DE1235804B - Selbstfahrende Schaufellademaschine - Google Patents

Selbstfahrende Schaufellademaschine

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DE1235804B
DE1235804B DEH51952A DEH0051952A DE1235804B DE 1235804 B DE1235804 B DE 1235804B DE H51952 A DEH51952 A DE H51952A DE H0051952 A DEH0051952 A DE H0051952A DE 1235804 B DE1235804 B DE 1235804B
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DE
Germany
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shovel
loading
line
valve
pressure medium
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Application number
DEH51952A
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English (en)
Inventor
Thorvald G Granryd
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Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/345Buckets emptying side-ways

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)

Description

  • Selbstfahrende Schaufellademaschine Selbstfahrende Schaufellademaschinen mit einer zweiarinigen Ladeschwinge und einer an deren freie Armenden angelenkten Tragplatte zur Lagerung einer Frontladeschaufel sind bekannt. Allgemein üblich ist es, die Schaufel mit der Tragplatte nach vom kippbar anzuordnen, doch hat man es bereits schon als eine sehr zweckvolle Ergänzung empfunden, die Schaufel auch gegenüber der Platte nach beiden Seiten hin kippbar anzuordnen, zu welchem Zweck von den an denbeidenSchaufelseitenwändenvorgesehenenLagern jeweils eines als Kippachse dient; zwischen Tragplatte und Ladeschaufel ist dann zur Durchführung dieser seitlichen Kippbewegung ein hydraulischer, von einem Steuerschieber steuerbarer Kippantrieb angeordnet. Von diesem Kippantrieb geht die Erfindung aus.
  • Die seitlichen Kippbewegungen der oft schwer belasteten Ladeschaufel in ihren als Kippachse dienenden Lagern fordern die Einhaltung sehr strenger Sicherheitsmaßnahmen und verlangen ein absolut sicher wirkendes Steuersystem. In dieser Hinsicht vermag die bekannte Bauart den Forderungen der Praxis nicht in ausreichendem Maße zu entsprechen. Dieses Ziel zu erreichen ist Aufgabe der Erfindung.
  • Bei einer selbstfahrenden Schaufellademaschine mit einer zweiarmigen Ladeschwinge und einer an deren freie Armenden angelenkten Tragplatte zur Lagerung einer Frontladeschaufel, die zusammen mit der Tragplatte nach vorn und gegenüber der Platte nach den beiden Seiten kippbar ist, wobei von den an den beiden Schaufelseitenwänden vorgesehenen Lagern je- weils eines als Kippachse dient und zwischen Tragplatte und Ladeschaufel ein hydraulischer, von einem Steuerschieber steuerbarer Kippantrieb angeordnet ist, wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Ladeschaufel mittels zweier seitlich anaeordneter, ansichbekannter schloßartigerVerriegelungen auf der Tragplatte gelagert und in gleichfalls an sich bekannter Weise durch einen zentral angreifenden, schwenkbar gelagerten einfach wirkenden Hubzylinder nach der jeweils entriegelten Seite kippbar ist, daß die Verriegelungen aus unter dem Druck von Federn nach außen in Halterungen der Schaufel drückbaren Verriegelungszapfen bestehen, die mit in hydraulischen Riegelzylindem gleitenden Kolben verbunden sind, und daß ein in jedem Riegelzylinder vorgesehener, bis hinter die beiden Kolben reichender Kanal an Druckmittelleituna,en angeschlossen ist, die mit dem Steuerschieber verbunden sind und denen in Verbindung mit einer Drossel-Rückschlagventilanordnung eine Steuervorrichtung zugeordnet ist, über welche der Hubzylinder an die jeweils vom Druckmittel durchflossene Leitung anschließbar ist. Von jeder Druckmittelleitung zweigt ein zum Innem des Riegelzylinders auf der anderen Seite der Ladeschaufel führende Leitung ab.
  • Die zwischen die beiden Leitungen eingeschaltete, mit gegenüberliegenden Einlässen versehene Steuervorrichtuna besteht in zweckmäßi-er Ausführun-sform aus einem im Durchfluß des Druckmittels angeordneten, verschiebbaren, sich beidseitig gegen Druckfedern abstützenden Schieber, dessen zum Hubzylinder führender Auslaß bei nicht gelöster Verriegelung vom Schieber abgedeckt ist.
  • Dem Betätigungshebel für den Steuerschieber sind zweckmäßig Begrenzungsanschläge zugeordnet, die C CD am Ende eines um einen Gelenkzapfen verschwenkbaren Vorwählwinkelhebels angebracht sind, der längs eines Stellbogens verstellbar und in eine von dort vorgesehenen Rasten mit seiner Klaue einleo, bar ist.
  • Vorzugsweise sind Sicherungsmittel vorgesehen, welche bei von der Tragplatte abgehobener Schaufel oder bei uneingerasteten Riegelzapfen den Druckmittelzufluß zum Hubzylinder bzw. zu den Riegelzylindem unterbinden. Hierfür kann ein unter Federspannung stehendes Rückschlagventil mit einem mit dem Ventil verbundenen Fühlerarin Verwendung finden, der bei erfühlter verriegelter Lage des verriegelt zu haltenden Schwenklagers den Durchfluß des Druckmittels zu dem zu entriegelnden Schwenklager freigibt. Es können auch den Verriegelungszapfen zugeordnete elektrische Schalter hierfür Verwendung finden, die bei gesicherter Lage des verriegelt zu haltenden Schwenklagers ein Magnetventil so steuern, daß das Druckmittel drucklos umläuft. Schließlich können für diesen Zweck auch elektrische Schalter vorgesehen sein, die bei aufliegender Schauim fel Magnetventile so steuern, daß der Durchfluß des Druckmittels zu dem zu entriegelnden Schwenklager freigegeben wird.
  • Diese Lösungsformen gewährleisten einen äußerst sicheren Betrieb und verhindern mit Sicherheit, daß die Ladeschaufel seitlich gekippt wird, wenn nicht der Fluß des Druckmittels freigegeben worden ist wozu die erwähnten Sicherungsmittel gewissermaßen das Kommando geben. Auf diese Weise ist eine selbstfahrende Schaufellademaschine geschaffen, die infolge der sehr durchdachten Betriebs- und Steuerungsweise ein völlig sicheres Kippen der Ladeschaufel nicht nur in vertikaler Ebene auf- und abwärts, sondern auch eine seitliche Kippbewegung in jeder Höhe der Ladeschwinge ermöglicht, und zwar unter voller Sicherung, da die Ladeschaufel zur seitlichen Kippbewegung erst freigegeben wird, wenn die Gewähr besteht und durch die Sicherungsmaßnahmen erkundet und gesichert ist, daß dasjenige Schwenklager, um das die seitliche Kippbewegung erfolgt, voll verrastet und verriegelt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen; hier ist F i g. 1 eine Seitenansicht einer Lademaschine mit Frontladeschaufel, F i g. 2 eine teilweise Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Lademaschine mit der Ladeschaufel in ihrer oberen Hubstellung, F i g. 3 eine Draufsicht auf die in F i g. 2 gezeigte Anordnung, F i 1-. 4 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, jedoch mit der Ladeschaufel in der nach vorne gekippten Stellung, F i 1-. 5 eine Teilansicht von hinten auf die Ladeschaufel in angehobener und nach der Seite gekippter Stellung, F i g. 6 eine Ansicht von hinten der in F i g. 2 gezeigten Anordnung, F i g. 7 eine Darstellung des hydraulischen Steuerkreislaufs zum Kippen der Ladeschaufel nach der einen oder der anderen Seite oder nach vorwärts, F i g# 8 eine der F i g. 7 ähnliche, teilweise schematische Darstellung eines abgewandelten Steuerkreislaufs zum Kippen der Ladeschaufel nach der einen oder der anderen Seite oder nach vom, F i g. 8 A eine teilweise schematische Darstellung eines anderen abgewandelten hydraulischen Steuerkreislaufs nach F i g. 8 und F i gl. 9 eine vergrößerte Querschnittansicht des oberen Endes des Hubzylinders nach der Linie 9-9 der Fig. 6.
  • Die selbstfahrende Ladeschaufelmaschine trägt in üblicher Weise an einer zweiarinigen Ladeschwinge schwenkbar eine Frontladeschaufel. Die selbstfahrende Schaufellademaschine enthält einen Rahmen 10, in dem die Hinterachse 11 mit den Rädern 12 und die Vorderachse 13 mit den Rädern 14 gelagert sind; sie ist hinten mit einem Motorraum 15 und davor mit einem Fahrerabteil 16 mit Seitenwandungen 17, einem Fahrersitz 18 und einem Steuerrad 19 versehen. Auch die verschiedenen anderen Steuervorrichtungen zum Betrieb der Lademaschine und der Frontladeschaufel sind in dem Fahrerabteil 16 angeordnet. Unterhalb des Fahrerabteils 16 sind ein Getriebekasten 20 zur Verbindung des Motors zu den Achsen sowie ein Gegengewicht 21 vorgesehen, das so angeordnet ist, daß es unter dem hinteren Ende des Rahmens 10 hängt. Das Vorderende der Maschine ist beidseitig zum Fahrerabteil 16 mit einem Paar lotrechter, etwa dreieckiger, vom Rahmen 10 getragener Platten 22 versehen, deren Vorderkanten, wie in F i g. 3 gezeigt, durch eine Platte 23 verstärkt und deren obere Enden durch einen zylindrischen Bauteil 24 miteinander verbunden sind. An hierin eingesetzten Bolzen 31 sind die Arme 30 einer Ladeschwinge angelenkt, deren vor die Vorderräder 14 absenkbares Ende eine Ladeschaufel 75 trägt und die durch auf jeder Seite der Lademaschine angeordnete hydraulische Kraftheber 32 lieb- und absenkbar sind. Die Zylinder dieser Kraftheber sind in Trägern 33 um Zapfen 24 verschwenkbar, und die Stangenenden sind über an den Schwingarmen 30 befestigte Ansätze 35 und Zapfen 36 schwenkbar mit der Ladeschwinge verbunden.
  • Die Ladeschaufel 75 ist an einer Tragplatte 40 angebracht, deren Rückseite mit drei im Abstand voneinander angeordneten und sich nach rückwärts erstreckenden Paaren von Flanschen 41, 42 und 43 versehen ist. Die Flansche 42 befinden sich zwischen den Flanschen 41 und 43. Die Flansche 43 sind weiterhin in der Nähe des oberen Endes der Flansche 42 angeordnet und die Flansche 41 in der Nähe des unteren Endes der Flansche 42. Das Vorderende eines jeden Schwingenarmes 30 ist drehbar mit einem der Flansche 41 und einem der Flansche 42 durch einen Bolzen 45 verbunden.
  • Das Gestänge, das die Kippstellung der Tragplatte 40 im Verhältnis zu den Schwingenarmen 30 steuert, besteht aus einem hydraulischen Zylinder 46, einer Hebelanordnung 47 und einem Paar Verbindungsglieder 48. Die Hebelanordnung 47 besteht aus einem kastenförmigen Teil 50, einem Hebelarin 51 und einem Paar Hebelarme 52. Der kastenförmige Teil 50 ist schwenkbar zwischen den Schwingenarmen 30 angeordnet und mit diesen zwischen deren Enden durch Bolzen 53 verbunden. Der Hebelarin 51 ist an einer Seite des kastenförinigen Teils 50, im wesentlichen an dessen Längsmitte rechtwinklig zu ihm befestigt. An der entgegengesetzten Seite des Teils 50 sind die Hebelarme 52 angeschlossen, die gleichfalls rechtwinklig abstehend in zum Arm 51 entgegengesetzter Richtung mit den Enden des Teils 50 verbunden sind. Das obere, sich nach außen erstreckende Ende des Hebelarms 51 ist gegabelt und drehbar am Stangenende des Zylinders 46 durch einen Stift 55 verbunden. Das Kopfende des hydraulischen Zylinders 46 ist drehbar mit einem an der Maschine vorgesehenen Trägerarm 56 durch einen Zapfen 57 verbunden. Das nach unten abstehende Ende eines jeden der Hebelarme 52 ist drehbar durch einen Zapfen 60 mit einem Ende eines der Verbindungsglieder 48 verbunden, deren anderes Ende an einem Stift 61 angelenkt ist, der zwischen einem der Flansche 43 und dem benachbarten Flansch 42 angeordnet ist.
  • Die verschiedenen Bauteile des Kippgestänges sind so bemessen, daß, wenn die Kolbenstange des hydraulischen Zylinders 46 nahezu vollständig ausgefahren ist und die Ladeschwinge sich in ihrer untersten Stellung befindet, die Tragplatte 40 eine im wesentlichen lotrechte Lage einnimmt, etwa wie in F i g. 1 gezeigt. Weiterhin sind die Bauteile so bemessen und die verschiedenen Gelenkzapfen so angeordnet, daß beim vollen Ausfahren der Kolbenstange die Tragplatte 40 nach hinten gegen die Ladeschwinge geschwenkt wird. In dieser Stellung kann die Ladeschaufel angehoben werden, die dann beispielsweise die in F i g. 2 gezeigte Lage einnehmen kann. Durch vollständiges Zurückziehen der Stange des hydraulischen Zylinders 46 wird die Tragplatte 40 mit der Ladeschaufel in die Kippstellung, verschwenkt, wie in F i g. 4 gezeigt.
  • Die Vorderseite der Tragplatte 40 ist mit einem Paar hydraulisch zurückziehbarer, auf Abstand voneinander angeordneter Verriegelungen 65 versehen, deren Einzelteile vor allem aus F i g. 7 ersichtlich sind. Jede Verriegelung 65 besteht aus zwei Zapfen 66, die in Längsrichtung verschiebbar sind und deren C im innere Enden als Kolben 67 ausgebildet sind. Der zwischen ihnen befindliche lichte Raum stellt eine Flüssigkeitskammer und diese Kammer mit den Kolben einen Riegelzylinder dar.
  • Ein etwa in der Längsmitte des Zylinders 68 angeordneter Einlagering 69 begrenzt jeden Zapfen 66 in seiner Bewegung innerhalb einer Hälfte des Zylinders 68. Das innere Ende eines jeden Zapfens 66 ist weiterhin entlang der Achse mit einem Loch versehen. In diese Löcher ist eine Schraubendruckfeder 70 unter Vorspannung eingesetzt, welche die Zapfen 66 in ihre am weitesten nach außen liegenden Stellungen drückt, wie in F i g. 7 gezeigt. Ein Flüssigkeitskanal 71 ist im Körperteil einer jeden Verriegelungsgruppe 65 vorgesehen, welcher die Enden des Zylinders 68 verbindet. Eine Flüssigkeitsleitung 72 verbindet den Kanal 71 und den Zylinder 68 über eine Zweigleitung 72A mit dem Zylinder 68 der gegenüberliegenden Zapfengruppen 66, um unter Druck stehende Flüssigkeit dort hinzuleiten. Wenn Flüssigkeit unter Druck von der rechten Leitung 72 in F i g. 7 zum Kanal 71 geführt wird, fließt diese in die Enden der Kammer 68 und drückt auf die Kolbenteile eines jeden der Zapfen 66 in der rechten Gruppe 65 in F i g. 7. Hierdurch werden die Zapfen 66 entgegen der Kraft der Schraubendruckfeder 70 im Öffnungssinn aufeinander zu bewegt. Die Flüssigkeit fließt weiterhin in die Mitte des anderen Riegelzylinders 68, um dort im Zusammenwirken mit der Federkraft in der linken Zapfengruppe 66 zu bewirken, daß die Zapfen 66 ihre verriegelnde Stellung beibehalten.
  • Der Körperteil einer jeden der Verriegelungsgruppen 65 ist so angeordnet, daß die Achse der Zapfen 66 einer jeden Gruppe 65 in einem solchen Winkel zur Ebene der Tragplatte 40 liegt, daß, wenn diese eine im wesentlichen lotrechte Lage einnimmt, wie in F i g. 1 gezeigt, die Achse der Zapfen 66 einer jeden Verriegelungsgruppe 65 sich zur Waagerechten abwärts und vorwärts und überdies nach auswärts in einem Winkel zur Längsmittellinie der Lademaschine erstreckt. Der Winkel der Zapfen 66 zur Waagerechten ist aus F i g. 1 und der Winkel der Zapfen zu einer senkrechten Ebene aus F i g. 3 ersichtlich.
  • Die rückseitig mit Lagern 76 zur Aufnahme der Verrieggelungszapfen 66 versehene Schaufel 75 besteht aus einer gebogenen Platte 77, die die Boden-, Hinter- und Oberwandung der Schaufel darstellt und die mit den Seitenwandungen 78 etwa durch Schweißen verbunden ist. Die Vorderrandkante der Bodenwandung ist mit einer Schneidkante 80 versehen.
  • Die Zapfen 66 verjüngen sich zum Ende hin, wie in F i g. 7 gezeigt ist. Die sie aufnehmenden Lager 76 sind auf den Seitenwandungen 78 der Schaufel so angeordnet, daß, wenn die Tragplatte 40 lotrecht an den in gesenkter Stellung befindlichen Schwenkarmen 30 steht, wie in F i g. 1 gezeigt, sich die Schaufel 75 in ihrer Grabstellung am Boden befindet. Sind die Zapfen 6-6 einer der Verriegelungsgruppen 65 durch Einwirkung von Druckflüssigkeit zurückgezogen, kann diese Seite der Schaufel gegenüber der Tragplatte 40 um die Achse der Zapfen 66 der anderen Verriegelungsgruppe 65 verschwenkt werden. Aus den Zeichnungen, insbesondere aus F i g. 3, 5 und 6 geht hervor, daß, wenn die Schaufel 75 nach der einen oder nach der anderen Seite um die Achse der Stifte 66 der Verrie elung gruppe 65 verschwenkt wird, sich 9 CS eine nach rückwärts gerichtete Kippkomponente für das freie Ende der Schaufel ergibt, die wegen des zuvor beschriebenen Winkels der Achsen der Zapfen 66 in einer lotrechten Ebene verläuft, die in Längsrichtung mittig zur Lademaschine liegt.
  • Zum Verschwenken der Schaufel 75 um die Achse der Zapfen 66 dient ein mehrstufiger hydraulischer Kraftlieber 82, dessen Stangenende 82A mittels eines im Querschnitt in F i g. 9 gezeigten Kugelgelenks 87 und durch einen Stift 84 mit einem Trägerarm 83 drehbar verbunden ist, der z. B. durch Schweißen am oberen Ende der bunteren Wandung der Schaufel 75, etwa an deren Quermitte befestigt ist, wie aus F i a. 5 und 6 hervorgeht Der hydraulische teleskopische Kraftheber 82 wird von Zapfen 85 A getragen, die in einem Bügel 85 gelagert sind, der zwischen auf Ab- stand voneinander liegenden Haltearmen 86 durch Zapfen 86A gehalten wird. Diese die Bügel 85 tragenden Haltearme 86 befinden sich an der Hinterseite des Mittelteils der Tragplatte 40. Wenn die Schaufel nach der linken oder der rechten Seite gekippt wird, C wie in F i g. 5 gezeigt, dann schwenkt der Kraftheber 82 um die Achse der Zapfen 85A und dreht sich der Bügel 85 um die Zapfen 86A, wobei die Zapfen 85A und 86A ein Kreuzgelenk bilden.
  • Nachdem die Zapfen 66 auf einer schräg verlaufenden Achse liegen, ermöglicht das Kugelgelenk 87 eine relative Bewegung zwischen der ausfahrbaren Stange C 82 A des Krafthebers 82 und dem festen Träger 83 an der oberen Wandung 77 der Schaufel. Wie im einzelnen in F 1 1-. 9 gezeigt, weist der feste Trägerarm 83 eine Querbohrung 83 A zur Aufnahme des Stiftes 84 auf, auf dem das äußere Ende der Stange 82A mittels des Kugelgelenks 87 gelagert ist. Die Stange 82 A weist an ihrem äußeren Ende eine Querbohrung 89 mit einer kleineren Bohrung an einem Ende auf die eine Schulter 89A schafft, um den äußeren Laufring 87B des Kugelgelenks festzulegen. Der äußere Laufring 87B wird fest gegen die Schulter 89A durch einen Sprengring 88 gehalten, der in eine kreisförmige Nut in der Bohrung 89 hineinpaßt. Der innere Laufring 87A des Kugelgelenks hat eine Bohrung, die im Durchmesser mit dem des Stiftes 84 übereinstimmt. Die Kolbenstange 82A mit dem Kugelgelenk 87 ist in einem Hohlraum 83 B angeordim net, der senkrecht zur Bohrung 83A liegt.
  • Das Ausfahren und Zurückziehen der verschiedenen hydraulischen Kraftheber 32, 46 und 82 wird vom Fahrer der Lademaschine gesteuert, indem er ein Steuerventil wahlweise betätigt, wie etwa das Steuerventil 90 nach F i g. 7. Das Steuerventil 90 befindet sich im Fahrerabteil 16 der Lademaschine und weist einen Ventilkörper mit drei Ventilschiebern 91, 92 und 93 auf. Eine Anzahl hydraulischer Flüssigkeitsleitungen erstrecken sich vom Ventil 90 zu den verschiedenen Krafthebern. So sind die Leitungen 94 und 95, die zum Ventilschieber 91 gehören, mit dem Kraftheber 46 zum Kippen der Tragplatte 40 gegen-C C über den Schwingenarmen 30 verbunden. Die hydraulischen Flüssigkeitsleitungen 96 und 97, die zu dem Ventilschieber 92 gehören, sind mit den Kraftliebern 32 zum Heben und Senken der Ladeschwinge verbunden.
  • Der Ventilschieber 93 für das seitliche Kippen der Schaufel 75 ist gleitend in einer Ventilbohrung angeordnet, die die ringförmigen Nuten 100, 101, 102, 103, 104, 105, 106 und 107 aufweist. Die ringförmige Nut 103 ist durch einen den Ventilkörper durchlaufenden Kanal mit einem Ende einer Flüssigkeitsleitung 110 verbunden, deren anderes Ende mit der Druckseite einer Flüssigkeitspumpe 111 verbunden ist. Die Saugseite der Pumpe 111 ist durch eine Leitung mit einem Flüssigkeitsbehälter 112 verbunden ' von dem weiter eine Flüssigkeitsleitung 113 abführt, deren anderes Ende durch Kanäle im Ventilkörper mit den ringförmigen Nuten 100, 104 und 107 verbunden ist. Die ringförmige Nut 101 ist durch den Ventilkörper mit einem Ende der Flüssigkeitsleitung 72 zur Steuerung der Zapfen 66 auf der linken Seite der Tragplatte 40 und überdies mit der Zweigleitung 72 A verbunden, die mit der inneren Kammer 68 des Zylinders auf der rechten Seite in Verbindung steht. Die ringförinige Nut 106 ist durch den Ventilkörper mit einem Ende der Flüssigkeitsleitung 72 zur Steuerung der Zapfen 66 auf der rechten Seite der Tragplatte 40 und mit der Zweigleitung 72 A verbunden, die mit der Kammer 68 des Zylinders auf der linken Seite in Verbindung steht. An einen die ringförmigen Nuten 102 und 105 verbindenden Kanal ist im Ventil 90 über ein Rückschlagventil 115 die ringförmige Nut 103 angeschlossen. Das Rückschlagventil 115 ermöglicht ein freies Fließen der Flüssigkeit von der ringförmigen Nut 103 durch den Kanal zu den ringförmigen Nuten 102 und 105, verhindert aber jegliches Fließen der Flüssigkeit in entgegengesetzter Richtung.
  • Ein Ende des Ventilschiebers 93 ist mit einer beliebig ausgebildeten Stellvorrichtung 116 versehen, die dazu dient, den Ventilschieber 93 durch Federdruck in die in der Zeichnung gezeigte mittige Stellung zu bringen. Der Ventilschieber 93 ist weiterhin mit vier Schieberteilen 117, 118, 119 und 120 versehen. In der mittigen neutralen Stellung des Ventilschiebers 93 fließt die Flüssigkeit von der Pumpe 111 in die ringförmige Nut 103, fließt in die ringförmige Nut 104 und durch den Ventilkörper zu der Leitung 113, um zum Behälter 112 zurückzukehren. Weiterhin ist in der neutralen Stellung des Ventilschiebers 93 die Leitun- 72 für die linke Verriegelung 65 durch die ringförmigen Nuten 101 und 100 mit der Behälterrückleitung 113 verbunden. Ebenso ist die Leitung 72 für die rechte Verriegelung 65 mit der Behälterrückleitung 113 durch die ringförmigen Nuten 106 und 107 verbunden.
  • In jeder der Leitungen 72 ist eine Drosselstelle 118 a vorgesehen, die dazu dient, das Volumen des Flüssigkeitsflusses durch die Leitungen 72 zu verringern und die durch ein Rückschlagventil 119a überbrückt ist, das einen freien Flüssigkeitsstrom in Richtung zu den Verriegelungen 65 zuläßt, aber in entgegengesetzter Richtung sperrt. Weiter ist ein Rückschlagventil 120 a vorgesehen, das zwei Einlässe 121 und einen Auslaß 122 aufweist. Die Einlässe 121 sind durch die Ventilbohrung 123 mit dem Auslaß 122 verbunden. Auf einen in der Ventilbohrung 123 gleitbar angeordneten Ventilschieber 124 wirken von beiden Seiten her vorgespannte Schraubendruckfedern 125 ein, so daß der Ventilschieber 124 den Auslaß 122 so lange gesperrt hält, bis der Druck der Flüssigkeit an einem Ende der Einlässe 121 wesentlich größer ist als derjenige Druck, der ein Zurückziehen der Zapfen 66 der Verriegelungen 65 bewirkt. Jeder der Einlässe 121 steht mit einer der Leitungen 72 zwischen der Drosselstelle 118 a und der Verbindung der Leitung 72 mit einer der Verrieggelungen 65 in Verbindung. Der Auslaß 122 des Ventils 120 ist über eine Leitung 127 mit dem mehrstufigen hydraulischen Kraftheber 82 verbunden.
  • Der Ventilschieber 93 ist durch einen am Ende mit einer Handhabe versehenen Hebel 130 verstellbar, der zwischen seinen Enden auf einem Zapfen 131 drehbar gelagert ist. Der Zapfen 131 ist in einen Tragarm 132 auf einer der Seitenwandungen 17 im Fahrerabteil 16 gelagert. Das untere Ende des Hebels 130 ist über einen Stift 133 drehbar mit einem Ende eines Gestänges 134 verbunden, das über einen Zapfen 135 mit dem Ventilschieber 93 in Verbindung steht. Durch einen Vorwählhebel 136 wird der Verstellbereich des Hebels 130 auf eine Bewegung nach der Linkskippstellung oder nach der Rechtskippstellung bestimmt. Ein Ende des auf dem Zapfen 131 drehbar gelagerten Vorwählhebels 136 ist mit einem Paar im Abstand voneinander liegender Anschläge 137 und 138 versehen, zwischen welchen der untere Endteil des Hebels 130 schwenkbar ist. Das andere Ende des Hebels 136 ist mit einer Klaue 140 versehen, die mit zwei Rasten 141 zusammenwirkt. Die Rasten 141 sind innerhalb des Fahrerabteils 16 an einer seiner Seitenwandungen 17 befestigt. Ist die Klaue 140 in der unteren Rast 141 eingerastet, wie in der Zeichnung gezeigt, dann ist der Hebel 130 allein nur in der Richtung der Kippstellung der linken Seite beweglich, und der Anschlag 137 verhütet, daß der Hebel 130 nach der rechten Kippstellung zu bewegt wird. Wenn die Klaue 140 sich in der oberen Rast 141 befindet, legt sich der Anschlag 138 gegen die andere Seite des unteren Teils des Hebels 130 und sperrt dessen Bewegung in die linke Kippstellung, gibt aber den Hebel 130 frei, sich in die rechte Kippstellung zu bewegen. Mit dem Wählerhebel 136 wird also die Seitenrichtung des Kippens bestimmt, bevor der Hebel 130 bewegt wird, um ein Seitenkippen in der gewählten Richtung zu bewirken.
  • Wenn angenommen wird, daß der Hebel 136 sich in der in den Zeichnungen gezeigten Lage befindet, in der er ein Kippen der Schaufel 75 nur nach der linken Seite zuläßt, bewirkt eine Bewegung des Hebels 130, daß der Ventilschieber 93 in der Ventilbohrung nach innen bewegt wird. Dann blockiert der Schieberteil 120 die ringförmige Nut 107 gegen eine Flüssigkeitsverbindung mit der ringförmigen Nut 106, der Schieberteil 119 blockiert die ringförmige Nut 103 gegen eine Flüssigkeitsverbindung mit der ringförmigen Nut 104, und durch den Schieberteil 118 wird die Flüssigkeitsverbindung zwischen den ringförmigen Nuten 101 und 102 unterbunden. Die unter Druck stehende Flüssigkeit in der ringförmigen Nut 103 fließt dann durch das Rückschlagventil 115 in die ringförmige Nut 105, von dort in die ringförmige Nut 106 und weiter durch die Leitun- 72 zum Kanal 71 der rechten Verriegelung 65, wobei gleichzeitig das Rückschlagventil 119a auf dieser Seite durchflossen wird. Gleichzeitig fließt die Flüssigkeit weiter durch die Zweiggleitung 72 A zum Innern der Zylinderkammer 68 der linken Verriegelung 65. Die im Kanal 71 bis hinter die Kolben 67 fließende hydraulische Flüssigkeit bewirkt ein Zurückdrücken der Zapfen 66. Die über den Kanal 72A in die Kammer 68 der linken Verriegelung strömende Druckflüssigkeit drückt die unter Federdruck stehenden Zapfen 66 nach außen und verriegelt sie dadurch im linken Lager 76. Wenn auf diese Weise die Zapfen 66 auf der rechten Seite entriegelt bleiben, die Zapfen 66 auf der linken Seite sich dagegen in der Riegelstellung befinden, wird, wenn der Druck der Flüssigkeit in der Leitung 72 zunimmt und eine gewisse Höhe erreicht, der Ventilschieber 124 des Ventils 120 a vom rechten Einlaß 121 we g zum Einlaß 121 der linken Leitung 72 hin gedrückt, wonach dann Druckflüssigkeit durch den Auslaß 122 und die Leitung 127 zu dem mehrstufigen hydraulischen Kraftheber 82 fließen und diesen herausdrücken kann mit der Folge, daß die Schaufel 75 um die Achse der mit ihr verbunden gebliebenen Zapfen 66 an der linken Seite der Tragplatte 40 verschwenkt; dadurch kippt die Schaufel nach der linken Seite.
  • Wenn der Hebel 130 dann von der linken Kippstellung in die Mittelstellung zurückgebracht wird, nimmt der Ventilschieber 93 wieder die in der Zeichnung gezeigte Stellung ein. Die Druckflüssigkeit strömt dann wieder aus der ringförmigen Nut 103 in die ringförmige Nut 104 und von dort durch die Leitung 113 zum Behälter 112. Die Schaufel 75 bewirkt durch ihr Leergewicht, daß der Kraftheber 82 ein-,gefahren und die rechte Schaufelseite zur rechten Seite der Tragplatte 40 gesenkt wird. Die Drosselstelle 118 bewirkt die Aufrechterhaltung eines genügenden Flüssigkeitsdrucks in der Ventilbohrung 123, der ein Sperren des Auslasses 122 durch den Ventilschieber 124 so lange verhindert, bis der Kraftheber 82 vollständig zurückgezogen ist. Die zurücklaufende Flüssigkeit strömt über die Leitung 72 in die ringförmige Nut 106 und über die mit ihr verbundene ringförmige Nut 107 und durch die Leitung 113 zum Behälter 112 zurück. Wenn der Kraftheber 82 vollständig zurückgezogen ist, ist das Lager 76 an der rechten Seite der Schaufel so weit zurückbewegt, daß es die Zapfen 66 an der rechten Seite der Tragplatte 40 aufnehmen kann. Nachdem der Ventilschieber 124 des Ventils 120a wieder in seine Stellung zurückgeführt ist, in der er den Auslaß 122 sperrt, fällt der hydraulische Flüssigkeitsdruck in der Leitung 72 für die rechte Seite in dem Maße weiter ab, wie Flüssigkeit durch die Leitung 72 und die Drosselstelle 118 a zum Behälter 11-2 zurückfließt. Die vom Flüssigkeitsdruck befreite Schraubendruckfeder 70 in der Verriegelung 65 für die rechte Seite bewirkt dann, daß die Zapfen 66 nach außen gedrückt werden, um die Schaufel 65 an der rechten Seite der Tragplatte 40 im Lager 76 wieder zu verriegeln.
  • Die Kippvorgänge der Schaufel nach der rechten Seite sind gleich den vorstehend beschriebenen für die linksseitigen Kippvorgänge. In diesem Fall wird der Hebel 136 mit seiner Klaue 140 in die obere Rast 141 eingelegL Der Hebel 130 kann durch den Fahrer in die rechtsseitige Kippstellung bewegt werden. Die Druckflüssigkeit von der Pumpe 111 wird dann durch die Leitung 72 zur Verriegelung 65 an der linken Seite der Tragplatte 40 geleitet, um dort die Zapfen 66 zurückzudrücken, um zu ermöglichen, daß die Schaufel nach der rechten Seite geschwenkt wird. über die Leitung 72 A wird gleichzeitig Flüssigkeit zur Zylinderkammer 68 der rechten Verriegelung 65 geleitet und dadurch dort die Zapfen 66 im Lager 76 verriegelt. Wenn dann der Flüssigkeitsdruck in der Leitung 72 und im Ventil 120 a ansteigt, bewirkt er beim Erreichen einer gewissen Druckhöhe eine Verlagerung des Schiebers 124 im Ventil 120a, wodurch dessen Auslaß 122 freigegeben wird und die Druckflüssigkeit den mehrstufigen Kraftheber 82 ausfahren läßt, so daß die Schaufel 75 nach der rechten Seite gekippt wird.
  • F i g. 8 zeigt eine Abwandlung des Steuerkreislaufs nach F i g. 7. Die entsprechenden Bezugszeichen in F i g. 8 bezeichnen entsprechende und gleiche Teile in F i g. 7. Beispielsweise ist das Steuerventil 90 in F i 1-. 8 das gleiche wie in F i g. 7. Die Abwandlungen im Steuerkreislauf nach F i g. 8 sollen Abfühlvorrichtungen schaffen, um ein Kippen des Kübels 75 nach der einen oder der anderen Seite zu verhüten, wenn sich die Lager 76 und die Zapfen 66 nicht richtig in Eingriffsstellung befinden. Auch wird hierbei von einer anderen Anordnung Gebrauch gemacht, um den Fahrersteuerhebel in einer Kippstellung auf der einen oder der anderen Seite zu verriegeln.
  • In diesem Fall stehen die ringförmigen Nuten 101 und 106 mit den rechten und linken Leitungen 142 in Verbindung, die mit einer mechanischen Abfühlvorrichtung 143 verbunden sind, die auf dem Schaufelträger neben jeder der Verriegelungen 65 befestigt ist. Die mechanische Abfühlvorrichtung 143 enthält ein unter Federdruck stehendes Rückschlagventil 145, das durch die Feder 144 gegen seinen Ventilsitz 145 A gedrückt wird. Mit dem Rückschlagventil 145 ist ein sich nach außen erstreckender Fühler 145 B verbunden, der über den ihn aufnehmenden Körper nach außen vorsteht. Liegt das Lager 76 richtig in EingriffsteRung zu den Zapfen 66, wird der Fühler 145 B so bewegt, daß er das Rückschlagventil 145 gegen den Federdruck öffnet, um ein Fließen der Druckflüssigkeit zur entgegengesetzten Verriegelung 65 durch die Leitung 142 zu ermöglichen, um dort die Zapfen 66 zu entriegeln. Eine Abzweigleitung 142A, die mit der Leitung 142 verbunden ist, ist mit der Verriegelung 65 auf der anderen Seite verbunden, um ein volles Ausfahren der Zapfen 66 nach außen sicherzustellen, wie bei der Arbeitsweise des Steuerkreislaufs in F i g. 7 beschrieben.
  • Wenn die Schaufel 75 nach der rechten Seite gekippt werden soll, wird der Fahrersteuerhebel 130 A vom Fahrer in die rechte Kippstellung in F i g. 8 geschwenkt, wodurch Druckflüssigkeit von der Pumpe 111 durch die ringförmige Nut 101 in die rechte Leitung 142 geleitet wird. Wenn die rechte Abfühlvorrichtung 143 anzeigt, daß das rechte Lager 76 im Verhältnis zu den Zapfen 66 auf der rechten Seite richtig liegt, befindet sich das Rückschlagventil 145 in der offenen Stellung, da der Fühler 145B durch das in richtiger Stellung liegende rechte Lager 76 dann einwärts gedrückt ist. Durch den Druckflüssigkeitstrom zur Leitung 142, die mit der linken Verriegelung 65 verbunden ist, wird dann darin das. Entriegeln der Zapfen 66 gesteuert. Durch die Ab- zweigleitung 142 A, die mit der Leitung 142 verbunden ist, wird ein Ausfahren der Zapfen 66 in der rechten Stiftgruppe 65 sichergestellt, um verriegelnd in das richtig liegende rechte Lager 76 einzugreifen. Wenn dann die linken Zapfen 66 voll entriegelt sind, baut sich in der Leitung 142 ein Flüssigkeitsdruck auf, welcher das linke druckgesteuerte Rückschlagventil 147 öffnet und einen Flüssigkeitsstrom zur Leitung 148 gelangen läßt. Die Schraubendruckfeder in C jedem eingestellten Rückschlagventil 147 ist so gewählt, daß sie das Ventil 147 in geschlossener Stellung hält, bis der hydraulische Flüssigkeitsdruck in der Leitung 142 wesentlich größer ist als der Druck, der ein entriegeln der Zapfen 66 in den Verriegelungen 65 verursacht.
  • Die Flüssigkeitsleitungen 149, 150 und 151 sind parallel mit der Leitung 148 verbunden. Die Leitung 151 weist ein druckgeregeltes Rückschlagventil 151 A auf, das einen Druckflüssigkeitsstrorn in der Richtung gestattet, wie sie durch den Pfeil in F i g. 8 angezeigt ist. Die öffnung 150A in der Leitung 150 drosselt den Strom der Flüssigkeit sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung. Die Leitung 149 wirkt als eine Umleitung, um die gesamte Flüssigkeit zum Behälter 149A durch das normalerweise offene Magnetventil 160 zu leiten. Obwohl die Umleitung 149 mit dem Behälter 112 verbunden werden könnte, ist in der Zeichnung zur Vereinfachung ein zusätzlicher Behälter 149A dargestellt.
  • Eine zweite Abfählvorrichtung in Kombination mit der mechanischen Abfühlvorrichtung 143 ge- währleistet eine weitere Sicherung dafür, daß die Lager 76 sich in der richtigen Lage gegenüber den Zapfen 66 befinden. Diese zweite Abfühlvorrichtung besteht aus einem elektrischen Stromkreis mit einer Stromquelle in Form einer Batterie 156, Leitungen 157 und 159 mit einem normalerweise offenen Betätigungsschalter 158 dazwischen, einem normalerweise offenen, durch eine Magnetspule betätigten Ventil 160, das mit der Leitung 159 verbunden ist, einem normalerweise offenen rechten Schalter 161 üblicher Bauart, der mit den Leitungen 159 und 163 durch die Leitung 162 verbunden ist, und einem normalerweise offenen linken Schalter 161, der ebenfalls mit den Leitungen 159 und 163 verbunden ist. Beide Schalter sind in F i g. 8 in der Offen-Stellunor gezeigt. Der Schalter161 wird in die geschlossene Stellung gedrückt, wenn die Zapfen 66 in voll auswärts gefahrener Stellung in die Zapfenlöcher des Lagers 76 eingepreßt sind.
  • Der Schalter 161 ist an dem Lager 76 in einer in der Technik üblichen Art und Weise angeordnet, um anzuzeigen, wenn die Zapfen 66 voll ausgefahren sind, um verriegelnd in das entsprechende Lager 76 einzuareifen. Wenn so der Fahrersteuerliebel 130A in der rechten Kippstellung liegt, wie oben erläutert, wird der rechte Schalter 161 nur dann in die geschlossene Stellung gedrückt, wenn die rechten Zapfen 66 durch Druckflüssigkeit in ihrem Lager 76 einwandfrei verriegelt worden sind. Dann wird der elektrische Stromkreis bis zu dem Fahrersteuerschalter 158 -eschlossen.
  • Wenn der Fahrer den Schalter 158 schließt, wird der elektrische Abfühlstromkreis geschlossen und das Magnetventil in geschlossener Stellung unter Strom gesetzt, so daß der Durchffuß der Flüssigkeit durch die Umleitung 149 zum Behälter 149 A sichergestellt ist und Flüssigkeit durch das Rückschlagventil 151 A sowie durch die Drosselöffnuno, 150 A zur Leitung 142 zurück-geleitet wird, die an einem Ende mit dem Kraftheber 82 und am anderen Ende mit dem Zylinder 152 verbunden ist. Der Fahrersteuerschalter 158 kann hierbei ohne weiteres an dem dem Fahrer zugewandten Ende des Steuerhebels 130A in jeder beliebigen Art und Weise angeordnet sein.
  • Nachstehend wird noch eine andere Anordnung 7am Verriegeln des Fahrersteuerhebels 130 A in der Seitenkippstellung auf der einen oder der anderen Seite erläutert. Der Fahrersteuerhebel 130A ist mit dem Ventilschieber 93 durch das Verbindungsglied 134A verbunden, das an einem Ende am Steuerhebel 130A angelenkt ist und an dem anderen Ende 135 A am Ventilschieber 93. Der Fahrersteuerhebel 130A ist an seinem unteren Ende auf der Welle 131A befestigt. Sein anderes Ende trägt fest einen unter einem Winkel nach hinten abstehenden Arm 136A. Die Welle 131A ist zwischen ihren Enden zur Drehung in dem Trägerarm 132A gelagert. Wenn so der Hebel 130 A nach der einen oder nach der anderen Kippstellungsseite bewegt wird, wird der Arm 136A im entsprechenden Winkel bewegt. Der Trägerarm 132A und der Zylinder 153 sind beide g getrennt und fest in beliebiger Weise an der Wandung 17 des Fahrerabteils etwa durch Schweißen so befestigt, daß der Arm 136 A und der in Längsrichtung dünnere Teil 154 A eines Kolbens 154 im Sperrzylinder 153 wirksam verbunden sind, der mit dem Kraftheber durch die Leitung 152 in Verbindung steht.
  • Um zu verhüten, daß der Fahrer den Fahrersteuerhebel 130A versehentlich in die linke Kippstellung bringt, während der Kraftheber 82 unter Druck gesetzt ist, um die Schaufel 75 nach der rechten Seite zu kippen, weist der Sperrzylinder 153 einen unter dem Druck einer Rück-drehfeder 155 stehenden Kolben 154 auf, der einen dünneren Längsteil 154A hat, der im ausgefahrenen Zustand den Arm 136A hinter,-reift, um den Fahrersteuerhebel 130 A in der rechtsseitigen Kippstellung verriegelt zu halten. Die Feder 155 zieht den Kolben 154 zurück, wodurch der Arm 136A freigegeben wird, wenn der Kraftheber 82 sich ganz zurückgezogen hat. Weiterhin wird die Kraft der Feder 155 so gewählt, daß eine Längsbewegung des Kolbenteils 154A durch den Flüssigkeitsdruck im Zylinder 153 zum sperrenden Eingriff mit dem Arm 136A in der rechten Kippstellung oder in der linken Kippstellung dann erfolgt, bevor der Kraftheber 82 von der Druckflüssigkeit in der Leitung 152 ausgefahren ist, um die Schaufel nach der rechten Seite zu kippen. Während so der Fahrer den Steuerhebel in der rechtsseitigen Kippstellung hat und den Schalter 158 schließt, wird das Magnetventil 160 dann geschlossen, wenn der rechte Schalter 161 geschlossen ist. Das geschlossene Ventil 160 beläßt Druckflüssigkeit in der Leitung 152, die zuerst den unter Federdruck stehenden Kolbenteil 154A beaufschlagt, um den Arm 136A und damit den Hebel 130A in der rechtsseitigen Kippstellung zu verriegeln. Danach wird der Kraftheber 82 ausgefahren, um die Schaufel nach der rechten Seite zu schwenken.
  • Wenn der Fahrer beabsichtigt, den ausgefahrenen Kraftheber 82 wieder einzufahren, wird der Schalter 158 geöffnet, wie in F i g. 8 gezeigt, um den Abfühlstromkreis zu öffnen und damit das Magnetventil 160 für seine normalerweise offene Stellung stromlos zu machen. Dadurch wird die Druckflüssigkeit von der Einlaßleitung 148 durch die geöff-nete Umgehungsleitung 149 geleitet. Druckflüssigkeit in der Leitung 152 fließt dann durch die gedrosselte Öffnung 150 A in die Umgehungsleitung 149 ab. Die eredrosseite Öffnung steuert den Rückfluß der Druckflüssigkeit in der Leitung 152, wobei sich der ausgefahrene Kraftheber vollständig zurückzieht und der unter Federdruck stehende Kolben 154 die Druckflüssigkeit im Zylinder 153 überwindet, so daß der verriegelte Fahrersteuerhebel 130A in der rechten Seitenkippstellung freigegeben wird, um in die linke Seitenkippstellung geschwenkt zu werden. Beim Umschalten des Hebels in die linksseitige Kippstellung durchströmt Druckflüssigkeit die ringförmige Nut 106 zur linken Leitung 142. Wenn nach einem rechtsseitigen Kippen der Schaufel 75 das linke Lager 76 in die Stellung gebracht wird, um mit den linken Zapfen 66 in Eingriff zu kommen, führt die mechanische Abfühlvorrichtung 143 Druckflüssigkeit zur rechten Verriegelung und bewirkt ein Entriegeln der ausgefahrenen Zapfen 66 und über die Zweigleitung 142A ein Verriegeln der linken Zapfen 66. Durch den sich dann aufbauenden höheren Flüssigrkeitsdruck wird das rechte Rückschlagventil 147 geöffnet. Befinden sich die linken Zapfen 66 in ihrem Lager 76 in einwandfreier Riegelstellung, wie durch den geschlossenen linken Schalter 161 angezeigt, wird der Arm 136A überlappend durch den Kolbenteil 154A beim Schließen des Schalters 158 ergriffen, um den Fahrersteuerhebel 130A in der linksseitigen Kippstellung zu verriegeln und den Kraftheber 82 auszufahren, wodurch die Schaufel 75 nach der linken Seite (yekippt wird. Das zum Zurückziehen der nach der linken Seite gekippten Schaufel 75 durchzuführende Arbeitsverfahren ist das gleiche, wie zuvor zum Zurückziehen der nach der rechten Seite in F i g. 8 gekippten Schaufel erläutert ist.
  • F i g. 8 A ist eine Abwandlung der F i g. 8, in der eine elektrische Abfühlvorrichtung statt der mechanischen Abfühlvorrichtung 143 zur Verwendung kommt. Bis auf die Abwandlung entspricht die F i -y. 8 A der F i 1-. 8. Die elektrische Abfühlvorrichtung weist einen normalerweise offenen Schalter 165 auf, der in üblicher Art auf der rechten Verriegelung-65 montiert ist, um die richtige Stellung des rechten Lagers 76 im Verhältnis zu den eingreifenden Zapfen 66 anzuzeigen. In gleicher Weise ist der normalerweise offene Schalter 171 auf der linken Verriegelung 65 montiert. Der rechte Schalter 165 bildet einen Teil eines elektrischen Stromkreises, der mit der von der Batterie gespeisten Leitung 159 verbunden ist; er ist eingeschaltet zwischen den Leitungen 164 und 166 mit dem darin enthaltenen, normalerweise geschlossenen Magnetventil 167, das zwischen den Leitungen 166 und 168 eingeschaltet ist. Beide Leitungen 164 und 168 sind mit der Leitung 159 verbunden, um den elektrischen Stromkreis zu schließen. In ähnlicher Weise bildet der zwischen Leitungen 169 und 172 eingeschaltete linke Schalter 171 einen Teil eines elektrischen Stromkreises. Ein normalerweise geschlossenes Magnetventil 173 ist zwischen den Leitungen 172 und 174 eingeschaltet. Die Leitungen 169 und 174 sind ebenfalls mit der Leituno, 159 verbunden.
  • Der Zweck der durch Magnetspulen betätigten Ventile 167 und 173 ist, wenn sie unter Strom stehen, ein Einlaufen von Druckflüssigkeit in die linke oder rechte Leitung 142 zu den Verriegelungen 65 zu ermöglichen, wenn die La,-er 76 durch die Schalter 165 und 171 als in der richtigen Aufnahmestellung für die Zapfen 66 befindlich abgefühlt worden sind. So fließt in F i g. 8, wenn der Fahrer den Steuerhebel in die rechte Seitenkippstellung umlegt und den Fahrerschalter 158 schließt, Druckflüssigkeit an dem unter Strom gesetzten Ventil 167 in F i g. 8 A zur linken Verriegelung 65 durch die Leitung 142, um die linken Zapfen 66 zu entriegeln, und durch die angeschlossene Abzweigleitung 142A, um ein Verriegeln der rechten Zapfen 66 sicherzustellen, wenn die rechten Schalter 161 und 165 geschlossen sind. In gleicher Weise wird, wenn der Fahrersteuerhebel 130 A in die linke Seitenkippstellung nach Vollendung ., der Operation zur rechten Kippstellung umgelegt wird, wie vorstehend bei Erläuterung der F i g. 8 besprochen, das Magnetventil 173 unter Strom gesetzt, wenn der Fahrerschalter 158 geschlossen wird, wenn die linken Schalter 161 und 171 geschlossen sind, was die richtige Eingriffstellung des linken Lagers 76 zu den linken Zapfen 66 zeigL Das unter Strom gesetzte Ventil 173 erlaubt ein Durchlaufen von Druckflüssigkeit zur Entriegelung der rechten Zapfen 66 und zur linken Verriegelung durch die Abzweigleitung 142A, um dort ein Verriegeln der linken Zapfen 66 sicherzustellen, wonach dann die Schaufel 75 nach der linken Seite gekippt werden kann.
  • Obwohl die mechanische Abfühlvorrichtung 143 in F i g. 8 und die an deren Stelle verwendbare elektrische Abfühlvorrichtung 165 und 171 in F i g. 8 A jeweils mit den Verriegelungen 65 zusammengebaut sind, stellt es eine naheliegende Abwandlung dar, diese Abfühlvorrichtung 143, 165 und 171 in der Quermitte der Tragplatte 40 anzuordnen, um die Rückkehr der I-Enterwandung der Schaufelplatte 77 abzufühlen und den Verlust der Schaufel 75 zu verhüten, wenn nach der einen oder nach der anderen Seite gekippt wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstfahrende Schaufellademaschine mit einer zweiarmigen Ladeschwinge und einer an deren freie Armenden angelenkten Tragplatte zur Lagerung einer Frontladeschaufel, die zusammen mit der Tragplatte nach vom und gegenüber der Platte nach den beiden Seiten kippbar ist, wobei von den an den beiden Schaufelseitenwänden vorgesehenen Lagern jeweils eines als Kippachse dient und zwischen Tragplatte und Ladeschaufel ein hydraulischer, von einem Steuerschieber steuerbarerKippantrieb angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaufel (75) mittels zweier seitlich angeordneter, an sich bekannter schloßartiger Verriegelungen auf der Tragplatte (40) gelagert und in gleichfalls an sich bekannter Weise durch einen zentral angreifenden, schwenkbar gelagerten einfach wirkenden Hubzylinder (82) nach der jeweils entriegelten Seite kippbar ist, daß die Verriegelungen aus unter dem Druck von Federn (70) nach außen in Halterungen (76) der Schaufel drückbaren Verriegelungszapfen (66) bestehen, die mit in hydraulischen Riegelzylindern (68) gleitenden Kolben (67) verbunden sind, und daß ein in jedem Riegelzylinder (68) vorgesehener, bis hinter die beiden Kolben (67) reichender Kanal (71) an Druckmittelleitungen (72; 142) angeschlossen ist, die mit dem Steuerschieber (93) verbunden sind und denen in Verbindung mit einer Drossel-Rückschlagventilanordnung (118 a, 119a; 150A, 151A) einer Steuervorrichtung (120 a, 147) zugeordnet ist, über welche der Hubzylinder(82) an die jeweils vom Druckmittel durchflossene Leitung (72) anschließbar ist. 2. Schaufellademaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Druckmiltelleitung(72;142) eine zpm Innern des Riegelzylinders (68) auf der anderen Seite der Ladeschaufel führende Leitung (72 A; 142 A) abzweigt. 3. Schaufellademaschine nach Anspruch 1, dadurch -exl-ennzeichnet, daß die zwischen die beiden Leitungen eingeschaltete, mit gegenüberliegenden Einlässen (121) versehene Steuervorrichtung(120a) aus einem im Durchfluß des Druckmittels angeordneten, verschiebbaren, sich beidseitig gegen Druckfedern (125) abstützenden Schieber(124) besteht, dessen zum Hubzylinder (82) führender Auslaß (122) bei nicht gelöster Verriegelung vom Schieber(124) abgedeckt ist. C, m 4. Schaufellademaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Betätigungshebel (130) für den Steuerschieber (93) Begrenzungsanschläge (137, 138) zugeordnet sind, die am Ende eines um einen Gelenkzapfen (131) verschwenk-baren Vorwähl-Winkelhebels (136) angebracht sind, der längs eines Stellbogens (141) verstellbar und in eine von dort vorgesehenen Rasten mit seiner Klaue (140) einlegbar ist. 5. Schaufellademaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Sicherungsmittel, welche bei von der Tragplatte (40) abgehobener Schaufel (75) oder bei uneingerasteten Riegelzapfen (66) den Druckmittelzufluß zum Hubzylinder (82) bzw. zu den Riegelzylindern (68) unterbinden. 6. Schaufellademaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die zu dem verriegelt zu haltenden Schwenklager (76) führend2 Druckmittelleitung (142) ein unter Federspannung stehendes Rückschlagventil (145) mit einern mit dem Ventil verbundenen Fühlerarm (145B) angeordnet ist, der bei erfühlter verriegelter Lage des verriegelt zu haltenden Schwenklagers den Durchfluß des Druckmittels zu dem zu entriegelnden Schwenklager freigibt (F i g. 8). 7. Schaufellademaschine nach Anspruch 5, a gelungszapfen "ekennzeielinet durch den Verrie., (66) zugeordnete elektrische Schalter (161), die bei gesicherter Lage des verriegelt zu haltenden Schwenklagers ein Magnetventil so steuern, daß das Druckmittel drucklos umläuft. 8. Schaufellademaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Schalter (165, 171) vorgesehen sind, die bei aufliegender Schaufel Magnetventile (167, 173) so steuern, daß der Durchfluß des Druckmittels zu dem entriegelnden Schwenklager freigegeben wird (F i g. 8A). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 022 910.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4341026A (en) * 1979-11-30 1982-07-27 Caterpillar Mitsubishi Ltd. Bucket assembly for earthmoving machines capable of side dumping as well
WO1984000043A1 (en) * 1982-06-16 1984-01-05 Tryggstad Jan Aoke Universal loading device for wheeled vehicles

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US3022910A (en) * 1960-11-04 1962-02-27 Jr Harvey L Anderson Loader bucket

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