DE1236216B - Vorrichtung zum Messen und Regeln von fluiden Medien - Google Patents

Vorrichtung zum Messen und Regeln von fluiden Medien

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DE1236216B
DE1236216B DE1963M0056464 DEM0056464A DE1236216B DE 1236216 B DE1236216 B DE 1236216B DE 1963M0056464 DE1963M0056464 DE 1963M0056464 DE M0056464 A DEM0056464 A DE M0056464A DE 1236216 B DE1236216 B DE 1236216B
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Application number
DE1963M0056464
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English (en)
Inventor
Herbert Rompel
Friedrich Rosenstock
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen und Regeln von fluiden Medien Die Erfindung betrifft ein Meß- und Regelgerät für die Messung der Strömungsgeschwindigkeit fluider Medien auf rotierenden Apparaten, das nach dem Prinzip der sogenannten Schwimmermeßgeräte arbeitet.
  • Bei derartigen Schwimmermeßgeräten ist es erforderlich, daß der Schwimmerkörper bei eingestellter konstanter Strömungsgeschwindigkeit in gleicher Höhe bleibt, da eine Höhenveränderung des Schwimmkörpers auch eine Veränderung der eingestellten Strömungsgeschwindigkeit verursacht.
  • In einem bekannten Schwimmermeßgerät tritt das zu messende Medium durch einen Einlaßstutzen in ein ventilartiges Gehäuse ein, das durch die starren Wände vom übrigen Ventilkörper abgetrennt ist. Mit den Wänden fest verbunden ist ein kegelstumpfförmiger Stutzen, in dem ein Schwimmer beweglich angeordnet ist. Dieser Schwimmer wird vom durchtretenden fluiden Medium gegen sein eigenes Gewicht gehoben. Das Medium tritt durch den vom Stutzen gebildeten Kanal in die Auslaßöffnung ein. Der Schwimmer wird umso stärker gehoben, je höher die Durchflußgeschwindigkeit des fluiden Mediums ist und fällt bei Absinken der Durchflußgeschwindigkeit wieder entsprechend zurück. Um den Schwimmer zentrisch zu führen, ist dieser mit einer Bohrung auf einer mit dem Gehäuse verbundenen Nadel gelagert.
  • Mit dem Schwimmer fest verbunden ist eine Hohlnadel, die in einem Glasrohr beweglich angeordnet ist, und deren Stellung, gegebenenfalls mit Hilfe einer Anzeigenadel oder auch durch Beobachtung ihres oberen Endes im Vergleich mit einer geeichten Skala, die auf einer Leiste angebracht ist, die ihrerseits auf dem Gehäuse angeordnet ist, die Durchflußgeschwindigkeit des fluiden Mediums abzulesen gestattet.
  • Es ist auch bekannt, zur Verhinderung der Beschädigung und Verkantung des Schwimmerkörpers bei Gasstößen, die ein plötzliches Ansteigen und Anschlagen des Schwimmers am Deckel des Schaurohres verursachen, eine Hubbegrenzung des Schwimmers durch Einbau einer starren und nicht verstellbaren Feder im oberen Teil des Schaurohres vorzunehmen.
  • Diese Schwimmermeßgeräte arbeiten bei ortsfester Anbringung in senkrechter Lage durchaus zufriedenstellend, versagen aber bei beweglicher Anordnung insbesondere dann, wenn sie vorübergehend Lagen einnehmen, die von der senkrechten abweichen. Vor allem sind sie nicht zur Messung der Durchfluß geschwindigkeit fluider Medien geeignet, wenn sie auf einer um eine etwa horizontale Achse rotierenden Unterlage angebracht sind, z.B. auf dem Mantel von Drehrohröfen. Bei Veränderung der senkrechten Lage der Schwimmermeßgeräte tritt ein Verklemmen oder bei Drehung um 1800 sogar ein Herunterfallen des Schwimmerkörpers ein, wodurch größere und unkontrollierbare Mengen des fluiden Mediums durchströmen.
  • Es gibt aber eine Anzahl chemischer und hüttenmännischer Verfahren, die die geregelte Einführung gasförmiger Medien über den Mantel vom Drehrohrofen erfordern. In diesen Fällen tritt also während jeder Umdrehung des Drehrohrofens nur während der kurzen Zeit der senkrechten Stellung des Meßgerätes eine kontrollierte und vorbestimmte Menge an fluidem Medium in den Ofen, während in der Zeit, da das Meßgerät von der senkrechten Stellung abweicht, unkontrollierbare Mengen einströmen. Damit ist aber nicht nur der Zweck der Mengenmessung vereitelt, sondern es ist auch eine geregelte Zuführung nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Schwimmermeßgeräte für den Einsatz auf rotierende Unterlagen, die etwa um eine horizontale Achse rotieren, verwendbar zu machen. Insbesondere soll die Verwendbarkeit dieser Schwimmermeßgeräte auf dem Mantel vonDrehrohröfen ermöglicht werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß auf das die Hohlnadel des Schwimmerkörpers umschließende Schaurohr ein Verschluß mit verstellbarer Spindel befestigt wird, die in das die Hohlnadel umhüllende Schaurohr hineinragt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird an Stelle der Spindel ein verschiebbarer Stab verwendet.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den F i g. 1 und 2 dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • F i g. 1 stellt einen senkrechten Teilschnitt durch ein Schwimmermeßgerät mit einer verstellbaren Spindel dar und F i g. 2 mit einem verschiebbaren Stab.
  • Erfindungsgemäß wird durch den Verschluß 12, der auf den oberen Teil der die Skala 10 tragenden Leiste 11 z. B. mit Hilfe eines Gewindes 13 aufgesetzt ist, eine Spindel 14 in das durchsichtige Schaurohr 17 geführt. Zu diesem Zweck ist die Spindell4 mit einem Gewinde 21 versehen, das gasdicht in dem Gewinde22 der in dem Verschluß 12 angeordneten Mutter 15 geführt wird. Die Spindel 14 wird auf etwa die Sollstellung der Hohlnadel 9 in das Schaurohr 17 eingestellt. Zum Feststellen der Spindel 14 auf diese Stellung dient zweckmäßig eine Gegenmutter 16.
  • In der Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß F i g. 2 wird durch den Verschluß 12 und eine unter dem Verschluß 12 angeordnete Stopfbuchse 18 ein verschiebbarer Stabl9 durchgeführt.
  • Die Abdichtung erfolgt durch Dichtungsmaterial 20 in der Stopfbuchse 18.
  • Durch die Spindel 14 oder Stab 19 wird ein Herunterfallen der Hohlnadel 9 wesentlich über den Sollwert verhindert und sichergestellt, daß niemals wesentlich mehr als die Sollmenge Durchlaß findet.
  • Dagegen wird ein Zurückfallen des Schwimmers 5 unter den Sollwert bei Druckabnahme mindestens während der Stellung des Gerätes, in der sich der Schwimmer unten befindet, nicht verändert, so daß die Anzeigewirkung des Gerätes für praktische Bedürfnisse voll erhalten bleibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Meß- und Regelgerät für die Messung deI Strömungsgeschwindigkeit fluider Medien auf rotierenden Apparaten, bestehend aus einem ventilartigen Gehäuse mit einem kegelstumpfförmigen inneren Kanal, in dem ein Schema so beweglich angeordnet ist, daß es vom Medium angehoben wird, bei nachlassender Strömungsgeschwindigkeit zurückfallen kann, einer mit dem Schwimmer verbundenen Hohlnadel, die in einem mit einem Verschluß versehenen Schaurohr beweglich angeordnet ist und einer im Schaurohr angeordneten Hubbegrenzungsvorrichtung für das Meßschema, dadurch gekennzeichn e t, daß auf ein die Hohlnadel (9) umschließendes Schaurohr (17) ein Verschluß (12) mit einer verstellbaren Spindel (14) befestigt ist, die in das die Hohlnadel (9) umhüIIende Schaurohr (17) hineinragt.
  2. 2. Meß- und Regelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Spindel ein verschiebbarer Stab (19) durch den Verschluß (12) in das die Hohlnadel (9) umhüllende Schaurohr (17) hineinragt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung B 20373 Mb/42c s kanntgemacht am 5.8.1954).
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