DE1235239B - Filterrohr fuer Bohrloecher - Google Patents

Filterrohr fuer Bohrloecher

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DE1235239B
DE1235239B DEF45607A DEF0045607A DE1235239B DE 1235239 B DE1235239 B DE 1235239B DE F45607 A DEF45607 A DE F45607A DE F0045607 A DEF0045607 A DE F0045607A DE 1235239 B DE1235239 B DE 1235239B
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DE
Germany
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filter tube
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walls
hole
borehole
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DEF45607A
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English (en)
Inventor
Donald W Fether
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DONALD W FETHER
Original Assignee
DONALD W FETHER
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/02Subsoil filtering
    • E21B43/08Screens or liners
    • E21B43/086Screens with preformed openings, e.g. slotted liners

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filterrohr für Bohrlöcher Die Erfindung bezieht sich auf Filterrohre für Bohrlöcher, insbesondere für Ölbohrlöcher.
  • Es ist wichtig, ein Filterrohr zu schaffen, das Löcher oder andere Durchgänge hat, die so gestaltet sind, daß sie Sandbrücken aufbauen, die die Förderung wirksam ohne bemerkenswerte Reduzierung der Durchlässigkeit des Filterrohres filtern.
  • Die Erfindung schafft ein Filterrohr, welches mit einer Vielzahl von radialen Durchlässen versehen ist, von denen jeder im Mittelquerschnitt gesehen enthält: eine Außenzone, die sich radial nach einwärts von der Außenoberfläche des Filterrohres erstreckt und durch radial nach einwärts konvergierende Außenwände begrenzt ist, die in der horizontalen Quermittelebene einen Winkel von mindestens gleich etwa 55°, aber nicht größer als etwa 105° einschließen, wobei die Radialabmessung der Außenzone mindestens von der Größenordnung von 3,2 mm ist, und eine Innenzone, die sich radial nach einwärts von dem Scheitel der genannten Außenzone in Verbindung mit dem Inneren des Filterrohres erstreckt und durch im wesentlichen parallele Innenwände begrenzt ist, wobei die Radialdimension dieser Innenwände nicht mehr als etwa das Doppelte der Strecke dazwischen ist.
  • Befriedigende Brücken werden nicht mit eingeschlossenen Winkeln unter etwa 55 bis 60° gebildet und können nicht mit eingeschlossenen Winkeln über etwa 90 bis l05° aufrechterhalten werden, da die Brücken dazu neigen, sich nach unten aus den Durchgängen bei eingeschlossenen Winkeln, die größer als 90 bis I05° sind, abzutragen. So ist gefunden worden, daß Winkel von etwa 55 bis 105° absolute Grenzen darstellen, während Winkel von etwa 60 und 90° den bevorzugten Bereich darstellen.
  • Wie festgestellt, haben die vorher angegebenen Winkel- und Abmessungsgrenzen Bezug auf eine Mittelebene quer zum Durchgang und gelten nicht notwendigerweise für Schnitte in Ebenen parallel zu einer solchen Mittelebene.
  • Der Erfinder hat gefunden, daß die vorhergehende Gestaltung Sandbrücken bildet und aufrechterhält, die sehr wirksam bei der Verhinderung des Eintrittes von Sand in das Innere des Filterrohres sind und die gleichzeitig nicht bemerkenswert den Widerstand gegen das Hindurchströmen durch die Durchgänge erhöhen. Mit herkömmlichen Durchgängen, die nicht nach einwärts konvergieren oder die nach einwärts divergieren, ist es tatsächlich unmöglich, befriedigende Sandbrücken zu bilden und aufrechtzuerhalten, mit der Folge, daß große Sandmengen mit dem Öl zusammen gefördert werden. Ferner können sich, da der eingeschlossene Winkel der nach einwärts konvergierenden Außenzone jedes Durchganges mindestens gleich dem doppelten des Schütt- oder Lagerwinkels der vorkommenden Formationsteilchen ist, diese Teilchen nicht in dem Durchgang verklemmen. Dementsprechend können die Strömungsdurchgänge leicht durch Waschen, wann immer es notwendig ist, gesäubert werden, entweder unmittelbar nach Einbau des Filterrohres oder nachdem es für einige Zeit im Gebrauch gewesen ist. Bei herkömmlichen Filterdurchgängen, die nicht nach einwärts konvergieren oder die nach einwärts divergieren, können Verklemmungen eintreten, die nicht durch Waschen zu entfernen sind. Solche Verstopfungen treten häufig bei herkömmlichen Filterrohren schon beim Einbau des Filterrohres in das Bohrloch auf und machen es praktisch nutzlos. Die besondere Gestaltung des Filterdurchganges gemäß der Erfindung vermeidet diese Probleme.
  • Beispielsweise Ausführungen zeigt die Zeichnung. In dieser ist F i g. 1 eine teilweise Aufrißansicht eines Filterrohres, das gemäß einer Ausführung durchlocht ist, F i g. 2 eine vergrößerte Aufrißansicht einer der in F i g. 1 gezeigten Durchlochungen, F i g. 3 ein Mittellängsschnitt durch die in F i g. 2 gezeigte DurchIochung nach der mit Pfeilen versehenen Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 und 5 Mittelquerschnitt nach der gebrochenen Linie 4-4 in F i g. 2, wobei F i g. 4 verschiedene Winkel- und Dimensionsbeziehungen zeigt und F i g. 5 eine typische Sandbrücke darstellt und beide, F i g. 4 und 5, einen vergrößerten Maßstab haben, F i g. 6 eine teilweise Aufrißansicht einer anderen Lochausführung der Erfindung und F i g. 7 ein Mittelquerschnitt durch das Loch nach F i g. 6 auf der mit Pfeilen versehenen Linie 7-7 in Fig. 6.
  • In F i g. 1 der Zeichnung ist ein Filterrohr 10 dargestellt, das mit länglichen Löchern 12 versehen ist, die in irgendeinem gewünschten Muster angeordnet sind. In dem dargestellten besonderen Muster sind die Löcher 12 in in Längsrichtung auf Abstand stehenden umfangsmäßigen Reihen angeordnet, wobei die Löcher jeder Umfangsreihe mit Bezug zu den Löchern der benachbarten Umfangsreihen versetzt angeordnet sind. Jedoch kann irgendein anderes gewünschtes Lochmuster benutzt werden.
  • Nach den F i g. 2 bis 5 der Zeichnung enthält jedes Loch 12 gemäß der Erfindung eine äußere Lochzone 14, die sich von der Außenoberfläche 16 des Filterrohres 10 nach einwärts erstreckt und die kurz vor der inneren Oberfläche 18 des Filterrohres endet. Das Loch 12 enthält weiter eine innere Lochzone 20, die mit der äußeren Lochzone 14 in Verbindung steht und sich durch die Innenfläche 18 des Filterrohres 10 radial in das Innere des Filterrohres erstreckt.
  • Die äußere Lochzone 14 ist durch Seitenwände 22 begrenzt, die radial nach einwärts zu der inneren Lochzone 20 konvergieren. Die letztere enthält Seitenwände 24, die sich von dem Scheitel der Außenwände 22 radial nach einwärts erstrecken und die im wesentlichen parallel sind.
  • In der dargestellten Konstruktion ist die äußere Lochzone 14 linsenförmig, und die innere Lochzone 20 ist ein rechtwinkliger Schlitz. Um diese Gestaltung zu erzielen, kann das Loch 12 in einer einzigen Operation durch einen nicht gezeigten Fräser geformt sein, der einen sich verjüngenden Schneidteil zum Fräsen der linsenförmigen Außenzone 14 hat und einen parallelen Schneidteil zum Fräsen der Nut 26, die in Längsrichtung die linsenförmige Außenzone 14 halbiert. Alternativ kann das Loch 12 in zwei Operationen durch zwei diesbezüglich konstruierte Fräser gebildet werden.
  • Die Fräsoperation schafft keilartige Kanten an den Enden der inneren Lochzone 20, die, wie bei 30 gezeigt ist, mittels eines geeigneten Handwerkzeuges, z. B. einer Feile, gebrochen werden können, die radial durch das Loch 12 eingesetzt wird.
  • Diese spezifische Gestalt des Loches 12 hat verschiedene Vorteile. Zuerst suchen die bogenförmigen, radial nach einwärts konvergierenden Wände 28, die an den Enden der inneren Lochzone 20 gebildet sind, das Halten einer Sandbrücke in der äußeren Lochzone 1.4 gegen das Abtragen nach unten zu unterstützen. Zweitens ergibt die bogenförmige Nut 26, welche den Schlitz 20 bildet, größere radiale Abmessungen für die Innenwände 24 des Schlitzes 20. Dementsprechend konzentriert sich die Strömung durch die Wirkung der bogenförmig nach einwärts konvergierenden Endwände 28 auf die Enden des Schlitzes 20, wo mehr Metall vorhanden ist, so daß der durch die Strömungskonzentration bedingten Erosion erhöhter Widerstand geleistet wird. Ferner suchen die bogenförmig nach einwärts konvergierenden Wände 28 die Strömung durch das Loch 12 gegen den Längsmittelpunkt des Schlitzes 20 abzulenken, wodurch eine gleichmäßigere Strömungsverteilung längs der ganzen Länge des Schlitzes 20 erzielt wird.
  • Zu der Betrachtung der verschiedenen kritischen Winkel- und Abmessungsverhältnisse in dem Loch 12 muß dieses mit Bezug auf einen Querschnitt durch das Loch gemäß den Fig. 4 und 5 betrachtet werden.
  • In F i g. 4 muß der eingeschlossene Winkel 32 zwischen den Wänden 22 der äußeren Lochzone 14 mindestens gleich dem Doppelten des Schüttwinkels des Sandes oder anderer Formationsteilchen sein, mit denen man es zu tun hat. In den meisten Fällen muß der eingeschlossene Winkel 32 mindestens 60° betragen, obwohl er bei einigen Formationsteilchen so niedrig wie 55° sein kann. Andernfalls wird sich eine richtige Sandbrücke, die in F i g. 5 mit 34 bezeichnet ist und nachfolgend näher im einzelnen besprochen wird, nicht bilden. Statt dessen wird der Sand in die und!oder durch den Schlitz 20 mit der Möglichkeit hindurchgehen, daß sich die Sandkörner in dem Schlitz verklemmen oder ihn verstopfen. So stellt annähernd 60° eine bevorzugte untere Grenze für den eingeschlossenen Winkel 32 dar, während etwa 55° eine absolute untere Grenze bildet.
  • Mit Bezug auf die obere Grenze für den eingeschlossenen Winkel32 stellt etwa 90° die bevorzugte obere Grenze dar, während annähernd 105° die absolute obere Grenze bildet. Mit irgendeinem größeren eingeschlossenen Winkel 32 ist es fast unmöglich, eine Brücke zu bilden, und wenn sich eine bildet, ist es fast unmöglich, sie aufrechtzuerhalten, und sie wird nach unten aus dem Loch 12 unter dem Einfluß der Strömung und der Schwerkraft auszulaufen suchen.
  • Ein anderer Faktor besteht darin, daß, um für die Bildung einer Brücke 34 von angemessener Größe zu sorgen, die radiale Abmessung 36 der äußeren Lochzone 14 mindestens annähernd 3,2 mm sein muß.
  • Ein weiterer Faktor besteht darin, daß die Radialabmessung 38 der Wände 24 des Schlitzes 20 nicht mehr als etwa das Doppelte der Breite 40 des Schlitzes sein muß und vorzugsweise von der gleichen Größenordnung wie die Breite 40 des Schlitzes ist. Dies ist deshalb der Fall, um das Verstopfen des Schlitzes 20 im Betrieb zu verhindern.
  • Beispielsweise kann die Schlitzbreite 40 die typische Schlitzbreite sein, die weitgehend für Filterrohre gebraucht wird, nämlich 1,5 mm. Es ist jedoch verständlich, daß diese Breite verändert werden kann, was von der Formationsteilchengröße oder anderen Faktoren abhängt. Die Radialabmessung 38 des Schlitzes 20 kann von der Größenordnung von 1,6 mm sein. Die Radialabmessungen des Schlitzes 20 an seinen Enden sind vorzugsweise etwa das Doppelte oder etwa 3,2 mm, wodurch das vorher besprochene zusätzliche Metall an den Enden des Schlitzes 20 vorgesehen ist, um besser der Erosion infolge Strömungskonzentrationen an den Enden des Schlitzes 20 zu widerstehen, die sich aus den bogenförmig nach einwärts konvergierenden Endwänden 28 ergeben. Die Gesamtlänge des Schlitzes 20, d. h. die Strecke zwischen den abgestumpften Enden 30 desselben, kann die Größenordnung von 34,9 mm haben, und die Gesamtlänge der Nut 26, gemessen parallel zu der A chse des Filterrohres 10, kann von der Größenordnung von 69,9 mm sein.
  • Der Erfinder hat gefunden, daß, wenn das Loch 12 in den vorher angegebenen Winkel- und Abmessungsgrenzen ausgebildet ist, eine Sandbrücke 34, die Sand von dem Inneren des Filterrohres 10 mit einem hohen Wirkungsgrad ausschließen kann, während dem öl gestattet wird, frei in das Innere des Filterrohres zu fließen, sich leicht in der konvergierenden äußeren Lochzone 14 bilden wird und darin gegen die Strötnung und gegen die Schwerkraft aufrechterhalten wird, wobei die bogenförmig nach einwärts konvergierenden Bodenwände 28 der Nut 26 die Verhinderung des Auslaufens der Brücke nach unten aus dem Loch 12 unterstützen. Die Brücke 34 erstreckt sich nicht nach unten in die geradwandige Zone 20 des Loches 12, wie es in F i g. 5 der Zeichnung gezeigt ist. Durch Einhalten des eingeschlossenen Winkels 32 von weniger als 105° und vorzugsweise weniger als 90° wird die Brücke 34 radial nach auswärts von dem Schlitz 20 weg gehalten. Auf diese Weise ist keine der Flächen des Schlitzes 20 durch Sand blockiert, so daß eine maximale Strömung durch das Loch erzielt wird.
  • Durch Benutzung eines eingeschlossenen Winkels 32 von mindestens 55° und vorzugsweise von mindestens etwa 60° werden die Formationsteilchen, welche die Brücke 34 bilden, leicht in der äußeren Lochzone 14 durch das viskose öl in Stellung gehalten, welches durch die Brücke fließt, jedoch mit keinerlei Neigung, das Loch 12 zu sperren. Dementsprechend ist, wenn man das Filterrohr 10 in das Bohrloch einbaut, keine Möglichkeit der Verstopfung des Loches 12 durch Formationsteilchen gegeben, wie es häufig bei den herkömmlichen Filterrohren eintritt, die nach einwärts nichtkonvergierende oder nach einwärts divergierende Lochwände aufweisen.
  • Die vorerwähnte Verjüngung jeder Außenlochzone 14 von ihrem Längsmittelpunkt gegen ihre Enden verhilft auch dazu, die Verstopfung während des Einbauens zu verhindern, weil irgendwelcher Schlamm, Sand od. dgl., der in dasselbe eintritt, konstant an dem oberen Ende herausgeschoben wird. Da ferner die die Brücke 34 bildenden Teilchen niemals in dem Loch 12 verklemmen, wird eine hohe Durchlässigkeit aufrechterhalten. Wenn die Brücke mit Schlamm und Feinstoffen verschmutzt ist, kann sie leicht durch Waschen entfernt werden, um zu erreichen, daß sich eire neue saubere Brücke bildet. Dieses Waschen kann sehr leicht und mit relativ niedrigen Differenzdrücken ausgeführt werden, selbst bei Breiten für den Schlitz 20, die viel enger als das vorher gegebene Beispiel ist. Tatsächlich ist es in vielen Fällen möglich, die Brücke 34 nur durch Bewegen des Strömungsmittels in dem Filterrohr 10 zu entfernen.
  • Im allgemeinen können ähnliche Ergebnisse mit einem Loch erzielt werden, das, im Aufriß gesehen, kreisförmig ist.
  • Ein solches Loch ist in den F i g. 6 und 7 gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 52 bezeichnet. Im wesentlichen enthält das Loch 52 eine radial nach einwärts konvergierende Außenlochzone 54, die sich radial von der Außenoberfläche 56 des Filterrohres 50 erstreckt, aber kurz vor der Innenoberfläche 58 desselben endet. Eine zylindrische innere Lochzone 60 erstreckt sich radial von dem Scheitel der äußeren Lochzone 54 nach einwärts durch die Innenoberfläche 58 des Filterrohres 50. Wie ersichtlich ist, kann das Loch 52 in einer einzigen Operation durch ein geeignetes Kombinationsbohr- und Senkwerkzeug gebildet werden, oder es kann in zwei getrennten Operationen durch zwei entsprechende Werkzeuge geformt werden.
  • Im Mittelquerschnitt gesehen, wie in F i g. 7, ist das Loch 52 dem Loch 12 identisch, und die äußere Lochzone 54 kann so angesehen werden, daß sie radial nach einwärts konvergierende Außenwände 62 hat, die den Wänden 22 entsprechen. In ähnlicher Weise kann die innere Lochzone 60 so angesehen werden, daß sie im wesentlichen parallele Innenwände 64 hat, die den Wänden 24 entsprechen.
  • Die verschiedenen Winkel- und Abmessungsbeziehungen, die vorher in Verbindung mit F i g. 4 der Zeichnung beschrieben sind, sind auf den in F i g. 7 gezeigten Querschnitt gleichfalls anwendbar.
  • Es ist zu bemerken, daß die oberen und unteren Wände 68 der äußeren Lochzone 54 die gleiche Wirkung auf eine Brücke haben, die in der Außenlochzone 54 gebildet ist, wie -sie die radial nach einwärts konvergierenden Endwände 28 des Loches 12 haben.
  • Die besondere Ausbildung der Durchlässe verhindert die unerwünschte Versperrung durch angesammelte Teilchen, die sich durch Reibung aneinander verklemmen und dadurch den Strömungsmittelfluß verhindern.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Filterrohr für Bohrlöcher mit einer Vielzahl von radialen Durchlässen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß jeder radiale Durchlaß (12, 52) eine sich von der Außenoberfläche des Filterrohres (10) nach einwärts erstreckende Außenzone mit nach einwärts konvergierenden Wänden (22, 62) enthält, die in der Quermittelebene einen Winkel (32) von etwa 55 bis etwa 105° einschließen, und eine sich von der äußeren Zone nach einwärts in die Verbindung mit dem hohlen Inneren des Filterrohres (10) erstreckende Innenzone, die in der Quermittelebene im wesentlichen parallele Wände hat.
  2. 2. Bohrlochfilterrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschlossene Winkel (32) der Außenzone zwischen 60 und 90° liegt.
  3. 3. Bohrlochfilterrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialabmessung der Außenzone etwa 3,15 mm beträgt.
  4. 4. Bohrlochfilterrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenzonenwände (22, 62) gleichmäßig radial nach einwärts konvergieren.
  5. 5. Bohrlochfilterrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialahmessung der Innenzone in der Quermittelebene nicht mehr als etwa das Doppelte der Strecke zwischen den parallelen Wänden (24, 64) beträgt.
  6. 6. Bohrlochfilterrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Durchlässe (12) in einer Richtung senkrecht zu der Quermittelebene langgestreckt ist.
  7. 7. Bohrlochfilterrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenzone jedes langgestreckten Durchlasses (12) linsenförmig ist. B.
  8. Bohrlochfilterrohr nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenzone (20) im Querschnitt rechtwinklig ist.
  9. 9. Bohrlochfilterrohr nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenzone (20) radial nach einwärts konvergierende Endwände (28) hat.
  10. 10. Bohrlochfilterrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Durchlässe (52) im Querschnitt kreisförmig ist.
DEF45607A 1965-03-24 1965-03-24 Filterrohr fuer Bohrloecher Pending DE1235239B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5046892A (en) * 1988-06-07 1991-09-10 Kothmann Antonius B Apertured pipe segment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5046892A (en) * 1988-06-07 1991-09-10 Kothmann Antonius B Apertured pipe segment

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