende Bohrungen der Scherblätter eingesetzt, wobei mindestens eines der Scherblätter im Bereich des der Bund 16 zwischen den einander zugewandten Drehzapfens mit einer zum anderen Scherblatt ge- Flächen der Scherblätter liegt, so daß diese im Berichteten Wölbung versehen, die einen Abstands- reich ihrer rückwärtigen Enden mit Abstand voneinhalter für die beiden Scherblätter bildet. Die Her- io ander angeordnet sind. Die Scherblätter bilden so stellung dieser Schere ist besonders einfach und ein Paar einarmiger Hebel mit dem Scherblattzapfen billig. als Dreh- bzw. Schwenkachse.
Bei der erfindungsgemäßen Hebelschere wird in Die Schere umfaßt ferner ein Paar Griffhebel 22
Verbindung mit der Aufteilung in zwei gekuppelte und 24, die durch einen Griffbolzen 40 schwenkbar
Hebelsysteme erreicht, daß sich die Übersetzungs- 15 miteinander verbunden und an den freien Enden mit
Verhältnisse multiplikativ zur Gesamtübersetzung der Griffen 32, 34 versehen sind.
Betätigungskraft im Verhältnis zur Schnittkraft zu- Der Griffbolzen 40 ist vor der Drehachse der sammensetzen und'so bei entsprechender Wahl der Scherblätter, d.h. zwischen Scherblattzapfen 10 und Hebelarme die gewünschten hohen Werte des Über- den Schneidkanten der Scherblätter angeordnet und Setzungsverhältnisses ermöglichen. Dabei ändern sich 20 in entsprechende Bohrungen der Griffhebel 22, 24 die absoluten Längen der Hebelarme beider Hebel- eingesetzt. Die Scherblätter 2, 4 sind mit ihren rücksysteme nur wenig, so daß die Gesamtlänge ver- wärtigenEndabschnitten zwischen diejenige der Griffgleichsweise gering bleibt. Infolge der im Verhältnis hebel 22, 24 eingesetzt, wobei der Griffbolzen 40 erhöhten Schnittkraft erübrigt sich auch eine bei schlitzartige Aussparungen 42 und 44 der Scherüblichen Scheren notwendige weite Öffnung der 25 blätter durchgreift. Die Aussparungen 42, 44 sind so Scherblätter, die daher auch bei hoher Schnittkraft gestaltet, daß der Griffbolzen 40 einerseits die erforeinen spitzen Winkel bilden und das Abrutschen des derliche Schwenkbewegung der Scherblätter gegenzu zerschneidenden Körpers verhindern. Da die einander nicht behindert, andererseits aber auch Scherblätter im Bereich des Drehzapfens mit Ab- einen Endanschlag für die Schwenkbewegung bildet, stand voneinander gehalten werden, wird eine wirk- 30 Der Griffbolzen 40 ist mit Gewindemutter 46 versame Anpressung der Schneidkanten erzielt, die sehen und überträgt die Anpreßkraft über ein Druckdurch zwischengeschaltete Druckfederelemente unter- federelement, z. B. hier über eine tellerförmige, stützt werden kann. Der Verschleiß an der Anlage- federnde Unterlegscheibe 48 auf die Außenseiten der stelle ist dabei gering, weil in der Umgebung des Griffhebel. Letztere sind auf ihren Innenseiten noch Drehzapfens nur geringe Relativbewegungen und 35 mit weiteren Unterlegscheiben 50, 52 mit Abstand daher auch nur eine geringe Reibung erzeugt wird. von den Scherblättern geführt.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Die Griffhebel 22, 24 sind an ihren vorderen
Einzelheiten und Merkmalen an Hand der Zeich- Enden durch Übertragungszapfen 60, 62 mit den
nungen näher erläutert. Es zeigt Scherblättern 2, 4 gelenkig verbunden. Hierüber wird
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform 40 die gemäß dem Übersetzungsverhältnis der Griffhebel
der Hebelschere, verstärkte Handkraft als Schnittkraft auf das durch
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schere nach Fig. 1, die Scherblätter gebildete einarmige Hebelpaar über-
F i g. 3 eine Seitenansicht des mittleren Teiles der tragen. Durch die Übertragung der Schnittkraft auf
Schere in vergrößerter Darstellung, diese in die Scherblätter fest eingesetzten und frei
F i g. 4 den Drehzapfen der Scherblätter in ver- 45 aufkragenden Zapfen wird auf die Scherblätter beim
größerter Darstellung, Schließen der Schneidkanten ein Torsionsmoment
F i g. 5 und 6 die Schere in geöffnetem Zustand ausgeübt, das zum Zusammenpressen der Schneidin Draufsicht von beiden Seiten, kanten führt. In gleichem Sinn wirkt die Anpreßkraft
F i g. 7 den Mittelteil der Schere in geöffnetem des Griffbolzens 40, die über die Federscheibe 48 auf
Zustand in Draufsicht, wobei ein Ende eines Griff- 50 die Griffhebel und von diesen zu den Scherblättern
hebeis teilweise abgebrochen dargestellt ist, übertragen wird. Die letztgenannte Übertragung kann
F i g. 8 und 8 A schematische Darstellungen der sowohl unmittelbar durch die Unterlegscheiben 50,
Hebelarme und der angreifenden Kräfte bei der 52 wie auch durch die Übertragungszapfen 60, 62
erfindungsgemäßen bzw. bei einer bekannten Schere, erfolgen. Für die letztgenannte Ausführung sind
F i g. 9 eine andere Ausführungsform der Hebel- 55 besondere Formen der Übertragungszapfen gefunden
schere in Draufsicht, worden, die weiter unten beschrieben werden.
Fig. 10 eine Seitenansicht des mittleren Teiles der Bei dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel
Schere nach F i g. 9 in größerer Darstellung, sind die Griffhebel mit ihren freien Enden derart
Fig. 11 einen Teilschnitt durch zwei Scherblätter abgewinkelt, daß die Griffe 32 und 34, parallel zu
im Bereich des Drehzapfens mit anderer Ausführung 60 den Scherblättern gesehen, übereinander angeordnet
der Abstandshaltung, sind. Dadurch ergibt sich ferner die übliche asyme-
F i g. 12 einen Teilschnitt durch zwei Scherblätter trische Winkelanordnung der Scherblätter gegen die
im Bereich der Anlenkpunkte der Griffhebel, Griffe. Endlich ist am Scherblatt 4 im inneren End-
Fig. 13 einen Teilschnitt entsprechend Fig. 12 bereich der Schneidkante eine Ausnehmung 5 zum
mit Anordnung von Tellerfedern. 65 Halten von stärkeren Ästen u. dgl. vorgesehen.
Bei der Hebelschere nach den F i g. 1 bis 7 sind Wie in F i g. 8 schematisch dargestellt, verwenden
die Scherblätter 2, 4 an ihren rückwärtigen Enden die bisher bekannten Scheren Kurvenscheiben oder
durch einen Drehzapfen 10 schwenkbar miteinander Auflageflächen, die griffseitig hinter dem Gelenk der
Scherblätter angeordnet sind, um dadurch erhöhte Anpreßkraft zu erzielen. Bei diesen bekannten Konstruktionen entsteht an den Scheibenflächen beträchtliche Reibung und starker Verschleiß.
Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 8a eine Ausbildungsform nach der Erfindung, wobei stärkere Querkräfte und erhöhter Kontaktdruck an den Schneidkanten entstehen. Dabei werden zur Verbesserung des Kantenkontaktes sowohl die von der Anordnung der Griffhebel als auch von der Gelenkanordnung gebotenen Möglichkeiten ausgenutzt. Kurvenscheiben hinter dem Scherblattzapfen sind daher nicht erforderlich. In F i g. 8 a ist zu beachten, daß sich die Scherblätter, abgesehen von den Schneidkanten, nur im Bereich des Scherblattzapfens berühren und im übrigen voneinander getrennt sind. Fig. 8 zeigt dagegen, daß die rückwärtige Berührungsstelle der Scherblätter in größerem Abstand von der Drehachse, d. h. in einem Bereich hoher Relativgeschwindigkeit liegt.
In der in F i g. 9, 10 und 12 gezeigten Schere sind die Gelenke zwischen den Griffhebeln und den Scherblättern besonders verschließfest ausgebildet. In allen anderen Punkten stimmt die Schere mit dem vorangehenden Ausführungsbeispiel überein. Aus diesem Grund sind neue Bezugszeichen nur für wesentlich abgewandelte Teile verwendet.
In F i g. 9, 10 und 12 ist am Scherblatt 2 nahe der Schneidkante ein Zapfen 160 befestigt, der von der äußeren Fläche des Blattes auskragt. Entsprechendes gilt für den Zapfen 162 am Scherblatt. Die Griffhebel sind mit 122 und 124 bezeichnet. Die Schenkel der letzteren tragen wiederum Handgriffe 32 und 34. Jeder Zapfen 160, 162 besteht aus einem inneren zylindrischen Schaftteil 164, das in eine Bohrung des entsprechenden Scherblattes 2 oder 4 fest eingesetzt ist, und aus einer äußeren Hülse 166, die mit ihrer unteren Stirnfläche 168 auf dem entsprechenden Scherblatt liegt. Die Hülse 166 ist in eine Bohrung des anliegenden Griffhebels eingefaßt und mit einer ringförmig abgeschrägten Kante 170 versehen, welche in einem entsprechend ausgebildeten, abgeschrägten Absatz der Bohrung Anlage findet. Hierdurch wird nun die Anpreßkraft vom Griffbolzen 40 auf die Scherblätter 2, 4 übertragen.
Durch diese Verbindung zwischen den Scherblättern und den Teilen zur Aufnahme der Griffe ist ein Festklemmen der Blätter praktisch ausgeschlossen und eine leichtere und bessere Schneidwirkung gewährleistet. Da außerdem sowohl an den Zapfen als auch an den Griffhebeln genügende Auflageflächen vorhanden sind, wird die Lebensdauer dieser Teile beträchtlich verlängert.
Fig. 11 zeigt eine andere Ausführungsform eines Scherblattzapfens anstelle desScherblattdrehbolzens 10 gemäß Fig. 4. In dieser Ausführungsform sind die Scherblätter 102 und 104 mit ringförmigen Auswölbungen 103 und 105 versehen, die nach innen gegeneinanderstoßen. Ein einfacher Niet 106 ist durch die Auswölbungen hindurchgeführt und bildet so den Scherblattzapfen.
Bei der in F i g. 13 dargestellten Ausführungsform sind Zapfen 260 und 262 in den Griffhebeln 224 und 222 befestigt. Zwischen letzteren und den entsprechenden Scherblättern 202 und 204 ist eine tellerförmige Unterlegscheibe 206 angebracht, wodurch die Scherblätter federnd gegeneinandergedrückt werden.
Eine Schere nach der Erfindung umfaßt also allgemein ein Scherblattpaar, dessen rückwärtige Teile durch einen Scherblattzapfen drehbar miteinander verbunden sind, sowie ein Paar Griffhebel, die vorn Verlängerungen haben, die wiederum drehbar durch einen Griffzapfen verbunden sind, der vom Scherblattzapfen unabhängig und parallel von diesem angeordnet ist, wobei die vorderen Verlängerungen der Griffhebel neben den äußeren rückwärtigen Teilen der Scherblätter liegen. Diese wirken mit Drehbolzen zusammen, welche an jedem der äußeren rückwärtigen Teile der Scherblätter angebracht sind und jeweils in den vorderen Verlängerungen der Handgriffe drehbar sind.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Hebelschere, insbesondere Heckenschere, mit zwei Scherblättern, deren rückwärtige Enden durch einen Drehzapfen verbunden sind, sowie mit zwei Griffhebeln, deren vordere Enden vor dem Drehzapfen jeweils an ein Scherblatt angelenkt und die um einen Bolzen drehbar sind, der zwischen dem Drehzapfen und den vorderen Anlenkpunkten der Griffhebel liegt und der von den Scnerblättern getrennt ist, und bei der die rückwärtigen Enden der Scherblätter in Seitenansicht zwischen den vorderen Enden der Griffhebel liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherblätter (2, 4) im Bereich des Drehzapfens (10) in jeder ihrer Lagen mit Abstand voneinander gehalten sind und daß der Drehzapfen (10) unabhängig von den Griffhebeln (22, 24) in den Scherblättern (2, 4) gelagert ist.
2. Hebelschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstandshaltung am Drehzapfen (10) ein Abstandshalter, vorzugsweise in Gestalt eines mittleren Bundes (16) vorgesehen ist, der zwischen den Scherblättern (2, 4) angeordnet ist.
3. Hebelschere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Scherblätter (102, 104) im Bereich des Drehzapfens (10) mit einer zum anderen Scherblatt gerichteten Wölbung (103, 105) versehen ist, die einen Abstandshalter für die beiden Scherblätter (102,104) bildet.
4. Hebelschere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Drehzapfen (10), den Griffbolzen (40) und die Übertragungszapfen (60, 62) gehenden Schwenkachsen zueinander parallel verlaufen.
5. Hebelschere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Griffbolzen (40) Aussparungen (42, 44) in den Scherblättern (2, 4) zugeordnet sind.
6. Hebelschere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbolzen (40) für einen Rand mindestens einer Aussparung (42, 44) einen Anschlag bildet, der die Bewegung der Scherblätter (2, 4) begrenzt.
7. Hebelschere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe jedes Griffhebels (32 bzw. 34) und der zugehörige Zapfen (60 bzw. 62) am Scherblatt (2 bzw. 4) zu verschiedenen Seiten der durch den Griffbolzen (40) und den Drehzapfen (10) gehenden Symmetrieebene liegt.
8. Hebelschere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherblätter (2, 4) an den Anlenkpunkten der Griffhebel mit fest eingesetzten Zapfen (60, 62) versehen sind, die drehbar in entsprechenden Bohrungen der Griff hebel (32, 34) gelagert sind.
9. Hebelschere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Griffhebeln und den Scherblättern im Bereich der Anlenkpunkte je eine axial wirkende Feder (206), vorzugsweise Tellerfeder, gelagert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 005 694, 3 064 351, 586, 2 073 460, 2 387 053.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW36062A 1963-01-28 1964-01-28 Hebelschere, insbesondere Heckenschere Pending DE1236269B (de)

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