DE123621C - - Google Patents

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DE123621C
DE123621C DENDAT123621D DE123621DA DE123621C DE 123621 C DE123621 C DE 123621C DE NDAT123621 D DENDAT123621 D DE NDAT123621D DE 123621D A DE123621D A DE 123621DA DE 123621 C DE123621 C DE 123621C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/20Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having deep-bar rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Ankern für Wechselstrommotoren, gemäfs welchem die Bestandteile des Ankers in einfacher Weise auf mechanischem Wege hergestellt werden können, wodurch die Herstellung dieser Anker wesentlich erleichtert und verbilligt wird. Der Ankerkern wird in üblicher Weise hergestellt und zweckmäfsig aus einzelnen Blechplatten zusammengesetzt. Die Mantelfläche desselben wird mit Nuthen zur Aufnahme der Wickelung versehen.
Die Wickelung besteht aus einzelnen, in sich selbst geschlossenen Elementen, die aus Kupferblech ausgestanzt werden. Jedes dieser Elemente bildet einen in sich selbst geschlossenen Stromkreis. Die Elemente werden in die Nuthen des Ankerkernes eingelegt, derart, dafs jedes derselben zwei oder mehr Ankerzähne umfafst.
Die beiliegende Zeichnung stellt in
Fig. ι bis 3 mehrere Ausführungsformen solcher Leitungselemente dar. Die Wahl der Form ist innerhalb gewisser Grenzen eine beliebige; wesentlich ist nur, dafs jedes Element einen in sich geschlossenen Ring bildet.
Fig. 4 zeigt den Einbau dieser Elemente r in den Ankerkern, wobei dieselben die Zähne ^, die zwischen den eingeschnittenen Nuthen stehen bleiben, umfassen.
Fig. 5 stellt eine Abwickelung der Mantelfläche des Ankers mit den eingelegten Wickelungen dar.
Wird ein derartig gebauter Anker in ein kreisendes magnetisches Feld gebracht, so werden in den Wickelungselementen Ströme inducirt, die in dem betreffenden Element selbst verlaufen und ein drehendes Moment auf den Anker hervorbringen., Durch die Gestalt und die Ausdehnung der Wickelungselemente können die entstehenden Ströme genau bestimmt werden.
Die einzelnen Wickelungselemente können durch Zwischenlegen von Glimmer oder anderem geeigneten Material gegen einander isolirt werden, jedoch ist ihr innerer Widerstand so aufserordentlich gering, dafs auch ohne isolirende Zwischenlage kein in Betracht kommender Stromübergang an den Berührungspunkten der einzelnen Leitungselemente eintritt. Aus diesem Grunde sind die gemäfs vorliegender Erfindung hergestellten Anker nicht mit den bekannten Kurzschlufsankern zu verwechseln: Letztere bestehen aus einem Eisenkörper, der von Kupferadern (Draht oder Band u. s. w.) durchzogen wird, die in Bohrungen- oder Nuthen eingelegt und an ihren Enden sämmtlich unter einander verbunden werden, wodurch ein allgemeiner Kurzschlufs bewirkt wird. Vorliegendes Verfahren beruht im Gegensatz dazu darauf, dafs eine Anzahl in sich geschlossener Inductionselemente in die Nuthen des Ankerkörpers eingelegt wird, wodurch von einander unabhängige Stromkreise für die inducirten Ströme entstehen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Verfahren zur Herstellung einer Wickelung auf Nuthenankern vonWechselstrommotoren, dadurch gekennzeichnet, dafs in die Anker-
    kernnuthen aus einem Stück bestehende Leitungselemente eingelegt werden, die einzeln in sich selbst geschlossen sind, so dafs die in denselben inducirten Ströme in den einzelnen Elementen verlaufen.
    AusfUhrungsform der Leitungselemente zur Herstellung von Wechselstrommotorankern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs jedes einzelne Element zwei oder mehr Ankerzähne umschliefst, derart, dafs die Elementschenkel annähernd um die Polentfernung aus einander liegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1065081B (de) * 1956-06-30 1959-09-10 Siemens Ag Anordnung zur Unterdrueckung der Oberwellen einer Drehfeldmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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