DE1230719B - UEbergabestation an Trogkettenfoerderen - Google Patents

UEbergabestation an Trogkettenfoerderen

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DE1230719B
DE1230719B DEM68154A DEM0068154A DE1230719B DE 1230719 B DE1230719 B DE 1230719B DE M68154 A DEM68154 A DE M68154A DE M0068154 A DEM0068154 A DE M0068154A DE 1230719 B DE1230719 B DE 1230719B
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DE
Germany
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trough
housing
funnel
chains
pulleys
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Pending
Application number
DEM68154A
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English (en)
Inventor
Adolf Thaler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/012Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors
    • B65G2812/013Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors without relative movement between conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

  • Übergabestation an Trogkettenförderern Die Erfindung geht aus von einer Übergabestation an Trogkettenförderem, die aus mehreren Teilstücken bestehen, horizontal und in beiden Richtungen über große Strecken fördern und ein die Aufnahme- bzw.
  • Abgabeenden zweier Teilstücke verbindendes Gehäuse mit Umlenk-, Antriebs- und Spannrädern für die Trogketten aufweisen.
  • Mit einem Trogkettenförderer lassen sich im günstigsten Fall etwa 100 m Förderweg überwinden.
  • Sind größere Strecken zu bewältigen, so werden mehrere Förderabschnitte hintereinander angeordnet.
  • Die Übergabe an den nächsten Abschnitt erfolgt dann in der Weise, daß das Abgabeende eines Förderers über das Aufnahmeende des nächsten ragt. Soll jedoch auch eine Förderung in umgekehrter Richtung möglich sein, dann ist diese Anordnung nicht mehr brauchbar.
  • Bekannte Förderer für reversierbaren Betrieb sind derart ausgebildet, daß ein Zwischenboden über die ganze Länge jedes Troges geht und daß jeweils ein Ende gabelförmig in einen oberen und einen unteren Schacht auseinandergezogen und durch zwei Umlenkrollen und einen lotrechten Schacht geschlossen wird.
  • In die umschlossene Öffnung ragt das Ende des nächsten Förderers, der bei Einhalten einer geradlinigen Förderrichtung um eine Trogbreite seitlich versetzt ist und der durch Fallschächte mit dem oberen und unteren Gab elsch acht verbunden ist.
  • Zwar können bei Umkehr der Förderrichtung die Antriebsmotoren ihre Drehrichtung beibehalten; aber dieser Bedienungsvorteil wird durch einen erheblichen Bauaufwand gewonnen, der vor allem in den Zwischenböden, in dem verschleißmindernden Belag für beide Böden, in dem für jedes Teilstück notwendigen Antrieb und in der beträchtlichen Bauhöhe einschließlich schwieriger Stützkonstruktionen zu sehen ist.
  • Ziel der Erfindung ist es daher, eine tlbergabestation zu schaffen, die auf einfache Art die richtungsungebundene Übergabe des Fördergutes von einem zum nächsten Förderabschnitt ermöglicht.
  • Unter Beachtung der bei der oben beschriebenen Vorrichtung zutage getretenen Nachteile wird von einem Gehäuse ausgegangen, das die Enden zweier Förderabschnitte verbindet, in das die unteren Kettentrume niveaugleich eingeführt sind und das die Umlenk-, Spann- und Antriebsräder und einen Antriebsmotor für jeweils zwei Förderabschnitte enthält.
  • Das Übergeben des Fördergutes erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die auf dem Boden des Gehäuses gleitenden Zu- und Abfördertrume der Trogketten durch zwei in einem lichten Abstand von wenig mehr als doppelter Kettendicke angeordnete Umlenktrommeln um 900 nach oben umgelenkt werden und daß wenig unterhalb der engsten Stelle zwischen den Umlenktrommeln die als Übergabekante wirkende Firstkante eines Daches liegt, dessen Dachflächen etwa parallel zum Umfang der Umlenktrommeln verlaufen und in die Bodenfläche des Gehäuses überleiten. Das zugeführte Fördergut wird also über die Firstkante angehoben und vom abwärts laufenden Abfördertrum aufgenommen. Über den antriebslos mitlaufenden Umlenktrommeln sind angetriebene Kettenräder angeordnet, über die die Ketten zu einem Spannrad und zurück in den Trog laufen.
  • Das an den Ketten und Mitnehmern haftengebliebene Fördergut wird beim Umlauf um die oberen Kettenräder abgeworfen. Zu dem Zweck, es in den Förderschacht zurückzuleiten, sind Gleitflächen vorgesehen, die mit den Gehäuseseitenwänden einen sich nach unten verengenden Trichter bilden und von einem Teil des Kettenrades und von der Trogkette durchdrungen werden. Damit das abwärts gleitende Gut nicht in die Kette gelangt, die es wieder hochheben würde, sind an den Trichter nach unten insgesamt vier Kanäle angeschlossen, die außenseitlich um die Trogketten herumgeführt sind und neben der gegenüberliegenden Kette münden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die tSbergabestation, F i g. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in F i g. 1 und Fig.3 eine Draufsicht mit abgenommenem Gehäusedeckel.
  • In F i g. 1 ist rechts der Anfang eines Fördertrogs 1 sichtbar, durch den das Schüttgut gefördert werden soll. Hierzu dient eine mit Mitnehmern 3 ausgestattete Laschenkette 2, deren förderndes Trum über den Boden 4 des Troges 1 gleitet und deren Rücktrum 5 im oberen Teil des Troges 1 frei läuft.
  • Die Umlenk- und Antriebsteile zweier Förderabschnitte sind in einem Gehäuse 6 vereinigt. In dessen Mitte sind ein Paar Umlenktrommeln 7, 7' etwa um eine Kettendicke über dem Gehäuseboden 8 und mit geringfügig mehr als doppelter Kettendicke zueinander angeordnet. Sie sind um Achsen 9, 9' antriebslos drehbar.
  • Über den am Gehäuseboden 8 gleitenden Ketten 2 liegen Zwischenböden 10, 10', die in Tangentialrichtung zum Umfang der Umlenktrommeln 7, 7' liegen, nach außen geringfügig ansteigen und zusammen mit dem Gehäuseboden 8 einen sich nach außen erweiternden Kettenkanal bilden. Zwischen den Umlenktrommeln 7, 7' ist der Gehäuseboden 8 dachförmig ausgebildet, wobei die Firstkante 11 wenig unterhalb einer durch die Achsen 9, 9' der Umlenktrommeln 7, 7' gelegten Ebene und parallel zu dieser angeordnet ist. Die Dachflächen 12, 12' verlaufen schalenartig etwa parallel zur Umfangsfläche der Umlenktrommeln7, 7' und gehen absatzlos und nahtlos in die Bodenfläche 8 über.
  • Im oberen Abschnitt des Gehäuses 6 ist ein Paar Kettenräder 13, 13' mittels Achsen 14, 14' drehbar in Lagern 15, 15' angeordnet. Ihr horizontaler Abstand zueinander ist derart, daß die Ketten 2 bis zu den Umlenktrommeln 7, 7' etwa parallel verlaufen.
  • Die um die Kettenräder 13, 13' geschlungenen Ketten 2 werden von einem Paar Spannrädern 16, 16' in die Horizontale umgelenkt und treten als Rücktrum in den Fördertrog ein. Die Spannräder 16, 16' sind auf Wellen 17, 17' aufgezogen, die ihrerseits in Lagern 18, 18' antriebslos laufen. Die Lager 18, 18' sind in Pfeilrichtung 19 verschiebbar; die Spannkraft wird durch Federn 20 aufgebracht, die sich an festen Widerlagern 21 abstützen.
  • In tangentialer Richtung zu den Umlenktrommeln 7, 7' sind bis unterhalb der Kettenräder 13, 13' verlaufende Vertikalwände 22, 22' angeordnet, die die vertikalen Kettenstränge gegen den Gehäuseraum oberhalb der Zwischenböden 10, 10' abschirmen. Sie wirken auf die Umlenktrommeln 7, 7' als Abstreifer.
  • Da das Fördergut vom zufördernden Kettentrum an der Firstkante 11 nicht restlos abgegeben wird, wird es erst beim Umlauf um das Kettenrad 13 bzw.
  • 13' abgeworfen. Um es an das abfördernde Trum weiterzuleiten, wird es von geneigten Flächen 23 bzw.
  • 23' aufgefangen; diese Flächen schneiden sich gemeinsam in der Firstkante 11. In ihrem oberen Teil sind Ausnehmungen für das Kettenrad 13 bzw. 13' und für die Trogkette 2 vorgesehen. Die Breite des Gehäuses 6 ist im oberen, die Kettenräder 13, 13' enthaltenden Teil größer als im unteren. Als seitliche Übergangsflächen dienen Dreiecksflächen24, deren untere Spitzen die Firstkante 11 nach beiden Seiten begrenzen. In den nach unten spitz zulaufenden Raum zwischen den Vertikalwänden 22, 22' einerseits und den geneigten Flächen 23, 23' andererseits sind Dacheinbauten 25, 25' eingefügt, die das von den Flächen 23, 23' aufgefangene Fördergut seitlich um die Vertikalwände 22, 22' und um die Ketten herumführen. Die Vertikalwände 22, 22' weisen zu diesem Zweck beidseitig Aussparungen 26 auf, so daß das Fördergut ungehindert abwärts gleiten kann. Zur Abgrenzung der Kanäle nach innen gegen die Ketten sind zwischen den Vertikalwänden 22, 22' weitere, in Förderrichtung verlaufende Stützwände27 angeordnet. Um den oberen Teil des Gehäuses 6, der die angetriebenen Kettenräder 13, 13' enthält, zu versteifen, ist zwischen den Kettenrädern eine Querwand 28 mit den Gehäuseseitenwänden verankert.
  • Die Öffnung im oberen Gehäuseteil ist durch einen Deckel 29 abgedeckt, so daß der Fördervorgang jederzeit gut beobachtet und bei Störung schnell eingegriffen werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Übergabestation an Trogkettenförderern, die aus mehreren Teilstücken bestehen, horizontal und in beiden Richtungen über große Strecken fördern und ein die Aufnahme- bzw. Abgabeenden zweier Teilstücke verbindendes Gehäuse mit Umlenk-, Antriebs- und Spannrädern für die Trogketten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Boden (8) des Gehäuses (6) gleitenden Zu- und Abfördertrume der Trogketten (2) durch zwei in einem lichten Abstand von wenig mehr als doppelter Kettendicke angeordnete Umlenktrommeln (7, 7') um 900 nach oben umgelenkt werden und daß wenig unterhalb der engsten Stelle zwischen den Umlenktrommeln (7, 7') die als Übergabekante wirkende Firstkante (11) eines Daches liegt, dessen Dachflächen (12, 12') etwa parallel zum Umfang der Umlenktrommeln (7, 7') verlaufen und in die Bodenfläche (8) des Gehäuses (6) überleiten.
  2. 2. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Umlenktrommeln (7, 7') liegende Teil des Gehäuses (6) als sich nach oben erweiternder Trichter ausgebildet ist, an den sich nach unten vier außenseitlich um die Trogketten (2) herumführende Kanäle anschließen, welche zwischen den Umlenktrommeln (7, 7'), aber über der Firstkante (11) liegen.
  3. 3. Übergabestation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter die etwa vertikal über den Umlenktrommeln(7, 7') angeordneten Umlenkkettenräder (13, 13') einschließt, wobei in den quer zur Förderrichtung verlaufenden Trichterwänden (23, 23') Ausnehmungen für die Trogketten (2) und für die Kettenräder (13, 13') vorgesehen sind.
  4. 4. Obergabestation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle von den Trichterquerwänden (23, 23'), von tangential am Umfang der Umlenktrommeln (7, 7') beginnenden und sich parallel zu den Ketten (2) erstreckenden Vertikalflächen (22, 22') und von Dächern (25, 25') gebildet werden, deren Firstkante in Förderrichtung verläuft und deren Dachflächen etwa am jeweiligen Schnittpunkt von Gehäuselängswand, Trichterquerwand (23, 23') und Vertikalfläche (22, 22') enden.
  5. 5. Übergabestation nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich um die Vertikalflächen (22, 22') herumgeführten Teile der Trichterquerwände (23, 23') an der Firstkante (11) enden.
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