DE1231126B - Sattel fuer Fahrraeder od. dgl. - Google Patents

Sattel fuer Fahrraeder od. dgl.

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Publication number
DE1231126B
DE1231126B DES78760A DES0078760A DE1231126B DE 1231126 B DE1231126 B DE 1231126B DE S78760 A DES78760 A DE S78760A DE S0078760 A DES0078760 A DE S0078760A DE 1231126 B DE1231126 B DE 1231126B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saddle
seat halves
bicycles
springs
designed
Prior art date
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Pending
Application number
DES78760A
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Sporer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1231126B publication Critical patent/DE1231126B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02—Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/005—Saddles having a seating area with multiple separate weight bearing surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Sattel für Fahrräder od. dgl. Die Erfindung betrifft einen Sattel für Fahrräder od. dgl. mit zwei an einem Mittelstück angelenkten Sitzhälften, die um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar sind, wobei die Sitzhälften über einen in der Sattellängsmittelebene angelenkten Waagebalken miteinander verbunden sind und die Satteldecke einstückig ausgebildet ist.
  • Die bekannten Sättel dieser Art haben gegenüber den üblichen Sätteln den Vorteil, daß sie eine größere Sitzfläche aufweisen und trotzdem ein bequemes Fahren ohne große Reibung ermöglichen, da die Sitzhälften gegeneinander beweglich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem derartigen Sattel die Beweglichkeit der Sitzhälften gegeneinander zu verbessern, ohne daß die Satteldecke in der Längsrichtung der Sattelmitte eine Fuge aufweist, da diese Fugen Verklemmungen der Bekleidung zur Folge haben und sich beim Absteigen vom Fahrrad gefährlich auswirken können.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die über die ganze Länge des Sattels durchgehende Mittelstütze in sich verdrehbar ausgebildet ist und die Schwenkachse in bekannter Weise durch zwei Sattelfedern gebildet wird.
  • Vorteilhafterweise werden hierbei die Sitzhälften über Federn mit dem Waagebalken verbunden und wird die Mittelstütze durch eine Verschnürung verstellbar ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Sattels, F i g. 2 die Rückansicht, F i g. 3 die Draufsicht, F i g. 4 eine Ansicht der Mittelstütze von unten. Zwei Federn 1 halten den Träger 2, auf dem die Schwenkachsen 3 ruhen. In der Mitte des Trägers 2 ist ein Lagerbock aufgesetzt, der erforderlich wurde, weil zur Vermeidung einer Verdrehung des Körpers des Fahrers beim Fahren die Schwenkachsen höher gestellt sein müssen als die Sitzhälften 4. Am Vorderteil des Sattels ermöglicht ein Waagebalken 5 eine Schwenkbewegung dieses Sattelteils. An den Außenseiten dieses Waagebalkens sind zwei Federn 6 aufgesetzt, die gleichfalls zur Abfederung des Fahrers dienen und zusätzlich bei etwaigen Fußverlagerungen auf den Pedalen kleine Höhendifferenzen ausgleichen sollen. Durch die Verschnürung 7 kann die mit elastischem Material gefüllte Mittelstütze auf einfache Art schnell hochgestellt und der Sattel so den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Sattel für Fahrräder od. dgl. mit zwei an einem Mittelstück angelenkten Sitzhälften, die um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar sind, wobei die Sitzhälften über einen in der Sattellängsmittelebene angelenkten Waagebalken miteinander verbunden sind und die Satteldecke einstückig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die über die ganze Länge des Sattels durchgehende Mittelstütze in sich verdrehbar ausgebildet ist und die Schwenkachse in bekannter Weise durch zwei Sattelfedern gebildet wird.
  2. 2. Sattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzhälften über Federn mit dem Waagebalken verbunden sind.
  3. 3. Sattel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstütze durch eine Verschnürung verstellbar ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 93 432, 118 653, 689 664, 827 008; USA.-Patentschrift Nr. 951014.
DES78760A 1962-03-30 1962-03-30 Sattel fuer Fahrraeder od. dgl. Pending DE1231126B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004048424B4 (de) * 2004-10-05 2011-01-13 Bruno Gruber Sattelanordnung für eine pedalgetriebene Vorrichtung
EP4316957A1 (de) 2022-08-05 2024-02-07 Gneuß, Detlef Schwenkbrückeneinheit zur verbindung eines fahrradsattels

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DE689664C (de) * 1936-02-09 1940-03-29 Ludwig Fischer Fahrradsattel
DE827008C (de) * 1949-11-01 1952-01-07 Willy Messerschmitt Dr Ing Sattel fuer Fahrraeder o. dgl.

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