DE1230704B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Mischen und Foerdern von hydraulisch erhaertenden Bindemitteln - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen Mischen und Foerdern von hydraulisch erhaertenden BindemittelnInfo
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- B29B9/00—Making granules
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- B29B9/04—Making granules by dividing preformed material in the form of plates or sheets
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/50—Mixing receptacles
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- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/10—Mixing in containers not actuated to effect the mixing
- B28C5/12—Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
- B28C5/1223—Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers discontinuously operating mixing devices, e.g. with consecutive containers
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- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
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Description
- Vorrichtung zum selbsttätigen Mischen und Fördern von hydraulisch erhärtenden Bindemitteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Mischen und Fördern von hydraulisch erhärtenden Bindemitteln, wie Zement, mit Wasser, bei der das vom Vorratsbehälter abgezogene Bindemittel durch selbsttätig arbeitende Einrichtungen in einem Wiegebehälter gewogen und in einer druckdichten Mischtrommel mit Wasser gemischt wird, an deren Bodenteil ein Rührwerk angeordnet ist und aus der das Bindemittel-Wasser-Gemisch durch Druckluft über eine vom Bodenteil der Mischtrommel abgehende Verbindungsleitung zum Hauptmischer gefördert wird.
- Die Hydratation des Zementes vollzieht sich unabhängig von den äußeren Umständen dann, wenn der Zement mit Wasser in Berührung gekommen ist. Der in einer Mischtrommel der beschriebenen Art mit Wasser angerührte Zement bzw. der sich so ergebende Zementleim wird also auf jeden Fall, nach einer bestimmten Hydratationszeit erhärten. Zementleimanteile, die in der Mischtrommel verbleiben, erhärten also auch dann, wenn weitere Chargen gemischt werden, vollkommen unabhängig von dem neuen Mischvorgang. Es ist daher unbedingtes Erfordernis, daß die jeweilige Charge vollkommen aus der Mischtrommel entfernt wird, um ein Zusetzen der Ablauföffnungen bzw. des Rührwerkes und damit eine immer wiederkehrende Betriebsstörung zu vermeiden.
- Bei Mischtrommeln, bei denen das Rührwerk nicht am Bodenteil der Mischtrommel angebracht ist, gelingt dies dadurch, daß der Bodenteil trichterförmig mit steil abfallenden Trichterwänden ausgeführt ist und der Zementleim, der Schwerkraft folgend, sich in der Trichteröffnung sammeln und daher restlos durch die Abflußöffnung zum Hauptmischer transportiert werden kann. Ist jedoch das Rührwerk am Bodenteil der Mischtrommel, üblicherweise zentral angeordnet, so muß die Abflußöffnung außerhalb der Mitte angebracht werden. Die Mischtrommel zur Ablauföffnung hin trichterförmig zu verjüngen, ist in einem solchen Fall nicht zulässig, da dadurch die Ausbildung einer sämtliche Mischkomponenten erfassenden Strömung zum Rührwerk hin unterbunden wäre. Eine Behelfsmaßnahme bei derart ausgebildeten Mischtrommeln besteht darin, daß der nicht restlos abgeführte Zementleim vor dem Einfüllen einer neuen Charge ausgespült wird. Dieses Ausspülen behindert allerdings die Produktion und wird, wie die Praxis gezeigt hat, auch öfters unterlassen, so daß sich doch nach und nach eine stetig wachsende Zementsteinschicht auf dem Boden einer derartigen Mischtrommel absetzt, so daß sie nach mehr oder weniger Arbeitsspielen unbrauchbar bzw. reparaturbedürftig wird.
- Um diesem überstand abzuhelben und die jeweils gemischte Charge restlos aus der Mischtrommel abzuführen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß derBodenteil desMischbehälters eine schraubenförmige Fläche bildet und daß der Auslaufstutzen der Verbindungsleitung am unteren, äußeren Endpunkt der schraubenförmigen Fläche angeordnet ist.
- Durch die schraubenförmig ausgebildete Fläche des Bodenteiles einer derartigen Mischtrommel wird der Zementleim durch die Schwerkraft zum Auslaufstutzen hingeführt und daher vollkommen aus der Mischtrommel entfernt. Die geschilderten Betriebsstörungen durch Verbleiben von Zementleim in der Mischtrommel sind also unterbunden. Der Auslaufstutzen kann radial oder tangential am Umfang des Bodenteiles angeordnet sein. Die tangentiale Anordnung wird sich insbesondere dann empfehlen, wenn das Rührwerk bei der Entleerung der Mischtrommel noch weiterläuft, der Zementleim also eine dauernde Drehbeschleunigung erfährt und daher der tangential angeordnete Auslaufstutzen dem Austritt den geringsten Widerstand bietet. Gerade in einem solchen Fall empfiehlt es sich auch, den Auslaufstutzen unter einem Winkel zur lotrechten Mittelachse des Bodenteiles zu neigen, wiederum, um der Bewegung des Zementleimes möglichst wenig Widerstand entgegenzusetzen.
- Es kann zwar davon ausgegangen werden, daß jede Charge praktisch vollkommen aus dem Mischbehälter entfernt wird; da sich jedoch immer, wenn auch geringe Spuren von Zementleim an Rauhigkeiten oder konstruktionsbedingten Ansätzen in der Mischtrommel niedergeschlagen werden, da dies ferner auch zur Wartung des Rührwerkes sinnvoll erscheint, wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß der Bodenteil lösbar am Mischbehälter befestigt ist, also jederzeit eine Revision des Mischtrommelinneren vorgenommen werden kann.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 den Mischbehälter mit vorgebautem Wiegebehälter und Zuführschnecke, Fig. 2 einen detaillierten Querschnitt des Bodenteiles der Mischtrommel und F i g. 3 eine Draufsicht auf diesen Bodenteil.
- Über eine Transportschnecke 13 und einen Wiegebehälter 11 wird durch Wegschwenken der Klappen 39 und 45 das Bindemittel in einen Mischbehälter 4 gefördert. Am Boden des Mischbehälters 4, und zwar in einem Bodenteil53, ist eine Rührwerkswelle 57 gelagert, die einerseits Mischilügel 56 des Rührwerkes 9 und andererseits Antriebsräder eines Kegeltrieb es 54 aufweist, der seinerseits mit einem das Rührwerk 9 antreibenden Elektromotor 10 über ein Vorgelege 55 verbunden ist. Am Bodenteil 53 ist ein Auslaufstutzen 5 angeordnet, der in einem Kugelventil 6 endet, das mit einer Verbindungsleitung 25, die zum Hauptmischer führt, verbunden ist.
- In Drehrichtung 59 (F i g. 3) ist eine kegelstumpfförmige Ausstülpung 58 des Bodenteiles 53 als schraubenförmige Fläche 60 ausgebildet, an die am unteren, äußeren Endpunkt der Auslaufstutzen 5 -anschließt. Der in dem Mischbehälter 4 mit Wasser vermengte Zement bzw. der so gebildete Zementleim wird durch die schraubenförmig ausgebildete Fläche restlos zu dem Auslaufstutzen 5 hingeleitet und von dort über das Kugelventil 6 und die Verbindungsleitung 25 zum Hauptmischer gefördert.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Mischen und Fördern von hydraulisch erhärtenden Bindemitteln, wie Zement, mit Wasser, bei der das vom Vorratsbehälter abgezogene Bindemittel durch selbsttätig arbeitende Einrichtungen in einem Wiegebehälter gewogen und in einer druckdichten Mischtrommel mit Wasser gemischt wird, an deren Bodenteil ein Rührwerk angeordnet ist und aus der das Bindemittel-Wasser-Gemisch durch Druckluft über eine vom Bodenteil der Mischtrommel abgehende Verbindungsleitung zum Hauptmischer gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß derBodenteil (53) des Mischbehälters (4) eine schraubenförmige Fläche (60) bildet und daß der Auslaufstutzen (5) der Verbindungsleitung (25) am unteren, äußeren Endpunkt der schraubenförmigen Fläche (60) angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (5) tangential am Umfang des Bodenteiles (53) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (5) radial am Umfang des Bodenteiles (53) angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (5) unter einem Winkel zur lotrechten Mittelachse des Bodenteiles (53) geneigt ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (53) lösbar am Mischbehälter (4) befestigt ist.In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 664.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK34366A DE1230704B (de) | 1958-03-19 | 1958-03-19 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Mischen und Foerdern von hydraulisch erhaertenden Bindemitteln |
CH7051759A CH377264A (de) | 1958-03-19 | 1959-03-09 | Vorrichtung zur Herstellung von erhärtenden Wasser-Bindemittel-Gemischen, insbesondere Wasser-Zement-Gemischen |
Applications Claiming Priority (1)
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DEK34366A DE1230704B (de) | 1958-03-19 | 1958-03-19 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Mischen und Foerdern von hydraulisch erhaertenden Bindemitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1230704B true DE1230704B (de) | 1966-12-15 |
Family
ID=7220007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK34366A Pending DE1230704B (de) | 1958-03-19 | 1958-03-19 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Mischen und Foerdern von hydraulisch erhaertenden Bindemitteln |
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CH (1) | CH377264A (de) |
DE (1) | DE1230704B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0037555A2 (de) * | 1980-04-05 | 1981-10-14 | SCHLECHT, Karl | Misch- und Fördergerät |
Families Citing this family (1)
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DE3131330A1 (de) * | 1981-08-07 | 1983-02-24 | FBM-Fertigputz GmbH, 8000 München | Vorrichtung zum herstellen von nassestrich |
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1958
- 1958-03-19 DE DEK34366A patent/DE1230704B/de active Pending
-
1959
- 1959-03-09 CH CH7051759A patent/CH377264A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0037555A2 (de) * | 1980-04-05 | 1981-10-14 | SCHLECHT, Karl | Misch- und Fördergerät |
EP0037555A3 (en) * | 1980-04-05 | 1983-03-16 | Karl Schlecht | Mixing and feeding apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH377264A (de) | 1964-04-30 |
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