DE1232180B - Rohrofen - Google Patents

Rohrofen

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DE1232180B
DE1232180B DEA39038A DEA0039038A DE1232180B DE 1232180 B DE1232180 B DE 1232180B DE A39038 A DEA39038 A DE A39038A DE A0039038 A DEA0039038 A DE A0039038A DE 1232180 B DE1232180 B DE 1232180B
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DE
Germany
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tube
pipe
tongues
tube furnace
bent
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DEA39038A
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English (en)
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DE1232180C2 (de
Inventor
Karl Gustaf Einar Derman
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SKF AB
Original Assignee
Svenska Kullagerfabriken AB
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Publication date
Application filed by Svenska Kullagerfabriken AB filed Critical Svenska Kullagerfabriken AB
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/06Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity heated without contact between combustion gases and charge; electrically heated
    • F27B9/062Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity heated without contact between combustion gases and charge; electrically heated electrically heated
    • F27B9/063Resistor heating, e.g. with resistors also emitting IR rays
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Rohrofen Die Erfindung bezieht sich auf einen Rohrofen mit elektrischer Widerstandserhitzung, bei dem die Werkstücke an der einen Seite eines Förderrohres hineingegeben werden, unter Erwärinung das Rohr durchlaufen und es am anderen Ende mit der gewünschten Temperatur verlassen, wobei das Förderrohr selbst als Widerstandselement dient.
  • Bei solchen Rohröfen ist es zur Vermeidung einer Abkühlung der Werkstücke erforderlich, daß das Förderrohr bis zur Ausgangsöffnung von dem die Wärme erzeugenden elektrischen Kraftstrom durchflossen wird. Zu diesem Zweck kann die Ausgangsöffnung in verschiedener Weise angeordnet sein, z. B. so, daß die Werkstücke das Rohr verlassen, bevor sie zu der Stelle kommen, wo das Rohr an den Kraftstrom angeschlossen ist. Eine solche Anordnung ist aber mit einer Reihe von Nachteilen behaftet. Die Stärke des Stroms ist im Bereich der Rohröffnung ungefähr doppelt so groß wie im übrigen Rohr. Das bedeutet, daß das Rohr nur mit einer so großen Stromstärke belastet werden kann, wie es die Werkstoffzusammensetzung des an der öffnung befindlichen Rohrteiles erlaubt. Ferner stößt die Anordnun- des Ausganges auf konstruktive Schwierig keiten.
  • Am einfachsten wäre es natürlich, wenn die Werkstücke unmittelbar am Rohrende herauskämen. Hierfür sind jedoch besondere Maßnahmen erforderlich, denn, wenn der Anschlußrino, für den elektrischen Strom außen um das Rohrende angebracht wird, setzt der Ring durch seine große Masse den elektrischen Widerstand an diesem Teil herab und verhindert, daß das Rohr hier die gewünschte Temperatur erreicht, so daß die bereits zu höherer Temperatur erwärmten Werkstücke an Wärme verlieren, bevor sie aus dem Ofen kommen.
  • Ein in dieser Weise angebrachter Anschlußring, wie er bei einem elektrischen Kippofen bekannt ist, bringt auch noch weitere Nachteile mit _sich. Wenn nämlich der Ring um das Rohr geklemmt ist, wird sich die Festigkeit seines Sitzes zwangläufig nach einer Anzahl Erwärmungen und Abkühlungen wegen der verschiedenen Dehnfähigkeit des Rohres und des Ringes lockern, als Folge davon wird die stromleitende Berührung zwischen Ring und Rohr an verschiedenen Stellen unterbrochen, und es entstehen Lichtbögen, was dazu führt, daß das Rohr bald unbrauchbar wird. Selbstverständlich kann der Ring an das Rohr angeschweißt oder hartgelötet werden, aber erstens bedeutet das eine Verteuerung, zweitens wirkt der Unterschied in der Dehnfähigkeit ständig auf die Schweiß- bzw. Lötfuge ein, und der Nachteil, daß der Ring das vorderste Werkstück abkühlt, bleibt C2 bestehen. Es ist auch ein mit elektrischer Widerstandserhitzung arbeitender Rohrofen bekannt, bei welchem der das Förderrohr durchfließende Strom durch ein das Förderrohr koaxial umschließendes zweites Rohr von größerem Durchmesser zurückgeleitet ist. Dieses zweite Rohr trägt einen sich konisch verjüngenden Ansatz, dessen freies Ende unmittelbar mit dem Förderrohr an dessen Ausgan,-sende leitend verbunden ist. Abgesehen davon, daß an der Verbindungsstelle zwischen den Rohren die gleichen Probleme auftreten wie bei deinem Einrohrofen mit einem das Rohrende umfassenden Anschlußring, ist ein solcher Doppelrohrofen unvergleichlich aufwendiger im Aufbau.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese vorgenannten Probleme und Nachteile zu beseitigen und gleichzeitig eine einfache Konstruktion des Rohrofens zu ermöglichen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Rohr am Ausgangsende aufgeschlitzt ist und die so gebildeten Zungen nach außen abgebogen und an ihren Enden mit einem Ring verbunden sind, der an den Kraftstrom angeschlossen wird. Durch diese Maßnahmen wird im gesamten Förderbereich der Werkstücke bis zum Ausgang ,sende des Förderrohres der stromleitende Querschnitt unverändert beibehalten, während die Verbindung mit dem Anschlußring außerhalb des Förderbereichs liegt und ohne Einfluß auf die Werkstücke bleibt.
  • In der Zeichnuna sind drei Ausführun-sformen C ZD der Erfindung mit besonders vorteilhaften Aus-Clestaltungsmerkmalen dargestellt. Es zeigt F i 1 a einen Längsschnitt durch einen Rohrofen mit einem für die Erfindung charakteristischen Ausffangsende, F i g. 1 b eine Vorderansicht dieses Endes, F i g. 2 und 3 zwei weitere Ausführungsformen des Ausgangsendes.
  • In F i g. 1 a und 1 b bezeichnet 11 --in Widerstandselement, das gleichzeitig als Förderrohr für eine Anzahl Werkstücke 16 dient und an seinem Ausgangsende aufgeschlitzt ist. Die so gebildeten Zungen 17 sind nach hinten gebogen, und zwar in der Weise, daß sie erst im wesentlichen mit dem Rohr 11 parallel verlaufen und dann in einem Winkel von 90' nach oben gehen, um an einem Anschlußring 14 festgeklemmt zu werden. Um beide Stromanschlüsse an einem Ende zu haben, sind mehrere Rückleiter 18 parallel mit dem Rohr 11 teils an dem Anschlußring 14, teils an einem am anderen Rohrende befindlichen Anschlußrine, 19 befestigt, der an die Stromquelle angeschlossen wird, an die auch das Beschickungsende des Rohres über ein Anschlußblech 12 an-,geschlossen ist.
  • Die F i g. 2 und 3 zeigen zwei andere Ausführungsformen der Erfindung. In F i g. 2 sind die durch das Aufschlitzen des Rohres 21 gebildeten Zungen 27 nur nach hinten gebogen, so daß sie im wesentlichen parallel mit dem Rohr verlaufen, und bei der in F i g. 3 gezeigten Form sind die Zungen 37 direkt am Rohrende nach außen gebogen und bilden ungefähr einen rechten Winkel mit dem Rohr 31.

Claims (2)

  1. Patentanprüche: 1. Rohrofen mit Widerstandsheizung, bei dem Werkstücke an einem Ende eines Förderrohres hineinaeaeben werden, unter Erwärmung das C CD Rohr durchlaufen und mit der gewünschten Temperatur am anderen Rohrende herausfallen, wobei das Förderrohr selber als Widerstandselement dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (11, 21, 31) am Ausgangsende aufgeschlitzt ist und die so gebildeten Zungen (17, 27, 37) nach außen abgebogen und an ihren Enden mit einem Anschlußring (14), der an eine Stromquelle angeschlossen wird, verbunden sind.
  2. 2. Rohrofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (37) in einem im wesentlichen rechten Winkel zur Längsachse des Rohres (31) umgebogen sind. 3. Rohrofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (17, 27) im wesentlichen parallel zum Rohr (11, 21) zurückgebogen sind. 4. Rohrofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (17) im wesentlichen parallel zum Rohr (11) zurückgebogen und ihre Enden dann im rechten Winkel nach außen gebogen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 688 998, 845 496, 169 756; französische Patentschrift Nr. 1018 801.
DEA39038A 1960-12-17 1961-12-16 Rohrofen Granted DE1232180B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1224360 1960-12-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1232180B true DE1232180B (de) 1967-01-12
DE1232180C2 DE1232180C2 (de) 1967-08-03

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ID=20295414

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA39038A Granted DE1232180B (de) 1960-12-17 1961-12-16 Rohrofen

Country Status (2)

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DE (1) DE1232180B (de)
GB (1) GB972507A (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB169756A (en) * 1920-06-02 1921-10-03 Morgan Crucible Co Improvements in electrically heated tubes, muffles and the like
FR1018801A (fr) * 1949-03-21 1953-01-13 Saint Gobain Perfectionnement aux fours à résistors
GB688998A (en) * 1951-01-03 1953-03-18 Needle Industries Ltd Improvements in electric furnaces for the heat treatment of metal articles
GB845496A (en) * 1957-09-16 1960-08-24 Siemens Planiawerke Ag Improvements in or relating to three-phase heating elements for electric resistance furnaces

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1232180C2 (de) 1967-08-03
GB972507A (en) 1964-10-14

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