DE1235419B - Transformator-Durchfuehrung von Leistungstransformatoren fuer sehr hohe Betriebsspannungen von ueber 300 kV - Google Patents

Transformator-Durchfuehrung von Leistungstransformatoren fuer sehr hohe Betriebsspannungen von ueber 300 kV

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DE1235419B
DE1235419B DE1965L0051828 DEL0051828A DE1235419B DE 1235419 B DE1235419 B DE 1235419B DE 1965L0051828 DE1965L0051828 DE 1965L0051828 DE L0051828 A DEL0051828 A DE L0051828A DE 1235419 B DE1235419 B DE 1235419B
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connecting part
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Dipl-Ing Gustav Meiners
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/04Leading of conductors or axles through casings, e.g. for tap-changing arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/34Insulators containing liquid, e.g. oil

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Description

  • Transformator-Durchführung von Leistungstransformatoren für sehr hohe Betriebsspannungen von über 300 kV Gegenstand der Erfindung ist eine Transformator-Durchführung von Leistungstransformatoren für sehr hohe Betriebsspannungen von über 300 kV.
  • Im Zusammenhang mit der wachsenden Höhe der übertra-ungsspannungen großer Hochspannungsnetze nehmen die Anforderungen an die Durchführungen großer Transformatoren stark zu. Insbesondere wird hierdurch die erforderliche Länge der Durchführungen beeinflußt.
  • In der F i g. 1 der Zeichnung ist eine in bekannter Weise aufgebaute Durchführung dargestellt. Sie besteht in den meisten Fällen aus einem gesteuerten Papierwickel 5 mit einem schweren Porzellanüberwurf 6, wobei der Zwischenraum 4 zwischen dem Papierdurchführungswickel und dem Porzellanüberwurf mit einer Isolierflüssigkeit, vorzugsweise Öl, aus(Yefüllt ist.
  • Aus F i c. 1 geht der Zusammenbau einer solchen Transformator-Durchführuna 1 mit dem Transformatoro,ehäuse hervor, wobei es sich um eine Betriebsspannung von über 500 kV, beispielsweise 750 kV, handeln möge. Derartige Durchführungen sind, soweit sie außerhalb des Transformatorgehäuses liegen, etwa 5 bis 6 in lang. Der außerhalb des Transformatorgehäuses liegende Teil ist mit 1, ein innerhalb des Transformatorgehäuses unter öl angeordneter Teil der Durchführung ist mit 2 bezeichnet. Die Länge dieses im Transformatorgehäuse untergebrachten Durchführungsteiles ist bedeutend kürzer als die Länge desjenigen Teiles der Durchführung, der außerhalb des Transformatorgehäuses, d. h. in Luft, angeordnet ist. Beispielsweise beträgt die Länge des innerhalb des Transforinatorgehäuses angeordneten Teiles ein Fünftel oder weniger des außerhalb des Transformatorgehäuses liegenden Teiles. In der Mitte der Durchführung befindet sich der stromführende Leiter 3, beispielsweise in Form eines Kupferrundleiters oder eines Kupferrohres. Dieser stromführende Leiter ist eingehüllt von einem Durchführungswickel, in den meisten Fällen von einem kondensatorgesteuerten Papierwickel 5. Die Steucrungsbelege innerhalb ? des Papierwickels haben verschiedene C Län- 'D aen. Es handelt sich dabei um eine Kondensatordurchführung bekannter Art zur Verbesserung der Spannungsverteilung längs der Oberfläche der Durchführung. Ohne eine solche Steuerung würde sich die Betriebsspannung von beispielsweise 750 kV völlig ungleichmäßig auf die Transformator-Durchführungslänge verteilen. Durch Einbau der Kondensatorbelege wird die Durchführung gesteuert, und sie kann auf diese Weise bedeutend kürzer gehalten werden, nachdem eine gute Spannungsverteilung längs ihrer Oberfläche erzwungen wurde. Mit Rücksicht auf die hohen Kosten des Porzellanüberwurfes ist an der Verkürzung der Gesamtdurchführung viel gelegen. Da im Interesse einer guten Spannungsverteilung die Oberflächen sämtlicher Kondensatorbelege ungefähr gleich sein müssen, ist die Länge der Belege sehr verschieden. Der Papierwickel 5 läuft daher nach oben spitz zu. Die dem Leiter 3 zunächst liegenden Kondensatorbelege haben einen kleinen Durchmesser und nehmen dafür eine große Länge der Durchführung in Anspruch. Mit zunehmendem Durchmesser der Kondensatorbelege nimmt ihre Länge ab.
  • Eine solche Steuerung wird nach verschiedenen Gesichtspunkten errechnet. Neben der Aufgabe der gleichmäßigen Spannungsverteilung spielt die Vermeidung von Glimmerscheinungen an den Rändern der Kondensatorbelege eine bedeutende Rolle. Auch, um dieses Glimmen zu verhindern, ist der Zwischenraum 4 zwischen dem Kondensatorwickel 5 und der äußeren Hülle 6 mit Öl ausgefüllt. Diese Durchführungshülle 6 besteht in den meisten Fällen aus Porzellan, und die Außenfläche dieses Porzellanrohres ist in bekannter Weise mit einer großen Zahl von Schirmringen ausgestattet, um im Fall der Beregnung und der Verschmutzung den erforderlichen Kriechweg zwischen dem auf Höchstspannungspotential liegenden Durchführungsanschluß am oberen Ende der Durchführung und dem auf Erdpotential liegenden Transformatorgehäuse zu erzielen. Am oberen Ende der Durchführung befindet sich ein ölausdehnungsgefäß 7, das beispielsweise im Interesse einer ZD guten Feldbildung als Kugel ausgebildet ist und aus Metall besteht. Das in der Kugel befindliche Öl dient zur Sicherstellung einer einwandfreien ölfüllung des erwähnten Zwischenraumes zwischen dem Durchführungswickel und der Porzellanumhüllung.
  • Eine solche Durchführung ist mit Rücksicht auf den großen Porzellanüberwurf sehr aufwendig, auch wenn der lange Porzellanüberwurf aus mehreren Porzellanteilen zusammengefügt werden kann. Die Durchführung muß eine hohe mechanische Festigkeit aufweisen, öldicht sein und zusammen mit dem Papierwickel die nötige Durchschlagsfestigkeit zwischen dem Leiter 3 und den Nachbarphasen bzw. den geerdetenTeilen des Transformatorgehäuses gewährleisten. Der innerhalb des Transformatorgehäuses liegende Durchführungsteil kann kurz gehalten werden, weil dieser Durchführungteil in öl mit einer hohen Durchschlagsfestigkeit und einer hohen Dielektrizitätskonstante liegat.
  • Der Kondensatorwickel 5 setzt sich nach innen fort, um auch innerhalb des Ölbehälters eine gute Spannungsverteilung längs der Durchführung zu erzielen.
  • In den meisten Anwendungsfällen derartiger Höchstspannungstransformatoren ist zwischen dem oberen Anschlußpunkt der Transformator-Durchführung und einer über den Transformator hinweg-Gehenden Verbindungsleitung 8 der Hochspannungsanlage, beispielsweise einer Hochspannungsschaltanlage, eine zusätzliche elektrische Anschlußleitungsverbindung 9 mit einer Länge von 3 bis 5 ni angeordnet. Diese Verbindungsleitung ist vorzugsweise flexibel, d. h. durch einen Seilleiter Gebildet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine erhebliche Verminderung der Abmessungen und des Aufwandes des innerhalb des Porzellanüberwurfes liegenden Teiles von Transformator-Durchführungen zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Durchführung aus einem das Transformatorgehäuse durchdringenden vollisoliert ausgebildeten Teil und einem teilisoliert aufgebauten Verbindungsteil zusammengesetzt ist.
  • Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der F i a. 2 und 3 der Zeichnung näher erläutert, wobei die F i a. 2 die gesamte Verbindung zwischen Transformator und einer Verbindungsleitung und die F i g. 3 Einzelheiten des das Transformatorgehäuse durchdrinaenden Durchführungsteiles darstellt.
  • Die Erfindung ermöglicht eine erhebliche Verminderung des innerhalb des Porzellanüberwurfes liegenden Teiles der Transformator-Durchführung. Dies geschieht dadurch, daß sich die Durchführung gemäß F i g. 2 zusammensetzt aus einem festen Durchführungsteil, der etwa nur ein Drittel oder weniger der Län-e der bekannten Transformator-Durchführung aufweist und einem mit diesem festen Teil elektrisch einwandfrei verbundenen isolierten Verbindun '-steil 11 gekuppelt wird, der sehr lang bemessen ist, so daß sich eine bedeutend größere Länge als im Fall der bekannten Transformator-Durchführuaa gemäß F i g. 1 ergibt. Bei der erfindungsgemäßen An ordnung g wird also die obenerwähnte Tatsache ausgenutzt, daß zwischen der Transformator-Durchführun- und der oberhalb derselben liegenden Anlagenverbindung 8 ein erheblicher Höhenunterschied besteht, der bei der Durchführung nach F i g. 1 durch einen blank-en Seilleiter, bei der erfindungsgemäßen Anordnung nach F i g. 2 durch einen teilisolierten Leiter erheblicher Länge überbrückt wird.
  • Bei der Berechnung einer Durchführung, beispielsweise der Durchführung nach F ig. 1, kann man die Länge und den Durchmesser des kondensatorgesteuerten Innenteiles verschieden bemessen. Um den Porzellanüberwurf möglichst kurz halten zu können, wird angestrebt, die Länge des kondensatorgesteuerten Teiles der Durchführung möglichst kurz zu bemessen. Im Gegensatz dazu steht bei der erfindungsgemäßen Anordnung nach F i g. 2 eine bedeutend größere Länge für den kondensator-Gesteuerten Teil der Durchführung zur Verfügung" und auf diese Weise wird die Aufgabe der Bemessung des Durchmessers der Gesamtdurchführung erheblich erleichtert. Durch diese vergleichs#veise sehr große Länge der erfindungsgemäßen Durchführung wird ein großer Kriechweg geschaffen, so daß auch die Ausbildung der auf der Oberfläche der Durchführuno, anaeordneten Schirme einfacher cestaltet und die Zahl der Schirme verkleinert werden kann.
  • An Hand der F i b-l. 2 soll der Teil 11 der Transformator-Durchführung näher erläutert werden. Es handelt sich dabei um eine kabelartige Anordnung, jedoch mit dem wesentlichen Unterschied, daß die Außenwandungen eines Hochspannungskabels geerdet sind, während im vorliegenden Fall die Außenwandungen des Isolierteiles aus Isolierstoff, beispielsweise Gießharz, bestehen. Diese Gießharzoberfläclie ist mit Gießharzschirmen ausgestattet, um einen großen Kriechweg zu erzielen. Auch der Durchführungsteil 11 ist zumindest zum großen Teil mit einer Steuerung ausgestattet, um eine gute Spannungsverteilung längs desselben zu erzielen. Bei der Herstellung dieses unmittelbar auf dem Leiter liegenden Kunststoffteiles 12 handelt es sich beispielsweise wieder um einen Wickelvorgang. In den letzten Jahren wurden derartige Wickel aus mit Gießharz getränkten Papieren oder Stoffbahnen entwickelt. Nach Herstellung derselben werden sie in eine Gießform gelegt, und es wird dann die äußere Gießharzhülle 13 auf den Gießharzwickel aufgegossen. Es gibt auch andere Verfahren, um eine solche kabelartige Isolierstoffhülle auf einen Kupferleiter aufzubringen.
  • Am unteren Ende des Durchführungsteiles 11 ist der Wickel 14 zugespitzt, um ihn nach Art eines Steckers in eine Vertiefung einsetzen zu können, die am oberen Ende des Teiles 10 der Durchführung angeordnet ist.
  • D Die Einzelheiten des Innenaufbaues gehen aus der Fig. 3 hervor. Der Wickel des Teiles 10 der festen Durchführung ist wieder wie in F i g. 1 mit 5 bezeichnet. Dieser kondensatorgesteuerte Wickel ist am oberen Ende mit der erwähnten steckerartigen Vertiefung 15 ausgestattet, in die das steckerartige Ende 14 der Durchführung 1 hineinaesteckt werden kann.
  • C el Die Stromverbindung dieser Kupplung zwischen dem Durchiührungsteil 10 und dem Durchführungsteil 11 ist in F i g. 3 mit 17 bezeichnet. Sie ist als, Rina-Spreiz-Kontaktanordnun- ausgebildet. Die Ringkontakte 18 sind an einer äußeren Hülse 19 befestigt, und in diese Rin-kontakte wird der Leiter 20 des oberen Durchführunasteiles hineingesteckt. Während das Ausdehnungs ' gefäß 7 nach der bisherigen Ausführungsforin nach Fig. 1 aus Metall besteht. handelt es sich bei dem Ausdehnungsgefäß 16 der erfindungsgemäßen Durchführung um einen hohlen Körper aus Kunststoff, z. B. PVC (Polyvinylchlorid).
  • An der Stelle, an der das steckerartige Teil 14 in die Steckerhülse 15 eingeführt wird, entsteht eine elektrische Fuge zwischen zwei Isolationsmaterialien. die beide durch Einbau von metallenen Zwischenbelägen mit einer elektrischen Steuerung ausgerüstet sind. Nach einem Merkmal der Erfindung wird das ölausdelinungsgefäß 16 nicht nur zur Gewährleistung einer einwandfreien Ölfüllung des unteren Durchführungsteiles 10, sondern auch zur Füllung der erwähnten Fu-e zwischen den beiden Isolationsteilen 14 und 15 benutzt. Der Fugenzwischenraum ist elektrisch hoch beansprucht, und deshalb muß er mit einem Isolationsmaterial, im vorliegenden Fall beispielsweise öl, Clophen oder Silicon-Gel ausgefüllt werden.
  • Ein Vorteil der daraestellten erfindungsgemäßen Anordnuno, besteht darin, daß der Durchführungsteil 11 mit einem verhältnismäßia geringen Durchmesser ausgebildet werden kann, weil , wie aus der F i 2 hervorgeht, die Länge dieses Durchführungsteiles ohne Nachteil sehr groß bemessen werden kann.
  • Nun ist es bereits bekannt, Höchstspannungskabel an Transformatoren anzuschließen. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei der Durchführung 11, wie oben erläutert, nicht um einen vollisolierten Isolierkörper wie beim Kabel, sondern um einen sogenannten teilisolierten Isolierkörper. Die Beanspruchungen des festen Isolierrnaterials sind nach den Gesetzen der Teilisolieruno, außerordentlich gering, weil der weitaus größte Teil der Spannung zwischen den Nachbarphasen und gegenüber Erde durch die Luft aufgenommen wird.
  • In F i g. 2 sind annäherungsweise Feldlinien eingezeichnet. Bei den mit 21 bezeichneten Feldlinien in unmittelbarer Nähe des Transformatorkastens handelt es sich um die Feldlinien einer Vollisolierung, d. h., die gesamte Spannung zwischen dem Durchführungsstrombolzen und dem geerdeten Durchführungskasten wird im festen Isoliermaterial abgebaut. Mit zunehmender Entfernung der Durchführungsoberfläche vom Transformatorgehäuse geht die gesamte elektrische Feldanordnung immer mehr in eine teilisolierte Anordnung über. Bei der Feldlinie 22 z. B. liegt zwischen dem spannungsführenden Leiter innerhalb der Durchführung und dem Transformatorkasten eine sehr große Luftstrecke, so daß das 4! teste Isoliermaterial in Richtuno, der erwähnten Feldlinie 22 nur mit einem sehr geringen Anteil der Betriebsspannung, beispielsweise mit 10% oder weni--er, beansprucht wird. Bei der Feldlinie 23 nimmt die Länge der Luftstrecke der Feldlinien gegenüber der Länge der Feldlinien im festen Isoliermaterial weiter zu, so daß das feste Isoliermaterial mit nur 511,'o oder weni-er der Gesamtspannung beansprucht C ZD wird. Gegenüber einem geerdeten Kabel ist die Aus-C C bildung des Teiles 11 der Durchführung bedeutend einiacher, weil, wie erläutert, das feste Isoliermaterial nur sehr schwach beansprucht wird.
  • Man könnte sich auch entschließ#ii, das untere zu-(Yespitzte Ende 14 des Teiles 11 der Durchführung unmittelbar in den Transformatorkasten hineinlaufen zu lassen, dann müßte aber dieser untere Teil nach den Gesetzen der Vollisolierung ausgebildet, d. h. außerordentlich hohen elktrischen Beanspruchungen (Yewachsen sein. Hierzu eignet sich besser der feste Teil einer Transformator-Durchführung, der in der F i -. 2 mit 10 bezeichnet ist.
  • Nachfolgend werden zusammengefaßt einige Vorteile der neuen Anordnung aufgezählt: Bei sehr hohen Betriebsspannungen werden die Durchführungen der bisherigen Form so lano, und so C C schwer, daß sie nur in einem geringen Winkel gegenüber der Lotrechten geneigt in den Transformator eingebaut werden können, während andererseits angestrebt wird, die Neigung zu vergrößern. Die erfindungsgemäße Durchführung weist einen sehr kurzen Porzellanteil auf, der stark geneigt eingebaut werden kann.
  • Mit Rücksicht auf den nur kurzen Porzellanteil der erfindungsgemäßen Durchführung kann in vielen Fällen der Transformator zusammengebaut mit Durchführung transportiert werden, während bisher die Durchführung in allen Fällen ausgebaut und getrennt transportiert werden mußte. Die Montage ar. Ort und Stelle wird erleichtert und ist weniger zeitraubend.
  • Die außerordentlich schweren und kostspieliger. Porzellanteile werden vermieden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Transformator-Durchführung von Leistungstransformatoren für sehr hohe Betriebsspannun-Cren von über 300kV, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung aus einem das Transformatorgehäuse durchdringenden vollisoliert ausgebildeten Teil (10) und einem teilisoliert aufgebauten Verbindungsteil (11) zusammengesetzt ist.
  2. 2. Transformator-Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Transformatorgehäuse durchdringende Teil (10) als gesteuerte Wickeldurchführung mit Porzellanüberwurf und Ölfüllung ausgebildet ist, während der teilisolierte Verbindungsteil (11) aus einer trockenen, kabelartig aufgebauten Leitung besteht. i. Transformator-Durchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der teilisolierte Verbindungsteil (11) in seinen Hauptteilen, insbesondere im Gebiet des Anschlusses an den Durchführungsteil (10), gesteuert ausgebildet ist. 4. Transformator-Durchführunc, nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplunasstelle zwischen den beiden Durchführun-steilen (10, 1.1) als ölausdehnungsgefäß (16) aus Isolierstoff ausgebildet ist. 5. Transformator-Durchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kupplungsstelle zwischen den beiden Durchführungsteilen (10, 11) eine elektrische, beiderseitig gesteuerte Fuge ancreordnet ist, die von dem Ölausdehnungsgefäß (16) mit Isolieröl mitversorgt ist. 6. Transformator-Durchführuna nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der teilisolierte kabelartige Verbindungsteil (11) der Durchführung nicht selbsttragend ausgebildet -. sondern an einer Verbindungsleitung (8) der im Hochspannungsanlage aufgehängt ist. 7. Transformator-Durchführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das Transformator-ehäuse durchdringende vollisolierte Durchführungsteil (10) während des Transports im Transformator eingebaut verbleibt.
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