DE10146965B4 - Stator eines bürstenlosen Gleichstrommotors und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Stator eines bürstenlosen Gleichstrommotors und Verfahren zu seiner Herstellung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Stators eines bürstenlosen Gleichstrommotors, das die folgenden Schritte umfaßt:
Wickeln eines Spulensatzes (6) um eine Isolationsschicht (63) bis zu einer vorgegebenen Anzahl von Windungen, wobei die Isolationsschicht (63) eine Zentralöffnung (62) aufweist;
Montieren von wenigstens vier Polplatten (7) an den zwei Stirnflächen der Isolationsschicht (63), wobei die Polflächen (71) jeder Polplatte (7) einen Außenumfang des Spulensatzes (6) umschließen, die magnetisch leitenden Platten (72) jeder Polplatte (7) jeweils in der Zentralöffnung (62) der Isolationsschicht (63) montiert werden und Wicklungsanschlüsse (61) des Spulensatzes (6) aus der Polplatte (7) herausgeführt werden, und
Kombinieren eines Kombinationselements (5) mit jeder magnetisch leitenden Platte (72) der Polplatte (7) in einer Feinpassung, um somit einen Stator auszubilden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stator eines bürstenlosen Gleichstrommotors und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Eine herkömmliche Statorkombinationsstruktur eines Miniaturkühlgebläses entsprechend dem in 1 gezeigten Stand der Technik umfaßt eine Statorspule 90, obere und untere Polplatten 91 und 92, eine Leiterplatte 93 und ein Gehäuse 94. Ein metallisches Schaftrohr 95 mit einem geeigneten Außendurchmesser ist durch die Zentralbohrungen der Statorspule 90, die oberen und unteren Polplatten 91 und 92 und die Leiterplatte 93 geführt, so daß diese zu einer Baueinheit kombiniert werden. Anschließend wird der Boden des metallischen Schaftrohres 95 in die zentrale Pfostenbohrung 96 des Gehäuses 94 gepreßt. Der Außendurchmesser des metallischen Schaftrohrs 95 ist mit mehreren Sektionen versehen und weist ein oberes Ende, das mit einer ringförmigen Lippe 951 versehen ist, einen Mittelabschnitt, der mit einem Abschnitt 952 mit vergrößertem Durchmesser versehen ist, sowie einen Boden 953 auf. Die Statorspule 90 ist mit einer Zentralbohrung versehen, die einen etwas größeren Durchmesser aufweist als den Außendurchmesser des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser 952 des metallischen Schaftrohrs 95. Die obere Polplatte 91 ist mit einer Zentralbohrung versehen, die einen etwas kleineren Durchmesser aufweist als den Außendurchmesser der ringförmigen Lippe 951 des metallischen Schaftrohrs 95. Die untere Polplatte 92 ist mit einer Zentralbohrung versehen, die einen Durchmesser aufweist, der etwas kleiner als der Außendurchmesser des Bodens 953 des metallischen Schaftrohrs 95 ist. Die Leiterplatte 93 ist mit einer Zentralbohrung versehen, die einen Durchmesser aufweist, der etwas kleiner als der Außendurchmesser des Bodens 953 des metallischen Schaftrohrs 95 ist. Die obere Polplatte 91 ist auf die ringförmige Lippe 951 des metallischen Schaftrohrs 95 aufgepreßt. Anschließend wird die Statorspule 90 auf den Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 952 des metallischen Schaftrohrs 95 durch den Boden 953 des metallischen Schaftrohrs 95 montiert. Anschließend werden die untere Polplatte 92 und die Leiterplatte 93 auf den Boden 953 des metallischen Schaftrohrs 95 gepreßt, so daß die Statorspule 90 mittels der oberen und unteren Polplatten 91 und 92 festgeklemmt wird und auf dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 952 des metallischen Schaftrohrs 95 befestigt ist mittels der Durchmesserdifferenz des Außendurchmessers des metallischen Schaftrohrs 95.
  • Der Außendurchmesser des Bodens 953 des metallischen Schaftrohrs 95 ist etwas größer als der Innendruchmesser der zentralen Pfostenbohrung 96 des Gehäuses 94.
  • In einem solchen Stator des herkömmlichen bürstenlosen Gleichstrommotors muß das metallische Schaftrohr 95 mit drei Sektionen mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet sein, wobei die obere und die untere Polplatte 91 und 92 und die Leiterplatte 93 jeweils mit einer Innenbohrung versehen sein müssen, deren Innendurchmesser mit dem Außendurchmesser des metallischen Schaftrohrs 95 ein geeignetes Spiel bildet. Somit ist die Herstellung des Stators aufwendiger. Außerdem weisen die obere und die untere Polplatte 91 und 92 jeweils eine kleinere Dicke auf. Somit ist der empfindliche Bereich der oberen und der unteren Polplatte 91 und 92 und des Rotors relativ reduziert. Daher kann der Stator das Drehmoment des Rotors nicht verbessern.
  • Die Statorstruktur eines weiteren herkömmlichen bürstenlosen Gleichstrommotors des Standes der Technik, wie in 2 gezeigt, umfaßt einen mit einer Spule 803 umwickelten Stator 80. Die oberen und unteren Enden des Stators 80 sind mit Pfosten 801 und 802 versehen, um die oberen und unteren Polplatten 81 und 82 und die Leiterplatte 83 zu kombinieren und zu positionieren. Ein metallisches Schaftrohr 84, dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Zentralbohrungen, die jeweils vom Stator 80, den oberen und unteren Polplatten 81 und 82 und der Leiterplatte 83 bereitgestellt werden, kann in die Zentralbohrungen eingepreßt werden. Das metallische Schaftrohr 84 besitzt eine vorstehende ringförmige Lippe 841, um ein Abnehmen zu verhindern, wobei die Welle 851 des Rotors 85 am metallischen Schaftrohr 84 geschwenkt werden kann, um sich zu drehen. In einem solchen Stator des herkömmlichen bürstenlosen Gleichstrommotors nutzt die Herstellung ebenfalls die Differenz der größeren und kleineren Durchmesser, um in mit Preßpassung zu kombinieren, und erfordert ferner die Kombination der Pfosten 801 und 802, die an den oberen und unteren Enden des Stators 80 vorgesehen sind, mit dem oberen und unteren Polplatten 81 und 82 und der Leiterplatte 83. Somit ist die Herstellung des Stators aufwendiger. Außerdem weisen die obere und die untere Polplatte 81 und 82 jeweils nur eine kleinere Dicke auf. Somit ist der empfindliche Bereich der oberen und unteren Polplatten 81 und 82 und dessen ringförmigen Magneten 852 des Rotors 85 klein. Daher kann der Stator das Drehmoment des Rotors nicht verbessern.
  • Aus der DE 30 39 255 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Stators eines bürstenlosen Gleichstrommotors bekannt, das die folgenden Schritte umfaßt:
    • – Wickeln zweier Ringspulen d.h. Ausbildung von Ringkörpern mit einer Zentralöffnung.
    • – Montieren von zwei Polplatten an den zwei Stirnflächen jeder der Ringspulen, wobei die Polflächen der Polplatten in der Zentralöffnung der Ringspulen angeordnet werden. Die magnetisch leitenden Ringe jeder Polplatte umschließen den Außenumfang der Ringspulen.
    • – Montieren eines magnetischleitfähigen Ringelementes an einer Außenseite jeder Polplatte, wobei das Ringelement in Feinpassung mit den mangetisch leitenden Ringen jeder Polplatte montiert ist.
  • Die US 3 508 091 A nächstkommender Stand der Technik offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Stators eines bürstenlosen Gleichstrommotors mit den den folgenden Verfahrensschritten:
    • – Wickeln einer Ringspule mit einer Zentralöffnung.
    • – Montieren von zwei Polplatten an den beiden Stirnflächen der Ringspule, wobei die Polflächen der Polplatten den Umfang der Ringspule umschließen. Ein von den Polplatten separater magnetisch leitender Ring ist in der Zentralöffnung der Ringspule montiert und dient dem Kurzschluß des magnetischen Flusses und als Abstandhalter.
    • – Kombinieren einer magnetisch leitfähigen Hülse mit dem Ring und mit den Polplatten in einer Feinpassung.
  • Die US 5 917 262 A zeigt Polplatten für einen bürstenlosen Gleichstrommotor mit einer Ringspule, in deren Zentralöffnung magnetisch leitfähige Ringe integriert sind, so daß die Anzahl der Statorelemente reduziert wird.
  • Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Stators eines bürstenlosen Gleichstrommotors zu schaffen, bei dem der Stator bequem bearbeitet und hergestellt werden kann.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stator eines bürstenlosen Gleichstrommotors zu schaffen, bei dem die oberen und unteren Polplatten des Stators und der ringförmige Permanentmagnet des Rotors einen größeren empfindlichen Bereich aufweisen und einen größeren Durchlaß für die magnetische Leitung aufweisen, so daß der Stator das Drehmoment des Rotors verbessern kann.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im Anspruch 2 gekennzeichnet.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende zweite Aufgabe wird gegenständlich durch die Merkmale des Anspruches 3 gelöst. Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Stators ist im Anspruch 4 gekennzeichnet.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der genauen Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer herkömmlichen Statorstruktur des Standes der Technik;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer herkömmlichen Statorstruktur des Standes der Technik;
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Stators eines nicht zur Erfindung gehörenden bürstenlosen Gleichstrommotors;
  • 4 ist eine Querschnitts-Baueinheitsansicht des Stators des bürstenlosen Gleichstrommotors der 3;
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Stators eines ebenfalls nicht zur vorliegenden Erfindung gehörenden bürstenlosen Gleichstrommotors;
  • 6 ist eine Querschnitts-Baueinheitsansicht des Stators des bürstenlosen Gleichstrommotors der 5; und
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Stators eines erfindungsgemäßen bürstenlosen Gleichstrommotors.
  • Wie in den Zeichnungen und insbesondere in 3 gezeigt, umfaßt eine Stratorstruktur eines nicht zur vorliegenden Erfindung gehörenden bürstenlosen Gleichstrommotors einen Spulensatz 1, wenigstens zwei Polplatten 2 und ein Kombinationselement 3.
  • Der Spulensatz 1 kann ein herkömmlicher metallischer Draht sein, der auf einer Wickelmaschine gewickelt und verarbeitet wird, um somit einen Ringkörper mit einer Zentralöffnung 12 auszubilden. Der Spulensatz 1 kann mit einer Isolationsschicht in imprägnierter und plattierter Weise versehen oder beschichtet sein. Außerdem weist der Spulensatz 1 Wicklungsanschlüsse 11 für die Zuführung von elektrischem Strom auf.
  • Die zwei Polplatten 2 sind aus magnetisch leitendem Material gefertigt und können auf den zwei Stirnflächen des Spulensatzes 1 kombiniert sein. Jede Polplatte 2 besitzt Polflächen 21 und magnetisch leitende Ringe 22. Jede Polfläche 21 ist neben dem Umfang mit kleinerem Durchmesser der Mitte der Polplatte 2 angeordnet. Die Polflächen 21 der oberen und unteren Polplatten 2 sind in gestaffelter Weise angeordnet, so daß sie eine Zentralöffnung 23 bilden. Der abtastende Magnet eines Rotors kann in der Zentralöffnung 23 plaziert sein, um die Polfläche 21 anzuregen, um sich zu drehen. Die magnetisch leitenden Ringe 22 sind am Außenumfang der Polplatte 2 angeordnet.
  • Das Kombinationselement 3 kann aus magnetisch leitendem Material gefertigt und eng mit den magnetisch leitenden Ringen 22 der oberen und unteren Polplatte 2 kombiniert sein, so daß die Polplatten 2 fixiert sein könne. Außerdem kann das Kombinationselement 3 die magnetische Leitungswirkung verstärken.
  • Dieser Stator kann mit den folgenden Schritten gefertigt werden:
    • (1) der Spulensatz 1 wird bis zu einer vorgegebenen Anzahl von Windungen gewickelt, um einen Ringkörper mit einer Zentralöffnung 12 auszubilden, wobei ein Isolationsprozeß ausgeführt werden kann;
    • (2) die Polplatten 2 werden an den zwei Stirnflächen des Spulensatzes 1 montiert, wobei die Polflächen 21 jeder Polplatte 2 in der Zentralöffnung 12 des Spulensatzes 1 montiert werden, die magnetisch leitenden Ringe 22 jeder Polplatte 2 den Außenumfang des Spulensatzes 1 umschließen, und die Wicklungsanschlüsse 11 des Spulensatzes 1 aus der Polplatte 2 herausgeführt sind;
    • (3) das Kombinationselement 3 wird auf der Außenseite der jeweiligen Polplatte 2 montiert und ist eng mit den magnetisch leitenden Ringen 22 der jeweiligen Polplatte 2 kombiniert, um einen Stator auszubilden, wie in 4 gezeigt ist.
  • Wie in 5 gezeigt, umfaßt eine Statorstruktur eines anderen nicht zur vorliegenden Erfindung gehörenden bürstenlosen Gleichstrommotors einen Spulensatz 1, zwei Polplatten 4 und ein Kombinationselement 5.
  • Der Spulensatz 1 ist derselbe wie der oben in Verbindung mit 3 beschriebene Spulensatz, er wird gewickelt und mit einer Isolationsschicht imprägniert und plattiert oder beschichtet. Der Spulensatz 1 weist Wicklungsanschlüsse 11 zum Zuführen von elektrischem Strom auf. Der Spulensatz 1 kann einen Ringkörper mit einer Zentralöffnung 12 bilden.
  • Die zwei Polplatten 4 sind aus magnetisch leitendem Material gefertigt und werden an den zwei Stirnflächen des Spulensatzes 1 kombiniert. Jede Polplatte 4 weist Polflächen 41 und eine magnetisch leitende Platte 42 auf. Die Polflächen 41 sind an dem Umfang mit größerem Durchmesser der Polplatte 4 angeordnet und können mit dem am Rotor vorgesehenen ringförmigen Permanentmagneten angeregt werden. Die magnetisch leitende Platte 42 ist neben dem Umfang mit kleinerem Durchmesser der Mitte der Polplatte 4 angeordnet. Die magnetisch leitende Platte 42 kann eine Zentralöffnung 43 bilden, die dem Kombinationselement 5 erlaubt, eine Feinpassung zu bilden. Die Polflächen 41 sind an den beiden Seiten des Spulensatzes 1 gestaffelt angeordnet.
  • Das Kombinationselement 5 ist aus magnetisch leitendem Material gefertigt und kann eng mit der magnetisch leitenden Platte 42 der oberen und unteren Polplatten 4 kombiniert werden, so daß die Polplatten 4 fixiert werden können. Außerdem kann das Kombinationselement 5 auch die magnetische Leitungswirkung verstärken.
  • Der Stator der oben beschriebenen Art kann mit den folgenden Schritten hergestellt werden:
    • (1) der Spulensatz 1 wird bis zu einer vorgegebenen Anzahl von Windungen gewickelt, um einen Ringkörper mit einer Zentralöffnung 12 auszubilden, wobei ein Isolationsprozeß durchgeführt werden kann;
    • (2) die beiden Polplatten werden an den beiden Stirnflächen des Spulensatzes 1 montiert, wobei die Polflächen 41 jeder Polplatte 4 den Umfang des Spulensatzes 1 in gestaffelter Weise umschließen, die magnetisch leitende Platte 42 jeder Polplatte 4 in der Zentralöffnung 12 des Spulensatzes 1 montiert wird, und die Wicklungsanschlüsse 11 des Spulensatzes 1 aus der Polplatte 4 herausgeführt ist;
    • (3) das Kombinationselement 5 wird in der magnetisch leitenden Platte 42 jeder Polplatte 4 mittels Feinpassung montiert, um einen Stator zu bilden, wie in 6 gezeigt ist.
  • 7 zeigt einen erfindungsgemäßen Stator eines bürstenlosen Gleichstrommotors mit einem Spulensatz 6, vier Polplatten 7 und einem Kombinationselement 5.
  • Der Spulensatz 6 ist um eine Isolationsschicht 63 gewickelt. Der Spulensatz 6 weist Wicklungsanschlüsse 61 für die Zuführung von elektrischem Strom auf. Die Isolationsschicht 63 weist eine Zentralöffnung 62 auf.
  • Die Polplatten 7 sind aus magnetisch leitendem Material gefertigt und an den beiden Stirnflächen des Spulensatzes 6 montiert. Jede Polplatte 7 besitzt mehrere Polflächen 71 und mehrere magnetisch leitende Platten 72. Jede Polfläche 71 ist am Umfang mit größerem Durchmesser der Polplatte 7 angeordnet und kann mit einem am Rotor vorgesehenen ringförmigen Permanentmagneten angeregt werden. Jede magnetisch leitende Platte 72 ist in der Innenwand der Zentralbohrung 62 der Isolationsschicht 63 angeordnet. Die magnetisch leitenden Platten 72 bilden eine Zentralöffnung 73, die eine Feinpassung mit dem Kombinationselement 5 erlaubt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zwei Stirnflächen des Spulensatzes 6 jeweils mit zwei Polplatten 7 versehen. Die Polflächen 71 der zwei Polplatten 7 auf der eine Seite können nebeneinander liegen oder einander überlappen. Die magnetisch leitenden Platten 72 der zwei Polplatten 7 auf der gleichen Seite können nebeneinander liegen oder einander überlappen. Die Polflächen 71 der zwei Polplatten 7 an der anderen Seite des Spulensatzes 6 sind in einer gestaffelten Weise angeordnet.
  • Das Kombinationselement 5 ist aus magnetisch leitendem Material gefertigt und kann eng mit den magnetisch leitenden Platten 72 der oberen und unteren Polplatten 7 kombiniert sein, so daß die Polplatten 7 fixiert sein können. Außerdem kann das Kombinationselement 5 die magnetische Leitungswirkung verstärken.
  • Der Stator dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform kann mit den folgenden Schritten hergestellt werden:
    • (1) der Spulensatz 6 wird um die Isolationsschicht 63 bis zu einer vorgegebenen Anzahl von Windungen gewickelt, wobei die Isolationsschicht 63 eine Zentralöffnung 62 aufweist;
    • (2) die magnetisch leitenden Platten 72 jeder Polplatte 7 werden jeweils in der Zentralöffnung 62 der Isolationsschicht 63 montiert; die Polflächen 71 jeder Polplatte 7 umschließen den Außenumfang des Spulensatzes 6, wobei die Wicklungsanschlüsse 61 des Spulensatzes 6 aus der Polplatte 7 herausgeführt ist, und wobei dann, wenn wenigstens zwei Polplatten 7 an jeder der beiden Seiten des Spulensatzes 6 montiert sind, die Polflächen 71 und die magnetisch leitenden Platten 72 der jeweiligen beiden Polplatten 7 auf der gleichen Seite nebeneinander liegen können oder einander überlappen; und wobei die Polflächen 71 und die magnetisch leitenden Platten 72 jeder der beiden Polplatten 7 an unterschiedlichen Seiten in einer gestaffelten Weise angeordnet sind;
    • (3) das Kombinationselement 5 wird in der magnetisch leitenden Platte 72 jeder Polplatte 7 mit Feinpassung montiert, um somit einen Stator zu bilden.
  • Der Stator dieser Ausführungsform besitzt größere Polflächen 71 und magnetisch leitende Platten 72, um sie mit dem Kombinationselement 5 zu kombinieren, wodurch ein größerer Durchlaß für die magnetische Leitung gebildet wird. Somit weist der Stator einen größeren magnetischen Fluß auf und kann einem Rotor ein größeres Drehmoment verleihen.
  • Dementsprechend weist die Statorstruktur eines bürstenlo sen Gleichstrommotors gemäß der vorliegenden Erfindung eine einfache Konstruktion auf, wobei die Polfläche des Stators eine größere empfindliche Fläche aufweist. Nachdem das Kombinationselement des Stators mit dem magnetisch leitenden Ring (oder der Platte) der Polplatte kombiniert ist, kann eine größere Dicke ausgebildet werden. Somit kann der magnetische Fluß erhöht werden. Der Stator kann daher dem Rotor ein größeres Drehmoment verleihen.
  • Außerdem besitzt bei dem Herstellungsverfahren der Statorstruktur eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der vorliegenden Erfindung der Stator eine einfache Konstruktion. Somit ist das Herstellungsverfahren der Statorstruktur eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der vorliegenden Erfindung einfacher, wodurch die Herstellung beschleunigt wird und die Produktivität des Statorprodukts verbessert wird, so daß die Herstellungskosten des Stators deutlich reduziert werden können.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Stators eines bürstenlosen Gleichstrommotors, das die folgenden Schritte umfaßt: Wickeln eines Spulensatzes (6) um eine Isolationsschicht (63) bis zu einer vorgegebenen Anzahl von Windungen, wobei die Isolationsschicht (63) eine Zentralöffnung (62) aufweist; Montieren von wenigstens vier Polplatten (7) an den zwei Stirnflächen der Isolationsschicht (63), wobei die Polflächen (71) jeder Polplatte (7) einen Außenumfang des Spulensatzes (6) umschließen, die magnetisch leitenden Platten (72) jeder Polplatte (7) jeweils in der Zentralöffnung (62) der Isolationsschicht (63) montiert werden und Wicklungsanschlüsse (61) des Spulensatzes (6) aus der Polplatte (7) herausgeführt werden, und Kombinieren eines Kombinationselements (5) mit jeder magnetisch leitenden Platte (72) der Polplatte (7) in einer Feinpassung, um somit einen Stator auszubilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem dann, wenn die wenigstens vier Polplatten (7) an den beiden Seiten des Spulensatzes (6) montiert werden, die Polflächen (71) und die magnetisch leitenden Platten (72) jeder Polplatte (7) auf der gleichen Seite nebeneinander liegen oder einander überlappen; und wobei die Polflächen (71) und die magnetisch leitenden Platten (72) jeder Polplatte (7) an den beiden Seiten in einer gestaffelten Weise angeordnet werden.
  3. Stator eines bürstenlosen Gleichstrommotors mit einem Spulensatz (6), der eine Isolationsschicht (63) und eine Zentralöffnung (12) aufweist, wobei der Spulensatz (6) Wicklungsanschlüsse (61) für die Zuführung von elektrischem Strom aufweist; wenigstens zwei Polplatten (7), die jeweils an den beiden Stirnflächen des Spulensatzes (6) montiert sind, wobei jede Polplatte (7) Polflächen (71) und magnetisch leitende Platten (72) aufweist, wobei die Polflächen (71) und die magnetisch leitenden Platten (72) jeweils in einer gestaffelten Weise angeordnet sind, die Polflächen (71) jeder Polplatte (7) an einem Außenumfang des Spulensatzes (6) und die magnetisch leitenden Platten (72) jeder Polplatte (7) in der Zentralöffnung (62) des Spulensatzes (6) angeordnet sind; und ein Kombinationselement (5) eng mit jeder magnetisch leitenden Platte (72) jeder Polplatte (7) kombiniert ist, wobei mehr als zwei Polplatten (71) an zwei Stirnflächen des Spulensatzes (6) montiert sind, und die Polflächen (71) jeder Polplatte (7) auf der gleichen Seite nebeneinander liegen, einander lokal überlappen, oder einander überlappen.
  4. Stator nach Anspruch 3, wobei mehr als zwei Polplatten (7) an den beiden Stirnflächen des Spulensatzes (6) montiert sind, und die magnetisch leitenden Platten (72) jeder Polplatte (7) auf der gleichen Seite nebeneinander liegen, einander lokal überlappen oder einander überlappen.
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