DE1232191B - Entzerrerschaltung zur Beseitigung einer differentiellen Phase der in Farbfernschsignalen enthaltenen Farbhilfstraegerschwingung - Google Patents

Entzerrerschaltung zur Beseitigung einer differentiellen Phase der in Farbfernschsignalen enthaltenen Farbhilfstraegerschwingung

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DE1232191B DE1964S0089691 DES0089691A DE1232191B DE 1232191 B DE1232191 B DE 1232191B DE 1964S0089691 DE1964S0089691 DE 1964S0089691 DE S0089691 A DES0089691 A DE S0089691A DE 1232191 B DE1232191 B DE 1232191B
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color
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Dipl-Ing Reinma Huebner-Kosney
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/77Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
    • HELECTRICITY
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    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/12Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only
    • H04N11/14Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system

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Description

  • Entzerrerschaltung zur Beseitigung einer differentiellen Phase der in Farbfernsehsignalen enthaltenen Farbhilfsträgerschwing .,ung Die Erfindung bezieht sich auf eine Entzerrerschaltung zur Beseitigung einer differentiellen Phase der in Farbfernsehsignalen enthaltenen Farbhilfsträgerschwingung, bei der aus dem Eingangssignal über zwei verschiedene Netzwerke übertragene Signalteile gebildet werden, von denen die Amplitude des einen entsprechend dem Phasenfehler des Farbhilfsträgers verändert wird und anschließend beide Signalanteile unter einem konstanten Phasenwinkel zusammengeführt sind.
  • Bei der übertragung bzw. Verstärkung oder Umwandlung von Farbfernsehsignalen treten vielfach nichtlineare Verzerrungen auf, die eine Störung der Farbverteilung bewirken. Hierzu sind insbesondere die als differentielle Phase bzw. differentielle Verstärkung bezeichneten Erscheinungen zu rechnen. Bei der differentiellen Phase handelt es sich um eine besonders durch Nichtlinearitäten der Röhrencharakteristik bedingte Änderung der Phase der als Farbinformation im Signal enthaltenen Farbhilfsträgerschwingung in Abhängigkeit von dem die Bildhelligkeit bestiminenden Signalpegel. Bei der Üifferentiellen Verstärkung tritt eine Änderung der Verstärkung bei sich ändernden Pegelwerten des Fernsehsignals auf. Bei beiden Erscheinungen handelt es sich somit um Rückwirkungen der dem Schwarz-Weiß-Bereich zugehörigen Helligkeitsinformation auf die gleichzeitig mit zu übertragende Farbinformation. Diese Erscheinungen sind bei der übertragung nur von Schwarz-Weiß-Bildsignalen ohne Bedeutung und ergeben besonders bei der Nachrüstung bereits bestehender Fernsehsendeanlagen für die übertragung von Farbfernsehsignalen z. B. nach dem NTSC-Verfahren erhebliche Schwierigkeiten. Auch bei Sendern, die von vornherein für die übertragung von Farbfernsehsignalen ausgelegt sind, treten wegen der Nichtlinearitäten der übertragungselemente differentielle Phasen und differentielle Verstärkungen - wenn auch in geringerem Maße - auf, die ebenfalls eine Entzerrung erforderlich machen.
  • Zur Entzerrung der differentiellen Phase ist es bekannt, das Farbfernsehsignal in zwei Teilsignale aufzuspalten und beide Teilsignale mit vom Phasenfehler abhängigen Amplituden wiederum zusammenzuführen, wobei durch die Einstellung der Amplitude und der Phasendifferenz in beiden Teilbereichen in gewissem Umfang eine Kompensation erreicht werden kann. Die Auftrennung in zwei über verschiedene Netzwerke übertragene Signalanteile erfolgt bei der bekannten Anordnung so, daß jedes der Netzwerke das vollständige Farbfernsehsignal überträgt, wobei jedoch infolge der Dämpfungs- und Phasenregelung in zumindest einem der Netzwerke nach der CI Zusammensetzung der gesamte Bildinhalt eine Veränderung erfährt, weil zwei vollständige Farbfernsehsignale mit Phasenverschiebung zusammengeführt werden. Die Entzerrung der differentiellen Phase wirkt somit auch in andere Bereiche des zu übertragenden Bildsignals hinein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, den aufgezeigten Schwierigkeiten zu begegnen und eine möglichst eindeutige und nur im Frequenzbereich der Farbhilfsträgerschwingung wirksame Entzerrung von Farbfemsehsignalen zu erzielen. Gemäß der Erfindung, welche sich auf eine Entzerrerschaltung der eingangs genannten Art bezieht, wird dies dadurch erreicht, daß die Auftrennung der Signalanteile in der Weise vorgenommen ist, daß der eine Signalanteil das vollständige Bildsignal enthält und der zweite Signalanteil im wesentlichen nur den Frequenzbereich um den Farbhilfsträger umfaßt.
  • Die Phase des nur den Farbhilfsträger übertragenden Netzwerkes sowie dessen Amplitude können nunmehr unabhängig von der übrigen Bildinformation verändert und eingestellt werden, und irgendwelche Rückwirkungen auf den übrigen Bildinhalt sind damit vermieden. Außerdem lassen sich die in diesem nur der übertragung des Farbhilfsträgers dienenden Netzwerk angeordneten Einrichtungen einfacher und günstiger auslegen als bei der übertragung eines breitbandigen, den vollen Bildinhalt umfassenden Signals. Damit ergeben sich durch die Erfindung viele vorteilhafte Möglichkeiten fÜr die Ausgestaltung der verschiedenen, in diesem Bereich benötigten Einrichtungen. Zum Ausgleich der in dem nur den Farbhilfsträger übertragenden Netzwerk entstehenden Phasenverschiebunggen wird das der übertragung des vollständigen Bildsignals dienende Netzwerk zweckmäßig als Verzögerungsleitung ausgebildet. In den Verlauf des nur der übertragung des Farbhilfsträgers dienenden g C Netzwerkes ist zur Aussperrung der unerwünschten Anteile des Bildsignals ein Bandpaß eingeschaltet, dessen Durchlaßbereich zweckmäßig so gewählt wird, daß er den Farbhilfsträger möglichst ungedämpft durchläßt, die übrigen Frequenzen jedoch sperrt. Die Bandbreite dieses Filters ist so zu wählen, daß auch rasch veränderliche Farbinformationen noch richtig übertragen werden. Der Durchlaß weiterer Frequenzen ist nicht nur überflüssig, sondern hätte auch Verzerrungen bei der überlagerung im Ausgangsteil zur Folge. Weiterhin sind in diesem Netzwerk vorteilhaft Bandsperren für den Frequenzbereich der halben Frequenz des Farbhilfsträgers und/oder dessen Oberwellen vorgesehen. Die Bandsperre für die halbe Farbhilfsträgerfrequenz ist vor den ersten Übertragungselementen mit nichtlinearen Kennlinien, z. B. Verstärkern, einzuschalten, die Sperren für die Oberwellen dagegen nach dem letzten dieser übertragungselemente. Durch die Sperrung der halben Farbhilfsträgerfrequenz ist vermieden, daß infolge von Nichtlinearitäten als erste Oberwelle eine der Farbhilfsträgerfrequenz entsprechende Schwingung entsteht.
  • Zur Korrektur der Phasenbeziehungen ist es ferner vorteilhaft, in das nur den Farbhilfsträger übertragende Netzwerk ein einstellbares Laufzeitglied einzuschalten, weil hier eine genaue Phasenabstimmung einfacher durchzuführen ist als bei der das gesamte Bildsio al übertragenden Verzögerungsleitung.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen F i g. 1 a bis 1 e die Phasendiagramme des Farbhilfsträgers für verschiedene Helligkeitswerte, C tD F i cr . 2 ein Blockschaltbild der Entzerrereinrichtung, F i a. 3 den Aufbau einer Schaltungsanordnung zur Entzerrung 7 der differentiellen Phase.
  • Bei den in den F i g. 1 a bis 1 e dargestellten Phasendiagrammen handelt es sich um eine Phasenvorentzerrung der Farbhilfsträgerschwingung im Videosignal, welches der den differentiellen Phasenfehler verursachenden Baugruppe, z. B. dem Fernsehsender, zu,-eiührt wird. Die Amplituden Al der im verzögert übertragenen vollständigen Bildsignal enthaltenen Farbhilfsträgerschwingung und A., der Farbhilfsträg:,erschwingung am Ausgang des nur den Farbhilfsträger übertraggenden Netzwerks sind mit einer festen Phasenverschiebung (p. versehen, die durch die Verwendung einer Laufzeitkette eingestellt werden kann. Die Amplitude A, der Farbhilfsträgerschwingung wird so gewählt, #aß die resultierende Farbhilfsträgerschwingung A nach dem Zusammenfügen der beiden Teilschwingungen A, und A2 eine Phasenlage 99 aufweist, die einer Vorentzerrung genau im tD um die differentielle Phase entspricht, so daß am Ausgang der den differentiellen Phasenfehler verursachenden Baugruppe der Farbinhalt des Bildes chromatisch richtig wiedergegeben wird. Dabei ist im vorliegenden Fall angenommen, daß bei Schwarz der Phasenfehler des Farbhilfsträgers Null ist (Fig. lb). In diesem Fall muß auch die Amplitude A2 des der Korrektur dienenden Anteils des Farbhilfsträgers verschwinden. In allen übrigen Fällen, nämlich bei einem Pegel zwischen Schwarz und der Synchronimpulsspitze (F i 1 a), bei Dunkelgrau (F i 1 c), Hellgrau (F i g. 1 d) und Weiß (F i g. 1 e) treten Phasenfehler auf, die durch Änderung der Amplitude A2 korriaiert werden können. Wie in der Beschreibunvon F i g. 3 später noch ausführlich erklärt, wird durch eine besonders ausgebildete Diodenschaltung die Phase des resultierenden Vektors A sowohl zwischen Schwarz und Synchronimpulsspitze als auch bei Dunkelgrau, Hellgrau und Weiß vorverschoben. Die Amplitude A2 muß somit vom Pegel des Bildsignals bzw. von dessen Helligkeitsinformation abhängig sein. Der Phasenwinkel (P2 zwischen A, und A , ist konstant gehalten; der Winkel rp, wird zweckmäßig so gewählt, daß die Amplitude A der resultierenden Farbhilfsträgerschwingung sich möglichst wenig mit der durch A 2 bestimmten Phasenlage p ändert.
  • Beim Blockschaltbild nach F i g. 2 wird das Eingangssignal in einer mit I bezeichneten Funktionsgruppe einem Impedanzwandler 1 zugeführt und gelangt dann über eine Verstärkungsregelungseinrichtung2, eine Entzerrungseinrichtung der differentiellen Verstärkung3 und eine Koppelstufe4 zu einer Ausgangsstufe5, der eine weitere Ausgangsstufe6 nachgeschaltet ist. Die Teile 1 bis 6 bilden eine Regelstrecke, deren Regelkreis durch einen Verstärker 7 und eine Regelstufe 8 für die Pegelfesthaltung geschlossen ist. Nach dem Verstärker 5 ist eine Auftrennung des Bildsignals vorgenommen, wobei der frequenzmäßig nicht beschnittene Bildinhalt im Teil 11 einer Verzögerungsleitung 9 zugeführt wird, während in der Funktionsgruppe 111 ein Bandpaß 12 für den Farbhilfsträger sowie eine Bandsperre 10 für die halbe Frequenz des Farbhilfsträgers und eine Bandsperre 13 für die doppelte Frequenz des Farbhilfsträgers vorgesehen sind. In der Verstärkungseinrichtung 11 wird eine pegelabhängige Verstärkung des Farbhilfsträgers vorg ,enommen. Ausgangsseitig Z, liegen ein Trennverstärker14 sowie ein frequenzabhängiges Laufzeitglied 15. In der Funktionstyruppe IV wird dem über die Funktionsgruppe 1 übertragenen verzerrten Bildsignal der aus der Funktionsgruppe III kommende Farbhilfsträger mit entsprechender Amplitude zugeführt. Hierzu sind eine Addierstufe 16, eine Koppelstufe 17, ein Ausgangsverstärker 18 sowie eine Arbeitspunktstabilisierung 19 vorgesehen. Das am Aus-an- ankommende Bildsignal ist sowohl in bezug auf die differentielle Verstärkung als auch in bezug auf die differentielle Phase entzerrt.
  • In F i g. 3 ist der schaltungsmäßige Aufbau der Funktionsgruppen 11 und III aus F i g. 2 dargestellt. An der Stelle 21 wird das verzerrte Bildsignal zugeführt. Die Transistoren 22 und 23 entsprechen den in F i g. 2 mit 5 bzw. 6 bezeichneten Ausgangsstufen. Die beiden stark ausgezogenen Linien zeigen den Weg des Bildsignals über die Funktionsgruppen 11 und III. Das verzerrte Bildsignal wird nach dem Transistor 23 einer Verzögerungsleitung 24 zuge-C, C führt und gelangt über den Transistor 25 auf die Ausgangsklemme 26. Zur Vorentzerrung der differentiellen Phase des Farbfernsehsignals wird ein Teil des Bildinhalts, und zwar der Frequenzbereich um den Farbhilfsträger, außer über die Verzögerungsleitung 24 noch über ein besonderes Netzwerk übertragen, dessen Zuleitung mit 27 bezeichnet ist. In diese Leitun- ist eine Bandsperre 29 eingeschaltet, die auf die halbe Farbhilfsträggerfrequenz abgestimmt ist. In dem Bereich 30, der auf die Bandsperre 29 folgt, wird durch den Transistor 31 eine pegelabhängige Verstärkung des Farbhilfsträgers vorgenommen, die von dem über die Bandsperre 29 aus der Funktionsgruppe 1 (F i g. 2) entnommenen Signal pegelabhängig gesteuert wird. Die Klemme 33 dient der Zufühlung der Betriebsspannung. Die pegelabhängige Steuerung des Transistors 31 erfolgt durch das Zusammenwirken des Kollektorstromes des Transistors 34 und der über die Dioden 35 bis 38 in Ab- hängigkeit vom Pegel zusätzlich zugeführten bzw. abc ' ezweigten Stromanteile. Diese Dioden werden nämlich je nach der Einstellung ihrer Vorspannung bei verschiedenen Pegeln leitend und bewirken so zusammen mit dem als Stromquelle eingeprägten Stromes wirkenden Transistor 34 eine Änderung des Emitterstromes des Transistors 31. Die in Abhängigkeit vom Pegel unterschiedlichen Amplitudenwerte sind die in den F i g. 1 a bis 1 e erläuterten pegelabhängigen Amplituden A, aus deren Überlagerung C mit den phasenverschobenen Amplituden A, die phasenkompensierte Farbhilfsträgerschwingung A entsteht. Der Verstärkereinrichtung 30 ist ein Bandpaß 39 nachgeschaltet, dessen Durchlaßbereich der Farbhilfsträgerschwingung entspricht. Da die Verstärkereinrichtuna 30 nichtlineare Verzerrungen ergibt und somit Oberwellen dieses Farbhilfsträgers auftreten können, ist weiterhin ein Sperrfilter 40 vorgesehen, das die erste Oberwelle der Farbhilfsträgerschwin-"ung unterdrückt. Dem als Trennverstärker wirken den Transistor 41 sind Phasenkorrekturglieder in Form von Reihenschwingkreisen 42 und 43 nachgeschaltet, durch die etwaige Änderungen der Phase in Abhängigkeit von der Frequenz ausgeglichen werden können, so daß für die beiden übertragungswegge 24 und 27 an der Zusammenschaltstelle 44 stets der gleiche Phasenwinkel CP2 (F i g. 1) auftritt. Die Verzögerungsleitung 24 ist aus einer Kettenschaltung von Allpässen in Form von überbrückten T-Gliedern aufgebaut, wodurch eine für alle Frequenzen des Videobereiches gleiche Verzögerung erzielt wird. In -e dieser T-Glieder sind Schalter eingebaut, mit denen diese je nach Bedarf eingeschaltet oder überbrückt werden können, so daß eine Grobeinstellung der Laufzeit möglich ist, während die Feineinstellung ira Bereich des nur den Farbhilfsträgger übertragenden Netzwerkes vorgenommen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Entzerrerschaltung zur Beseitigung einer C im differentiellen Phase der in Farbfernsehsignalen enthaltenen Farbhilfsträgerschwingung, bei der aus dem Eingangssignal über zwei verschiedene Netzwerke übertragene Signalteile gebildet werden, von denen die Amplitude des einen entsprechend demPhasenfehler desFarbhilfsträgers verändert wird und anschließend beide Signalanteile unter einem konstanten Phasenwinkel zusammengeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrennuna der Signalanteile in der Weise vorgenommen ist, daß der eine Signalanteil das vollständige Bildsignal enthält und der zweite Signalanteil im wesentlichen nur den Frequenzbereich um den Farbhilfsträger umfaßt.
  2. 2. Entzerrerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der übertragung des vollständigen Bildsignals dienende Netzwerk als Verzögerungsleituno, ausgebildet ist. 3. Entzerrerschaltung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem nur den Farbhilfsträger übertragenden Netzwerk ein im Frequenzbereich des Farbhilfsträgers durchlässiger Bandpaß vorgeschaltet ist. 4. Entzerrerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem nur den Farbhilfsträger übertragenden Netzwerk eine Bandsperre für die halbe Frequenz des Farbhilfsträgers vorgeschaltet ist. 5. Entzerrerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das nur den Farbhilfsträg-er übertragende Netzwerk ein einstellbares, frequenzabhängiges Laufzeitglied eingeschaltet ist. 6. Entzerrerschaltuncr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das nur den Farbhilfsträger übertragende Netzwerk ein oder mehrere Sperrfilter für die Oberwellen des Farbhilfsträgers eingeschaltet sind.
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