DE1236087B - Ablenkspulenanordnung fuer Kathodenstrahlroehren mit zeilenweiser elektromagnetischer Ablenkung - Google Patents

Ablenkspulenanordnung fuer Kathodenstrahlroehren mit zeilenweiser elektromagnetischer Ablenkung

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DE1236087B
DE1236087B DE1964T0026966 DET0026966A DE1236087B DE 1236087 B DE1236087 B DE 1236087B DE 1964T0026966 DE1964T0026966 DE 1964T0026966 DE T0026966 A DET0026966 A DE T0026966A DE 1236087 B DE1236087 B DE 1236087B
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DE
Germany
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deflection
coil
line
damped
deflection coil
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DE1964T0026966
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English (en)
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Heinz Roebel
Dipl-Ing Heinz Uhlenhut
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only
    • H01J29/762Deflecting by magnetic fields only using saddle coils or printed windings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2229/00Details of cathode ray tubes or electron beam tubes
    • H01J2229/96Circuit elements other than coils, reactors or the like, associated with the tube
    • H01J2229/964Circuit elements other than coils, reactors or the like, associated with the tube associated with the deflection system

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Description

  • Ablenkspulenanordnungfür Kathodenstrahlröhren mit zeilenweiser elektromagnetischer Ablenkung Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablenkspulenanordnung für Kathodenstrahlröhren mit zeilenweiser elektromagnetischer Ablenkung und mit einer der Ablenkspule für die Zeilenablenkung zugeordneten bedämpften Spule, die vom Zeilenablenkfeld durchsetzt wird.
  • Bei Kathodenstrahlröhren mit zeilenweiser Ablenkung des Elektronenstrahles durch mit Sägezahnströmen gespeiste Ablenkspulen tritt infolge des ohmschen Widerstandes im Ablenksystem ein Linearitätfehler auf, der sich in einer unsymmetrischen Zusammendrängung des Bildes am Zeilenende auswirkt. Zur Vermeidung dieses Fehlers sind vormagnetisierte Spulen in Serie zur Ablenkspule bekannt, die durch stromabhängige Induktivitätsänderung eine entsprechende Verzerrung am Zeilenanfang bewirken. Dadurch ergibt sich, über die Zeile gesehen, insgesamt ein symmetrischer Fehler. Bei Kathodenstrahlröhren mit flachem Leuchtschirm ist nun ein symmetrischer Fehler ähnlicher Art zur sogenannten Tangensentzerrung erforderlich. Bei Röhren mit Weitwinkelablenkung ist es bekannt, zur Erzeugung eines tangensförmigen symmetrischen Fehlers in Serie zu den Ablenkspulen einen Kondensator einzuschalten. Die Kondensatorschaltung zur symmetrischen Entzerrung und die Schaltungen zur Einführung eines unsymmetrischen Fehlers am Zeilenanfang ergänzen sich zusammen mit dem der Schaltung infolge des ohmschen Widerstandes anhaftenden Fehlers zu einer Anordnung, die unter Berücksichtigung des flachen Bildschirmes eine zeitlineare Ablenkung ergibt. Die zur Erzeugung des unsymmetrischen Fehlers am Zeilenanfang bekannten vormagnetisierten Spulen stellen jedoch einen relativ großen Aufwand dar. Es ist auch bekannt, diesen Linearitätsfehler durch Kupferzylinder zu vermeiden, die innerhalb der Ablenkspulen so angeordnet sind, daß der Strahl umschlossen ist. Diese Anordnung ist jedoch nicht einstellbar. Es ist ferner bekannt, den Linearitätsfehler durch Sinuskreise am Ablenktransformator zu beseitigen. Diese Anordnung erfordert jedoch einen relativ großen Aufwand. Es ist ferner eine Ablenkspulenanordnung bekannt, bei der einer Ablenkspule für die Zeilenablenkung eine mit einer Reaktanz abgeschlossene Spule so zugeordnet ist, daß sie vom Zeilenablenkfeld durchsetzt wird. Dadurch wird die Sägezahnkurve im Sinne einer Linearisierung verformt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Linearisierung ohne nichtlineare Bauelemente zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung ist entweder die bedämpfte Spule zur Dämpfung mit einem ohmschen Widerstand abgeschlossen oder die bedämpfte Spule ist widerstandsbehaftet und kurzgeschlossen. Dadurch wird erreicht, daß während des Rücklaufs in der Spule ein Impuls induziert wird, dessen Rückflanke sich je nach Zeitkonstante des Spulenkreises mehr oder weniger in den Anfang des Hinlaufs erstreckt und dabei ein Gegenfeld erzeugt.
  • Zur näheren Erläuterung wird ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. F i g. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine sattelförmige Teilspule 1 des Horizontalablenkspulensatzes in Perspektive. Die Leiterbündel 2 und 3 der Teilspule 1, die im Betriebszustand am Röhrenhals einer Kathodenstrahlröhre angeordnet ist, liegen parallel zur Richtung des Elektronenstrahles. Die Feldlinien des Ablenkfeldes verlaufen in etwa in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 4. Die soweit beschriebenen Ablenkspulen werden von der Horizontalablenkschaltung mit einem sägezahnförmigen Strom gespeist, dessen lange Flanke bei verlustfreier Schaltung exakt linear ansteigen würde. Infolge der unvermeidlichen ohmschen Verluste steigt jedoch die lange Flanke des in F i g. 2 dargestellten Ablenkstromes nur anfänglich linear an und verläuft dann exponentiell. Dieser Fehler macht sich darin bemerkbar, daß das Bild auf dem Leuchtschirm an dieser Seite dichter gedrängt erscheint. Dieser Fehler wird z. B. dadurch vermieden, daß der Ablenkspule leine Spule 5, insbesondere eine Flachspule zugeordnet ist, die vom Horizontalablenkfeld durchsetzt wird. Zweckmäßigerweise wird diese Spule 5 zwischen Ablenkspule 1 und Wandung der nicht dargestellten Kathodenstrahlröhre angeordnet, wobei sie beide Leiterbündel 2 und 3 überlappt. Der Einfluß der Spule 5 macht sich im Sägezahnstrom des Ablenkkreises kaum bemerkbar, da die transformierte Impedanz des Spulenkreises der Ablenkspule parallel liegt. Dagegen bewirkt das Feld der Spule 5 im Ablenkfeld eine Änderung, die von der Zeitkonstante des Spulenkreises abhängig ist und einem Kurvenverlauf des Ablenkstromes gemäß dem gestrichelten Teil in F i g. 2 entspräche.
  • Bei offener Spule 5 stehen an ihren Klemmen Spannungsimpulse, die etwa den Rücklaufimpulsen entsprechen (F i g. 3). Bei Einschaltung eines Widerstandes 6 (Ra) verlängern diese Impulse 7 jedoch ihre Länge soweit, daß sie sich bis weit in den Sägezahnanstieg erstrecken (F i g. 4, 5, 6). Der in diesem Fall während des Hinlaufs des Sägezahnstromes fließende, auf Speicherung zurückzuführende Strom erzeugt ein entgegengerichtetes Ablenkfeld, das am Bildanfang eine Krümmung des Sägezahnanstiegs bewirkt, die der auf ohmsche Verluste zurückgehenden Krümmung am Bildende weitgehend entspricht. Die Spule 5 ist zweckmäßig auf flexiblem Material angeordnet, z. B. gedruckt, kann aber auch aus Streifen bestehen, die zwischen Folien befestigt sind. Auch kann die Spule außerhalb der Ablenkspulen angeordnet sein. Bei einem Ausführungsbeispiel hat der Innenwiderstand der Spule 5 einen Wert von 0,25 S2 bei einer Induktivität von 1,7 VH.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Ablenkspulenanordnung für Kathodenstrahlröhren mit zeilenweiser elektromagnetischer Ablenkung und mit einer der Ablenkspule für-die Zeilenablenkung zugeordneten bedämpften Spule, die vom Zeilenablenkfeld durchsetzt wird, d a -durch gekennzeichnet,daßdiebedämpfte Spule zur Dämpfung mit einem ohmschen Widerstand abgeschlossen ist.
  2. 2. Ablenkspulenanordnung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Sattelspule die bedämpfte Spule (5) die Längsleiterbündel (2, 3) der Ablenkspule (1) ganz oder teilweise überlappt.
  3. 3. Ablenkspulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ohmsche Widerstand einstellbar ist.
  4. 4. Ablenkspulenanordnung für Kathodenstrahlröhren mit zeilenweiser elektromagnetischer Ablenkung und mit einer der Ablenkspule für die Zeilenablenkung zugeordneten bedämpften Spule, die vom Zeilenablenkfeld durchsetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die bedämpfte Spule widerstandsbehaftet und kurzgeschlossen ist.
  5. 5. Ablenkspulenanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bedämpfte Spule (5) auf flexiblem Material angeordnet ist.
  6. 6. Ablenkspulenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule aus mit Isoliermaterial umkleideten Band- oder Flachdrähten besteht.
  7. 7. Ablenkspulenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte zwischen verklebten oder verschweißten Folien angeordnet sind. B. Ablenkspulenanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswindungen der bedämpften Spule auf einer Seite dichter liegen als auf der anderen Seite. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 975 606.
DE1964T0026966 1964-09-09 1964-09-09 Ablenkspulenanordnung fuer Kathodenstrahlroehren mit zeilenweiser elektromagnetischer Ablenkung Pending DE1236087B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975606C (de) * 1951-11-24 1962-02-15 Emi Ltd Ablenkjoch zur magnetischen Ablenkung des Strahls in einer Kathodenstrahlroehre

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975606C (de) * 1951-11-24 1962-02-15 Emi Ltd Ablenkjoch zur magnetischen Ablenkung des Strahls in einer Kathodenstrahlroehre

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