DE1230512B - Mehrstufiger Gas- oder OElbrenner - Google Patents

Mehrstufiger Gas- oder OElbrenner

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DE1230512B
DE1230512B DEM60740A DEM0060740A DE1230512B DE 1230512 B DE1230512 B DE 1230512B DE M60740 A DEM60740 A DE M60740A DE M0060740 A DEM0060740 A DE M0060740A DE 1230512 B DE1230512 B DE 1230512B
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DE
Germany
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air
gas
burner
stage
stage gas
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Pending
Application number
DEM60740A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Wobbermin
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HANS MAILE FABRIK fur GASBREN
Original Assignee
HANS MAILE FABRIK fur GASBREN
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Publication date
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Publication of DE1230512B publication Critical patent/DE1230512B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D17/00Burners for combustion conjointly or alternatively of gaseous or liquid or pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • M.ehrstufiger Gas- oddr ölbrgündr Es ist bekannt, den Luftbodaid von Gagbronnem dem zur Verwendung gelangenden Brenngas dadurch anzupassen, daß bei Gasen mit höherem Heiz' wert, wie z. B. Naturgas, noch zusätzliche Luftzufilhrungsräume vorgesehen werden. Die Verbrennung§-luft wird von einem gemeinsamen Gebläse geliefert und durch besondere Leitungen mit Abschlußventilen den einzelnen Luftzuführungsräumen zugeleitet. Dies bedeutet, daß bei Brenngas mit niederem Heizwert, wie z. B. Stadtgas, die Brennluft durch einen Luftzuführungsraum ausströmt, während bei der Verwendung von höherwertigem Brenngas, wie z. B. Naturgas, ein oder zwei weitere Luftzuführungsräume zugeschaltet werden.
  • Da der Luftbedarf bei mehrstufigen Gas- oder ölbrennem entsprechend der Zahl der Leistungsstufen ansteigt, wird die Regelung der Luftzufuhr durch eine Regelklappe od. dgl durchgeführt. Das Luftgebläse muß also so groß bemessen werden, daß es auch für den größten Luftbedarf ausreicht. Um z. B. zweierlei Leistungsstufen eines derartigen Gebläses zu erhalten, wird es mit verschiedenen Umdrehungszahlen, z. B. mittels eines polumschaltbaren Motors, angetrieben. Große Gebläse oder Sonderausführungen von Gebläsen sind jedoch viel zu aufwendig in der Anschaffung und im Betrieb sowie des weiteren auch nicht genügend zuverlässig, denn in Störungsfällen fällt sofort das gesamte Gebläse aus, und der Brenner kommt außer Betrieb.
  • Im Gegensatz hierzu bezieht sich der Gegenstand der Erfindung auf einen mehrstufigen Gas- oder Öl- brenner, bei dem iin Gegensatz zu den bekannten Ausführungen die einzelnen Leistungsstufen des Brenners. jeweils sowohl eine eigene Brennstoffzufuhr als auch eigene, voneinander unabhängige Luftgebläse für die Luftzufuhr aufweisen.
  • Jede Stufe des Brenners erhält somit seine günstigste Luftmenge vollständig getrennt von der Luftzufuhr für die anderen Stufen des Brenners. Innerhalb der einzelnen Stufen ist selbstverständlich jedes, Luftgebläse auf an sich bekannte Weise mit einer eigenen Regelklappe od. dgl. versehen.
  • Wenn die einzelnen Stufen eines derartigen Brenners verschieden groß sind, sind auch die einzelnen Luftgebläse dem jeweiligen Luftbedarf angepaßt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei Ausfall eines Gebläses der Brenner trotzdem noch mindestens mit einer Stufe weiter betrieben werden kann. Außerdem ist jede der Stufen auch für sich allein benutzbar. Durch die Erfindung wird somit die Aufgabe gelöst, mit einfachsten Mitteln üblicher Art einen mehrstufigen Gas- oder ölbrenner zu erhalten, dessen einzelne Leistungsstufen voneinander getrennt sind und voneinander unabhängige Luftgebläse besitzen. Dadurch wird die Betriebssicherheit eines mehrstufigen Brenners entscheidend verbessert.
  • Auf diese Weise ist eine wirtschaftliche Angleichung an den jeweils erforderlichen Luftbedarf mit einfachen und zuverlässig arbeitenden Mitteln ohne teuren Aufwand durchführbar, wobei die Regelung und Zuschaltung der einzelnen Gebläse auf übliche Weise z. B. durch elektrische Mittel mittels des Steuergerätes erfolgen. Die Gebläse für die einzelnen Leistungsstufen sind übereinander- oder nebeneinanderliegend an dem gemeinsamen Gehäusemantel des Brenners angeordnet, wobei die Gebläseluft nach den einzelnen Regelklappen od. dgl. dem gemeinsamen Gehäusemantel zugeführt wird. Im übrigen läßt sich die Erfindung mit gleichem Erfolg sowohl bei mehrstufigen Gasbrennern als auch bei mehrstufigen ölbrennem anwenden.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein zweistufiger Gasbrenner schematisch dargestellt.
  • In dem gemeinsamen Gehäusemantel 1 ist ein Innenrohr 2 eingesetzt, das nach dem Brennraum zu offen und nach dem Gebläse zu geschlossen ist. In dem Innenrohr 2 sind die Zündelektroden 4 und ein überwachungsorgan 10 untergebracht, das z. B. eine UV-Röhrensonde oder eine fotoelektrische Zelle od. dgl. ist. Zentrisch über dem Innenrohr 2 liegt die zylindrische Zwischenhülse 5, so daß eine ringförmige Gaskammer 6 mit dem Gasanschluß 3 gebildet wird. über der Zwischenhülse 5 ist im Abstand hiervon eine zylindrische Außenhülse 7 angeordnet, so daß zwischen den Hülsen 5 und 7 eine weitere ring' förmige Gaskarnmer 8 mit dem Gasanschluß 9 entsteht. Der Gehäusemantel 1 ist an seinem rückwärtigen Ende beidseitig schräg abgesetzt und-trägt diebeiden Luftgebläse 11" und llb mit den Regelklappen 12, und 12b. Die Gebläseluft tritt von den einzelnen Gebläsen in den gemeinsamen- Gebläseraum ein und strömt zu dem Brennraum.
  • Wenn nur eine Brennstufe eingeschaltet ist, tritt das Gas zweckmäßigerweise aus der äußeren Brennkammer 8 aus, wobei die erforderliche Gebläseluft durch das Gebläse 11" erzeugt wird. Die Einstellung erfolgt durch die Regelklappe 12, Wenn die andere Brennstufe eingeschaltet ist, welche die Gaskammer 5 versorgt, ist das Gebläse llb eingeschaltet. Wenn also eine der beiden Brennstufen benötigt wird, ist auch jeweils das dazugehörige Gebläse eingeschaltet. Bei beiden Leistungsstufen sind beide Gebläse 11" und 12" in Betrieb. Die Leistungss#den können unter sich gleich oder verschieden sein; danach. richtet äch die Leistungsgröße der einzelnen Gebläse.
  • Um an Platz zu sparen, sind die beiden Gebläse 11" und 12" schräg an dem Gehäusemantel 1 angesbtzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Mehrstufiger Gas- oder ölbrenner, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die einzelnen Leistungsstufen des Brenners jeweils sowohl eine eigene Brennstoffzufuhr als auch eigene, voneinander unabhängige Luftgebläse für die Luftzufuhr aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1995 934.
DEM60740A 1964-03-09 1964-03-09 Mehrstufiger Gas- oder OElbrenner Pending DE1230512B (de)

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EP0237069A1 (de) * 1986-03-14 1987-09-16 STEIN INDUSTRIE Société Anonyme dite: Vorrichtung zur Luftzufuhr an eine Kesselbrennkammer, welche normalerweise mit Erdgas betrieben wird, während Hilfsbetrieb mit Öl

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