DE1230465B - Speichermatrix mit Kondensatoren - Google Patents

Speichermatrix mit Kondensatoren

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Publication number
DE1230465B
DE1230465B DEJ24000A DEJ0024000A DE1230465B DE 1230465 B DE1230465 B DE 1230465B DE J24000 A DEJ24000 A DE J24000A DE J0024000 A DEJ0024000 A DE J0024000A DE 1230465 B DE1230465 B DE 1230465B
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DE
Germany
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capacitors
read
strips
insulating plate
memory
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ24000A
Other languages
English (en)
Inventor
Stanley William Draper
Antony Proudman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C17/00Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards
    • G11C17/04Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards using capacitive elements

Landscapes

  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
  • Electrophotography Using Other Than Carlson'S Method (AREA)
  • Facsimile Heads (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Gilb
Deutsche Kl,: · 21 al -37/44 .
Nummer: 1230465
Aktenzeichen: J 24000IX c/21 al
Anmeldetag: 3.JuIi 1963
Auslegetag: . 15. Dezember 1966
Die Erfindung betrifft eine Speichermatrix mit Kondensatoren, die als Festwertspeicher für eine dauerhafte Speicherung immer wieder benötigter Informationen geeignet ist.
Festwertspeicher, die auf dem Prinzip der Kapazitätsänderung beruhen, sind bereits prinzipiell bekannt. So ist z. B. durch Transactions of the American Institute of Electrical Engineers, Vol. 71 (1952), Parti, Communication and Electronics, insbesondere die Seiten 395 bis 401, eine Kondensatorspeicher- ίο matrix bekanntgeworden, in der beliebige Informationen gespeichert und gelöscht werden können. Die Speicherelemente cs besitzen je nach eingespeicherter Information eine kleine oder große Kapazität, die durch den Leseimpuls festgestellt wird, der über einen mit dem Speicherelement in Reihe geschalteten Kondensator C normaler Bauart geleitet wird. Die Ausgangsspannung wird dabei am Kondensator C abgegriffen, dem eine Diode parallel geschaltet ist, die den Kondensator C für den Speicherimpuls kurzschließt und dadurch verhindert, daß der Speicherimpuls einen Durchgangsimpuls erzeugt.
Außerdem wird in der französischen Patentschrift 1278 636 ein Speicher mit Kondensatoren vorgeschlagen, der als Festwertspeicher arbeiten kann. Bei diesem Speicher sind für jeden Speicherplatz Kondeh* satorbeläge beiderseits einer Isolierplatte vorgesehen, wobei die Beläge der einen Seite entweder an die Ausgangsleitung oder an eine Erdschiene angeschlossen werden können. Zur Einspeicherung einer bestimmten festen Information muß für jede Speicherstelle die nicht benötigte Verbindung mechanisch beseitigt werden, z. B. durch Ausbohren oder Ausstanzen der leitenden Verbindung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Festwertspeicher zu schaffen, der einfacher und billiger als die bisher bekannten Festwertspeicher herzustellen ist
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht bei einem Festwertspeicher mit Kondensatoren, bei dem in Matrixform Leitungsbeläge beiderseits einer isolierenden Trägerplatte angeordnet sind, darin, daß der eine Satz der parallelen Leiter in Form breiter Streifen auf der einen Seite der Isolierplatte und der andere Satz auf der anderen Seite der Isolierplatte in sehr schmalen Streifen angeordnet ist und daß die schmalen Streifen in ausgewählten Kreuzungsstellen zu flächenhaften leitenden Belägen erweitert sind. Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Schaltbild des Speichers,
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der Erfindung.
Speichermatrix mit Kondensatoren
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen, Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Antony Proudman,
Stanley William Draper, Hampshire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 10. Juli 1962 (26 503)
Gemäß F i g. 1 kreuzt sich ein Satz von elektrischen Leitern, die als Treiberleitungen bezeichnet sind, rechtwinklig mit einem Satz von Leitern, die Abfühlleitungen genannt werden. Die Treiberleitungen kreuzen die Abfühlleitungen an Schnittpunkten A, B, C, D usw., und zwischen den Treiberleitungen und den Abfühlleitungen sind an den Punkten A, F, H, K, N und P Kondensatoren.
Das durch die kapazitive Verbindung der elektrischen Leiter in F i g. 1 gebildete elektrische Netzwerk stellt eine Datenübersetzungseinrichtung dar, die in einem Datenverarbeitungssystem verwendet werden kann, um die Erzeugung verschlüsselter elektrischer Impulssignale zu erleichtern. Wenn z. B. die Treiberleitungen durch Impulse in einer vorherbestimmten zeitlichen Folge erregt und Ausgangssignale parallel von den Abfühlleitungen abgeleitet werden, können auf den Abfühlleitungen verschiedene Kombinationen von Impulsen erzeugt werden. In der Praxis werden natürlich viel mehr Treiberleitungen und Abfühlleitungen verwendet als in F i g. 1 dargestellt sind.
Während eine Datenübersetzungseinrichtung durch Verbinden einzelner in Drähten endender Kondensatoren zwischen Leitern gebildet werden kann, welche nicht notwendigerweise die in F i g. 1 gezeigte parallele und überkreuzende Anordnung haben, werden eventuell in manchen Fällen andere Formen bevorzugt.
609 747/242
Gemäß der Erfindung werden die die Treiber- und Abfühlleitungen bildenden Leiter durch ein Verfahren zur Herstellung gedruckter Schaltungen erzeugt, wobei sich die Treiberleitungen auf der einen Seite und die Abfühlleitungen auf der anderen Seite einer dünnen Isolierplatte befinden, welche ein Dielektrikum für die Kondensatoren an ausgewählten Schnittpunkten der Leitungen bildet. In diesem Falle können die Belegungen der Kondensatoren auch als Teil derselben gedruckten Schaltung hergestellt werden.
In dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine dünne Isolierplatte 10 auf der einen Seite mit einer Reihe von Treiberleitungen in Form breiter Streifenil versehen. Auf der anderen Seite der Platte 10 ist eine Reihe von Abfühlleitungen, die aus einem Satz paralleler schmaler Leiterstreif en 12 bestehen, so angeordnet, daß sie die breiten Streifen 11 rechtwinklig kreuzen. An bestimmten Schnittpunkten, den Punkten A, F, H, K, N und P, werden leitende Beläge als Teile der schmalen Streifen 12 gebildet, die mit den breiten Streifen 11 an diesen ausgewählten Schnittpunkten Kondensatoren bilden. Die Isolierplatte 10 bildet das Dielektrikum für diese Kondensatoren.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Datenübersetzungsanordnung kann zur Erzeugung von Daten im binären Code verwendet werden. Das Vorhandensein oder Fehlen eines Kondensators an einem ausgewählten Schnittpunkt der Treiber- und Abfühlleitungen bestimmt, ob eine binäre »1« oder eine binäre »0« durch die in der Anordnung gespeicherten Daten dargestellt wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch dahin gehend abgewandelt werden, daß Daten in ternärer oder einer anderen Form dargestellt werden, da die Werte der Kondensatoren an den ausgewählten Schnittpunkten variiert werden können. Die in F i g. 1 und 2 gezeigte Anordnung stellt den Fall dar, in dem die Kopplungskapazität am Schnittpunkt entweder gleich Null ist oder einen feststehenden Wert hat. Durch Verwendung von Kondensatoren verschiedener Werte an verschiedenen Schnittpunkten können jedoch verschlüsselte Daten erzeugt werden, bei denen die Amplituden der auf den Abfühlleitungen erzeugten Impulse durch die in Form von Kondensatoren gespeicherten Daten bestimmt werden.
Natürlich kann der Kapazitätswert der Kondensatoren an den Schnittpunkten der Treiber- und Abfühlleitungen in dem in Fig.2 gezeigten Ausfiih-
to rungsbeispiel einen beliebigen Wert haben, der von den Abmessungen der Streifen 11 und 12, der Beläge und der Isolierplatte 10 abhängt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Festwertspeicher mit Kondensatoren, die in Matrixform durch leitende Beläge beiderseits einer isolierenden Trägerplatte angeordnet sind und deren Anschlußleitungen aus zwei senkrecht aufeinanderstellenden Sätzen paralleler Leiter
zo bestehen, dadurch getennzeichnet, daß der eine Satz der parallelen Leiter in Form breiter Streifen (11) auf der einen Seite der Isolierplatte (10) und der andere Satz auf der anderen Seite der Isolierplatte (10) in s'ehr schmalen Streifen
(11) angeordnet sind und daß die schmalen Streifen an ausgewählten Kreuzungsstellen zu flächenhaften leitenden Belägen (A, F, H, K, N, P) erweitert sind.
2. Festwertspeicher nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (11, 12) und die Beläge (A, F, H, K, N, P) auf der Isolierplatte (10) nach Art der gedruckten Schaltungen erzeugt sind.
3. Festwertspeicher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren an den verschiedenen Kreuzungsstellen verschiedene Kapazitätswerte aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Transactions of the American Institute of Electrical Engineers, Vol. 71 (1952), Part I, S. 395
bis 401.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 747/242 12.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEJ24000A 1962-07-10 1963-07-03 Speichermatrix mit Kondensatoren Pending DE1230465B (de)

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DE1774073B1 (de) * 1967-04-04 1971-11-18 Ibm Kapazitive festwerkspeicher matrix

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