DE1232774B - Digitalanaloge Anordnung zur Erzeugung einer der Drehzahl einer Maschine proportionalen Gleichspannung - Google Patents

Digitalanaloge Anordnung zur Erzeugung einer der Drehzahl einer Maschine proportionalen Gleichspannung

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DE1232774B
DE1232774B DEB64419A DEB0064419A DE1232774B DE 1232774 B DE1232774 B DE 1232774B DE B64419 A DEB64419 A DE B64419A DE B0064419 A DEB0064419 A DE B0064419A DE 1232774 B DE1232774 B DE 1232774B
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Dipl-Ing Peter Veith
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BBC Brown Boveri France SA
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    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
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    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/46Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring amplitude of generated current or voltage
    • GPHYSICS
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    • G01P3/489Digital circuits therefor

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Digitalanaloge Anordnung zur Erzeugung einer der Drehzahl einer Maschine proportionalen Gleichspannung Elektrische Antriebe, die mit einer Regeleinrichtung versehen sind, benötigen, wenn gewisse Anforderungen an die Genauigkeit der Drehzahlkonstanz gestellt werden, eine Einrichtung, die die Drehzahl in Form einer elektrischen Größe abbildet. Es sind für diesen Zweck Tachometermaschinen bekannt. die die Drehzahl als Gleichspannung, als Wechselspannung oder in Form von Impulsen elektrisch abbilden. Erwünscht ist stets die Lieferung einer Gleichspannung, die der Drehzahl genau proportional ist. Bei elektrischen Triebfahrzeugen, wie sie z. B. zur Beförderung von Kohlen- und Abraumzügen zur Anwendung kommen, muß mit einer relativ großen Geschwindigkeit bei der Beförderung über größere Entfernungen, z. B. 70 km pro Stunde, und mit sehr kleinen Geschwindigkeiten beim Verholen (z. B. 5 m pro Minute = 0,3 km/Std.) beim Beladen eines Zuges gefahren werden können. So entspricht z. B. bei einer bekannten Anordnung dieser Art der Höchstgeschwindigkeit eine Motordrehzahl von etwa 1000 U/Min., während der Antriebsmotor bei der niedrigsten Geschwindigkeit etwa 10 Sekunden für 1 Umdrehung benötigt. Bei einer Anwendung der bekannten Tachometermaschinen können sich bei so großen Geschwindigkeitsbereichen durch verschiedene Einflüsse beachtliche Fehler in der Drehzahlanzeige ergeben, die sich störend auf die Einhaltung der Sollgeschwindigkeit auswirkt.
  • Es sind bereits digitale Drehzahlmeßeinrichtungen bekannt, bei denen eine der Drehzahl proportionale Anzahl von Impulsen erzeugt wird, die über einen Verstärker, einen Impulsformer und eine Torschaltung einem Zählwerk zugeführt werden, die die Anzahl der erzeugten Impulse während eines bestimmten Zeitabschnittes abzählt. Der gezählte Wert ist ein Maß für die Drehzahl und an einem Zähler ablesbar.
  • Die Umwandlung in einen durch eine physikalische Größe dargestellten Meßwert ist bei diesen Einrichtungen jedoch nicht vorgesehen. Es ist fernerhin eine Drehzahlmeßeinrichtung bekannt, bei der durch einen Geber pro Umdrehung der Welle nur eine oder einige wenige Impulse erzeugt werden. Der zeitliche Abstand zweier Impulse wird dabei gemessen, indem man die Anzahl der während dieser Zeit in einem Quarzgenerator erzeugten Impulse mittels eines Zählers zählt. Die Anzahl der gezählten Impulse des Quarzgenerators ist ein Maß für die zu messende Drehzahl.
  • Es ist auch bereits bekannt, in einem Vierpol eine veränderliche, z. B. der Drehzahl einer Maschine proportionale Eingangswechselspannung in eine der Wechselspannung proportionale Gleichspannung mit mäßiger Genauigkeit umzusetzen. Die Genauigkeit einer solchen bekannten Einrichtung reicht aber nicht aus, um diese Gleichspannung als Istwert einer sehr genauen Drehzahlregeleinrichtung zu verwenden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, die in der Lage ist, auch bei der kleinsten vorkommenden Drehzahl des Antriebsmotors eine Gleichspannung zu erzeugen, die der Drehzahl proportional ist.
  • Die Erfindung betrifft eine digitalanaloge Anordnung zur Erzeugung einer der Drehzahl einer Maschine proportionalen Gleichspannung, bestehend aus einem mit dieser Maschine gekuppelten Wechselspannungsgenerator mit nachgeschalteter Impulsformerstufe, bei der die Zeitdauer zwischen zwei Nulldurchgängen der erzeugten Wechselspannung durch Abzählen der während dieser Zeit in einem Impulsgenerator erzeugten Impulse durch einen Zähler ermittelt wird. Erfindungsgemäß sind mit der Impulsformerstufe der Impulsgenerator, zwei Zähleinrichtungen, zwei Digital-Analog-Wandler und ein elektronischer Umschalter in einer solchen Weise verbunden, daß bei Rotation des Wechselspannungsgenerators und Erzeugung einer Wechselspannung, die der Impulsformerstufe zugeführt wird, die bei Überschreiten eines bestimmten Schwellwertes der Wechselspannung so schaltet, daß an ihrem Ausgang eine konstante Gleichspannung ansteht, die bei Unterschreiten eines bestimmten Schwellwertes der am Eingang der Impulsformerstufe anliegenden Wechselspannung Null wird, die Spannung am Ausgang der Impulsformerstufe zwei elektronische Schalter derart betätigt, daß der elektronische Schalter während der Zeit, zu der am Ausgang der Impulsformerstufe Spannung anliegt, Impulse vom Impulsgenerator auf dieZähleinrichtung durchläßt und der elektro- nische Schalter während dieser Zeit den Durchgang der Impulse aus dem Impulsgenerator auf die Zähleinrichtung unterbricht und daß der elektronische Schalter während der Zeit, zu der am Ausgang der Impulsformerstufe die Spannung Null anliegt, den Durchgang der Impulse vom Impulsgenerator zur Zähleinrichtung unterbricht und der elektronische Schalter während dieser Zeit den Durchgang der Impulse vom Impulsgenerator zur Zähleinrichtung ermöglicht, wodurch während der einen Halbwelle der der Impulsformerstufe zugeführten Wechselspannung die Zähleinrichtung mit Impulsen vom Impulsgenerator gespeist wird und die Zähleinrichtung während dieser Halbwelle auf einem bestimmten Zählerstand stehenbleibt und wodurch während der anderen Halbwelle der der Impulsformerstufe zugeführten Wechselspannung die Zähleinrichtung mit Impulsen vom Impulsgenerator gespeist wird und die Zähleinrichtung während dieser Halbwelle auf einem bestimmten Zählerstand stehenbleibt, wobei der Zählerstand der jeweils gerade stillstehenden Zähleinrichtung einem Digital-Analog-Wandler mitgeteilt wird, der eine der Anzahl der in den Zähleinrichtungen eingezählten Impulse umgekehrt proportionale Gleichspannung erzeugt und sie einem elektronischen Umschalter zuführt, der von der Impulsformerstufe so gesteuert wird, daß der Ausgang desjenigen Digital-Analog-Wandlers, dessen zugehörige Zähleinrichtung gerade nicht zählt, auf den Ausgang des elektronischen Umschalters durchgeschaltet wird, so daß dort eine der Drehzahl des Wechselspannungsgenerators proportionale Gleichspannung ansteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ausführung soll anschließend näher erläutert werden. In der Figur bedeutet 1 einen Wechselspannungserzeuger, der mit der Maschine, deren Drehzahl gemessen werden soll, gekuppelt ist. Mit 2 ist eine Impulsformerstufe bezeichnet, mit 3 ein Impulsgenerator, während mit 4 und 5 jeweils elektronische Schalter bezeichnet sind. Weiter ist mit 6 und 7 eine Zähleinrichtung für Impulse und mit 8 und 9 jeweils ein Digital-Analog-Wandler und mit 10 ein elektronischer Umschalter bezeichnet.
  • Der Impulsgenerator 3 erzeugt mittelfrequente Impulse, wobei die Anzahl der erzeugten Impulse pro Zeiteinheit konstant und groß ist gegenüber der Frequenz der im Wechselspannungsgenerator 1 bei dessen höchster Drehzahl erzeugten Spannung und unabhängig von deren Frequenz und Amplitude.
  • Die Elemente der erfindungsgemäßen Anordnung wirken in folgender Weise zusammen: Wird die mit dem Wechselspannungserzeuger 1 gekuppelte Maschine zum Rotieren gebracht, steht an den Klemmen des Wechselspannungsgenerators 1 eine Spannung an, die bei einer niedrigen Drehzahl nur sehr klein ist und eine niedrige Frequenz besitzt. Unsere Betrachtung soll in einem Augenblick beginnen, in dem die vom Wechselspannungsgenerator 1 erzeugte Spannung einen negativen Wert besitzt.
  • An der Impulsformerstufe 2 steht am Ausgang eine Gleichspannung an, wenn an ihrem Eingang eine Spannung von einem bestimmten positiven Wert oder einem Wert, der größer ist als dieser, anliegt.
  • Bei Anliegen einer kleineren Spannung, also auch z. B. bei Anliegen einer negativen Spannung bzw. der negativen Halbwelle einer Wechselspannung, steht an ihrem Ausgang keine Spannung an. Die Impulsformerstufe schaltet also, wenn ein ganz bestimmter Spannungswert überschritten bzw. unterschritten wird. In dem Augenblick, in dem die Spannungskurve des Wechselspannungsgenerators den Nulldurchgang durchlaufen hat und einen bestimmten noch sehr niedrigen Wert besitzt, kommt also die Impulsformerstufe 2, an deren Eingang diese Wechselspannung angelegt ist, zum Schalten, so daß am Ausgang der Impulsformerstufe 2, der vorher spannungslos war, nunmehr eine Gleichspannung konstanter Größe ansteht. Damit liegt an den beiden elektronischen Schaltern 4 und 5 und am elektronischen Schalter 10 jeweils während einer Halbwelle eine konstante Spannung an.
  • Zunächst soll die Auswirkung der anliegenden Spannung auf den elektronischen Schalter 4 betrachtet werden. Der elektronische Schalter 4 ist so geschaltet, daß bei Anliegen einer Spannung an seinem Eingang a der Eingang b mit dem Ausgang c verbunden ist. Bei dem nunmehr bestehenden Schaltzustand ist damit der Impulsgenerator 3 mit der Zähleinrichtung 6 verbunden. Verkleinert sich der Spannungswert am Eingang der Impulsformerstufe 2 unter den Ansprechwert, dann wird die Spannung am Ausgang der Impulsformerstufe 2 zu Null. Damit wird auch der Eingang a des elektronischen Schalters 4 spannungslos, und die elektrische Verbindung zwischen dem Eingang b und dem Ausgang c des elektronischen Schalters 4 wird gesperrt.
  • Sofort nach der Herstellung der Verbindung zwischen dem Impulsgenerator 3 und der Zähleinrichtung 6 wird die Zähleinrichtung 6 auf den Wert Null zurückgestellt und beginnt neu zu zählen.
  • Während der Zeit, während die elektrische Verbindung zwischen dem Eingang b und dem Ausgangc des elektronischen Schalters 4 besteht, wird vom Impulsgenerator 3 eine Anzahl von Impulsen der Zähleinrichtung 6 zugeführt. Die Anzahl der der Zähleinrichtung 6 zugeführten Impulse ist proportional der Zeit einer Halbwelle. Die Zeitdauer einer Halbwelle ist umgekehrt proportional der Frequenz der Wechselspannung, die im Wechselspannungsgenerator 1 erzeugt wird, und damit auch umgekehrt proportional der Drehzahl des Wechselspannungsgenerators. Nach Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Impulserzeuger 3 und der Zähleinrichtung 6 durch den elektronischen Schalter 4 ist in der Zähleinrichtung 6 demnach eine Anzahl von Impulsen gezählt worden, die groß ist bei einer niedrigen Frequenz und klein ist bei einer großen Frequenz bzw. Drehzahl des Wechselspannungsgenerators 1. In jedem Zeitpunkt wird die in der Zähleinrichtung 6 eingezählte Zahl an den Digital-Analog-Wandler 8 weitergegeben, der die Anzahl der Impulse in eine dieser umgekehrt proportionale Gleichspannung ulrF setzt, d. h., bei einer großen Anzahl von Impulsen wird eine kleine Gleichspannung und bei einer kleinen Anzahl von Impulsen eine große Gleichspannung erzeugt.
  • Diese damit der Drehzahl des Wechselspannungsgenerators 1 proportionale Spannung wird dem Eingang g des elektronischen Umschalters 10 zugeführt, der von der Impulsformerstufe 2 her über seinen Eingang h stets so gesteuert wird, daß bei Anstehen der Spannung Null am Ausgang der Impulsformerstufe 2 die Verbindung vom Eingang g zum Ausgang k hergestellt wird. Bei jeder negativen Halbwelle des Wechselspannungsgenerators 1 liegt also am Ausgang k des elektronischen Umschalters eine der Drehzahl des Wechselspannungsgenerators proportionale Gleichspannung an.
  • Die für die Beeinflussung einer Regeleinrichtung dem Istwert der Drehzahl der Maschine proportionale Gleichspannung würde am Ausgang k des elektronischen Umschalters also als Reihe von Impulsen anstehen. Der zeitliche Abstand dieser Impulse voneinander und ihre diesem Abstand gleiche Länge ist bei kleinen Drehzahlen groß und bei großen Drehzahlen klein. Eine solche Folge von Impulsen ist für den Eingang eines Reglers nicht ohne weiteres brauchbar. Es wird daher durch eine gleiche Anzahl von gegenphasig gegebenen Impulsen die Impulskette zu einer über der Zeit konstanten Gleichspannung aufgefüllt. Hierzu bedient man sich einer zweiten Zähleinrichtung 7, eines zweiten Digital-Analog-Wandlers 9 und eines zweiten elektronischen Schalterms, durch deren Zusammenwirken während der Zeit einer Impulslücke ebenfalls eine der Drehzahl proportionale Gleichspannung erzeugt wird. Der Aufbau der Zähleinrichtung 7 des Digital-Analog-Wandlers 9 und des elektronischen Schalters 5 stimmt im Aufbau mit den bereits erwähnten Schaltelementen 4, 6 und 8 vollkommen überein. Um die erwähnte Wirkung zu erreichen, ist der elektronische Schalter 5 so eingerichtet, daß im Gegensatz zu dem elektronischen Schalter 4 bei Anlegen einer Spannung am Eingang d die Verbindung zwischen Eingang e und Ausgang f gesperrt wird, während diese Verbindung bei Anliegen der Spannung Null am Eingang d des elektronischen Schalters 5 hergestellt ist. Während der Zeitdauer einer negativen Halbwelle des Wechselspannungsgenerators 1 werden demnach der Zähleinrichtung 7 von dem Impulserzeuger 3 Impulse zugeführt, die der Zeitdauer der negativen Halbwelle proportional sind.
  • Nach Unterbrechung der Verbindung zwischen Eingang e und Ausgang 1 des elektronischen Schalters 5, also nachdem die negative Halbwelle vorbei ist, wird ebenso wie bei der Zähleinrichtung 6 von der Zähleinrichtung 7 die Anzahl der ihr zugeführten Impulse dem Digital-Analog-Wandler 9 mitgeteilt, der analog zu der Nachbareinrichtung diese in eine Gleichspannung umwandelt, die der Anzahl der gezählten Impulse umgekehrt proportional bzw. der Frequenz und damit auch der Drehzahl des Wechselspannungsgenerators 1 proportional ist. Diese Gleichspannung wird dem Eingang i des elektronischen Umschalters 10 zugeführt, wobei dieser Umschalter von der Impulsformerstufe 2 her über den Eingang h des elektronischen Umschalters 10 so gesteuert wird, daß die der Frequenz des Wechselspannungsgenerators proportionale Gleichspannung stets am Ausgangk des elektronischen Umschalters 10 anliegt, wenn auf der anderen Seite der Anordnung, also in der Zähleinrichtung 6, die vom Impulsgenerator 3 erzeugten Impulse gezählt werden.
  • Durch den Einsatz von jeweils zwei abwechselnd zählenden und auswertenden Einrichtungen ist damit sichergestellt, daß am Ausgang des elektronischen Schalters 10 stets eine der Drehzahl des Wechselspannungsgenerators 1 proportionale Gleichspannung anliegt, die einer Regeleinrichtung zugeführt werden kann. Eine Änderung der Drehzahl des Wechselspannungsgenerators 1 wirkt sich dabei bereits nach einer Halbwelle der erzeugten Wechselspannung am Ausgang der beschriebenen Anordnung aus.
  • Die Erfindung ist an die Anordnung entsprechend der Beschreibung nicht gebunden. So können z. B. die beiden elektronischen Schalter 4 und 5 zu einem Bauteil mit zwei Ausgängen vereinigt sein, wobei jeweils der eine Ausgang offen ist, während der andere Ausgang geschlossen ist, und umgekehrt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Digitalanaloge Anordnung zur Erzeugung einer der Drehzahl einer Maschine proportionalen Gleichspannung, bestehend aus einem mit dieser Maschine gekuppelten Wechselspannungsgenerator mit nachgeschalteter Impulsformerstufe, bei der die Zeitdauer zwischen zwei Nulldurchgängen der erzeugten Wechselspannung durch Abzählen der während dieser Zeit in einem Impulsgenerator erzeugten Impulse durch einen Zähler ermittelt wird, dadurch gekennz e i c h n e t, daß mit der Impulsformerstufe (2) der Impulsgenerator (3), zwei Zähleinrichtungen (6 und 7), zwei Digital-Analog-Wandler (8 und 9) und ein elektronischer Umschalter (10) in einer solchen Weise verbunden sind, daß bei Rotation des Wechselspannungsgenerators (1) und Erzeugung einer Wechselspannung, die der Impulsformerstufe (2) zugeführt wird, die bei Überschreiten eines bestimmten Schwellwertes der Wechselspannung so schaltet, daß an ihrem Ausgang eine konstante Gleichspannung ansteht, die bei Unterschreiten eines bestimmten Schwellwertes der am Eingang der Impulsformerstufe (2) anliegenden Wechselspannung Null wird, die Spannung am Ausgang der Impulsformerstufe (2) zwei elektronische Schalter (4 und 5) derart betätigt, daß der elektronische Schalter (4) während der Zeit, zu der am Ausgang der Impulsformerstufe (2) Spannung anliegt, Impulse von Impulsgenerator (3) auf die Zähleinrichtung (6) durchläßt und der elektronische Schalter (5) während dieser Zeit den Durchgang der Impulse aus dem Impulsgenerator (3) auf die Zähleinrichtung (7) unterbricht und daß der elektronische Schalter (4) während der Zeit, zu der am Ausgang der Impulsformerstufe die Spannung Null anliegt, den Durchgang der Impulse vom Impulsgenerator (3) zur Zähleinrichtung (6) unterbricht und der elektronische Schalter (5) während dieser Zeit den Durchgang der Impulse vom Impulsgenerator (3) zur Zähleinrichtung (7) ermöglicht, wodurch während der einen Halbwelle der der Impulsformerstufe (2) zugeführten Wechselspannung die Zähleinrichtung (6) mit Impulsen vom Impulsgenerator (3) gespeist wird und die Zähleinrichtung (7) während dieser Halbwelle auf einem bestimmten Zählerstand stehenbleibt und wodurch während der anderen Halbwelle der der Impulsformerstufe (2) zugeführten Wechsel sp annung die Zähleinrichtung (7) mit Impulsen vom Impulsgenerator (3) gespeist wird und die Zähleinrichtung(6) während dieser Halbwelle auf einem bestimmten Zählerstand stehenbleibt, wobei der Zählerstand der jeweils gerade stillstehenden Zähleinrichtung (6 bzw. 7) einem Digital-Analog-Wandler (8 bzw. 9) mitgeteilt wird, der eine der Anzahl der in den Zähleinrichtungen (6 bzw. 7) eingezählten Impulse umgekehrt proportionale Gleichspannung erzeugt und sie einem elektronischen Umschalter (10) zuführt, der von der Impulsformerstufe (2) so gesteuert wird, daß der Ausgang desjenigen Digital-Analog-Wandlers (8 bzw. 9), dessen zugehörende Zähleinrichtung (6 bzw. 7) gerade nicht zählt, auf den Ausgang des elektronischen Umschalters (10) durchgeschaltet wird, so daß dort eine der Drehzahl des Wechselspannungsgenerators (1) proportionale Gleichspannung ansteht.
  2. 2. DigitaIanaloge Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar zu Beginn einer jeden Zählperiode der Zähleinrich- tungen (6 bzw. 7) die Zähleinrichtungen (6 bzw. 7) auf Null rückgestellt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 062 041; schweizerische Patentschrift Nr. 330 173; USA.-Patentschrift Nr. 2 915 703; Zeitschrift »Industrie-Elektronik«, H. 2/3, 1956, S.26,27; Zeitschrift »Funk-Technik«, Nr. 1, 1958, S. 9, 10; Zeitschrift »AEG-Mitteilungen«, H. 3/4, 1961, S. 135 bis 145.
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